Meine Frau und ich waren gestern in einem SM Workshop in einem einschlägigen (haha) Lokal, das netterweise von uns daheim praktisch ums Eck ist.
Insgesamt war das sehr positiv. Für mich war nicht unbedingt viel Neues dabei, was die reinen Infos betrifft. Aber es war sehr nett, zu plaudern, nett, dabeizusein, und einige Dinge habe ich ja doch gelernt. Meine Frau und ich haben uns besser kennengelernt. Und unter Gleichgesinnten zu sein, ist immer gut.
Vor allem freut mich, dass meine Frau jetzt noch mehr motiviert ist, mit BDSM weiter zu gehen. Ich befürchte, ich habe sie da in meine dunkle Gasse gelockt... Ich sehe schlimme, schlimme Dinge auf mich zukommen! Und ich verstehe auch viel besser, warum das früher nie geklappt hat. Die Motivation funktioniert bei unterschiedlichen Leuten unterschiedlich. Wenn du herausfindest, was deine Partnerin motiviert, werden viele Dinge viel leichter.
Schlimm fand ich nur die unerhört bedürftigen Männer, die dort offenbar hingegangen sind, um eine Frau kennenzulernen oder zumindest einmal ihre Neigung ausleben zu dürfen. Also "schlimm" meine ich nicht im Sinne von "oh Mann, die nerven, diese Deppen", sondern es ist eher so, dass sie mein Mitleid haben. Sie sind im wahrsten Wortsinn erbärmlich. Und ich war auch mal so! Dann war da noch ein junger Mann - wesentlich jünger als wir beide - der gleichzeitig die Kellnerin und meine Frau anbraten wollte. Und auch da war dieses Mitleid, weil ich natürlich gewusst habe, dass der auf verlorenem Boden kämpft. Das Schlimmste daran: Der ist eigentlich total sympathisch. Wenn der sich einfach nur nett mit uns unterhalten hätte, vielleicht ein paar lustige Anspielungen, ein paar gute Witze, hätte es durchaus sein können, dass wir Nummern austauschen und einander wiedersehen. Aber nein, er musste angeben, wie viel er nicht verdient und was für ein tolles Sexleben er nicht hat.
Je mehr mir bewusst wird, wie das mit dem Flirten wirklich funktioniert, desto mehr entsetzt mich dieser enorme Mangel an Kommunikationsfähigkeit in der vereinten Männerschaft. Es führt zu so viel Frust allerseits, und letztlich wohl auch Gewalt.
Aber wie gesagt, insgesamt war das Ganze richtig gut für uns beide!
In den nächsten Wochen gehen meine Frau und ich gemeinsam in einen Dungeon, den ich miete. Das wird sicher super sexy, darauf freue ich mich sehr! Und heute machen wir eine SMeinkaufsliste... hehe.
Insgesamt war das sehr positiv. Für mich war nicht unbedingt viel Neues dabei, was die reinen Infos betrifft. Aber es war sehr nett, zu plaudern, nett, dabeizusein, und einige Dinge habe ich ja doch gelernt. Meine Frau und ich haben uns besser kennengelernt. Und unter Gleichgesinnten zu sein, ist immer gut.
Vor allem freut mich, dass meine Frau jetzt noch mehr motiviert ist, mit BDSM weiter zu gehen. Ich befürchte, ich habe sie da in meine dunkle Gasse gelockt... Ich sehe schlimme, schlimme Dinge auf mich zukommen! Und ich verstehe auch viel besser, warum das früher nie geklappt hat. Die Motivation funktioniert bei unterschiedlichen Leuten unterschiedlich. Wenn du herausfindest, was deine Partnerin motiviert, werden viele Dinge viel leichter.
Schlimm fand ich nur die unerhört bedürftigen Männer, die dort offenbar hingegangen sind, um eine Frau kennenzulernen oder zumindest einmal ihre Neigung ausleben zu dürfen. Also "schlimm" meine ich nicht im Sinne von "oh Mann, die nerven, diese Deppen", sondern es ist eher so, dass sie mein Mitleid haben. Sie sind im wahrsten Wortsinn erbärmlich. Und ich war auch mal so! Dann war da noch ein junger Mann - wesentlich jünger als wir beide - der gleichzeitig die Kellnerin und meine Frau anbraten wollte. Und auch da war dieses Mitleid, weil ich natürlich gewusst habe, dass der auf verlorenem Boden kämpft. Das Schlimmste daran: Der ist eigentlich total sympathisch. Wenn der sich einfach nur nett mit uns unterhalten hätte, vielleicht ein paar lustige Anspielungen, ein paar gute Witze, hätte es durchaus sein können, dass wir Nummern austauschen und einander wiedersehen. Aber nein, er musste angeben, wie viel er nicht verdient und was für ein tolles Sexleben er nicht hat.
Je mehr mir bewusst wird, wie das mit dem Flirten wirklich funktioniert, desto mehr entsetzt mich dieser enorme Mangel an Kommunikationsfähigkeit in der vereinten Männerschaft. Es führt zu so viel Frust allerseits, und letztlich wohl auch Gewalt.
Aber wie gesagt, insgesamt war das Ganze richtig gut für uns beide!
In den nächsten Wochen gehen meine Frau und ich gemeinsam in einen Dungeon, den ich miete. Das wird sicher super sexy, darauf freue ich mich sehr! Und heute machen wir eine SMeinkaufsliste... hehe.