09.12.2023 ✷ Der Besuch des Grafen

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      09.12.2023 ✷ Der Besuch des Grafen

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      ✵ 9. Dezember ✵

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      Der Besuch des Grafen

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      von Bdn130671

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      Erschöpft fiel Marguerite Paul in die starken Arme, nachdem er ihre Handgelenke vom Andreaskreuz befreit hatte. Er vergrub sein Gesicht zwischen den prallen Brüsten, auf denen Striemen Zeugnis des Spiels der letzten Stunden gaben. Paul hatte sie gefordert und Marguerite gab sich dem Spiel aus Lust und Pein hingebungsvoll hin. Spielerisch leicht hob er sie und trug sie durch die geheime Tür des Spielzimmers in ihr Schlafgemach. Er legte sie sanft auf das Bett und deckte sie mit der Felldecke zu. Dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und befahl: „Schlaf jetzt. Die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest werden dich noch hart genug in Anspruch nehmen.“

      Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als der Hahn die Burgbewohner zum Aufstehen mahnte. Noch müde, aber entspannt und zufrieden schlüpfte Marguerite aus dem Bett, während Paul noch tief und fest schlief und sämtliche Bäume rund um Burg Oetingen abholzte. Marguerite konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, während sie sich lautlos ankleidete und das Schlafgemach verließ. Dienstboten verneigten sich und gingen weiter ihrer Beschäftigung nach. Als sie Ann sah, zog sie sie in einem unbeobachteten Moment in eine Nische. Sanft hauchte sie ihr einen Kuss auf den Hals. „Du hast letzte Nacht gefehlt.“
      „Offenbar hatte der Herr andere Pläne und wollte Euch ganz für sich“, gab Ann süffisant zurück.

      Marguerite seufzte zufrieden. „Ja, und ich habe es genossen.“ Seit einem Jahr war die Magd Ann Mitwisserin und Gespielin der beiden und die Herrin der Burg gefiel sich sehr in der Rolle, Sklavin und Gespielin ihres Herrn und gleichzeitig Gebieterin der Magd Ann zu sein. Eine Ménage-à-trois, die zur allerseitigen Befriedigung das Liebesspiel der Beteiligten bereicherte. Laute Stimmen im Hof holten Marguerite jäh aus ihren Gedanken. Offenbar war ein Bote eingetroffen. Als sie den Ausgang der Halle ansteuerte, kam ihr schon ein junger Ritter entgegen, der sich mit breitem Grinsen vor ihr aufbaute und sich direkt tief verbeugte.

      „Madame!“
      „Robert, wie schön, Euch zu sehen. Was führt Euch nach Oetingen?“
      „Kunde vom Grafen. Er beabsichtigt, Oetingen einen Besuch abzustatten.“
      „Wie schön! Graf Guido war schon so lange nicht hier.“
      „Ich fürchte, es ist kein Höflichkeitsbesuch. Das Verhältnis zu Frankreich und König Philipe ist angespannt. Es droht ein Bürgerkrieg. Ist Paul zu sprechen?“
      „Geht in die Halle und lasst Euch ein Frühstück geben. Ich werde ihn holen.“
      „Ich danke Euch, Madame.“

      ***

      „Was hat Robert gesagt?“ Marguerite lag entspannt in Pauls Armen. Beide lagen unter der Felldecke. Der Kamin brannte, sodass im Schlafgemach trotz der eisigen Jahreszeit eine angenehme Wärme herrschte.

      Paul seufzte, während er gedankenverloren die Zimmerdecke anstarrte. „Politik, Politik. Es droht Krieg mit Frankreich. Flandern strebt die Unabhängigkeit an.“ Dann sah er Marguerite in die Augen. „Aber lass uns über angenehmere Dinge sprechen.“

      „Wie du wünschst, mein Gemahl.“
      Verlegen kratzte sich Paul am Kopf. „Guido hat mir einen Brief geschickt.“
      „Was steht drin? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.“
      „Nun, ja. In jungen Jahren waren Guido und ich viel zusammen. Wir haben uns sozusagen gemeinsam die Hörner abgestoßen. Da blieben die Vorlieben des anderen natürlich nicht verborgen.“
      „Soso.“ Marguerite hörte interessiert zu.
      „Es war so, dass Guido in den Hurenhäusern die Frauen auserkor, denen er sich unterwerfen konnte. Wenn du verstehst, was ich meine.“
      „Quasi das Gegenteil von dir, mein Gemahl?“, fragte Marguerite süffisant.
      „So kann man sagen. Worauf ich hinaus will – er bittet mich, für ihn ein entsprechendes Arrangement zu treffen, und ich dachte…“
      „Du dachtest, ich könnte dem Herrn Grafen seine Gelüste befriedigen“, vollendete sie den Satz, mit hochgezogener Augenbraue.
      „An Ann hast du unter Beweis gestellt, dass du die Rolle der Herrin ebenso gut beherrschst, wie die meiner Sklavin. Deshalb dachte ich…“
      „Du dachtest, dass ich Graf Guido unser spezielles Spielgemach vorstelle“, beendete sie den Satz des sichtlich verlegenen Paul.
      „So in etwa.“

