Ich hoffe, ich schreibe hier an der richtigen Stelle für dieses Thema
Ich muss hier ein wenig was vorausschicken, um zu verdeutlichen, wie es wozu kam:
Ich bin bereits 62 Jahre, 2006 bin ich gegen meinen Willen geschieden worden, dann kamen auch gerade noch die Wechseljahre, und ich hab mein Sexleben völlig aufgegeben, total und zu 100%, für 17 Jahre!!!
Und nichts vermisst.
Im September 2023 nun traf ich auf instagram fast per Zufall auf einen Mann, mit dem ich in meiner „wilden Zeit“ zwischen den 2 Ehen ein circa 1 Jahr dauerndes F+-Plus-Verhältnis hatte, ich war Anfang 40, er Student und Anfang 20. Wow, das passte super zusammen, wir waren aber auch freundschaftlich verbunden trotz des Altersunterschieds, gegenseitiger Respekt war da – ich konnte ihn sowieso nur ca. 1 x im Monat für ein WE sehen, wenn die Kids bei ihrem Vater waren und er wohnte 160 km weit weg.
Dann zweiten Ehemann kennengelernt und das mit dem Studenten beendet. Als ich ihn nun virtuell nach so langer Zeit wiedertraf, löste das in mir Unglaubliches aus: alles Interesse am Sex war explosionsartig wieder da. Und ich begann zu suchen (mit ihm schied völlig aus aus seinen familiären Gründen und der Entfernung).
Über eine Plattform traf ich auf einen 34jährigen, legendär unser erstes realesTreffen in einem Kaufhauscafé, schon als dieser baumlange nordische Typ lachend auf mich zukam, schlug bei mir der Blitz ein. Wir saßen dann circa 4 Minuten an einem der Tische, ich lamentierte herum, welche Bedenken ich hätte, da grinste er und fragte: „Hast du Bock?“ Ich: „Ja“ und wir zogen los…
Was an seinen Geschichten stimmt, weiß ich bis heute nicht: zu ihm ginge nie, er war 4 Jahre zuvor aus Hamburg ins Saarland gekommen wegen einer Frau, die Beziehung zerbrach und er zog zu einem Freund, quasi eine Männer-WG, weswegen es bei ihm nie ging und ich wusste auch nie wo er wohnte, bloß den Stadtteil.
Wir trafen uns also bei mir und waren auch 2 x in einem Hotel. Ich hätte ihn gerne öfter gesehen, aber er hatte nicht so viel Zeit für mich, obwohl er offenbar arbeitslos war. Und wir waren nie an einem Wochenende zusammen...
Es hat mich nicht gestört, ich dachte, ich sei halt eine von mehreren Frauen, mit denen er sich trifft. Es war okay für mich. Und ich hab ihn nicht genervt.
Der Sex mit ihm war für mich einfach eine Offenbarung, und ich muss sagen, er führte mich schon damals so wie er es wollte. Was mir gefiel, aber nicht auffiel.
Begeistert hatte mich auch, dass er, wenn wir vom Hotel rausgingen in die Stadt was essen, einfach meine Hand nahm und mit mir, der 30 Jahre älteren Frau, durch die Fußgängerzone bummelte und sich nicht genierte, mit mir gesehen zu werden. Man kann darüber lachen, aber mir war es sehr viel wert.
Im Nachhinein stelle ich fest: wir sahen und insgesamt nur 5 Mal, zwar dann über Nacht, aber mehr war es nicht, Zeitraum Ende Oktober bis Ende November 2023.
Dann kam der Hammer für mich: er teilte mir mit, dass er nach Hamburg zurückkehren würde, für immer. Ich litt. Wir gingen noch einmal ins Hotel, ich schaffte es, das zu genießen und nicht zu jammern.
Mittlerweile nannte ich ihn den Wikinger, weil er so nordisch aussah und mir sein Vorname nie recht über die Lippen wollte (altmodischer Name nach einem Onkel von ihm, sofern das überhaupt stimmt)
Bis dahin war es nie zum Thema Dom und Sub gekommen. Und ich hatte auch nie eine Ahnung davon.
Nachdem er in Hamburg war – ich ging davon aus, dann nie wieder von ihm zu hören – wurde der Kontakt über whatsapp sehr viel enger, ja täglich mehrfach. Ich war erstaunt und erfreut.
