Kann man Abschalten verlernen?

      Kann man Abschalten verlernen?

      Verlernen ist vielleicht nicht der ganz richtige Ausdruck. Ich meine eher die Tatsache, dass man den Kopf nicht mehr frei bekommt und deshalb in einer Session nicht mehr abschalten kann.

      Seit längerer Zeit fällt mir das an mir auf. Entweder sind es Sorgen um Angehörige, belastende Situationen oder Störungen durch Kinder, die scheinbar in der Summe dazu geführt haben, dass mir ein Abschalten schwer fällt.

      Wer kennt das? Wie geht ihr damit um bzw. seid ihr damit umgegangen?
      bye
      Oh, das ist ein großes, weites Thema und eine typische moderne Zivilisationsproblematik :)

      Verschiedene Entspannungsmethoden wie z.B. Yoga, Mediation, autogenes Training oder Atemübungen können Dir beim Abschalten helfen und für eine innere Balance sorgen. Unterstützend wäre zudem, dass Du Dir ein eine Art Ritual aneignest, das die Ruhephase einläutet.

      Grundsätzlich gibt es nicht den einen Weg, sondern viele Wege, die zum Ziel führen können. Du wirst viel ausprobieren müssen, um Deine persönliche "Idealroute" zu finden. Und bitte erwarte nicht, dass Dir das sinngemäß von heute auf morgen gelingt. Es ist harte, kontinuierliche Arbeit an einen selbst und letztlich ein Prozess, der nie gänzlich abgeschlossen wird.

      Wie heißt es so treffend: Jede noch so lange Reise beginnt stets mit einem ersten kleinen Schritt :)

      Gutes Gelingen!
      Ich habe da keine spezifische Lösung im sexuellen Kontext. Mir persönlich passiert das sexuell, wenn die emotionale Verbindung nicht so da ist und es eher mechanisch zugeht. Aber das kann ein Henne-Ei-Problem sein: ist die fehlende Verbindung der Grund, dass ich den Kopf nicht freibekomme oder andersrum...

      Nicht spezifisch sexuell gibt es mir viel, in irgendeiner Form zu meditieren oder meditativ Sport zu machen. Das hilft mir in allen Lebensbereichen fokussierter und im Moment anwesender zu sein. Es gibt viele Achtsamkeitsübungen, die man zwischendurch machen kann. Im Endeffekt geht es darum, Atem oder Körperwahrnehmungen zu spüren, ablenkende Gedanken aktiv wahrzunehmen und sie dann loszulassen, statt sich von ihnen aus dem Moment fortreißen zu lassen. Die klassische Sitzmeditation finde ich auch richtig hilfreich, aber nicht ganz einfach. Aktuell mache ich viel Yin Yoga (genau genommen Dehnübungen) und versuche dabei möglichst präsent auf Atem und Körper fokussiert zu bleiben. Meiner Erfahrung nach tut sich Einiges, wenn man irgendwas davon regelmäßig ausübt - ich werde gelassener und sogar glücklicher und das hilft beim Abschalten.

      Gedanken ziehen zu lassen ist aber gar nicht immer einfach. Eine Technik, die mir da sehr hilft: kurz nachdenken, um was es beim Gedanken geht (Sorge, Wertung, Planung,...), dieses Stichwort dreimal gedanklich wiederholen und dann loslassen. Und es ist völlig normal, wenn die gleichen Gedanken in 30 Sekunden Abstand wieder auftauchen :icon_lol: Einfach weitermachen. Es geht nicht darum, nicht zu denken, sondern darum, sich das Denken bewusst zu machen und so die Kontrolle über seinen Fokus zu bekommen/behalten.
      Mir fällt es schwer abzuschalten. Wenn ich mich nicht klar entscheide, abzuschalten und was dafür zu tun, passiert es nicht von alleine. Aber genau diese Entscheidung zu treffen, ist ja schwierig, wenn der Kopf nicht loslassen will.
      Zum Loslassen habe ich verschiedene Mittel: Spaziergang, Kochen, Atemtechnik, Visualisierung, Meditation, Workout....
      Bevor du liebst, lerne, über den Schnee zu gehen, ohne Spuren zu hinterlassen.
      Ich finde es recht natürlich, dass es von Zeit zu Zeit Probleme gibt, die alles andere überlagern und einem die Lust vollkommen nehmen. Das betrifft dann aber auch alle anderen Lebenssituationen.

