Hallo ihr lieben Unbekannten da draussen!
Es ist die Sehnsucht, die mich in dieses Forum treibt.
Vermutlich sind die online-Foren dieses Planeten voller Posts ähnlichen Inhalts: verliebt - ich dreh durch, was tun?
Meine Leidenschaft für meinen Dom reisst mich enorm mit.
Ich fühle mich fast süchtig, obsessiv und leide, wenn er sich nicht meldet.
Alle Vernunft und besseren Wissens zum Trotz hab ich mich in den Strudel der Gefühle gestürzt.
Ich liebe es ja im Grunde, mich meinen Gefühlen hinzugeben und in eine Affäre einzutauchen und sie auszukosten bis irgendwann das Feuer einfach erlischt. Was bleibt ist Verbundenheit/Freundschaft. Das habe ich bereits öfter erleben können.
Und so würde ich es auch jetzt erleben wollen, aber es ist anders.
In einer normalen Affäre konnte ich den Partner/die Partnerin treffen so oft ich mag. Spontane Besuche, "Hey, wie sieht's heute Abend aus..." nach Lust und Laune und gegenseitigem Bedürfnis. So hat das einen natürlichen Verlauf, v.a. wenn die Gefühle einfach symmetrisch sind. Damit meine ich, dass ein Gleichgewicht in den Erwartungen und Wünschen besteht.
Es ist eine Spielbeziehung, die seit einem halben Jahr läuft. Ich hab bereits beim ersten Treffen gespürt, dass er mich in einem Mass fasziniert, anzieht, mitreisst, und es war schon so ein Gefühl von "wenn ich mich da drauf einlasse, wird's irgendwann weh tun", aber ich konnte/wollte nicht widerstehn. Selber schuld.
Er hat schon auch Gefühle für mich, aber die sind weniger stark als meine. Und das allein intensiviert mein Verlangen noch mehr. Es ist ungesund.
Ich nehme an mir selbst wahr, was eigentlich nie so ist: ich schreib ihm fast jeden Tag, obwohl ich versuche, mich dabei zurückzuhalten. Ich will ihm nicht so hinterherhecheln, aber ich krieg's nicht hin.
Wenn ich mit ihm darüber rede, sagt er, dass man in einer Beziehung den andern so nehmen bzw. so lassen muss, wie er/sie halt ist. Und D/s-Beziehungen seien halt mal asymmetrisch. Er stimmt zu, dass Symmetrie gegeben sein soll, was das Verlangen und die Freude aneinander betrifft. Aber das ist etwas anderes, als zu sagen, dass er genau das teilen würde.
Ich frage auch, ob es ihn nicht nervt, dass ich mich so oft melde (mich selber nervt ja mein Verhalten), aber er meinte nur, dass er es grundsätzlich sofort sagen würde, wenn ihn irgendwas stört. Das glaub ich auch, er ist ein ehrlicher, gerader und starker Charakter. Aber seine Aussage, dass er nie etwas darüber sagt, was ihn an unserer Affäre stören würde, den einfachen Grund hat, dass ihn nichts an mir stören würde - nun, das werte ich als Desinteresse.
Wenn man jemanden ein halbes Jahr kennt und so intim ist, dann
Ich habe das Gefühl, dass mich die Sache immer mehr quält, aber ich will nicht darauf verzichten, weil es nichts und niemanden gibt, der mir das geben könnte, was ich bei ihm finde.
Ungut, ungut, ungut.
Wie "normal" ist sowas bei einer D/s-Geschichte? Kann mir das jemand sagen?
Ist es normal, dass die sub dem Dom hinterherhechelt wie blöd (z.B. lange Mails schreiben und ständig fragen, wann er Zeit hat), er aber nur sporadisch antwortet?
Ja toll, er nimmt mich so, wie ich bin - dh er nimmt auch meine Mails, meine Gefühle einfach so, wie sie sind, ohne sich wirklich drauf einlassen zu wollen.
Ich will keine exklusive Beziehung mit ihm (ich habe viele Affären, die ein gutes Spektrum von Tantra bis BDSM umfassen, ONS und längerfristige Geschichten), aber ich will/muss einen vernünftigen Umgang damit finden, so dass ich es für mich selbst besser auskosten kann, und es mich weniger quält.
Versteht mich jemand?
Liebe Grüsse an alle, die das lesen und vielleicht sogar ein paar Worte für mich haben!