Dann fragte er mich eines Tages, ich solle ihm mal auflisten, welche geheimen sexuellen Wünsche ich hätte. Ich rang mir was ab, denn ich hatte da nichts Besonderes zu bieten.
Er kommentierte es nur lapidar. War wohl nicht was er sich erhofft hatte. Dann fragte ich: „Und du? Ich kann es mir bei dir gar nicht vorstellen!“
Seine für mich rätselhafte Antwort: „Führung und Kontrolle“.
Für mich ein riesiges Fragezeichen, was sollte das sein? Was sollte das jemand bringen?
Dann ging es Schritt für Schritt los: irgendwann schrieb ich ihm, dass ich mit ihm eine devote Tendenz bei mir nachträglich festgestellt hatte, die mir vorher völlig unbekannt war, weil dieses „du wartest noch“ oder „du kriegst ihn noch nicht“ in mir etwas völlig Neues auslöste.
Er: „Ich weiß“
Ab da – vorher war es ihm egal, er ließ mir freie Hand, auch andere Männer zu treffen, zumal er ja weg war – änderte sich was, ich bekam Anweisung: „Ich würde es begrüßen wenn du es lässt, andere Männer zu treffen, du bist meine Frau, ich will dich für mich alleine“ – mich durchrieselte ein Glücksgefühl unbeschreiblicher Art, obwohl er doch 800 km weit weg und unerreichbar war.
Er bot mir jedoch an, dass wir uns alle paar Wochen oder so auf halber Strecke in einem Hotel treffen könnten, ich war wiederum happy.
Nun bekam ich nach und nach Aufgaben sowie die Anweisung, immer wenn ich etwas unternehmen würde, das vom regulären Alltag wie Job und Einkauf abweicht, ihm zu melden, was ich auch brav machte und mich höchst befriedigte (gehe jetzt zum Schwimmen – Beweisfoto – fahre vom Schwimmen heim usw.).
Zwischendrin kam es dann aber zu einem für mich schrecklichen Vorfall: er teilte mir mit, er würde nun doch ins Saarland zurückkommen, er wäre nun wieder mit seiner Exfreundin zusammen, würde sie lieben und bei ihr wohnen und sie heiraten.
Ich versuchte mich zu lösen – es war mir unmöglich. Also ging es weiter zwischen uns, auch mit den Aufgaben. Ich fand mich damit ab, seine Zweitfrau sein zu können, allerdings machte er mir kühl klar, er habe nichts dagegen, wenn auch ich mir einen Partner suchen würde, das würde er verstehen und ich hätte ja das Recht dazu, dann ginge bei uns aber nichts mehr, es würde dann zu kompliziert. Ergo: ich muss alleine bleiben, damit er bei Bedarf zu mir nachhause kommen kann… Auch damit fand ich mich ab, bloß um weiter den intensiven Kontakt mit ihm genießen zu können.
Für seine Aufgaben wurde ich langsam Stammkundin in einem Erotikshop.
Ich bekam Filme von ihm, in denen er mich minutenlang liebevoll ansprach, nur mich, dieser so viel jüngere attraktive Mann, ich war seine „süße kleine g…. W…“ usw., ich war so glücklich, obwohl es nur virtuell war. Alleine seine Stimme machte mich wahnsinnig. Ich ließ bei der Hausarbeit und den weiten Fahrten von und zur Arbeit in Endlosschleife seine Sprachnachrichten und Filme laufen, er war so praktisch immer an meiner Seite. Ich denke, ich war ihm hörig. Vielleicht bin ich es noch.
Seine Aussagen wie „nur ich kann dir geben was du brauchst“ und „du hast in mir gefunden, was du gesucht hast, du brauchst keine anderen Männer mehr“ konnte ich nur bestätigen, ich war noch ein oder zweimal mit einem anderen Mann zusammen, da fehlte einfach diese enorme Anziehungskraft, die mich bei ihm sogleich in die Knie zwingt. Es war nur Mechanik bei den anderen, sozusagen. Und der Versuch, mich damit innerlich von dieser Bindung zu befreien, umsonst.
Am 28.12. hatte er mir eine Aufgabe gegeben, die ich von Anfang an demütigend und lächerlich fand, es hatte mit einer Banane zu tun und ich sollte mich dabei filmen und einen bestimmten BH dabei tragen.
„Natürlich“ tat ich wie verlangt, fühlte mich mega unwohl dabei, war aber doch stolz, dass ich es für ihn gemacht hatte.