      In "normalen" Stresssituationen abzuschalten, das kann man auf jeden Fall trainieren, je nach Köpfchen braucht man dazu - denke ich - allerdings auch professionelle Hilfe :yes:
      Ich so: "Warum nehmt Ihr mich nie ernst?!!" ;( Forum so: "Hihi. Der war gut!" :rofl:

      Promise schrieb:

      Wer kennt das? Wie geht ihr damit um bzw. seid ihr damit umgegangen?
      ja...so ein übervoller Alltag kann einen schon nicht loslassen.

      Priorisierung.....kann da helfen......gute Vorbereitung und sich nochmal ganz bewusst machen: "hier und jetzt!"....

      habe ich Zeit und den großen Luxus eine Session zu haben.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      Promise schrieb:

      Ich meine eher die Tatsache, dass man den Kopf nicht mehr frei bekommt und deshalb nicht mehr abschalten kann.

      Wer kennt das? Wie geht ihr damit um bzw. seid ihr damit umgegangen?
      Körper und Geist bilden eine Einheit. Daher ist es wichtig, dass du nicht nur durch körperliche Übungen entspannst, sondern auch deine Gedanken und damit deinen Geist zur Ruhe kommen lässt.
      Dein Geist ist wie ein kleiner Affe, der unermüdlich von Gedanke zu Gedanke hüpft und kaum still steht.
      Das ermüdet nicht nur deinen Geist, sondern schlaucht dich auch körperlich und emotional.
      Mein Vorschlag: begib dich auf eine Gedankenreise.
      Gedankenreise kann man in mehreren Formen, unterteilen. Ich würde dir die 2 wichtigsten vorschlagen.
      Einmal die Körperreise und dann die Fantasiereise.
      Bei der Körperreise wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit durch deinen Körper.
      Bei der Fantasiereise begibst du dich an deinen ganz persönlichen Lieblingsort.

      Zusätzlich würde ich dir Achtsamkeitstraining empfehlen.
      Warum Achtsamkeitstraining. ? Ganz einfach. Dein Alltag als Mutter ist geprägt von Komplexität, Informationsvielfalt und schnellen Veränderungen. Das führt dazu, dass du häufig mehrere Dinge gleichzeitig tust und gedanklich bereits zwei Schritte voraus bist und dich nicht auf die vor dir liegende Aufgabe konzentrieren kannst.
      Das Ergebnis ist: Du bist gestresst, hektisch und weißt gar nicht mehr wo dir der Kopf steht und wie du alles schaffen kannst. Kurzum du verlierst den Kontakt zu dir selbst. Und das kann dich langfristig sogar krank machen.
      Sicherlich gibt es noch andere Themen wie: Autogenes Training, oder Meditation.
      Leben kann man nur vorwärts.
      Das Leben verstehen nur STRÄWKCÜR

      Promise schrieb:

      Wer kennt das? Wie geht ihr damit um bzw. seid ihr damit umgegangen?
      Der Körper ist keine Maschine, es gibt Situationen wo es einfach nicht geht und erzwingen bringt nichts....

      Ich denke ein Punkt ist diesen Zustand ( mich lenkt viel ab , kann nicht abschalten etc) einfach erstmal zu akzeptieren statt zu hirnen wieso und dass das doch besser gehen müsste.
      Mir hat das sehr viel geholfen... auch wenn es zu einfach klingt.
      Als mir jemand diesen Tipp gab dachte ich mir erst: ich will die Situation doch aber gar nicht hinnehmen sondern möchte, dass es besser wird, also muss ich doch was dafür tun...quasi entgegensteuern.

      Ich habs aber probiert und dann gemerkt: hey das hilft tatsächlich zu entspannen...

