Subbi86 - Positive Domina Berichte Blog

Es ist nicht so, dass ich Jugendschutz jetzt für blöde halte, aber da erschliesst sich für mich erst einmal der Sinn nicht. Glaubt jemand, der unbedarfte Jugendliche, der gaaaanz zufällig ohne irgendein Interesse so plötzlich da landet, weiss dann garnicht was gemeint ist??

Grenzwertig finde ich es auch nicht. Bei allem Verständnis für den Jugendschutz, die wissen besser Bescheid als wir glauben.

Ich glaube nicht, dass man junge Leute von solchen Interessensgebieten fernhalten kann. Die interessieren sich dafür ja aus Gründen.
Generell sollte man eher auf Aufklärung als auf Verbote setzen, weil die Verbote werden eh umgangen.
Und das zu zensieren (auch noch so ausgeprägt) suggeriert ja auch, das ist was Schlechtes, was Verbotenes, ein Tabu.
Lieber sollte man nochmal gut sichtbar auf Einvernehmlichkeit hinweisen. Weil darum geht es ja. Nicht, dass das Zensierte generell falsch ist.

Jugendliche interessieren sich für Sex. Sehr. Das ist normal und das wird niemand ändern. Lieber mehr offene Kommunikation in dem Bereich fördern, als alles zu verstecken.

Wenn ich mir das mit 15 angesehen hätte mit diesen ganzen Sternchen, wäre ich mir ja noch verdorbener vorgekommen als eh schon durch meine Neigung.

Das ist nur meine Meinung, auch durch meine Arbeit mit Jugendlichen, die so viele Fragen zu den Pornos haben, die sie gucken, die sie aber keinem stellen können, weil eigentlich dürften sie die ja nicht gucken...

Zensur finde ich nie gut, egal wo. So sind doch Missverständnisse schon vorprogrammiert.

Jedenfalls sehe ich das ähnlich wie die Posterin über mir. Viel zum Jugendschutz beitragen wird man damit ja nicht, da dich die allermeisten Seiten sowieso bereits fragen, oder vielleicht auch fragen müssen, ob du bereits 18 bist.
Desswegen halte ich jetzt nicht gerade viel von dieser Vorgehensweise.
Auch das Geschriebene hier kann und darf doch gerne so bleiben.

Generell finde ich Zensur oder schwärzen (bzw. ***) als den falschen Weg. Nur weil man etwas nicht ausschreiben oder sagen darf isst das Thema nicht weg. Viel mehr sollte die Energie in Aufklärung und Diskussion gesteckt werden. Ggf. gerne auch ein Warnhinweis "es könnte erotisch sein" aber im Moment sehe ich leider hier eine zu starke Verbotsmentalität weil das viel einfacher ist.

@Subbi86 gibt es diese Umfrage auch per Link irgendwo zu finden? Mich würde das wirklich sehr interessieren.

Wie bei all deinen Berichten, hast du auch hier die Vorbereitung, das Aftercare und das Nachgespräch super beschrieben.

Danke, dass du dir damit so viel Mühe gibst und uns diese tollen Einblicke gewährst.

Nun möchte ich auch mal meinen Senf hinzugeben.

