Wie oft lebt ihr eure Neigung aus?

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      Wie oft lebt ihr eure Neigung aus?

      Mich interessiert mal, wie oft ihr eure Neigungen auslebt? Es gibt ja immer wieder, zumindest bei uns, das "Problem" mit Kind. Wenn der kleine da ist, fällt es uns nicht so leicht, Vorallem das spielen mit der Gerte wird d eher mal zum Problem, da man ja doch eher mal lauter werden kann :rolleyes: Und keiner von möchte, dass der Zwerg dann ausversehen bzw blöderweise wach wird. Und ständig bei der Oma parken ist auch so ein Thema.
      Klar gibt es noch unzählige Möglichkeiten, wie Fesseln, spanking usw.

      Die frage ist auch, wie löst ihr das Problem? Kind woanders hin bringen und dann eben nur die zeit Nutzen?

      Bin mal gespannt wie ihr das so löst
      I fly with my own Wings
      Ich kann mich momentan nur selten wirklich ausleben. Zumeist mache ich dies jetzt mit den Fotos. Es entwickeln sich manchmal spannende Geschichten in so einem Shooting ;-). Momentan habe ich einen Sub mit welchem ich verbal spiele, er gehört mir nicht, aber er liegt mir sprichwörtlich zu Füßen, was ich genieße.

      Ich habe mehrere kleine Kinder. Zu Hause bin ich eine wunderbare, brave, anständige Mama und treue Ehefrau. Nein, ich hintergehe auch meinen Mann nicht, er weiß Bescheid. Anders käme das nicht für mich in Frage. :)
      Richtig Misty, denn mein Mann ist ein ganz normaler, lieber Mensch. Er ist wohl auch der Einzige, dem ich gehöre (nur sieht er das nicht so :P ) ich muss den Spagat schaffen und meine Leidenschaft im Zaum halten. Ich mache das aus Liebe zu ihm. Er weiß, dass ich etwas "wilder" bin und er hat es auch vor unserer Ehe gewusst.

      Durch mein Rudel Kinder bin ich aber auch stark eingeschränkt, wenngleich ich die Mutterrolle auch sehr genieße!

      Mein Mann macht selbst Aktfotos für Freunde usw. Ich mache eben speziellere Fotos und nehme mir manchmal ein paar Erlebnisse mit. :P wir beraten oft zusammen über die entstandenen Fotos. Nicht selten geht es bei uns dann in die nächste und nächste Runde *grins*
      Ich darf meine Neigungen mehr oder weniger rund um die Uhr ausleben (um gleich eine Definition für "weniger" zu liefern ein Beispiel: Im Bikini im Sommer im Freibad geht einfach nicht so viel ohne das es auffällig wäre (wenn jemand Vorschläge für solche Momente hat, immer her damit)).
      Allerdings möchten wir auch in naher Zukunft Kinder, von daher bin ich sehr auf die Antworten der Mamas hier gespannt, denn ich hoffe, dass es doch noch andere gute Möglichkeiten gibt als die, die ich bisher von allen, die in der Situation sind, gehört habe - "Einmal im Monat ein Abend wenn sie bei Oma und Opa übernachten".
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      Glück ist das einzige, was wir anderen geben können ohne es selbst zu haben.
      Das kommt darauf an, was man unter ausleben versteht.
      "Komplette" Sessions oder Clubbesuche sind gar nicht so häufig bei mir, vielleicht ein, zwei mal pro Monat. Trotzdem lebe ich täglich meine Neigung aus, durch Kopfkino, dieses Forum hier, Telefonate oder SMS mit meinem Herren oder meinem Sub, kleinen Spielereien zwischendurch, lesen, Filmchen....
      Die restliche Woche ist aber mitnichten asexuell, rumkuscheln und "normaler" Sex sind dann schon an der Tagesordnung und bilden den für mich durchaus nötigen Gegenpol zu BDSM-Aktionen.
      Achja, Nachwuchs gibt es bei mir nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Herbstblume () aus folgendem Grund: ergänzung