Seine Reaktion war eine leise Kritik: „Du hast dich zu sehr auf die Kamera konzentriert – und du hast den BH vergessen“
Zugegeben, ich rastete verbal in einer Sprachnachricht schon ziemlich stark aus, vor lauter Frust, ich hatte mir solche Mühe gegeben, so viel Zeit darauf verbraucht und mich überwunden – am Ende schrie ich, es wäre mir sch…egal, wenn er jetzt daraufhin Schluss mit mir machen würde.
Seine Antwort war nur: „Blaaablaaa was für ein Verhalten“ als Text.
Ich knickte sofort ein und schickte um Verzeihung und Verständnis bettelnde Text- und Sprachnachrichten. Keine Reaktion. Rief x mal an – er ging nicht dran. Nachts um 1 Uhr dann: „Schreib mir nicht mehr und ruf mich auch nicht an“.
Ich nahm an, dass ich nun nur eine Zeitlang brav sein müsse, es wäre halt eine Strafe, so ein Kommunikationsverbot, und hielt mich daran bis Silvester, da brach Corona bei mir aus, ich schrieb ihm da zum ersten Mal wieder, weil es mir so schlecht ging, er „Gute Besserung“.
Daraufhin fragte ich, wann meine Strafe vorbei sei und ob wir wieder Kontakt haben könnten bitte? Er: „Sorry, keine Chance“. Für ihn war es zu Ende.
Er hatte schon davor, eine Qual für mich, ein Pärchenfoto von sich und der künftigen Ehefrau in sein Profil gestellt, das mir jedesmal ins Auge sprang, was für ein Schmerz. Natürlich ungefähr 35 Jahre jünger als ich…
Bis heute warte ich darauf, dass er mich zurücknimmt, sozusagen, ich habe, um mir die Trennung erträglicher zu machen, alles gelöscht, alle Chats, Filme, Bilder, Telefonnummer. Damit ich ihn nicht terrorisiere, und mich selbst auch nicht.
Bis heute warte ich. Was meint ihr? Es sind nun 14 Tage … wird er mich nochmal als Sub annehmen, von selbst? Kocht er mich nur weich? Und was sollte ich tun, falls er sich doch nochmal meldet???
Ich muss hier ein wenig was vorausschicken, um zu verdeutlichen, wie es wozu kam:
Ich bin bereits 62 Jahre, 2006 bin ich gegen meinen Willen geschieden worden, dann kamen auch gerade noch die Wechseljahre, und ich hab mein Sexleben völlig aufgegeben, total und zu 100%, für 17 Jahre!!!
Und nichts vermisst.
Im September 2023 nun traf ich auf instagram fast per Zufall auf einen Mann, mit dem ich in meiner „wilden Zeit“ zwischen den 2 Ehen ein circa 1 Jahr dauerndes F+-Plus-Verhältnis hatte, ich war Anfang 40, er Student und Anfang 20. Wow, das passte super zusammen, wir waren aber auch freundschaftlich verbunden trotz des Altersunterschieds, gegenseitiger Respekt war da – ich konnte ihn sowieso nur ca. 1 x im Monat für ein WE sehen, wenn die Kids bei ihrem Vater waren und er wohnte 160 km weit weg.
Dann zweiten Ehemann kennengelernt und das mit dem Studenten beendet. Als ich ihn nun virtuell nach so langer Zeit wiedertraf, löste das in mir Unglaubliches aus: alles Interesse am Sex war explosionsartig wieder da. Und ich begann zu suchen (mit ihm schied völlig aus aus seinen familiären Gründen und der Entfernung).
Über eine Plattform traf ich auf einen 34jährigen, legendär unser erstes realesTreffen in einem Kaufhauscafé, schon als dieser baumlange nordische Typ lachend auf mich zukam, schlug bei mir der Blitz ein. Wir saßen dann circa 4 Minuten an einem der Tische, ich lamentierte herum, welche Bedenken ich hätte, da grinste er und fragte: „Hast du Bock?“ Ich: „Ja“ und wir zogen los…
Was an seinen Geschichten stimmt, weiß ich bis heute nicht: zu ihm ginge nie, er war 4 Jahre zuvor aus Hamburg ins Saarland gekommen wegen einer Frau, die Beziehung zerbrach und er zog zu einem Freund, quasi eine Männer-WG, weswegen es bei ihm nie ging und ich wusste auch nie wo er wohnte, bloß den Stadtteil.