Ich weiß nicht in welcher Region Du genau unterwegs bist. Ich habe nur in zwei Regionen ein paar wenige Erfahrungen sammeln können und das sind eher größere Städte. Vorweg noch wie ich die Dinge betrachte. Wenn ich einen Menschen vor mir sehe, dann versuche ich immer zuerst den Menschen darin zu sehen. Als zweites kommt dann die Lebenspartner/in von jemanden und Mutter/Vater (wenn ein Kind vorhanden ist). Danach kommt alles andere und zum Schluss die Person im Beruf. Also die Verkäuferin, Busfahrerin oder eben die Sexarbeiterin. Ich versuche immer den Menschen zu sehen bzw. zu verstehen und sehe niemals die Dienstleistern als erstes.
Was ich bei Terminen generell mag, ist, dass diese planbar sind und ich diese schon im Vorfeld ausmachen kann. Ich hatte bisher noch nie das Problem, dass ich bspw.. bei einer Domina Monate oder Wochen im Vorfeld ausmachen musste und an dem Tag keine Lust darauf hatte. Ich plane das immer 2 Wochen im Voraus und wir hatten immer ein Zeitpunkt gefunden. Ich habe auch nicht das Bedürfnis für eine Terminvereinbarung direkt zum Studio zu fahren (oder auf gut Glück das diese vielleicht Zeit hätte) oder das ich diese im Vorfeld kennen lernen will. Ich erkenne Bilder die zuvor bearbeitet wurden und um die Stimme zu hören, reicht mir auch ein Telefonat. Für mich als Kunde ist es ein unangenehmer Gedanke, wenn jemand einfach auf gut Glück zum Studio fahren würde. Bauchschmerzen macht mir hier vor allem, dass ich jemand begegnen könnte, den ich genau dort nicht begegnen will und es für mich zum Nachteil werden könnte. Den gerade im Studio achtet man darauf, dass sich die Kunden nicht begegnen. Gleichzeitig kann die Dame in dem Moment nicht im Studio sein oder mit einem anderen Gast beschäftigt sein. Bei beidem wäre diese gerade nicht verfügbar. Ein kurzer Anruf ist auch hier wieder die bessere Variante. Letztlich ist die Dame auch nur ein Mensch und hat ein privates Leben, wo diese eigene Termine und Verantwortungen hat. Ich möchte an dieser Stelle an Arzttermine, den eigenen Partner, möglicherweise auch Kinder erinnern. Weiterhin muss auch eingekauft werden, Dinge erledigt werden und dann der Papierkram der mit einer Selbstständigkeit einhergeht. Aus diesem Grunde sehe ich es nicht, dass die Dame von x-y Uhr immer im Studio da sein müsste und empfinde ein Anruf immer als bessere Variante.

Kommen wir zu einem anderen Thema, die Preise.
Die Preise für eine Domina sind wirklich sehr teuer. Nach meiner Erfahrung liegen diese bei 200+ € die Stunde. Es kommt auch auf die Region an, wo Du lebst und nicht jeder kann sich das leisten, aber auf der anderen Seite muss man die Kosten für das Studio und der eigene Lebensunterhalt erwirtschaftet werden. Bei einem Studio kommt die Miete, Strom, Wasser, Heizung und das Internet an festen Kosten zusammen. Zusätzlich brauchst Du ein Steuerberater der Dir bei den Steuern hilft. Dann kommen noch Kosten für die Einrichtung hinzu und wenn etwas gewechselt wird, dann kostet neues Mobiliar sehr viel Geld. Weiterhin hast ein regen Verbrauch an Handschuhen, Kondomen, Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Reinigungsutensilien, Toilettenpapier, Handtücher usw. Hinzukommen noch Arbeitsutensilien wie Klebeband, Folie oder Seile um ein paar zu nennen die entweder getauscht werden müssen oder immer wieder nachgekauft werden müssen. Bei den Gewerbeflächen hast Du in einem solchen Gewerbe nur wenig Auswahl, da nicht jeder ein Dominastudio in seinem Haus haben will. Beim eigenen Lebensunterhalt hast Du als Selbstständige/r auch hohe Kosten. An Versicherungen hast Du die Haftpflichtversicherung, private Krankenversicherung (kostet bei der Axa 570€, wenn man gerade angefangen hat und 24 Jahre alt ist), Rechtsschutz, Haushalt usw. Dann brauchst Du eine Altersvorsorge um später in Rente gehen zu können. Dann die normalen Kosten wie Strom, Wasser, Heizung und Miete für die Wohnung/Haus oder der Kredit beim Hauskauf. Dann brauchst Du noch Geld für Lebensmittel, Kleidung, Hygieneartikel usw. Für den Beruf als Domina brauchst Du auch für bestimmte Praktiken spezielle Kenntnisse um diese sicher ausführen zu können und die Kurse dafür sind nicht günstig (außer man kennt wen). Ich spreche hier von Bereichen wie Klinik oder ganz simpel Bondage, wo schnell auch etwas schief gehen kann. Da kommen insgesamt sehr viele Kosten zusammen und Du brauchst sehr viel Geld um das finanzieren zu können. Dabei sind das nicht alle Kosten. Als Kunde hat man den Wunsch, dass die Zeit besonders wird und die eigenen Wünsche erfüllt werden. Je nach Gast braucht es dafür Vorbereitungszeit. Aber auch immer Zeit danach um alles wieder zu reinigen. Das ist Zeit die direkt nicht berechnet wird. Außerdem kannst Du nicht am Fließband arbeiten und brauchst Zeit für Dich zwischen den Kunden.
Deswegen verstehe ich auch die Preise und bin vollkommen fein damit. Zumal manche Damen ab einer bestimmten Stundenzahl die Preise reduzieren und in der Regel wissen die Damen auch, dass die Preise sehr hoch sind.