      Das sieht bei mir ähnlich aus, bis auf die Clubbesuche ... und gelegentliche Instant-Sessions, weniger extrem, einfach wenn es sich ergibt ... manchmal bedeutet das eben sehr leise sein wegen der Nachbarn je nachdem, bei wem wir sind. So eine 'richtige' Session nur wenn wir Zeit haben, Outdoor-Bondage leider ganz selten ... dafür ist das umso schöner.
      Zum Glück gänzlich ohne Nachwuchs und insofern nicht eingeschränkt. :D
      Bei uns hängt's leider sehr vom Nachwuchs ab. Ist sie zuhause, geht leider kaum was, da sie unglaublich hellhörig ist und natürlich neugierig. Also kein halsband, keine Geräusche, selbst kuschelsex ist schwierig. Ist leider so.
      Wir müssen halt die kinderlosen we nützen (we beziehung), was auch seine Tücken hat, da die Stimmung genau da passen muss. Da können schon mal de Job oder auch andere Angelegenheiten ein schnippchen schlagen. Ich hätte es gerne öfter aber dafür genieße ich es umsomehr, wenn wir dann wieder Zeit haben.
      Es ist also sehr unterschiedlich, wie oft wir ausgiebig spielen können. zwischendurch gibt's öfter mal so kleinere Spielereien. Und Zärtlichkeiten kommen natürlich nie zu kurz.


      :love:
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      In Gedanken beschäftige ich mich täglich mit meiner Neigung.
      Ds Anteile lebe ich mit meinem Partner auch im Alltag trotz Kind aus. Das sind dann eben unaufällige Rituale, oder Symbole, die der Kleine nicht als Machtgefälle interpretieren kann. Wenn der Kleine im Bett ist, gebe ich die Kontrolle an meinen Partner ab und er bestimmt, was am Abend gemacht. (Das heißt aber nicht, dass ich willenlos bin oder er nur Kommandos gibt, sondern ich frage nach, was er wünscht, ob ich dies oder jenes tun darf, ... manchmal passt mir die Antwort, manchmal eben nicht :engel: )
      Zu den Sessions:
      Da unser Haus zwei Etagen hat, ist unser Wohnzimmer weit genung weg vom Kinderzimmer, dort können wir auch lauter spielen.
      Ergibt sich im Schlafzimmer eine Session, läuft diese entsprechend leise ab. (zB mildere Schläge, oder aber mir wird verboten, Laute von mir zu geben, ein Geräusch- und Sprechverbot hat durchaus auch einen gewissen Reiz :D )
      Sessions ergeben sich unregelmäßig bei uns, mal sind es ein bis zwei in der Woche ... mal nur eine im Monat. Das hängt ganz von unserer Stimmung und der Alltagsbelastung ab.
      Dazwischen gibt es viel Intimität und Köpernähe.

      Mein Fazit: BDSM mit Kindern ist in jedem Fall möglich, erfordert aber auch gewisse Anpassungen und Einschränkungen.
      Also ich hab zwar noch keine Kinder, kann mich diesem "Durchschnitt" aber komplett anschließen; zwischen 1x im Monat bis 1x die Woche je nach Stresspegel^^ Ansonsten sind bei uns auch D/S Anteile im Alltag und unabhängig davon andere Intimitäten. ;) Wäre aber auch manchmal froh es ginge öfter.

      LG Kitty

      Gesendet von meinem GT-I9300
      Im Grunde kann auch schon eine D/S-bezogene SMS ein Ausleben der Neigung bedeuten oder wenn wir gemeinsam ausgehen und sie sich nach meinen Wünschen kleidet, dann ist das besonders nett von ihr. Es ist allerdings eine Art "Alltagserotik", tendenziell eher ein Quickie oder Vorspiel, was nur zusätzlich Ansporn bietet, ich aber nicht wirklich von vollendeter Befriedigung sprechen würde.

