Spielbeziehung vs. Partnerschaft mit Schuss

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Spielbeziehung vs. Partnerschaft mit Schuss

      Spielbeziehung
      Aufregende Treffen - Spannung, Kribbeln und ein erotisches Knistern liegt in der Luft...
      Ja eine Spielbeziehung kann eine angenehme Abwechslung sein.
      Ich habe dann vor Allem die Anfangszeit, das Kennenlernen, das Vortasten genossen.
      Die Blicke, die Spannung, die erste Beruehrung, der erste feste Griff usw...
      Fuer mich war es eben das Abenteuer, fernab vom ganzen Alltag... selbst wenn eine solche Bekanntschaft länger anhielt...

      Bei eher einmahligen Treffen war die Neigung, sowie die Vorlieben etc. entscheidend. ( neben Ausstrahlung, Art und Weise, Stil usw. ) Kann ich ihm vertrauen? Traue ich ihm zu mich zu dominieren?
      Bei mehrmaligen Treffen war zusätzlich die geistige Komponente entscheidend. Hat er die geistige Stärke? Wie weit dringt er zu mir vor? Ist er in der Lage mich an meine Grenzen zu bringen und zu fordern, etv. zu formen?

      Partnerschaft mit "Schuss"
      Eine Partnerschaft zu fuehren, in der BDSM eine Rolle spielt ist etwas voellig neues fuer mich. Ich schaetze DS und moechte darauf nicht verzichten. Stress, Alltag, Lernphasen und tausend andere Dinge beeinflussen die Lust auf BDSM. Man springt nicht jeden Tag von morgens bis abends in heißen Dessous durch die Wohnung. Und doch moechte ich den reizvollen Zeiten keinerlei die Spannung und den gewissen Reiz absprechen. Es ist nur eben eine voellig andere Situation. Ich habe meine Single Zeit in vollen Zuegen genossen und meine Erfahrungen gemacht, aber ich genieße mindestens genauso sehr meine jetzige Position an der Seite meines Partners/ zu den Fueßen meines Herrn.

      Welche Erfahrungen habt ihr dementsprechend gemacht?
      Welchen "Zustand" favorisiert ihr?
      Von welcher Wunschvorstellung traeumt ihr?

      Edit: Tag gesetzt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gentledom ()

      Zu Spielbeziehungen kann ich nichts sagen. Diese Frage hat sich mir nie gestellt.
      Es gab für mich immer nur den Einen... Ich bin an meiner ersten großen Liebe hängen geblieben. :love:
      Jetzt sind wir 28 Jahre zusammen und 27 Jahre verheiratet...
      Bei uns hat sich das im laufe der Jahre entwickelt und es ist einfach nur schön.
      Im Alltag sind wir geleichberechtigte Partner aber abends oder wenn wir allein sind ganz D/s.
      Ich weiß nicht ob ich einem andern so viel Vertrauen entgegenbringen könnte, ich glaube es nicht.
      Bis jetzt hatte ich auch noch nicht das Bedürfnis danach.
      Wir kennen uns so gut das der andere schon die Gedanken des Partners kennt bevor er sie geäußert hat.
      Gerade das macht es mir so leicht mich bei ihm fallen zu lassen, keine Zweifel zu haben und die Session einfach genießen.
      Grenzen zu erweitern und die Sicherheit zu haben, das er mich genau lesen kann...
      (Obwohl er in neuen Situationen manchmal Angst hat mich zu überfordern. Dafür haben wir Handzeihen ausgemacht.)

      Ehrlich gesagt, ich möchte es nicht ändern, ich bin glücklich mit meinem "Boss"/Mann! :rolleyes:
      Eine interessante Fragestellung!

      Eine, mit der ich mich auch schon das ein oder andere beschäftigt habe. Leider kenne ich nur die eine Seite (nämlich die, der Spielbeziehung), sodass die andere Seite ein Konstrukt aus meinen theoretischen Gedanken und Wünschen ist ;)
      Deswegen von mir nur was zum Thema:

      Spielbeziehung.
      Lange Zeit dachte ich, ich KANN von meiner Persönlichkeit nur eine Spielbeziehung führen weil ich immer den "Notausgang" brauche. Notausgang im Sinne von "den Menschen kann ich im Zweifel stehen lassen", wenn es mir zu brenzlig wird.
      Das ist in einer Partnerschaft natürlich nicht unbedingt gegeben.
      Dieses Gefühl des "ich kann es ja jederzeit an den Nagel hängen", hat mir unbewusst eine große Spanne an Möglichkeiten (Vertrauen und Fallenlassenkönnen) beschert. Abgerundet haben es eine gute Intuition und Menschenkenntnis, sodass ich immer an Männer geraten bin, die verantwortungsbewusst mit ihrer Rolle umgegangen sind und für mich eine Spielbeziehung durchweg positiv beleuchtet wurde.
      Geflüchtet bin ich also aus einer Spielbeziehung nie!
      Heute habe ich mich schon ein bisschen besser durchschaut und glaube, dass ich den Halt des "ich kann ja wegrennen-Alibis" nicht mehr so sehr brauche und zu meiner Neigung stehen kann. Ein Prozess :)