Zum vorletzten Thema, Aftercare.
Aus meiner Sicht gibt es bei einer Domina kein Aftercare. Das Gespräch danach ist für mich nur eine Nachbesprechung. Mehr nicht. Aftercare bedeutet für mich, dass jemand noch in den Stunden danach für mich da ist und mich auffängt, wenn ein Tief kommt. Das kann aus meiner Sicht eine Domina nicht leisten.
Weiterhin waren sowohl die Vorgespräche als auch die Gespräche danach immer auf Augenhöhe und immer sehr menschlich. Das gleiche gilt auch für Telefonate. Da hatte ich nie schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich verstehe jedoch deinen Punkt, den Du vor ein paar Beiträgen genannt hattest. Bei Anfängern kann es durchaus gefährlich werden, wenn man in ein Loch fällt und deswegen wieder zur Domina geht. Aber da sehe ich den Kunden eher in der Pflicht und nicht die Domina. Auch wenn es unter Umständen sehr schwierig sein kann, dem Verlangen standzuhalten. Dieses Loch ist aus meiner Erfahrung ein Begleitsymptom, wenn die Zeit gut war und liegt nicht an der Domina selber. Bisher hatten alle Dominas mit denen ich näher Kontakt hatte auch eine gewisse Distanz gewahrt um eine Abhängigkeit zu vermeiden.

Grundsätzlich muss man aber sagen, dass es sehr viel Schatten in dem Gewerbe gibt. Es gibt zu viele Plattformen mit unseriösen Angeboten. Auf diesen Plattformen tummeln sich zu viele Menschen die sich als Domina ausgeben aber mit BDSM nicht wirklich etwas zu tun haben. Es sind Trittbrettfahrer oder Rattenfänger die am Geschäft mit verdienen wollen oder und Abhängigkeiten aufbauen wollen um den Kunden zu binden. Ich kenne viele solcher Plattformen und Anzeigen. Ich kenne mich da leidlich aus und es hat sich in den letzten 5 Jahren nicht viel getan. Aus meiner Sicht gibt es nur eine wirklich gute Plattform auf der man auf die Suche gehen kann. Natürlich gibt es dort auch unseriöse Angebote, wobei man diese gut umgehen kann.
Ich hatte vermutlich einfach auch Glück gehabt am Anfang. Meine Erfahrung ist es, dass alle die ich bisher kennen lernen durfte sehr nette und liebe Menschen waren. Auf den ersten Blick jedenfalls. Man konnte mit denen gut reden und die nahmen sich auch Zeit für einen. Natürlich kommt man den Personen menschlich nicht sehr nahe und das sollte man auch nicht erwarten. Aber ab und zu kann man dann doch einen Blick hinter die Kulissen werfen, wenn man sich etwas kennt und die Dame darüber reden mag.

Da war ich wohl nicht ganz ausführlich beim Thema Aftercare.

