PlayParties interessieren mich schon seitdem ich mich näher mit BDSM beschäftige. Es hatte immer eine Faszination, aber eine persönliche Realisierung kam nicht in Frage. Ich mein, „jemand wie ich“ (bezogen auf die Figur) hatte in meinem Kopf da nichts zu suchen. Zu oft habe ich ein „sowas will man sich doch nicht ansehen“ gehört oder gelesen. Es hat viele Gespräche mit Menschen gebraucht, die regelmäßig solche Veranstaltungen besuchen, um mir diese Angst zu nehmen. Also habe ich mich näher beschäftigt, leider sind der Zeit gewisse gesundheitliche Schwierigkeiten deutlich präsenter geworden, die unteranderem durch Stress (positiv und negativ) getriggert werden. Zusätzlich ist der finanzielle Aufwand nicht unerheblich. Ich war nicht bereit für einen gesundheitlich schwierigen Abend diesen finanziellen Aufwand zu betreiben. Nicht wenn ich im Vergleich dazu für den gleichen finanziellen Aufwand definitiv eine schöne Zeit verbringen kann.
Dann ergab es sich über den Düsseldorfer Stammtisch, dass ein gemeinsamer Clubbesuch anstand und die Tickets im Vorverkauf auch für mich einen passenden finanziellen Aufwand ergaben. Also waren nur noch die gesundheitlichen Probleme ein Thema. Nach Diskussion mit @Nachtwanderer , beschloss er, dass wir es einfach versuchen würden und im Fall der Fälle ja immer noch nicht hingehen könnten. Die Tickets waren schnell gekauft und der Dresscode passte auch zu meiner geringen Auswahl.
Die Woche vorher brachte meinen Entschluss aufgrund der körperlichen Probleme durch die Aufregung ziemlich ins Wanken. Trotzdem machten wir uns schließlich Samstag auf den Weg, unsere Erwartung war es, uns nett zu unterhalten und einfach mal ein bisschen Clubluft zu schnuppern.
Endlich angekommen, bekamen wir mit jedem der wollte eine Führung durch den Club. Die Musik war sehr laut, daher nutzte ich die Zeit zum Umgucken und überließ @Nachtwanderer den Teil mit dem Zuhören
Dadurch, dass wir umgeben waren von tollen Menschen, fühlte ich mich zu meiner Verwunderung sehr sicher. Die Leine und die Manschetten haben da auch geholfen.
Nach einem Getränk und der Erkenntnis, dass ich mich eh nicht unterhalten kann, wegen der Lautstärke, beschlossen wir uns alleine nochmal umzusehen, inklusive der Tasche mit nützlichen Dingen die @Nachtwanderer eingepackt hatte „nur so für den Fall das wir sie brauchen“.
Bei der Führung hatten wir einen Raum entdeckt, der uns doch sehr reizte und den man wirklich schließen konnte, um nicht gesehen zu werden. So störend ich in dem Moment die Musik auch für Gespräche fand, das Wissen das uns niemand hören kann, fand ich erleichternd. Ist die Situation doch in den eigenen vier Wänden eine andere.
Wir haben die Zeit zu zweit genossen und uns anschließend doch den geplanten Unterhaltungen widmen können, bis die Lautstärke das Ganze effektiv beendete. Die Neugierde ließ uns nochmal etwas anderes ausprobieren, allerdings war das nur durch einen durchsichtigen schwarzen Vorhang von allen anderen abgetrennt. In dem Moment verschwendete ich da keinen Gedanken dran. Es war mir einfach egal, ob mich jemand so sieht. Vor diesem Abend hätte ich Stein und Bein geschworen das bei sowas niemals jemand zusehen werden darf. Immerhin bin ich ein unsicherer und auch schambehafteter Mensch.
Auf dem schlussendlichen Heimweg, war ich emotional ziemlich am Wackeln, nicht weil unsere Aktivitäten so fordernd waren, sondern weil ich noch nicht damit klar kam, dass schon wieder etwas ganz anders war als gedacht.