Wir trafen uns also bei mir und waren auch 2 x in einem Hotel. Ich hätte ihn gerne öfter gesehen, aber er hatte nicht so viel Zeit für mich, obwohl er offenbar arbeitslos war. Und wir waren nie an einem Wochenende zusammen...
Es hat mich nicht gestört, ich dachte, ich sei halt eine von mehreren Frauen, mit denen er sich trifft. Es war okay für mich. Und ich hab ihn nicht genervt.
Der Sex mit ihm war für mich einfach eine Offenbarung, und ich muss sagen, er führte mich schon damals so wie er es wollte. Was mir gefiel, aber nicht auffiel.
Begeistert hatte mich auch, dass er, wenn wir vom Hotel rausgingen in die Stadt was essen, einfach meine Hand nahm und mit mir, der 30 Jahre älteren Frau, durch die Fußgängerzone bummelte und sich nicht genierte, mit mir gesehen zu werden. Man kann darüber lachen, aber mir war es sehr viel wert.
Im Nachhinein stelle ich fest: wir sahen und insgesamt nur 5 Mal, zwar dann über Nacht, aber mehr war es nicht, Zeitraum Ende Oktober bis Ende November 2023.
Dann kam der Hammer für mich: er teilte mir mit, dass er nach Hamburg zurückkehren würde, für immer. Ich litt. Wir gingen noch einmal ins Hotel, ich schaffte es, das zu genießen und nicht zu jammern.
Mittlerweile nannte ich ihn den Wikinger, weil er so nordisch aussah und mir sein Vorname nie recht über die Lippen wollte (altmodischer Name nach einem Onkel von ihm, sofern das überhaupt stimmt)
Bis dahin war es nie zum Thema Dom und Sub gekommen. Und ich hatte auch nie eine Ahnung davon.
Nachdem er in Hamburg war – ich ging davon aus, dann nie wieder von ihm zu hören – wurde der Kontakt über whatsapp sehr viel enger, ja täglich mehrfach. Ich war erstaunt und erfreut.
Dann fragte er mich eines Tages, ich solle ihm mal auflisten, welche geheimen sexuellen Wünsche ich hätte. Ich rang mir was ab, denn ich hatte da nichts Besonderes zu bieten.
Er kommentierte es nur lapidar. War wohl nicht was er sich erhofft hatte. Dann fragte ich: „Und du? Ich kann es mir bei dir gar nicht vorstellen!“
Seine für mich rätselhafte Antwort: „Führung und Kontrolle“.
Für mich ein riesiges Fragezeichen, was sollte das sein? Was sollte das jemand bringen?
Dann ging es Schritt für Schritt los: irgendwann schrieb ich ihm, dass ich mit ihm eine devote Tendenz bei mir nachträglich festgestellt hatte, die mir vorher völlig unbekannt war, weil dieses „du wartest noch“ oder „du kriegst ihn noch nicht“ in mir etwas völlig Neues auslöste.
Er: „Ich weiß“
Ab da – vorher war es ihm egal, er ließ mir freie Hand, auch andere Männer zu treffen, zumal er ja weg war – änderte sich was, ich bekam Anweisung: „Ich würde es begrüßen wenn du es lässt, andere Männer zu treffen, du bist meine Frau, ich will dich für mich alleine“ – mich durchrieselte ein Glücksgefühl unbeschreiblicher Art, obwohl er doch 800 km weit weg und unerreichbar war.
Er bot mir jedoch an, dass wir uns alle paar Wochen oder so auf halber Strecke in einem Hotel treffen könnten, ich war wiederum happy.
Nun bekam ich nach und nach Aufgaben sowie die Anweisung, immer wenn ich etwas unternehmen würde, das vom regulären Alltag wie Job und Einkauf abweicht, ihm zu melden, was ich auch brav machte und mich höchst befriedigte (gehe jetzt zum Schwimmen – Beweisfoto – fahre vom Schwimmen heim usw.).
Zwischendrin kam es dann aber zu einem für mich schrecklichen Vorfall: er teilte mir mit, er würde nun doch ins Saarland zurückkommen, er wäre nun wieder mit seiner Exfreundin zusammen, würde sie lieben und bei ihr wohnen und sie heiraten.