Als ich das erste Mal BDSM ausprobiert hatte, war ich in einem großen Studio. Das ist auch schon einige Jahre her. Das waren 5 Damen die in dem Studio gearbeitet hatten und das gilt in der Region als großes Studio. Zu dem Zeitpunkt war ich das absolute Greenhorn und hatte keine Ahnung. Sie hatte mich vorsichtig, aber richtig gut eingeführt. Ich kann mich noch daran erinnern als wäre es gestern gewesen. Im Gespräch danach hätte ich auch die Möglichkeit gehabt über alles zu reden und die Dame hatte sich um mich richtig gut gekümmert. Vor allem hat Sie sich auch die Zeit genommen die nötig war und hätte dort auch runter kommen können. Aus heutiger Sicht kann ich nur sagen, dass diese sich so gekümmert hat, wie es sein sollte und das in einem großen Studio. Ich muss aber auch sagen, dass diese sich ein wenig auch auf Anfänger spezialisiert hat. Das stand bei Ihr auch auf der Website und aus diesem Grunde habe ich es damals bei Ihr gemacht. Es ist daher auch ein Sonderfall bei mir gewesen.
Aber die Möglichkeit für ein ausführliches Gespräch danach hatte ich immer gehabt. Egal bei welcher Dame ich war. Nach meinem ersten Mal hatte ich erst ein wenig privat es ausgelebt und besuche erst seit letztem September sehr selten wieder ein Studio und wechsel die Dame ganz gerne. Dadurch bekomme ich auch einen Eindruck von anderen Damen und generell nehmen sich die Damen auch im Gespräch danach die Zeit für einen. Je nachdem wie man es braucht.

Was ich aber am Anfang immer gehabt hatte, waren Abstürze. Die kamen meist erst Tage oder Wochen danach. Und dort wäre es gut gewesen, das der Partner mit dem ich es ausgelebt hatte, für mich da ist (das wir in dem Zeitpunkt zusammen sind) und mich auch auffängt. Denn das gehört für mich zum Aftercare dazu und ist ein ganz wichtiger Part. Eine Domina kann das aber nicht leisten und führt zu weit. Ein runter kommen nach der Session mit einem guten Gespräch ist eigentlich immer möglich. Du kannst immer darüber reden, was gut war und was nicht so gut war. Aber das andere sollte aus meiner Sicht nicht stattfinden. Und selbst wo ich es privat ausgelebt hatte, funktionierte das nie mit Aftercare. Das lag an mir und äußeren Umständen, wodurch es extrem schwer war sich zu treffen. Mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen und mich selbst aufzufangen. Heutzutage habe ich diese Abstürze nicht mehr und selbst ein Tief habe ich nur noch selten danach.

Bei mir sind die Gespräche deswegen so kurz, da ich danach immer Zeit für mich brauche um es zu verarbeiten. Ich ziehe mich immer zurück und bin sehr gerne für mich alleine. Ich fahre immer zu Orten die ich kenne und auch mag. Bis ich darüber reden kann, vergehen immer ein paar Stunden. Ein weiterer Aspekt ist, dass ich sehr mundfaul bin. Lange und ausführliche Gespräche sind zwar möglich, muss aber in dem Moment darüber reden wollen. Smalltalk kann ich hingegen gar nicht. Wenn man danach noch für ein kurzes Gespräch von 15 bis 20 Minuten zusammen sitzt, dann reicht es auch für mich. Ich gebe aber immer noch eine Rückmeldung per E-Mail um auch ein wenig was zurückzugeben.
Bei mir funktioniert Aftercare mittlerweile komplett anders und ich bin eher darauf spezialisiert alles irgendwie alleine hinzubekommen.