      Und jetzt kann ich kleine Inseln im Chaos viel mehr genießen...
      es sind meine/unsere Momente.
      :blumen:

      Promise schrieb:

      Wie geht ihr damit um bzw. seid ihr damit umgegangen?
      Guten Morgen,
      nachträglich meine Empfehlung für die Körperreise.
      Setze oder lege dich dazu bequem hin. Wandere mit deiner Aufmerksamkeit von Fuß bis Kopf durch deinen Körper und nehme dabei deine Empfindungen wahr. Beginne dazu bei den Füßen, gehe mit deiner Aufmerksamkeit weiter über die Beine hinauf zum Rücken, Bauch und Brustkorb. Dann die Hände, Unter- und Oberarme bis hinauf zum Nacken, Kopf und schließlich das Gesicht.
      Und hier für die Fantasiereise:
      Bei der Fantasiereise begibst du dich durch sogenannte Imaginationstechniken oder Vorstellungsübungen an deinen Lieblingsort, an dem du entspannen kannst. Setze oder lege dich dazu bequem hin. Stelle dir hierfür einen Ort deiner Wahl so genau wie möglich vor. Spüre und rieche die Luft und den Boden unter deinem Körper. Zum Beispiel stellst du dir vor, wie du an einem warmen Sommertag am Strand liegst. Versuche mit all deinen Sinnen diesen Ort zu deiner inneren Realität werden zu lassen.
      Für die, die meine Empfehlungen positiv angesprochen haben, empfehle ich zusätzlich einen Achtsamkeitstraining.
      Wozu Achtsamkeitstraining ?
      Achtsam zu sein, bedeutet den derzeitigen Moment bewusst und urteilsfrei wahrzunehmen. Was fühlst du körperlich und emotional? Welche Gedanken kommen dir in den Sinn? Große Bedeutung hat dabei die Urteilsfreiheit. Das Ziel ist also entspannt und wach im Hier und jetzt zu sein.
      Versuche sämtliche Gedanken, Gefühle und Empfindungen kommen und wieder gehen zu lassen. Nimm sie einfach nur wahr und schaue sie dir wertneutral an. Dies kannst du bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Essen oder Zähneputzen üben oder ganz konzentriert während einer Yoga-Übung, eines achtsamen Spaziergangs an der frischen Luft. Falls du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, dann lenke deine Aufmerksamkeit ruhig und bewusst wieder auf den gegenwärtigen Moment zurück.
      Ganz wichtig: Verurteile dich nicht für das Abschweifen. Das kommt immer wieder vor, da dieser kleine Affe in unserem Kopf (unser Geist) einfach nicht still sitzen kann und will und sich immer neue Aufgaben sucht. Ebenso ist es wichtig, deine Empfindungen zu akzeptieren so wie sie gerade sind – egal ob sie angenehm, unangenehm oder neutral sind. Einfach nur wahrnehmen und beobachten.
      Diese inneren Haltungen sind dabei die Grundlage des Achtsamkeitstrainings: Annehmen, was da ist, voller Akzeptanz und Neugier. Offen sein für das, was der Moment tatsächlich bringt. Nicht urteilen, weder über andere noch über die Situation. Nichts beabsichtigen, lege deine Ziele und Erwartungen beiseite. Vertrauen in dich und deine eigene Weisheit. Geduld üben, denn Veränderung braucht Zeit. Loslassen, indem alte Situationen und überholte Vorstellungen zunächst einmal angenommen werden.
      LG und Erfolg beim Umsetzen.
      Leben kann man nur vorwärts.
      Das Leben verstehen nur STRÄWKCÜR
      Meiner Ansicht und meinem persönlichen Empfinden nach, kann man Dinge durchaus „verlernen“ bzw. aus der Übung kommen, wenn man sie längere Zeit nicht gemacht hat oder sie häufig misslungen sind (im BDSM z. B. weil man überraschend unterbrochen wurde, Stress im Alltag zu groß war, usw…so dass es mit der Zweisamkeit mehrfach nicht zum genüsslichen Abschalten kam). Umgekehrt gilt für mich, dass mir häufig gelungene und vollzogene Dinge (und für mich gehört das Abschalten im BDSM-Kontext auch dazu, auch zum Orgasmus zu kommen zählt für mich persönlich dazu) leichter fallen.
      Grundvoraussetzung, damit mir etwas wieder gelingt, ist für mich eine angstfreie Akzeptanz des IST-Zustandes und zwei Menschen, die immer wieder viel dafür geben, dass es wieder gelingen soll (die das grundsätzlich WOLLEN und anstreben) und die sich von den Rückschlägen nicht entmutigen lassen, sowie sich an kleinen Erfolgen stärken.
      Sollte der äußere Stress allerdings über die Maßen groß sein, im Alltag, dann würde ich vermutlich auch dort nach Lösungen suchen, damit es mir als Einzelperson ganz grundsätzlich gut/zunehmend besser (stessfreier) geht.

