Umfrage

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      Auf welche Bedürfnisse sollte in einer BDSM Beziehung wie stark geachtet? 61
      1.  
        Dom: Es geht nur/fast ausschließlich um meine Bedürfnisse (Subs Tabus und Gesundheit sind die Grenzen) (1) 2%
      2.  
        Dom: Zuerst meine Bedürfnisse, danach aber auch die des Partners (7) 11%
      3.  
        Dom: Absolut gleichberechtigt, keiner sollte eine Bevorzugung erhalten (14) 23%
      4.  
        Dom: Subs Bedürfnisse stehen für mich über den eigenen (4) 7%
      5.  
        Sub: Meine eigenen Bedürfnisse sollten am wichtigsten sein, dann kommt mein Dom (1) 2%
      6.  
        Sub: Absolut gleichberechtigt, keiner sollte eine Bevorzugung erhalten (26) 43%
      7.  
        Sub: Zuerst die Bedürfnisse des Doms, danach aber auch meine (14) 23%
      8.  
        Sub: Nur/fast ausschließlich Dom und seine Wünsche zählen (Tabus und Gesundheit sind die Grenzen) (4) 7%
      Nachdem bereits die Umfrage zu dem Verleih interessante Ergebnisse geliefert hat (immerhin gab es eine große Abweichung zwischen den Mehrheiten bei einer offenen Diskussion und einer anonymen Umfrage), hier mal eine Neue...

      Im Forum habe ich den Eindruck alle sagen immer BDSM Beziehungen sollten niemandes Bedürfnisse bevorzugen, mal sehen was heraus kommt wenn die Stimme anonym abgegeben wird.

      Switcher haben wieder zwei Stimmen, also einmal aus ihrer Dom und einmal der Subsicht.
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Irgendwie bringt diese Umfrage mich wieder zum grübeln :D

      Ich würde lügen, wenn ich behauptete, meine Bedürfnisse sind irrelevant ;)

      Dennoch tu ich Dinge, auf die ich grad mal keine Lust habe, oder ich generell nicht gerne tu, um meinem Partner ausgesprochene oder aus unausgesprochene Wünsche zu erfüllen. In dem Moment stell ich seine Bedürfnisse über meine.
      Dafür erwarte ich auch keine Gegenleistung.

      Dennoch bekommt man doch was zurück dafür. Was ist mit den leuchtenden Augen, wenn sub ihn glücklich macht? Was ist mit der Freude oder dem Stolz, einem verschmitzten Lächeln?
      Was ist mit dem einfachen Wissen darum, dass man seinen Partner glücklich machen kann und macht? (Ohne dass er Danke sagt oder dies mit einer Geste/Mimik kennzeichnet)

      :gruebel: Zählt das nicht auch als Bedürfnis meinerseits? Dom glücklich machen zu wollen, ihm seine Bedürfnisse zu erfüllen?
      Ich musste mit 'gleichberechtigt' stimmen. Mein Lebensgefährte und ich führen eine Beziehung auf Augenhöhe und SM ist ausschliesslich ein Teil unserer Sexualität. Das Machtgefälle ist spielerisch und derart gestaltet, dass unser beider Bedürfnisse befriedigt werden.

      Wenn ich allerdings merke dass es ihm wirklich gut tut weil er vielleicht einen schlechten Tag hatte dann stelle ich meine Bedürfnisse auch mal hinten an und veranstalte Dinge, um ihn glücklich zu machen. Und umgekehrt läuft es natürlich genauso.
      Es war schon immer eine Eigenart des Menschengeschlechts, zwei Garnituren Moral auf Lager zu halten –
      die verborgene, wahre und die öffentlich vertretene, künstliche.
      (Mark Twain)
      Ich bin ein böser Dom, zuerst meine Bedürfnisse, danach aber auch die des Partners...

