DasWeib schrieb:
Das definier ich nicht, das spüre ich .... und wenn da beide das Gleiche spüren, ist es eine Beziehung, wenn nicht, ist es ein Problem.
Das "Problem" war hierbei auch die Frage. Nicht, ob zwingend Gefühle im Spiel sein müssen oder nicht, sondern welche Erwartungen man im Grunde an eine Beziehung stellt und da können sich die Beteiligten, trotz gegenseitiger Gefühle, uneins sein. Das kann im Groben beginnen und sich bis ins kleinste Detail erstrecken. Ich mag mich jedenfalls nicht mehr blind in Beziehungen stürzen, die dann schnell wieder enden, weil's doch nicht gepasst hat, ohne dass irgendwer daran Schuld trägt.
Rein der Gefühle wegen, reicht mir auch eine Affäre (sind beide Single!). Der grundlegende Unterschied hierbei (für mich): bei einer Affäre steht der Spaß-Faktor im Vordergrund und ist eher kurzfristig angedacht. Bei einer Beziehung hingegen ernsthaftes Interesse mit der Hoffnung oder Überzeugung auf ein langfristiges Zusammensein.
Die Frage, die sich mir stellt: glaube ich an einen langfristigen Bestand von einer gemeinsamen Beziehung nach ihren Vorstellungen oder werden mir da gewisse Details zunehmend als Mangel auffallen und dadurch die Harmonie gefährden?