Ich versuchte mich zu lösen – es war mir unmöglich. Also ging es weiter zwischen uns, auch mit den Aufgaben. Ich fand mich damit ab, seine Zweitfrau sein zu können, allerdings machte er mir kühl klar, er habe nichts dagegen, wenn auch ich mir einen Partner suchen würde, das würde er verstehen und ich hätte ja das Recht dazu, dann ginge bei uns aber nichts mehr, es würde dann zu kompliziert. Ergo: ich muss alleine bleiben, damit er bei Bedarf zu mir nachhause kommen kann… Auch damit fand ich mich ab, bloß um weiter den intensiven Kontakt mit ihm genießen zu können.
Für seine Aufgaben wurde ich langsam Stammkundin in einem Erotikshop.
Ich bekam Filme von ihm, in denen er mich minutenlang liebevoll ansprach, nur mich, dieser so viel jüngere attraktive Mann, ich war seine „süße kleine g…. W…“ usw., ich war so glücklich, obwohl es nur virtuell war. Alleine seine Stimme machte mich wahnsinnig. Ich ließ bei der Hausarbeit und den weiten Fahrten von und zur Arbeit in Endlosschleife seine Sprachnachrichten und Filme laufen, er war so praktisch immer an meiner Seite. Ich denke, ich war ihm hörig. Vielleicht bin ich es noch.
Seine Aussagen wie „nur ich kann dir geben was du brauchst“ und „du hast in mir gefunden, was du gesucht hast, du brauchst keine anderen Männer mehr“ konnte ich nur bestätigen, ich war noch ein oder zweimal mit einem anderen Mann zusammen, da fehlte einfach diese enorme Anziehungskraft, die mich bei ihm sogleich in die Knie zwingt. Es war nur Mechanik bei den anderen, sozusagen. Und der Versuch, mich damit innerlich von dieser Bindung zu befreien, umsonst.
Am 28.12. hatte er mir eine Aufgabe gegeben, die ich von Anfang an demütigend und lächerlich fand, es hatte mit einer Banane zu tun und ich sollte mich dabei filmen und einen bestimmten BH dabei tragen.
„Natürlich“ tat ich wie verlangt, fühlte mich mega unwohl dabei, war aber doch stolz, dass ich es für ihn gemacht hatte.
Seine Reaktion war eine leise Kritik: „Du hast dich zu sehr auf die Kamera konzentriert – und du hast den BH vergessen“
Zugegeben, ich rastete verbal in einer Sprachnachricht schon ziemlich stark aus, vor lauter Frust, ich hatte mir solche Mühe gegeben, so viel Zeit darauf verbraucht und mich überwunden – am Ende schrie ich, es wäre mir sch…egal, wenn er jetzt daraufhin Schluss mit mir machen würde.
Seine Antwort war nur: „Blaaablaaa was für ein Verhalten“ als Text.
Ich knickte sofort ein und schickte um Verzeihung und Verständnis bettelnde Text- und Sprachnachrichten. Keine Reaktion. Rief x mal an – er ging nicht dran. Nachts um 1 Uhr dann: „Schreib mir nicht mehr und ruf mich auch nicht an“.
Ich nahm an, dass ich nun nur eine Zeitlang brav sein müsse, es wäre halt eine Strafe, so ein Kommunikationsverbot, und hielt mich daran bis Silvester, da brach Corona bei mir aus, ich schrieb ihm da zum ersten Mal wieder, weil es mir so schlecht ging, er „Gute Besserung“.
Daraufhin fragte ich, wann meine Strafe vorbei sei und ob wir wieder Kontakt haben könnten bitte? Er: „Sorry, keine Chance“. Für ihn war es zu Ende.
Er hatte schon davor, eine Qual für mich, ein Pärchenfoto von sich und der künftigen Ehefrau in sein Profil gestellt, das mir jedesmal ins Auge sprang, was für ein Schmerz. Natürlich ungefähr 35 Jahre jünger als ich…
Bis heute warte ich darauf, dass er mich zurücknimmt, sozusagen, ich habe, um mir die Trennung erträglicher zu machen, alles gelöscht, alle Chats, Filme, Bilder, Telefonnummer. Damit ich ihn nicht terrorisiere, und mich selbst auch nicht.
Bis heute warte ich. Was meint ihr? Es sind nun 14 Tage … wird er mich nochmal als Sub annehmen, von selbst? Kocht er mich nur weich? Und was sollte ich tun, falls er sich doch nochmal meldet???