Hallo zusammen,
Weiß nur nicht ob ich in der richtigen Kategorie gelandet bin, sry.
Die Frage ist, wie geht ihr mit euren Sehnsüchten um? Bereut ihr es, ihnen nachgegeben zu haben?
Ich muss dazu sagen, ich hab vor ca 8 Jahren meine Neigung sowie mein ganzes Sexualverhalten, wegen schlechten Erfahrungen niedergelegt. Im letzten Jahr hat es mich wieder zurückgezogen. Von der Angst vor Dominanten Menschen oder eher vor Leuten die sich selbst so benennen, kann ich mitlerweile kaum mehr sprechen. Nur die innere Nervosität, wenn ich auf andere Treffe, ist vorhanden.
Seit kurzem gehe ich durch einen Bekannten, der sich als Spielzeughersreller aus Holz etablieren möchte, auch in Clubs. Der Tisch zwischen mir und anderen ist sowas wie mein Safeplace. So komm ich wieder aus der Konfortzone und wieder dahin wo ich hin will. Kleine Mäuseschritte sind besser als nicht.
Allerdings hat ich auch hier 2 Begegnungen bisher die mich an dem ganzen zweifeln lassen, ob die Schritte richtig sind, andererseits verbarikadier ich mich nichtmehr im Privaten sondern geh raus und mache dinge die ich mit Abstand betrachte, jedoch mag. (Egal wie ich es sage, es hört sich falsch an)
Die erste war eine Frau, ihr gehörte der Laden. Da mir mit Frauen bisher noch nie was passierte habe ich bei ihnen weniger Berührungsängste, sie küsste mich, ging mir an die Wäsche und wollte noch wesentlich weiter gehen als mit dem Knutschfleck auf der Brust. Auf subtiles Kopfschütteln und arme wegdrücken hat sie nicht reagiert.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich Falle in eine Art Schockstarre bei sowas, das ist der erste Schritt, der zweite ist ein kurzes mitmachen, als ob mein Kopf auf Neustart drücken würde. Danach kann ich erst handeln, allerdings bleibt die Stimme weg. Das ist egal ob männlich oder weiblich wie ich feststellen musste an dem Tag. Das Problem ist auch meistens bei sowas, wenn nicht reagierz wird, muss man es quasi über sich ergehen lassen.
Hab dem aussteller seitdem aufs schärfste getrimmt, sollte er sich da nicht einmischen, vorallem wenn er es sieht. War es das letzte mal, dass ich seine mentale Unterstützung bin.
Von aussen sieht man mir sowas zum Glück nicht an, da hält mich meist jeder eher für Dominant, allerdings ist da einfach der Knackpunkt, das man mir dieses andere extrem auch nicht zugesteht.
Das andere ist dann doch harmloser, hat mich aber wesentlich mehr zum nachdenken gebracht. Weil es das erste mal war.
Wir waren wieder unterwegs, dort wurde von allen Ausstellern eine Vorführung dargeboten, mit Ausnahme von ihm. Er stellt auch Peitschen und co her, allerdings hat er mit BDSM nicht viel am Hut.
Der Fotograf, hat mich dann angesprochen. Mich überredet, ja zu ihm und einer Vorführung zu sagen. Es hat keine 2 Sekunden gedauert, das ich dieses Ja bereut hatte. Wobei mich eher die Kurzschlusshandlung, meiner Sehnsüchte zuschreiben muss, ich will und kann nicht, besonders nicht ohne Vertrauen. Die Vernunft sagte auch, ich muss noch 4 Std Autofahren nach Hause, danach wäre ich ausgelaugt und kann das nicht. Aftercare kenn ich ja nur alleine mit mir, aber wenn ich jemanden im Auto hab, ginge auch das schief.
Letzendlich war ich froh, das er sagte, er Bräuche mich am Stand und es ginge nicht, dass ich daran teilnehme.
Kennt ihr solche Handlungen? Die gegen all eurer Vernunft ist? Lasst ihr sie zu und zieht sie durch? Bereut ihr sie, oder hackt ihr sie ab und geht einfach weiter?
