Habt ihr für euren Partner schon einmal etwas im Kontext BDSM gemacht, das ihr eigentlich gar nicht wolltet? Es geht dabei nicht um kleine Gefälligkeiten, sondern etwas zu ertragen, zu unterdrücken oder zu machen gegen das man sich grundsätzlich wirklich sträubt und das mit dem Bild von Dom uns Sub zusammen hängt.
Ich habe das Gefühl, dass viele sich in Teile der angeblich vorgesehenen Dom oder auch Subrolle hineinzwängen lassen. Es scheint oft darum zu gehen, den Erwartungen des Partners gerecht zu werden oder sein Gesicht vor anderen BDSMlern zu wahren. Um mit ein paar Beispielen zu beginnen:
Sub will einen konsequenteren Dom oder eine Session am Wochenende. Dom hat dazu eigentlich gar keine Lust weil es ihm emotional schlecht geht und er lieber kuscheln und reden würde. Oder er will gar nicht über ihre Kleiderordnung 24/7 bestimmen oder sie für Alltagsvergehen die nichts mit BDSM zu tun haben bestrafen, macht es aber weil es scheinbar erwartet wird auch wenn dies so gar nicht seins ist.
Anders herum erträgt Sub Schmerzen die eigentlich für sie zu viel sind und wo sie gerne abbrechen würde, sie will aber nicht als „schlechte“ Sub dastehen und erleidet es daher. Oder eben Dom will die Kontrolle über Bereiche wo Sub lieber selbstbestimmt bleiben würde, sie gibt sie aber dennoch ab um ihn nicht zu verlieren. Oder, dass Dom mit anderen spielen darf und Sub dies eigentlich zuwider ist.
Bei der Umfrage gibt es wieder keine Switcher (das würde es einfach sprengen), stimmt daher bitte nach eurem Erfahrungsschwerpunkt ab.
Ich habe das Gefühl, dass viele sich in Teile der angeblich vorgesehenen Dom oder auch Subrolle hineinzwängen lassen. Es scheint oft darum zu gehen, den Erwartungen des Partners gerecht zu werden oder sein Gesicht vor anderen BDSMlern zu wahren. Um mit ein paar Beispielen zu beginnen:
Sub will einen konsequenteren Dom oder eine Session am Wochenende. Dom hat dazu eigentlich gar keine Lust weil es ihm emotional schlecht geht und er lieber kuscheln und reden würde. Oder er will gar nicht über ihre Kleiderordnung 24/7 bestimmen oder sie für Alltagsvergehen die nichts mit BDSM zu tun haben bestrafen, macht es aber weil es scheinbar erwartet wird auch wenn dies so gar nicht seins ist.
Anders herum erträgt Sub Schmerzen die eigentlich für sie zu viel sind und wo sie gerne abbrechen würde, sie will aber nicht als „schlechte“ Sub dastehen und erleidet es daher. Oder eben Dom will die Kontrolle über Bereiche wo Sub lieber selbstbestimmt bleiben würde, sie gibt sie aber dennoch ab um ihn nicht zu verlieren. Oder, dass Dom mit anderen spielen darf und Sub dies eigentlich zuwider ist.
Bei der Umfrage gibt es wieder keine Switcher (das würde es einfach sprengen), stimmt daher bitte nach eurem Erfahrungsschwerpunkt ab.
"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
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