M.Anne schrieb:
Viele dominante Männer sind eigendlich devot
Interessanter Punkt, Anne. Inwieweit ist er dann dominant, wenn Du ihn unterwirfst?
Ich denke, hier reden wir eher über vordergründig als dominant verkanntes Aussehen oder anerzogene Verhaltensmuster aus dem Geschäftsalltag, die einen Menschen dominant erscheinen lassen.
Du glaubst gar nicht, wie viel Spaß man mit dem sogenannten erfolgreichen Geschäftsmann haben kann, der noch nicht einmal einem Blick standhält oder gleich in die Verzweiflungsoffensive geht. Ein Fest für Katzen!
Hier aber noch meine 2ct zum Hauptthema:
Dominant ist - glaube ich - eher eine Frage des Gefühls, der Beziehungsebene, auf der sich Menschen begegnen und gegenseitig unterbewußt Führung anerkennen und akzeptieren.
Diese Ebene erreicht man z.B. durch geistigen Vorsprung, zur Führung verwendet, Körpersprache und Stimme, die Sicherheit vermitteln, schlüssiges Verhalten, Augenkontakt, olfaktorische Eigenschaften (als Beispiel für die ganze biochemische Interaktion zwischen Menschen) - man kann Angst tatsächlich riechen und noch einiges mehr.
Der "Porsche Cabrio fahrende Großkotz mit Fahrersocke" ist nicht dominant, sondern eher auf dem Weg zu seiner Domina und will dank Sonnenbrille nur nicht erkannt werden.
Was für sie ja nicht unbedingt schlecht sein muß