      Marguerite überlegte einen kurzen Augenblick, ehe sie antwortete. „Nur spielen. Ich werde ihm nicht beiliegen! Ich gehöre ganz allein dir.“
      „Das wollte ich hören, Geliebte. Er wird nicht das Bett mit dir teilen.“ In diesem Moment stöhnte Paul auf und erschauerte. Unter dem Fell erschien Anns Kopf, der sich die ganze Zeit verräterisch unter der Decke zwischen Pauls Beinen auf und ab bewegt hatte.
      „Und außerdem gibt es ja noch mich.“ Anns Augenzwinkern zeigte, dass sie nicht abgeneigt war, dem hohen Besuch beizuliegen.
      „Sollst du denn mit vollem Mund reden? Und außerdem sollst du doch teilen!“ In spielerisch gebieterischem Ton mahnte Marguerite Ann, zog sie mit einem Griff ins Nackenhaar an sich und gab ihr einen leidenschaftlichen Zungenkuss.
      Mit Paul zu ihrer Linken und Ann zur Rechten schlief Marguerite selig lächelnd ein.

      ***
      „Dampierre!“
      „D'Oetingen, alter Freund!“ Die Männer fielen sich in die Arme. „Wir haben so viel zu besprechen.“
      „Erst einmal stärkt Euch, mein Freund. Marguerite hat für Euch ein Mahl vorbereiten lassen.“ Mit seinem rechten Arm wies Paul einladend Richtung Halle.
      „Ich danke Euch, Paul. Und natürlich Eurer bezaubernden Gemahlin.“ Graf Guido verbeugte sich vor der Gastgeberin, die neben Paul stand. Ihr fiel natürlich auf, wie sie von Kopf bis Fuß gemustert wurde.

      Nach dem Mahl konferierten die Männer hinter verschlossenen Türen. Als diese sich am späten Abend öffneten, empfing Ann sie schon. „Herr Graf, meine Herrin befahl mir, Euch zu ihr zu geleiten.“
      „Es ist mir eine Ehre.“ Mit diesen Worten folgte der Graf der Magd, die ihn in das geheime Spielzimmer der Burg führte.

      „Da seid ihr ja endlich.“ Ungehalten musterte Marguerite die beiden Ankömmlinge. Das Haar offen über die Schultern, hohe, schwarze Stiefel aus Hirschleder und ein Korsett, das ihre üppigen Brüste noch mehr betonte, waren ihre einzige Kleidung. In der Hand hielt sie eine Reitgerte, die sie ungeduldig in die andere klatschte. „Zieht euch aus! Beide!“ Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch. Der Graf mit fahrigen Bewegungen, Ann behände und selbstbewusst, entledigten sich ihrer Kleidung, bis sie splitterfasernackt vor Marguerite standen. Guido konnte seine Erregung nicht verbergen, was Marguerite mit einem Schlag der Gerte auf seine Männlichkeit quittierte. „Jetzt auf die Knie und küsst zur Begrüßung meine Stiefel.“ Beide folgten den Anweisungen und kassierten einen heftigen Hieb auf ihre Hintern. „Ich höre nichts!“
      „Jawohl, Herrin!“, erklang es darauf im Chor.
      „Geht doch. Ann, befestige unseren Gast am Andreas-Kreuz.“
      „Jawohl, Herrin!“ Ann führte den Grafen ans Kreuz und fesselte ihn mit geübten Griffen, die sie nicht zum ersten Mal ausführte.
      „Sehr schön.“ Marguerite schritt voller Vorfreude auf und ab. Eine Vorfreude, die sich in der Feuchte und einem angenehmen Ziehen in ihrem Unterleib manifestierte. Sie öffnete die schwere Eichentruhe, die in einer Ecke des Zimmers stand. Der Blick auf die vielen, gemeinen, kleinen Werkzeuge, die ihr schon so viele Stunden der Lust bereitet hatten, steigerte ihr Verlangen. Die nächsten Stunden verbrachte sie damit, diese süßen Qualen einem anderen zu bereiten. Sicher hatte sie das eine oder andere schon an Ann ausprobieren dürfen, aber auch da war sie ja nur Pauls Werkzeug. Hier und jetzt schwang sie das Zepter und es gefiel ihr. Die Schreie ihres Opfers, erzeugt durch Klemmen, Gewichte, Peitschenhiebe oder flüssiges Wachs, erstickten in dem Knebel, den Ann Guido vorsorglich angelegt hatte.