Lg Cat
Weiß nur nicht ob ich in der richtigen Kategorie gelandet bin, sry.
Die Frage ist, wie geht ihr mit euren Sehnsüchten um? Bereut ihr es, ihnen nachgegeben zu haben?
Ich muss dazu sagen, ich hab vor ca 8 Jahren meine Neigung sowie mein ganzes Sexualverhalten, wegen schlechten Erfahrungen niedergelegt. Im letzten Jahr hat es mich wieder zurückgezogen. Von der Angst vor Dominanten Menschen oder eher vor Leuten die sich selbst so benennen, kann ich mitlerweile kaum mehr sprechen. Nur die innere Nervosität, wenn ich auf andere Treffe, ist vorhanden.
Seit kurzem gehe ich durch einen Bekannten, der sich als Spielzeughersreller aus Holz etablieren möchte, auch in Clubs. Der Tisch zwischen mir und anderen ist sowas wie mein Safeplace. So komm ich wieder aus der Konfortzone und wieder dahin wo ich hin will. Kleine Mäuseschritte sind besser als nicht.
Allerdings hat ich auch hier 2 Begegnungen bisher die mich an dem ganzen zweifeln lassen, ob die Schritte richtig sind, andererseits verbarikadier ich mich nichtmehr im Privaten sondern geh raus und mache dinge die ich mit Abstand betrachte, jedoch mag. (Egal wie ich es sage, es hört sich falsch an)
Die erste war eine Frau, ihr gehörte der Laden. Da mir mit Frauen bisher noch nie was passierte habe ich bei ihnen weniger Berührungsängste, sie küsste mich, ging mir an die Wäsche und wollte noch wesentlich weiter gehen als mit dem Knutschfleck auf der Brust. Auf subtiles Kopfschütteln und arme wegdrücken hat sie nicht reagiert.
Ich weiß nicht wie es anderen geht, aber ich Falle in eine Art Schockstarre bei sowas, das ist der erste Schritt, der zweite ist ein kurzes mitmachen, als ob mein Kopf auf Neustart drücken würde. Danach kann ich erst handeln, allerdings bleibt die Stimme weg. Das ist egal ob männlich oder weiblich wie ich feststellen musste an dem Tag. Das Problem ist auch meistens bei sowas, wenn nicht reagierz wird, muss man es quasi über sich ergehen lassen.
Hab dem aussteller seitdem aufs schärfste getrimmt, sollte er sich da nicht einmischen, vorallem wenn er es sieht. War es das letzte mal, dass ich seine mentale Unterstützung bin.
Von aussen sieht man mir sowas zum Glück nicht an, da hält mich meist jeder eher für Dominant, allerdings ist da einfach der Knackpunkt, das man mir dieses andere extrem auch nicht zugesteht.
Das andere ist dann doch harmloser, hat mich aber wesentlich mehr zum nachdenken gebracht. Weil es das erste mal war.
Wir waren wieder unterwegs, dort wurde von allen Ausstellern eine Vorführung dargeboten, mit Ausnahme von ihm. Er stellt auch Peitschen und co her, allerdings hat er mit BDSM nicht viel am Hut.
Der Fotograf, hat mich dann angesprochen. Mich überredet, ja zu ihm und einer Vorführung zu sagen. Es hat keine 2 Sekunden gedauert, das ich dieses Ja bereut hatte. Wobei mich eher die Kurzschlusshandlung, meiner Sehnsüchte zuschreiben muss, ich will und kann nicht, besonders nicht ohne Vertrauen. Die Vernunft sagte auch, ich muss noch 4 Std Autofahren nach Hause, danach wäre ich ausgelaugt und kann das nicht. Aftercare kenn ich ja nur alleine mit mir, aber wenn ich jemanden im Auto hab, ginge auch das schief.
Letzendlich war ich froh, das er sagte, er Bräuche mich am Stand und es ginge nicht, dass ich daran teilnehme.
Kennt ihr solche Handlungen? Die gegen all eurer Vernunft ist? Lasst ihr sie zu und zieht sie durch? Bereut ihr sie, oder hackt ihr sie ab und geht einfach weiter?
Lg Cat