Hallo in die Runde,
nach langem hin und her überlegen möchte ich euch jetzt hier meine Geschichte schreiben. In der Hoffnung evtl. auf Gleichgesinnte zum Austausch zu treffen oder einfach auch nur zum auskotzen und zur Bewältigung. Balsam für meine Seele.
Erst mal muss ich weiter ausholen, denn ich denke das auch das mit meiner jetzigen Situation zu tun hat.
Zum BDSM bin ich mit 18 Jahren gekommen. Ich hab mich damals in einen wunderbaren Mann verliebt. Nach einigen Wochen erzählte er mir von seinen Neigungen, und ich lies mich auf sein Spiel ein. Es war wunderbar und ich hab die Zeit mit ihm sehr genossen. Er hat mich langsam in dieses Leben geführt und ich bin richtig aufgeblüht. Nach geraumer Zeit wurde ich schwanger. Wir freuten uns beide auf das Kleine und doch veränderte sich ab diesem Zeitpunkt einiges. Er fing an, immer mal wieder Drogen zu konsumieren, war immer weniger zuhause, wurde sogar handgreiflich. Also trennte ich mich von ihm. Er war eigentlich meine große Liebe, und erster Herr... Es ist mir unglaublich schwer gefallen.
Die Kleine kam zur Welt und wir hatten eigentlich immer wieder Kontakt. Mal mehr mal weniger, mal intensiv mal weniger. Mal war er clean und dann wieder nicht.
Ich hatte immer wieder Beziehungen, die aber alle scheiterten. BDSM konnte ich mit keinem ausleben. Irgendwie fehlte das gewisse Etwas.
Dann lernte ich einen Mann kennen mit dem ich jetzt die letzten 16 Jahre verbracht hab. Nach zwei Jahren Beziehung mit diesem Mann der Schock. Mein erstere Herr, Vater meiner Tochter und erste große Liebe, verstarb an mysteriösen Umständen. Dieses Erlebnis nagt noch heute an mir. Glaub die Liebe ist noch immer da und er fehlt mir auch noch immer sehr.
Die Beziehung mit meinem Partner war auch Vanilla. Ich hab ihm immer wieder von meinen Neigungen und Vorlieben erzählt, er hat aber nur darüber gelacht. Wir haben auch ein gemeinsames Kind, und ich glaube das genau deswegen eine Trennung für mich sehr schwer war. Acht Jahre hab ich gebraucht um endlich den Schlussstrich zu ziehen. Er hatte die letzten Jahre zunehmend ein Problem mit seinem Alkoholkonsum und insgesamt sehr Narzisstische Züge. Letztes Jahr im September hab ich endgültig den Absprung geschafft. Nachdem ich erfahren hab das er überall im Vollrausch erzählt was er im Bett für harte Spielchen mit mir treibt. Dieser Tropfen hat letzten Endes das Fass zum Überlaufen gebracht.
Nun frisch getrennt hab ich mir vorgenommen das ich meine Neigungen unbedingt wieder ausleben möchte und bin fast in eine Art Rausch geraten. Hab mich auf verschiedenen Plattformen angemeldet, sehr viele angeblich erfahrene Doms kennengelernt und eine Verabredung nach der anderen vereinbart. Nun auch wenn ich mich im nachhinein dafür schäme, muss ich gestehen, das ich auch sehr viele Sessions probiert hab und einige sehr schief gelaufen sind. Klar ich wollte zwanghaft alles nachholen und alles auf einmal erleben. Das kann ja gar nicht gut gehen. In meiner Beziehung konnte ich mit 16 Jahre nicht ausleben. Das Sexleben ein Trauerspiel. Die letzten Jahre noch 2-3 mal im Jahr... Wir haben die letzten Jahre getrennt geschlafen.... Ich hatte das Gefühl unglaublich viel nachholen zu müssen.