Jetzt hatte ich inzwischen ein paar Tage Abstand und merke, dass ich diese Erfahrung nicht missen möchte und es auch nicht die letzte dieser Art war für mich. Tatsächlich brauche ich sowas jetzt nicht jedes Wochenende, aber es war spannend und ich bin sehr froh es erlebt zu haben.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich an diesem Erlebnis gewachsen bin und wir auch als Paar.
Wie immer, wenn es um uns beide geht ist auch dieser Beitrag mit Nachtwanderer abgesprochen.
Dann ergab es sich über den Düsseldorfer Stammtisch, dass ein gemeinsamer Clubbesuch anstand und die Tickets im Vorverkauf auch für mich einen passenden finanziellen Aufwand ergaben. Also waren nur noch die gesundheitlichen Probleme ein Thema. Nach Diskussion mit @Nachtwanderer , beschloss er, dass wir es einfach versuchen würden und im Fall der Fälle ja immer noch nicht hingehen könnten. Die Tickets waren schnell gekauft und der Dresscode passte auch zu meiner geringen Auswahl.
Die Woche vorher brachte meinen Entschluss aufgrund der körperlichen Probleme durch die Aufregung ziemlich ins Wanken. Trotzdem machten wir uns schließlich Samstag auf den Weg, unsere Erwartung war es, uns nett zu unterhalten und einfach mal ein bisschen Clubluft zu schnuppern.
Endlich angekommen, bekamen wir mit jedem der wollte eine Führung durch den Club. Die Musik war sehr laut, daher nutzte ich die Zeit zum Umgucken und überließ @Nachtwanderer den Teil mit dem Zuhören
Dadurch, dass wir umgeben waren von tollen Menschen, fühlte ich mich zu meiner Verwunderung sehr sicher. Die Leine und die Manschetten haben da auch geholfen.
Nach einem Getränk und der Erkenntnis, dass ich mich eh nicht unterhalten kann, wegen der Lautstärke, beschlossen wir uns alleine nochmal umzusehen, inklusive der Tasche mit nützlichen Dingen die @Nachtwanderer eingepackt hatte „nur so für den Fall das wir sie brauchen“.
Bei der Führung hatten wir einen Raum entdeckt, der uns doch sehr reizte und den man wirklich schließen konnte, um nicht gesehen zu werden. So störend ich in dem Moment die Musik auch für Gespräche fand, das Wissen das uns niemand hören kann, fand ich erleichternd. Ist die Situation doch in den eigenen vier Wänden eine andere.
Wir haben die Zeit zu zweit genossen und uns anschließend doch den geplanten Unterhaltungen widmen können, bis die Lautstärke das Ganze effektiv beendete. Die Neugierde ließ uns nochmal etwas anderes ausprobieren, allerdings war das nur durch einen durchsichtigen schwarzen Vorhang von allen anderen abgetrennt. In dem Moment verschwendete ich da keinen Gedanken dran. Es war mir einfach egal, ob mich jemand so sieht. Vor diesem Abend hätte ich Stein und Bein geschworen das bei sowas niemals jemand zusehen werden darf. Immerhin bin ich ein unsicherer und auch schambehafteter Mensch.
Auf dem schlussendlichen Heimweg, war ich emotional ziemlich am Wackeln, nicht weil unsere Aktivitäten so fordernd waren, sondern weil ich noch nicht damit klar kam, dass schon wieder etwas ganz anders war als gedacht.
Jetzt hatte ich inzwischen ein paar Tage Abstand und merke, dass ich diese Erfahrung nicht missen möchte und es auch nicht die letzte dieser Art war für mich. Tatsächlich brauche ich sowas jetzt nicht jedes Wochenende, aber es war spannend und ich bin sehr froh es erlebt zu haben.
Ich habe auch das Gefühl, dass ich an diesem Erlebnis gewachsen bin und wir auch als Paar.
Wie immer, wenn es um uns beide geht ist auch dieser Beitrag mit Nachtwanderer abgesprochen.