      Eine richtige Session habe ich derweil nur etwa alle ein bis zwei oder drei Monate, während Sex mehrmals die Woche.
      Wir treffen uns jede Woche .. oder jede zweite Woche, wie es eben passt. Manchmal kurz zu einem Quickie - in welcher Art auch immer - am Waldrand zwischendurch. Täglich gehen viele Nachrichten zwischen uns hin und her - manchmal mit eindeutigem Inhalt ;)
      Grundsätzlich ist es mir noch viel zu wenig, aber mehr lässt unsere Zeit leider nicht zu. Ausserdem gibt es ja auch noch Vanilla-Sex Zuhause.
      Man muss halt sehr vorsichtig sein, auf dass nichts herauskommt...

      Es sind gerade die Inkonsequenzen des Lebens, welche die größten Konsequenzen haben.
      André Gide

      Bei uns hängt die Häufigkeit von Sessions zum Glück nicht von Kindern ab (Leben nicht bei uns sondern bei den Ex-Partnern).
      Aber da meine Liebste einen sehr anstrengenden Job hat, kommen Sessions meist nur am Wochenende vor. Und das leider, je nach Stimmung, auch nicht an jedem Wochenende.
      Und in der sessionfreien Zeit gibt es ja auch normalen Sex, sowie mein fast tägliches Kopfkino. :D
      Ich würde es ja gerne mal ausleben, aber mein Mann kann da gar nix mit anfangen. Seit er gesehen hat, dass ich diverse Romane darüber lese hat er sich fast vollständig von mir zurück gezogen, ich muß aber dazu sagen, er ist Asperger und hats eh kaum mit Erotik und Sex und empfindet Sex mit sich selbst ( also Onanie) am befriedigsten und ab und zu mal darf ich mal ein wenig oral spielen bei ihm, aber was mich betrifft, naja, Frauen sind ihm suspekt. Eigentlich leben wir wie in einer WG. Problem bei uns ist aber auch, wir sind eine Patchwork-Familie und 2 meiner Kinder und eins seiner Kinder leben bei uns, da ist Vanilla-Sex schon kaum hinzubekommen gewesen ( selbst das läuft ja nicht mehr ) . Das einzige was mir bleibt ist Kopfkino.

      Alles ein wenig verfahren und wo die Liebe eben hinfällt....man kann ja auch nicht einfach so sagen, ich trenne mich weil nichts läuft, die Liebe ist ja trotzdem da. Ich hoffe einfach nur, dass irgendwann mal Schwung ins Eheleben kommt. Ich bins eh gewohnt zu verzichten, das war schon immer so und rede mir täglich ein, dass dieses Warten irgendwann sicher ein Ende hat.
      Hallo @Solene,

      das Asperger-Syndrom ist leider nichts, das mal "eben so" von selbst vorbeigeht. Auf "bessere Zeiten" warten bringt so leider gar nichts. Wenn du deinen Partner liebst, ist der einzig richtige Weg, dass du ihn davon überzeugen kannst, dass ihm eine wirklich gute psychotherapeutische Behandlung wesentlich weiter helfen kann - und er die dann natürlich auch konsequent wahrnimmt. Auch so eine Behandlung benötigt viel Zeit - aber eine Aussicht auf wesentliche Besserung besteht bei konsequenter Durchführung durchaus. Zu 100% heilen kann man das zwar nicht, aber deutliche Verbesserungen erzielen kann man schon.

      Das Asperger-Syndrom ist eine besondere Form des Autismus. Menschen, die sehr stark in sich gekehrt sind und denen es schwer fällt, mit der Umwelt "sensibel" zu kommunizieren. "Zwischentöne" und "Gesten" verstehe sie in der Regel nicht. Gleichzeitig haben diese Menschen auf einem ganz speziellen Gebiet in der Regel besonders hohe Begabungen, ja sind mitunter Genies - weshalb sie in Firmen die darüber Bescheid wissen und genau diese Begabung benötigen, oft bevorzugt gesucht werden.

      LG,
      Gast 123