es wird in der Szene ja oft genug die Behauptung verbreitet, es gäbe erstens viel mehr Männer als Frauen, die sich für SM interessierten (ich bin zutiefst davon überzeugt, dass das nicht sein kann) und vor allem die wenigen Herrinnen müssten nur mit dem Finger schnippen und eine Armada von dienstbaren Sklaven stünde bei ihnen Schlange, um der Herrin jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.
Um das Bild an der Stelle ein wenig gerade zu rücken, darf ich vielleicht so ein typisches Treffen zwischen einem (zukünftigen?) Putzsklaven und seiner Herrin aus der Nah-Sicht beschreiben. Leider ist auch hier wesentlich weniger Romantik und Zauber in der ersten Begegnung, als und das eine überhitzte Phantasie glauben machen mag.
Putzsklave soll am x.x.y um z Uhr erscheinen, spätestens 2 Stunden vor Zulu-Zeit bricht bei der Herrin die große Panik aus. Frau will sich ja schön zurecht machen, das Herrinnen-Image erfordert mindestens hohe Schuhe (auch wenn sie drücken), einen engen Rock (auch wenn er kneift) und ein Opern-gerechtes großes Make-up. Bevor der Putzsklave die Wohnung aufräumen darf, muss Herrin selbstverständlich noch 3 Stunden vor-aufräumen, es wäre ja unschicklich, wenn fremde Leute, auch wenn es nur Sklaven sind, den Eindruck bekämen, die Herrin sei gar keine Herrin, sondern in Wirklichkeit eine Schlampe.
Etwa um die Zulu-Zeit herum sitzt die Herrin gestriegelt und gebügelt in ihrem vor-aufgeräumten Herrinnen-Reich und erwartet ungeduldig die Ankunft ihres Putzsklaven. Für den weiteren Ablauf der Ereignisse gibt es nunmehr 3 Möglichkeiten:
1.) der Sklave erscheint nicht
2.) der Sklave schickt 12 Minuten vor dem Termin eine SMS, dass seine Schwiegermutter verstorben ist und deshalb heute leider, leider nicht kommen kann
3.) der Sklave schickt 12 Minuten vor dem Termin eine SMS, dass er wegen einer vorgestern erfolgten Wurzelbehandlung heute bitte, bitte nur leichte Arbeit verrichten kann und ganz allgemein nicht so hart rangenommen werden möchte.
Die vierte Möglichkeit, dass nämlich der Sklave einfach seine Klappe hält, zu seinem Wort steht, Termine einhält und seiner Herrin eine echte Erleichterung ihres Alltags ist, kommt in lediglich 0,0013% aller Fälle tatsächlich vor und wurde von mir für dieses Beispiel nicht weiter berücksichtigt.
Von daher wundert es mich nicht, dass die meisten Herrinnen Trost entweder in möglichst vielen Talerchen, die sie ihren unzuverlässigen Sklaven abnehmen, oder in einer starken Herren-Schulter suchen, an die sie sich anlehnen und sich über die Schlechtigkeit der Welt im Allgemeinen und der unzuverlässigen Sklaven im Besonderen ausweinen können. Umgekehrt ist das nicht so, will sagen, die weiblichen Sklavinnen sind viel bräver als die männlichen und haben vor allem meistens auch mehr Anstand. Woran das liegt, keine Ahnung.
Eine weitere aus der Reihe schlechter Nachrichten von eurem lieben Onkel Christoph, trotzdem noch einen schönen Feiertag allseits zu wünschen!
Um das Bild an der Stelle ein wenig gerade zu rücken, darf ich vielleicht so ein typisches Treffen zwischen einem (zukünftigen?) Putzsklaven und seiner Herrin aus der Nah-Sicht beschreiben. Leider ist auch hier wesentlich weniger Romantik und Zauber in der ersten Begegnung, als und das eine überhitzte Phantasie glauben machen mag.
Putzsklave soll am x.x.y um z Uhr erscheinen, spätestens 2 Stunden vor Zulu-Zeit bricht bei der Herrin die große Panik aus. Frau will sich ja schön zurecht machen, das Herrinnen-Image erfordert mindestens hohe Schuhe (auch wenn sie drücken), einen engen Rock (auch wenn er kneift) und ein Opern-gerechtes großes Make-up. Bevor der Putzsklave die Wohnung aufräumen darf, muss Herrin selbstverständlich noch 3 Stunden vor-aufräumen, es wäre ja unschicklich, wenn fremde Leute, auch wenn es nur Sklaven sind, den Eindruck bekämen, die Herrin sei gar keine Herrin, sondern in Wirklichkeit eine Schlampe.
Etwa um die Zulu-Zeit herum sitzt die Herrin gestriegelt und gebügelt in ihrem vor-aufgeräumten Herrinnen-Reich und erwartet ungeduldig die Ankunft ihres Putzsklaven. Für den weiteren Ablauf der Ereignisse gibt es nunmehr 3 Möglichkeiten:
1.) der Sklave erscheint nicht
2.) der Sklave schickt 12 Minuten vor dem Termin eine SMS, dass seine Schwiegermutter verstorben ist und deshalb heute leider, leider nicht kommen kann
3.) der Sklave schickt 12 Minuten vor dem Termin eine SMS, dass er wegen einer vorgestern erfolgten Wurzelbehandlung heute bitte, bitte nur leichte Arbeit verrichten kann und ganz allgemein nicht so hart rangenommen werden möchte.
Die vierte Möglichkeit, dass nämlich der Sklave einfach seine Klappe hält, zu seinem Wort steht, Termine einhält und seiner Herrin eine echte Erleichterung ihres Alltags ist, kommt in lediglich 0,0013% aller Fälle tatsächlich vor und wurde von mir für dieses Beispiel nicht weiter berücksichtigt.
Von daher wundert es mich nicht, dass die meisten Herrinnen Trost entweder in möglichst vielen Talerchen, die sie ihren unzuverlässigen Sklaven abnehmen, oder in einer starken Herren-Schulter suchen, an die sie sich anlehnen und sich über die Schlechtigkeit der Welt im Allgemeinen und der unzuverlässigen Sklaven im Besonderen ausweinen können. Umgekehrt ist das nicht so, will sagen, die weiblichen Sklavinnen sind viel bräver als die männlichen und haben vor allem meistens auch mehr Anstand. Woran das liegt, keine Ahnung.
Eine weitere aus der Reihe schlechter Nachrichten von eurem lieben Onkel Christoph, trotzdem noch einen schönen Feiertag allseits zu wünschen!