Zu dieser Zeit hab ich dann meinen letzten Herrn kennengelernt. Wir haben online gespielt und es machte mir sehr viel Spaß. Er hat sich unglaublich für mich interessiert, mich viel gefragt und es schien so als hätte ich mit ihm einen sechser im Lotto gezogen. Immer wieder wiederholte er wie begeistert er sei weil sein "Mindfuck" bei mir so funktioniert. Obwohl die Entfernung nicht so dramatisch war, hat er nicht wirklich viel Interesse am realen Spiel gezeigt, sondern immer wieder auf das Onlinespiel und die Onlineerziehung gedeutet. Er hatte angeblich eine schlecht Beziehung hinter sich, miese Erfahrungen und ist nicht mehr bereit für so etwas. Zwei mal hab ich das mit ihm abgebrochen weil er mir zu heftig wurde. Irgendwie reizte mich dieser Mann allerdings so das ich mich immer wieder bei ihm meldete. Und er setzte sein Spiel dann auf eine mildere Art und Weiße fort. Er meinte er nimmt Rücksicht auf mich und weil er mich nicht überfordern will schaltet er einen Gang zurück. Er hat auch immer mitbekommen was ich für Erfahrungen in real gemacht hab, hat mit mir geplant, war im Anschluss für mich da und hat mit mir gemeinsam analysiert. Natürlich waren alle laut seinen Aussagen Idioten und Möchtegern Doms. Das wär alles bei ihm nicht passiert. Aber er war ja dazu nicht bereit. Unser Verhältnis war sehr auf freundschaftlicher Ebene, wir konnten über alles reden... bzw. eigentlich nur ich. Er gab quasi nichts von seinem Leben preis. Ich wusste nicht mal seinen Namen. Nannte ihn wenn wir Spielphasen hatten Herr und wenn nicht den "unbekannten X". Dieses mysteriöse kickte mich irgendwie. Ich hab ihm mein Leben zu Füßen gelegt und ihn in jeden Bereich in meinem Leben gelassen. Im Januar hatte ich dann eine Session mit einem Herrn, die etwas eskaliert ist. X hat mit mir vorab schon einiges besprochen, und mir auch versichert im Nachhinein für mich erreichbar zu sein. Die Session war eine Katastrophe. War zwei Wochen danach noch in ärztlicher Behandlung. Nun man kann sich denken wer da wieder für mich da war. X natürlich. Er hat mich im Anschluss telefonisch betreut, mir geholfen alles zu verarbeiten und er war da für mich. Ich war ihm eigentlich schon lange total verfallen, seinem "Mindfuck". Das Geheimnisvolle hat e mir total angetan. Und jeder Brocken den er mir ein Stück mehr Einblick in sein Leben ließ war für mich ein Fest. Weil ich überzeugt war, nach und nach sein Vertrauen zu gewinnen. Irgendwann stand ein neuer realer Spielpartner im Raum und X meinte dann er möchte vorab mit ihm sprechen da er nicht mehr will das es so schief läuft. Der Spielpartner lehnte ab, wieso sollte er auch.... Darauf hin meinte X, wenn er nicht mit ihm vorab reden möchte dann wird das wohl nichts. Ich sei "seine Slave" und er lässt nicht mehr zu das etwas passiert das er nicht unter Kontrolle hat. Da war er wieder dieser "Mindfuck". Diese Aussage ließ mein Herz nur so hüpfen. Ich war total hin und weg. Hab ich doch schon die ganze Zeit auf diesen Moment gehofft das ich für ihn mehr bin als einfach nur so ein bisschen online Spiel und Zeitvertreib. ( Jetzt im Nachhinein merk ich erst wie idiotisch und krank das alles war.) Nun ab diesem Zeitpunkt war er dann quasi mein Herr und ich seine Slave. Er hat mir ständig irgendwelche Aufgaben gegeben, meinen Alltag hinterfragt, die ein oder anderen Regeln eingeführt, mit mit verschiedenen Menschen den Kontakt untersagt, weil die mir nicht gut tun und er ja schließlich genau weiß wie es mir geht und nur das Beste für mich will. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, er ist immer noch X. Ich weiß quasi zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts. Er weiß alles.