      Selbst immer in Übung eine gute Balance zwischen Alltag-und persönlichen Anforderungen und dem Beziehungsfreizeitgenuss hinzubekommen
      E`s d (Liza)
      Hallo @Promise
      Was mir hilft, ist nicht jedermanns Sache. ;)
      Wenn es mir so geht, dann brauche ich etwas körperliches was meinen Kopf leert. Das können Schläge sein, oder ich mache Maske, das ist eine ganz Kopfmaske mit Löchern zum Atmen, meistens nehme ich noch Ohropax, dann ist es still und ich bekomme nix mit. Das geht natürlich nur, wenn Mirjam da ist, zum ersten wer soll mich schlagen? Und zum zweiten ist jemand da der alles mitbekommt und reagieren kann. „Mütze“ machen kann die Hölle sein, dann ist es kaum zum Aushalten, weil man das Gefühl hat wahnsinnig zu werden, weil der Kopf so voll ist, was dann hilft, ist atmen. Mit der Zeit kommt man runter.
      ich schlafe mittlerweile in der Regel mit Mütze, manchmal ist es doof und meistens kann ich es genießen.
      Da ich sehr viel wahrnehme, ist dieser Sinnesentzug gut für mich zum runterkommen.
      Früher wollte ich immer meditieren lernen und so, und hab es nie geschafft, heute kann ich stundenlang mit „Mütze“ da sitzen oder schlafen.
      Was doof ist, das Mirjam fernseh guckt und ich nicht mit gucken kann, was allerdings auch Teil unseres DS ist.
      Als die Kinder noch alle Zuhause wohnten schlossen wir abends die Schlafzimmertür ab und wenn was war wurde geklopft (Mama-Papa Zeit).
      Wenn mein Kopf zu voll ist und ich nicht runterkomme, dann stürzt mein System ab. Ich komme dann in ein Notfallprogramm, mein Gefühlsleben fährt runter, ich werde sehr sachlich und gleiche einem General und dann gelten Regeln wie beim Militär :sofa: . Wenn Mirjam bis zu dem Punkt nichts unternommen hat, dann gibt es Probleme in unserem DS, weil mit dem Verlust meiner Gefühle und der Übernahme des Generals ist alles devote dahin. Das größte Problem ist dann, dass ich das alles nicht wahrnehme und auch nicht rauskomme, deswegen Notfallprogramm. ;) Ich funktioniere lediglich.
      Und Gespräche sind auch nicht hilfreich, weil ich es nicht verstehe. Was dann hilft ist Sex oder schlagen. :sofa: Ich bin sehr einfach gestrickt. :sofa:
      Hallo @Promise,

      ich kenne das Problem von meiner (von mir getrennten) Frau, die selbst in störungsfreien Räumen und Zeiten nur sehr schwer abschalten konnte.

      Neben den anderen Ideen, die hier schon angeführt wurden, hilf mir persönlich immer, hinsetzen und aufschreiben. Gedanken und Aufgaben zu sortieren kann sehr hilfreich sein, auch wenn Euer familiäres Umfeld das nicht immer einfach macht. Das macht durchaus den Kopf frei.

      Ich hoffe, Dir konnte zumindest ein wenig geholfen werden!
      Manchmal ist der Sinn des Lebens eine dunkle Gasse und manchmal auch der strahlende Frühlingstag.
      Konfuzius sagte: "Meditiere jeden Tag für zehn Minuten . Es sei denn du bist gestresst, dann meditiere eine Stunde."

      Ich bin also vollkommen d'accor mit Duncan.

      Leider, leider finden viele, dass Meditation nur irgendwelcher asiatischer Murks ist, der einem Europäer eh nicht hilft. Doch, dass diese Sichtweise falsch ist, davon zeugen bereits viele Studien und Forschungsergebnisse. Mittlerweile auch gut aufbereitet in diversen arte Sendungen.