      „Du würdest dich jetzt gerne erleichtern, stimmts?“, fragte Marguerite höhnisch. Guido nickte heftig. Marguerite stand dicht vor dem gefesselten Grafen und umfasste ihre Brüste. „Die gefallen dir. Was würdest du dafür geben, sie kneten zu dürfen“, sinnierte sie. „Komm her, Ann. Leck die Knospen, damit sie für den Grafen schön aufrecht stehen.“ Guidos Männlichkeit stand kurz vor dem Bersten. „Was meinst du, Ann. Hat er sich eine Belohnung verdient?“
      „Ich glaube schon, Herrin.“

      „Nun gut!“ Marguerite ging vor ihrem Gefangenen in die Hocke. „Komm zu mir, Ann!“ Auch diese kniete sich jetzt neben Marguerite. „Jetzt zeig', was du von mir gelernt hast.“ Es bedurfte nur wenig von Anns geübtem Finger- und Zungenspiel, bis sich der Graf auf Marguerites Brüste ergossen hatte. „Jetzt sieh' dir die Sauerei an, Ann!“ Wie von Zauberhand holte sie die Gerte hervor und ließ sie ein letztes Mal auf das Glied des Grafen niederfahren.

      „Säubere mich, Ann!“, befahl Marguerite, als sie sich wieder aufrichtete.
      Mit einem „Jawohl, Herrin!“ begann Ann, die Brüste der Burgherrin abzuschlecken.
      Dann griff Marguerite ein Leinentuch, während sie sich dem Ausgang zuwendete, um die Reste zu säubern. „Ich danke dir, Ann! Er gehört jetzt dir.“ Dabei drehte sie sich noch einmal um und zwinkerte ihrer Magd zu.

      ***

      Marguerite konnte selbst nicht glauben, welche Selbstbeherrschung sie an den Tag legen konnte. Die Versuchung war groß, ihre nasse Spalte mit ihren Fingern oder Anns geübter Zunge zu befriedigen. Aber ihre Begierde wollte sie für ihren Mann und Herrn aufsparen. Sie schlüpfte unter die Decke zu Paul, dessen Atem sanft und ruhig von einem angenehmen Schlaf zeugte.

      „Paul!“
      „Mhmm…“
      „Ich bin wieder da.“
      „Schön. Wie war es?“, fragte Paul im Halbschlaf.
      „Ich denke, der Graf ist zufrieden.“ Marguerite kicherte, wurde dann aber ernst. „Ich habe das Gefühl, wir müssen uns eine neue Magd suchen. Ich könnte mir vorstellen, dass die beiden Gefallen aneinander gefunden haben.“
      „Soso. Lass uns das morgen bereden, wenn wir ausgeschlafen sind“, stöhnte Paul und schloss die Augen.
      „Wag es nicht, jetzt zu schlafen, du Schuft!“ Mit einem Satz saß Marguerite rittlings auf ihrem Mann.

      Doch raubtierartig hatte er sie blitzschnell auf den Rücken gedreht und lag nun über ihr. Seine Hände fest um ihre, über den Kopf gestreckten, Handgelenke geschlossen.
      „Hat mein Eheweib die Wollust übermannt?“
      „Worauf du wetten kannst…“
      Begleitet von den Lustschreien Anns, die durch die angelehnte Tür zum Spielzimmer zu hören waren, liebten die zwei sich wild und hemmungslos bis in die frühen Morgenstunden.


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      Das beste an der guten alten Zeit ist, dass man alles vergessen darf, was gar nicht gut war. Und das Ende der Welt liegt auch nicht in der Vergangenheit.
      Insofern ist sie der perfekte Traumort, um sich sinnlich auszutoben.

      Vielen Dank für die Entführung in eine vergangene Welt und die sehr erotische Geschichte, @Bdn130671, die Du gekonnt und lustvoll ausformuliert hast.

      „Ann! Komm her!!" :schlucken:
      Mit einer verliebten Frau kann man alles tun, was sie will.
      (Gustav Klimt)