Irgendwann erzählte er mir das ein Elternteil von ihm sehr krank sei und unser Kontakt veränderte sich erneut. Es wurde sehr intensiv und sehr tiefgründig. Ich hatte sehr viel Mitgefühl und kümmerte mich noch mehr um ihn. Wollte ihm all seine Last am liebsten nehmen und alles tun das es ihm gut ging. Dann passierte in meiner Familie was unvorhergesehenes. Ein Schicksalsschlag. Ein Elternteil von mir sehr schwer krank. Um ihn nicht zu belasten hab ich das erst mal für mich behalten. Er hat ja erst mal eh genug um die Ohren. Er merkte zwar das etwas nicht stimmt, akzeptierte aber das ich es für mich behalten möchte aus Rücksicht zu seiner Situation. Irgendwann fragte er trotzdem mal nach und ich hab´s ihm dann erzählt. Sofort war er über besorgt und meinte wir müssen jetzt in dieser Situation zusammen halten und gegenseitig füreinander da sein. Wenige Tage später hatte sein Familienmitglied eine wichtige Untersuchung und es bestätigte sich die Befürchtung. Daraufhin hat er die Beziehung und den Kontakt zu mir abrupt beendet, mit der Begründung erst mal selbst sehen zu müssen wo er bleibt und wie s weiter geht. Ich war geschockt. Konnte gar nicht mehr klar denken. War total überfordert mit dieser Situation, akzeptierte es aber. Und so war Funkstille. Ich hab jeden Tag gefühlt jede Minute aufs Handy gesehen ob er mir geschrieben hat (übrigens nur anonym über Telegramm. Sonst hätt ich ja seine Nummer gehabt). Nichts. Ich hab meinen Alltag kaum mehr auf die Reihe bekommen und lebte wie in einer Blase. Hab nur noch funktioniert irgendwie...
nach langem hin und her überlegen möchte ich euch jetzt hier meine Geschichte schreiben. In der Hoffnung evtl. auf Gleichgesinnte zum Austausch zu treffen oder einfach auch nur zum auskotzen und zur Bewältigung. Balsam für meine Seele.
Erst mal muss ich weiter ausholen, denn ich denke das auch das mit meiner jetzigen Situation zu tun hat.
Zum BDSM bin ich mit 18 Jahren gekommen. Ich hab mich damals in einen wunderbaren Mann verliebt. Nach einigen Wochen erzählte er mir von seinen Neigungen, und ich lies mich auf sein Spiel ein. Es war wunderbar und ich hab die Zeit mit ihm sehr genossen. Er hat mich langsam in dieses Leben geführt und ich bin richtig aufgeblüht. Nach geraumer Zeit wurde ich schwanger. Wir freuten uns beide auf das Kleine und doch veränderte sich ab diesem Zeitpunkt einiges. Er fing an, immer mal wieder Drogen zu konsumieren, war immer weniger zuhause, wurde sogar handgreiflich. Also trennte ich mich von ihm. Er war eigentlich meine große Liebe, und erster Herr... Es ist mir unglaublich schwer gefallen.
Die Kleine kam zur Welt und wir hatten eigentlich immer wieder Kontakt. Mal mehr mal weniger, mal intensiv mal weniger. Mal war er clean und dann wieder nicht.
Ich hatte immer wieder Beziehungen, die aber alle scheiterten. BDSM konnte ich mit keinem ausleben. Irgendwie fehlte das gewisse Etwas.
Dann lernte ich einen Mann kennen mit dem ich jetzt die letzten 16 Jahre verbracht hab. Nach zwei Jahren Beziehung mit diesem Mann der Schock. Mein erstere Herr, Vater meiner Tochter und erste große Liebe, verstarb an mysteriösen Umständen. Dieses Erlebnis nagt noch heute an mir. Glaub die Liebe ist noch immer da und er fehlt mir auch noch immer sehr.
