Faszinierende Begegnung

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Faszinierende Begegnung

      „Komm her“, sagte er leise und sah mir dabei tief in die Augen.

      Irgendwas hatte dieser Mann, das mich faszinierte, irgendwie gefangen nahm. Nie im Leben hätte ich normalerweise auf so ein Kommando reagiert. Eher wäre ich, emanzipiert, wie ich bin, dagegen angegangen und hätte ihm gesagt, er solle doch kommen, wenn er was will. Aber irgendwie.. Zögerlich näherte ich mich dem Fahrstuhl. Die Tür hatte er mit dem Fuß blockiert. Er lächelte mich an und schlug mich irgendwie damit in seinen Bann. Ich trat zu ihm in den Fahrstuhl, verwirrt über mich selbst und ein wenig unsicher, wie ich mich verhalten sollte.
      Plötzlich stoppte der Fahrstuhl. Er hatte den Notschalter gedrückt. Geschmeidig wie eine Raubkatze drehte er sich zu mir um, näherte sich jedoch nicht.
      „Ich habe dich schon den ganzen Abend beobachtet auf der Party. Unbeholfen flirtend, aber keinen ernsthaft an sich heranlassen wollen. Deine Signale sind arg widersprüchlich.“
      Ich wollte aufbrausen, doch er legte mir sanft einen Finger auf den Mund, der ihn wie durch einen Zauber verschloss.
      „Das war nicht als Vorwurf gemeint. Ich mag Frauen, die wissen, was sie wollen. Aber weißt du das auch? Da bin ich mir nicht so sicher.“ Er rückte näher an mich heran, nur noch wenige Zentimeter trennten uns. Ein Kribbeln ging durch meinen Körper. Wer war dieser Mann, der es so vorzüglich verstand, mir den Verstand zu rauben? Kühnste Fantasien, die ich normalerweise unterdrückte, versuchten an die Oberfläche zu kommen.
      Wieder lächelte er. „Ich werde nur das tun, was du auch willst“, sagte er. „Willst du, dass ich dich küsse? Nicke einfach.“
      Ich war völlig durcheinander, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Irgendwie rollte eine Welle der Leidenschaft über mich und spülte den Verstand einfach weg. Ich nickte.
      Er nahm den Finger von meinen Lippen, zeichnete die Kontur mit seinem Finger nach. „Wunderbar“, sagte er leise, ehe er behutsam seine Lippen auf meine drückte. Zunächst schüchtern, dann immer leidenschaftlicher, erwiderte ich seinen Kuss. Ich gestatte es ihm, seine Zunge in meinem Mund zu stecken und mich damit zu necken. Als er mich wieder freigab, war ich atemlos und musste erst einmal Luft holen. So war ich noch nie geküsst worden. Ganz automatisch schob sich mein Becken gegen seinen Schritt. 'Ich Luder!' dachte ich noch kurz, aber er startete einfach einen weiteren Kuss und meine Bedenken waren wie weggefegt.
      „Darf ich deinen Rücken streicheln?“ Ich nickte. „Dein Haar?“ Ich nickte wieder. Langsam strich er mir über den Rücken, wanderte immer weiter hoch zu meinem Haar. Ich weiß nicht mehr, ob ich mich an ihn presste, oder ob er es tat, um besser an den Rücken zu kommen. Doch uns trennten nun kein einziger Zentimeter mehr. Wir klebten aneinander und ich spürte sein erregtes Glied an meinem Schritt. Seine Hände glitten wieder hinunter zu meinem verlängerten Rücken. Kurz versteifte ich mich, doch ein weiterer Kuss machte mich wieder weich.
      „Mehr?“ Nur dieses eine Wort von ihm. Ich nickte.
      Er lachte leise auf, dann schon er vorsichtig seine Hand in meinen Rock und strich über den blanken Hintern. Seine rauen Hände auf meinem Hintern zu spüren, war wunderbar. Es machte mich total heiß. Noch nie hatte eine geradezu unschuldige Geste mich so in Flammen stehen lassen.