Aber dazu muss ich aber auch sagen, dass ich immer auf ganz bestimmte Faktoren bei einer Anzeige achte, wenn ich mal wieder Lust darauf hätte. Und nur wenn diese Faktoren zutreffen, würde ich hingehen. Weil wenn diese Faktoren zutreffen. sind die Damen in der Regel auch gut. Wobei es dabei nie eine Garantie gibt. Deswegen habe ich nur gute Erfahrungen machen können. Es gibt auch immer Damen die als professionelle Domina arbeiten, aber diesen Beruf nicht gut ausüben. Das ist auch das was Du meinst, aber es ist unabhängig von der Größe des Studios. Es sind beides seriöse Anzeigen, aber man kann auch hier zwischen gut und nicht gut trennen, sodass nur ein paar wenige richtig gute Damen übrig bleiben. Die zu finden ist nicht gerade einfach und deswegen kann ich auch nur raten zu bleiben, wenn man eine gute Dame gefunden hat. Auch wenn es ein bisschen weiter weg ist. Ich fahre ca. 3 Stunden von mir zu Hause zu der Dame, wo ich auch zuletzt war.
Von den privaten Anzeigen, wo die Session in einer Privatwohnung stattfindet, würde ich von Abstand nehmen. Die Verlockung ist groß, aber ich würde es nicht tun, da diese aus meiner Sicht zu den unseriösen Anzeigen zählen. Du hast dort viel mehr Trittbrettfahrer und Rattenfänger. Die Wahrscheinlichkeit dort etwas gutes zu finden, wird ein reines Glücksspiel sein.

Nur so ein paar intuitive Gedanken...

....hört sich für mich an ,als würdest DU gerne "Zugehörgigkeit " spüren wollen...(Eigentum sein von).
Sie vielleicht in Deinem Sinne auch agiert ,Zugeständnisse macht ,indem sie als Chefin immer ein Auge auf DICH hat ,aber Dir das Spiel mit den anderen Damen auch gönnt...

Du:
"Mal bin ich viel zu früh, mal hat Sie mich nackig gesehen im Bad beim fertig machen"
Frage an Dich:
Ist das was besonderes für Dich?
Empfindest Du es als nah und intim!

Bei uns ist meine Nacktheit im Gegensatz zu Seinem Angezogen-sein ,das was gleich das Machtgefälle spüren lässt.
Es ist aber nicht situationsabhängig,weil es generell keine geplanten Sessionen gibt.

Ich kenne dein Gefühl und eine sehr ähnliche Situation hatte ich auch schon gehabt.

Selbst wenn man BDSM nur im Studio auslebt, so geht man mit der Dame eine tiefere emotionalere Beziehung ein. Das ist vollkommen normal, auch wenn es nur eine Dienstleistung ist. Auch wenn die Beziehung anders ist als zu einer Partnerin. Das auch hier eine Beziehung entsteht, ist nichts schlechtes. Eher sehe ich es als etwas gutes und normales. Vor diesem Dilemma standen vermutlich schon sehr viele Menschen. Ich denke eine Domina hat es in dem Punkt auch leichter, dass die Beziehung nicht zu persönlich wird. Also das diese immer eine eigene Distanz wahren kann und der Kunde stattdessen eine engere Beziehung zu der Dame aufbaut. Und ja, es gibt natürlich auch den Punkt das eine Geschäftsbeziehung ist und die Domina Dich als Kunden braucht. Gleichzeitig muss hier auch differenziert betrachtet werden, dass eine professionelle Domina von Ihrer Seite aus keine emotionale Abhängigkeit aufbaut, die für den Kunden negativ ist. Als Kunde hat man auch die Pflicht sich nicht allzu abhängig zu machen. Das ist die eigene Verantwortung und die Aufgabe die man hat. Wobei hier der Spagat gemacht werden muss, dass wenn man eine gute Dame gefunden hat, bei der auch bleiben sollte. Man muss sich das immer wieder bewusst werden.
Ich kann mir deswegen gut vorstellen, dass die Kerker Lady kein Problem hat, dass Du mit einer Kollegin spielst. Trotzdem würde ich es einfach vorsichtig anschneiden und fragen. Jeder Mensch ist anders und würde darauf anders reagieren. Danach würde ich erst entscheiden.

Bei Miss Femme Fatale würde ich ähnlich handeln. Nicht absagen, sondern vorher versuchen zu klären, ob etwas im Argen liegt oder nicht. Wenn ja und es zu Aussprache kommt, dann lernst Du auch eine andere Seite von Ihr kennen. Danach kannst Du immer noch entscheiden, was Du tun wirst.

Letztlich bist Du frei in Deinen Entscheidungen und diese Entscheidungen sollten Dir nicht schaden.