Die Beziehung mit meinem Partner war auch Vanilla. Ich hab ihm immer wieder von meinen Neigungen und Vorlieben erzählt, er hat aber nur darüber gelacht. Wir haben auch ein gemeinsames Kind, und ich glaube das genau deswegen eine Trennung für mich sehr schwer war. Acht Jahre hab ich gebraucht um endlich den Schlussstrich zu ziehen. Er hatte die letzten Jahre zunehmend ein Problem mit seinem Alkoholkonsum und insgesamt sehr Narzisstische Züge. Letztes Jahr im September hab ich endgültig den Absprung geschafft. Nachdem ich erfahren hab das er überall im Vollrausch erzählt was er im Bett für harte Spielchen mit mir treibt. Dieser Tropfen hat letzten Endes das Fass zum Überlaufen gebracht.
Nun frisch getrennt hab ich mir vorgenommen das ich meine Neigungen unbedingt wieder ausleben möchte und bin fast in eine Art Rausch geraten. Hab mich auf verschiedenen Plattformen angemeldet, sehr viele angeblich erfahrene Doms kennengelernt und eine Verabredung nach der anderen vereinbart. Nun auch wenn ich mich im nachhinein dafür schäme, muss ich gestehen, das ich auch sehr viele Sessions probiert hab und einige sehr schief gelaufen sind. Klar ich wollte zwanghaft alles nachholen und alles auf einmal erleben. Das kann ja gar nicht gut gehen. In meiner Beziehung konnte ich mit 16 Jahre nicht ausleben. Das Sexleben ein Trauerspiel. Die letzten Jahre noch 2-3 mal im Jahr... Wir haben die letzten Jahre getrennt geschlafen.... Ich hatte das Gefühl unglaublich viel nachholen zu müssen.
Zu dieser Zeit hab ich dann meinen letzten Herrn kennengelernt. Wir haben online gespielt und es machte mir sehr viel Spaß. Er hat sich unglaublich für mich interessiert, mich viel gefragt und es schien so als hätte ich mit ihm einen sechser im Lotto gezogen. Immer wieder wiederholte er wie begeistert er sei weil sein "Mindfuck" bei mir so funktioniert. Obwohl die Entfernung nicht so dramatisch war, hat er nicht wirklich viel Interesse am realen Spiel gezeigt, sondern immer wieder auf das Onlinespiel und die Onlineerziehung gedeutet. Er hatte angeblich eine schlecht Beziehung hinter sich, miese Erfahrungen und ist nicht mehr bereit für so etwas. Zwei mal hab ich das mit ihm abgebrochen weil er mir zu heftig wurde. Irgendwie reizte mich dieser Mann allerdings so das ich mich immer wieder bei ihm meldete. Und er setzte sein Spiel dann auf eine mildere Art und Weiße fort. Er meinte er nimmt Rücksicht auf mich und weil er mich nicht überfordern will schaltet er einen Gang zurück. Er hat auch immer mitbekommen was ich für Erfahrungen in real gemacht hab, hat mit mir geplant, war im Anschluss für mich da und hat mit mir gemeinsam analysiert. Natürlich waren alle laut seinen Aussagen Idioten und Möchtegern Doms. Das wär alles bei ihm nicht passiert. Aber er war ja dazu nicht bereit. Unser Verhältnis war sehr auf freundschaftlicher Ebene, wir konnten über alles reden... bzw. eigentlich nur ich. Er gab quasi nichts von seinem Leben preis. Ich wusste nicht mal seinen Namen. Nannte ihn wenn wir Spielphasen hatten Herr und wenn nicht den "unbekannten X". Dieses mysteriöse kickte mich irgendwie. Ich hab ihm mein Leben zu Füßen gelegt und ihn in jeden Bereich in meinem Leben gelassen. Im Januar hatte ich dann eine Session mit einem Herrn, die etwas eskaliert ist. X hat mit mir vorab schon einiges besprochen, und mir auch versichert im Nachhinein für mich