      Bisher gab es deswegen auch nie Probleme, ein gesunder Egoismus wurde mir irgendwie nie negativ angelastet und hier geht es für mich nur um den Bereich BDSM, also sicher nicht die Alltagsebene... wobei ich vielleicht auch Vorteile habe da ich viel Lust aus der Lust der Partnerin ziehe und somit automatisch ein guter Lustbereiter bin (habe davon nämlich selber eine Menge durch die Rückkopplung)...
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      ich weiß nicht, ob mein partner zuerst auf seine bedürfnisse schaut, jedenfalls kommen meine nie zu kurz. insoferne stimme ich mit gleichberechtigt, denn selbst wenn ihm seine wichtiger wären, bekomme ich das nicht zu spüren. und ich muss zugeben, dass mich eine beziehung nicht erfüllen könnte, die meine bedürfniss nicht befriedigen würde. das hat für mich mit ds-beziehung nichts zu tun, denn auch wenn ich mich unterwerfe, bedeutet das ja nicht, dass ich bedürfnislos bin.
      ich kam bisher noch nie in die situation auf eins meiner bedürfnisse langfristig verzichten zu müssen, damit er seine befriedigt bekommt. dies kann höchstens für den moment so sein aber unterm strich werden meine bedürfnisse auch immer geachtet.
      nur tote fische schwimmen immer mit dem strom :engel:
      Ich habe für gleichberechtigt gestimmt.

      Ich bin der Meinung, dass die Bedürfnisse beider Seiten befriedigt werden sollten, nicht immer zur selben Zeit, aber insgesamt sollte es sich die Waage halten.
      Sicherlich gibt es auch Dinge, die ich nur für Dom tue, aber dennoch versuche ich auch dann in irgendeiner Form einen Lustgewinn daraus zu ziehen. Und letztlich ist die Unterwerfung ja auch genau das, was mir den Kick bringt.
      Zuerst ich, dann sie... Allerdings wenn sie mir hinterher sagen würde, dass es für sie nicht befriedigend war.... Dann wär es auch für mich nicht mehr eine gelungene Session gewesen.... Ich möchte sie KO und erfüllt haben nach dem Spiel... Wenn sie richtig fertig ist und mich dankbar anschaut ... Dan war es gut für beide ;)
      Dom: Subs Bedürfnisse stehen für mich über den eigenen (2) 12%

      Das ist dann wohl Wunscherfüller :) wobei ich das nicht negativ finde, wäre nur nicht meins :)
      "Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
      Ich habe dafür gestimmt das Subs Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Wobei gleichberechtigt vielleicht auch passen würde, also eigentlich würde ich mich wohl dazwischen einordnen. Hm, so genau weiß ich es selbst nicht. Auf jeden Fall sollten die Bedürfnisse von beiden zählen. Und was wichtiger ist hängt dann mehr davon ab um welches Bedürfnis es sich handelt als davon wer es hat.
      Aber ich finde einfach Dom sollte in der Lage sein seine/ihre Bedürfnisse hintenanzustellen wenn die Situation es erfordert.

      Hm wenn ich das so lese möchte ich hinzufügen: Damit möchte ich keinem unterstellen dass er/sie das nicht tut.

      Edit: @Gentle: Für mich hat das wenig mit Wunscherfüller zu tun. Ich stelle einfach höhere Anforderungen an Dom, dazu gehört für mich auch, dass ich wenn ich Dom bin meine Bedürfnisse hintenanstelle (wie gesagt, wenn die Situation es erfordert). Und die Ansprüche die ich an mich selbst habe habe ich auch an meinen Dom wenn ich Sub bin.
      Zum Glück schließen sich die gegenseitigen Bedürfnisse ja auch gar nicht so oft aus, dann muss man sich gar nicht fragen wessen nun wichtiger sind.
      :gruebel: Aber es ist doch fast eine Gleichberechtigung, wenn es Subs Bedürfnis ist, Dom zu dienen und Sub dadurch ihre Bedürfnisse befriedigt bekommt, indem für sie Dom an erster Stelle steht, oder täusche ich mich da?