      Das Problem: Meditieren ist keine Tablette.
      Es kostet Zeit, die sich niemand nehmen will. Man muss es selbst aktiv tun und kann die Verantwortung niemandem abgeben.
      Existence could not resist the temptation of creating me

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vom Eschenbach () aus folgendem Grund: Verstoß gegen Nutzungsbedingungen

      Beitrag von newblackshaddow ()

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      Beitrag von newblackshaddow ()

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      Zwar aus anderen Gründen dennoch kann ich momentan schlecht abschalten. Mir haben die ganzen mentalen Übungen gar nichts gebracht. Geholfen hat ein Tip meines Physiotherapeuten: mache dir selber eine Fußreflexzonenmassage.

      Das ist ganz einfach. Du setzt dich bequem hin und legst einen Fuß auf dein Knie. Dann massierst du kräftig mit deinem Daumen in den Fuß rein. So gehst du Stück für Stück durch den Fuß. Du wirst wahrscheinlich stellen finden, die sich unangenehm bis schmerzhaft anfühlen. Dort bleibst du und drückst sehr kräftig in die Stelle rein, so dass es wirklich weh tut. Während dessen atmest du ruhig weiter. Irgendwann wirst du merken dass der Schmerz nachlässt und du von selbst einen tiefen Atemzug/ Seufzer machst. Dann ist es an der Stelle gut. Du kannst es dabei bewenden lassen oder weiter durch deinen Fuß gehen. So wie du magst.

      Ich mach das am liebsten abends beim Zubettgehen.
      Je größer der Dachschaden, umso besser sieht man die Sterne
      @Die Glückliche
      ..und triggerst dabei all Problemzonen im bestehenden Körper ,der dann vegetativ angetrieben nacharbeiten .. :fie:

      Sorry ,aber keine gute Idee ,wenn keiner da ist,der einen auffängt ,denn bei etwas "sensibleren Menschen ",hat sowas schon zu allerhand Panikattacken und anderern Erscheinungsformen geführt. :golly:

      Also ,Du scheinst gut mit Dir da zu harmonieren ,aber bitte die anderen nur unter Begleitung und wenn Rückmeldung möglich ist...
      ---
      Schlaf ist oftmals eine gute Möglichkeit sich einem too much zu entziehen..und Deprivation kann es auch seine ,die obligatorische schwarze Kiste mit Luftlöchern und welche für die Extremitäten ,wenn keine Problematik bei Raumenge vorhanden ist... :yes:

      Es gibt Systeme die kann man von innen aufpumpen ,um deutlich die Körpergrenzen zu mache.
      Kann Wunder bewirken,ebenso wie das Ausschalten des Visus ganz generell durch Schlafmaske und das Einblenden von akkustisch Input zum runterkommen...(Hintergrund) oder nur Stille "Kopfhörer".

      Und ich hatte mit einem Beitrag von @Existentmale gerechnet -Thema: Hypnose...fällt mir noch ein.

      Ich selbst gebe mir" Reiki-Akku aufladen " als Do it yourself-Peogramm.
      @Noctua ich finde deine Warnung ehrlich gesagt übertrieben.

      Natürlich hat eine Fußreflexzonenmassage vegetative Effekte. Soll sie ja auch. Bei jemandem der Stress hat werden sich die Triggerpunkte wahrscheinlich in der Nierenregion des Fußes finden, da hier die Cortisolbildung passiert. Diese gilt es ja bei Stress zu reduzieren.

      Aber nicht für alles braucht man Fachmann/Frau an der Seite. Das ist ja das schöne daran, dass Mutter Natur uns Mittel gegeben hat, mit denen wir uns selbst helfen können. Ich würde bei der beschriebenen Methode sogar soweit gehen zu sagen, dass ich mich lieber selber behandle als da jemand anderen dran zu lassen. Ich kann doch am besten fühlen, wie ich darauf reagiere und entsprechend steuern. Das kann jemand anderes gar nicht so genau.

      Grundsätzlich halte ich jeden Menschen für so vernunftbegabt keine Dinge zu tun, die demjenigen nicht gut tun. Dafür hat man doch ein Gefühl.

      Für mich z.B. wäre die hier von dir beschriebene Deprivation der absolute Horror. Deswegen muss ich es doch nicht gleich verteufeln.

      Kann ich für mich nicht vorstellen ergo mache ich es nicht.
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