erreichbar zu sein. Die Session war eine Katastrophe. War zwei Wochen danach noch in ärztlicher Behandlung. Nun man kann sich denken wer da wieder für mich da war. X natürlich. Er hat mich im Anschluss telefonisch betreut, mir geholfen alles zu verarbeiten und er war da für mich. Ich war ihm eigentlich schon lange total verfallen, seinem "Mindfuck". Das Geheimnisvolle hat e mir total angetan. Und jeder Brocken den er mir ein Stück mehr Einblick in sein Leben ließ war für mich ein Fest. Weil ich überzeugt war, nach und nach sein Vertrauen zu gewinnen. Irgendwann stand ein neuer realer Spielpartner im Raum und X meinte dann er möchte vorab mit ihm sprechen da er nicht mehr will das es so schief läuft. Der Spielpartner lehnte ab, wieso sollte er auch.... Darauf hin meinte X, wenn er nicht mit ihm vorab reden möchte dann wird das wohl nichts. Ich sei "seine Slave" und er lässt nicht mehr zu das etwas passiert das er nicht unter Kontrolle hat. Da war er wieder dieser "Mindfuck". Diese Aussage ließ mein Herz nur so hüpfen. Ich war total hin und weg. Hab ich doch schon die ganze Zeit auf diesen Moment gehofft das ich für ihn mehr bin als einfach nur so ein bisschen online Spiel und Zeitvertreib. ( Jetzt im Nachhinein merk ich erst wie idiotisch und krank das alles war.) Nun ab diesem Zeitpunkt war er dann quasi mein Herr und ich seine Slave. Er hat mir ständig irgendwelche Aufgaben gegeben, meinen Alltag hinterfragt, die ein oder anderen Regeln eingeführt, mit mit verschiedenen Menschen den Kontakt untersagt, weil die mir nicht gut tun und er ja schließlich genau weiß wie es mir geht und nur das Beste für mich will. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, er ist immer noch X. Ich weiß quasi zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts. Er weiß alles.
Irgendwann erzählte er mir das ein Elternteil von ihm sehr krank sei und unser Kontakt veränderte sich erneut. Es wurde sehr intensiv und sehr tiefgründig. Ich hatte sehr viel Mitgefühl und kümmerte mich noch mehr um ihn. Wollte ihm all seine Last am liebsten nehmen und alles tun das es ihm gut ging. Dann passierte in meiner Familie was unvorhergesehenes. Ein Schicksalsschlag. Ein Elternteil von mir sehr schwer krank. Um ihn nicht zu belasten hab ich das erst mal für mich behalten. Er hat ja erst mal eh genug um die Ohren. Er merkte zwar das etwas nicht stimmt, akzeptierte aber das ich es für mich behalten möchte aus Rücksicht zu seiner Situation. Irgendwann fragte er trotzdem mal nach und ich hab´s ihm dann erzählt. Sofort war er über besorgt und meinte wir müssen jetzt in dieser Situation zusammen halten und gegenseitig füreinander da sein. Wenige Tage später hatte sein Familienmitglied eine wichtige Untersuchung und es bestätigte sich die Befürchtung. Daraufhin hat er die Beziehung und den Kontakt zu mir abrupt beendet, mit der Begründung erst mal selbst sehen zu müssen wo er bleibt und wie s weiter geht. Ich war geschockt. Konnte gar nicht mehr klar denken. War total überfordert mit dieser Situation, akzeptierte es aber. Und so war Funkstille. Ich hab jeden Tag gefühlt jede Minute aufs Handy gesehen ob er mir geschrieben hat (übrigens nur anonym über Telegramm. Sonst hätt ich ja seine Nummer gehabt). Nichts. Ich hab meinen Alltag kaum mehr auf die Reihe bekommen und lebte wie in einer Blase. Hab nur noch funktioniert irgendwie...