Es ist die Sehnsucht, die mich in dieses Forum treibt.
Vermutlich sind die online-Foren dieses Planeten voller Posts ähnlichen Inhalts: verliebt - ich dreh durch, was tun?
Meine Leidenschaft für meinen Dom reisst mich enorm mit.
Ich fühle mich fast süchtig, obsessiv und leide, wenn er sich nicht meldet.
Alle Vernunft und besseren Wissens zum Trotz hab ich mich in den Strudel der Gefühle gestürzt.
Ich liebe es ja im Grunde, mich meinen Gefühlen hinzugeben und in eine Affäre einzutauchen und sie auszukosten bis irgendwann das Feuer einfach erlischt. Was bleibt ist Verbundenheit/Freundschaft. Das habe ich bereits öfter erleben können.
Und so würde ich es auch jetzt erleben wollen, aber es ist anders.
In einer normalen Affäre konnte ich den Partner/die Partnerin treffen so oft ich mag. Spontane Besuche, "Hey, wie sieht's heute Abend aus..." nach Lust und Laune und gegenseitigem Bedürfnis. So hat das einen natürlichen Verlauf, v.a. wenn die Gefühle einfach symmetrisch sind. Damit meine ich, dass ein Gleichgewicht in den Erwartungen und Wünschen besteht.
Es ist eine Spielbeziehung, die seit einem halben Jahr läuft. Ich hab bereits beim ersten Treffen gespürt, dass er mich in einem Mass fasziniert, anzieht, mitreisst, und es war schon so ein Gefühl von "wenn ich mich da drauf einlasse, wird's irgendwann weh tun", aber ich konnte/wollte nicht widerstehn. Selber schuld.
Er hat schon auch Gefühle für mich, aber die sind weniger stark als meine. Und das allein intensiviert mein Verlangen noch mehr. Es ist ungesund.
Ich nehme an mir selbst wahr, was eigentlich nie so ist: ich schreib ihm fast jeden Tag, obwohl ich versuche, mich dabei zurückzuhalten. Ich will ihm nicht so hinterherhecheln, aber ich krieg's nicht hin.
Wenn ich mit ihm darüber rede, sagt er, dass man in einer Beziehung den andern so nehmen bzw. so lassen muss, wie er/sie halt ist. Und D/s-Beziehungen seien halt mal asymmetrisch. Er stimmt zu, dass Symmetrie gegeben sein soll, was das Verlangen und die Freude aneinander betrifft. Aber das ist etwas anderes, als zu sagen, dass er genau das teilen würde.
Ich frage auch, ob es ihn nicht nervt, dass ich mich so oft melde (mich selber nervt ja mein Verhalten), aber er meinte nur, dass er es grundsätzlich sofort sagen würde, wenn ihn irgendwas stört. Das glaub ich auch, er ist ein ehrlicher, gerader und starker Charakter. Aber seine Aussage, dass er nie etwas darüber sagt, was ihn an unserer Affäre stören würde, den einfachen Grund hat, dass ihn nichts an mir stören würde - nun, das werte ich als Desinteresse.
Wenn man jemanden ein halbes Jahr kennt und so intim ist, dann
Ich habe das Gefühl, dass mich die Sache immer mehr quält, aber ich will nicht darauf verzichten, weil es nichts und niemanden gibt, der mir das geben könnte, was ich bei ihm finde.
Ungut, ungut, ungut.
Wie "normal" ist sowas bei einer D/s-Geschichte? Kann mir das jemand sagen?
Ist es normal, dass die sub dem Dom hinterherhechelt wie blöd (z.B. lange Mails schreiben und ständig fragen, wann er Zeit hat), er aber nur sporadisch antwortet?
Ja toll, er nimmt mich so, wie ich bin - dh er nimmt auch meine Mails, meine Gefühle einfach so, wie sie sind, ohne sich wirklich drauf einlassen zu wollen.
Ich will keine exklusive Beziehung mit ihm (ich habe viele Affären, die ein gutes Spektrum von Tantra bis BDSM umfassen, ONS und längerfristige Geschichten), aber ich will/muss einen vernünftigen Umgang damit finden, so dass ich es für mich selbst besser auskosten kann, und es mich weniger quält.
Versteht mich jemand?
Liebe Grüsse an alle, die das lesen und vielleicht sogar ein paar Worte für mich haben!