      Meine Hände und Arme hatten die ganze Zeit über schlaff am Körper heruntergehangen. Nun nahm er seine freie linke Hand und legte meine Hände auf seine Schultern. Dazu musste ich meinen Oberkörper ein wenig nach hinten legen. Dies nutze er, um seine Hand direkt unterhalb meines Busens zu legen. Oh, wie wünschte ich mir, dass er mich fragte, ob er sie anfassen darf. Ich war inzwischen sehr erregt und sehnte mich sehr danach.
      „Weiter?“, fragte er. Ich nickte. „Dann sag du mir jetzt, was du möchtest. Was soll ich tun?“
      Ich spürte, wie eine andere Hitze in mir aufstieg. Scham.
      Wieder küsste er mich. „Sag es einfach. Außer uns ist keiner hier.“
      Ich atmete tief durch. „Mein Busen. Bitte, fass ihn an.“ Viele Menschen, Frauen wie Männer, hatten mich schon als prüde bezeichnet und das war ich auch. Doch jetzt wollte ich es nicht sein. Ich wollte, dass dieser faszinierende Mann, dessen Namen ich nicht einmal wusste, einfach weitermachte.
      „Was noch?“
      Beschämt sah ich zu Boden.
      „Da unten soll ich auch hin? Sollte dein Blick das bedeuten?“ Wieder einmal nickte ich nur.
      Langsam und zärtlich führte er hier Hand vom Hintern nach vorne und hielt inne. Erst als seine linke Hand sich unter meine Bluse schob und meine Brust zu liebkosen begann, ging er mit der rechten tiefer.
      Einen kurzen Moment überlegte ich, welche Unterhose ich wohl angezogen hatte, dann wurde mir bewusst, dass ich gar keine trug. Unter dem engen Rock hatte sich alles abgezeichnet. Ich hatte mich zwar anfangs sehr unwohl gefühlt und verrucht, jedoch zahlte sich das vorherige Unbehagen nun aus.
      „Ich habe gleich gesehen, dass du keine Unterwäsche trägst und dass dich das beschämt. Sehr niedlich, diese roten Flecken auf den Wangen“. Einmal mehr küsste er mich und ich vergaß meine Rechtfertigung. Auf direktem Wege fuhr seine Hand in meinen Schritt, erfühlte sogleich meine Klitoris und begann sie leicht zu massieren. Ich stöhnte leise.
      „Lass es raus, mach dich endlich frei“, flüsterte er. Er zog seine Hand aus dem Bund des Rocks, zog das untere Ende hoch und steckte es oben in den Bund. Mir dem Fuß schob er meine Füße auseinander. Nun hatte er freien Zugang. Seine Hand glitt in meine Spalte. „Gott, bist du nass!“ Er lächelte, während er mit den Fingern in meiner Spalte agierte.
      „Willst du mehr?“, fragte er und ich nickte. Er gab mir einen flüchtigen Kuss und löste sich von mir.
      „Ich werde den Fahrstuhl freigeben und dann in mein Hotelzimmer gehen. Du kannst dir überlegen, ob du nachkommst und mehr bekommst. Aber ich habe dir gesagt, dass ich nur das tue, was du auch wirklich willst. Komm in genau 15 Minuten in mein Zimmer. Nummer 69. Bist du nicht da, weiß ich, dass es nicht das ist, was du willst.“ Er löste die Bremse des Fahrstuhls, der sich wieder in Bewegung setzte. Ehe sich die Türen öffneten, zog er noch schnell meinen Rock zurecht. Ich war völlig perplex. In der Etage angekommen, ging er hinaus, ich jedoch schaffte es nicht auszusteigen. Ich war heiß, meine Knie waren weich und ich sehnte mich nach mehr. Doch langsam stellte sich mein Verstand auch wieder ein. Was sollte ich nur tun?