      Ich habe es immer als sehr sehr aufregend empfunden - genauso wie du @ beautifully - sich kennen zu lernen, sich langsam "zu beschnuppern" - Treffen zu planen in die man sich voller Vorfreude und Aufregung hinein begibt und sich langsam aber beständig zusammen immer weiter entwickelt.
      Das braucht halt Zeit, weil man sich meist eben neben dem Alltag und evtl. Entfernungen nicht so oft sehen kann!
      Das hat mich aber nie gestört, sondern ich habe es eher als angenehmen Abstand gesehen, der manchmal für dieses so intensive Thema einen Nutzen hat um dann mit voller Kraft voraus die nächste Achterbahnfahrt der Gefühle an zu schmeißen ;)

      Was ein mangelndes Thema sein kann, sind die (voralem seelischen) "Vor-und Nachbereitungen" solcher Spielchen. Wenn jeder nach einer Session den Weg in seinen Alltag geht, steht man halt mit seinen Gedanken und Gefühlen erst einmal alleine da. Natürlich sind Medien wie das Internet und das Telefon nutzbar und sinnvoll, aber manchmal können sie halt doch nicht den behütenden Arm um die Schulter ersetzen.

      Letzteres würde ich definitiv als einen negativen Punkt sehen, ansonsten habe ich Spielbeziehungen bislang als etwas durchweg positives erlebt.
      Also ich hab ja wenig Erfahrung bisher.

      Ich bin Single und das auch ganz gerne, sodas für mich im Moment nur eine Spielbeziehung in Frage kommt.

      Mich reizt auch dieses Abenteuer, Kennenlernen, diese Aufregung, das Kribbeln im Bauch. Das erste Treffen, der Blick in die Augen des anderen.

      Ich könnte auch nie 24/7 leben.

      Aber vielleicht ändert sich das auch. Muss der Richtige kommen :)
      Eindeutig:

      Partnerschaft mit "Schuss"


      Eine Spielbeziehung gabs nie. Und BDSM ist erst eine relativ kurze Zeit ein Thema bei uns Zwei!

      Durch die unendliche Vielfältigkeit der Materie, gibt es partnerschaftstechnisch ebenso unendliche Möglichkeiten das "Interesse" von Sex am lodern zu halten. Sei es durch gelebtes D/S oder SM oder oder oder..... Der Spielraum ist sehr groß.

      Auch bei uns läuft es nicht so:

      Man springt nicht jeden Tag von morgens bis abends in heißen Dessous durch die Wohnung


      Hier muss jeder für sich seinen Spielraum/Intensität etc. finden.

      Von welcher Wunschvorstellung traeumt ihr?


      DAS soll die Meine nicht von hier erfahren, DAS werde ich ihr selber sagen. ABER.... es gibt noch viel zu erforschen/fordern/erleben... :tanzen2: :D
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Für mich kann ich mir eine reine Spielbeziehung nicht vorstellen. Vielleicht dann, wenn es dabei tatsächlich nur um SM, Sex oder Bondage ginge, aber auch schon das halte ich für schwierig.

      Natürlich kommt es darauf an, wie man die "Spielbeziehung" gestaltet. Ich gehe jetzt einmal davon aus, dass sich die Spielpartner in gewissem zeitlichen Abstand immer wieder einmal treffen - primär mit dem Ziel, dann auch "aktiv" zu werden - und anschließend auseinander- und ihrem sonstigem Alltag nachgehen, ohne dass in dieser Zwischenzeit viel Kontakt zwischen ihnen besteht.

      Bei solch einer Konstellation bleibt, wie das auch schon von cuisi beschrieben wurde, nämlich die Vor- und vor allem die Nachbereitung weitgehend dem Einzelnen überlassen ... und das kann ganz schön schwer sein. Ich habe das bei einer sehr guten Freundin erlebt, die ich in BDSM-Zusammenhang kennengelernt hatte. Wir waren nicht selbst Spiel- oder sonstige Partner, aber wir konnten uns prima miteinander unterhalten und haben das auch oft und ausgiebig getan. Diese Freundin hatte dann irgendwann eine solche Spielbeziehung ... und nach ihren Treffen mit ihrem Spielpartner gab es immer wieder Zeiten, wo sie sich dann mit *mir* über alles unterhalten wollte, was das Treffen bei ihr ausgelöst hat ... die Treffen selbst waren wohl immer sehr intensiv, aber für die *Verarbeitung* des Erlebten war der Spielpartner dann nicht mehr greifbar. Ich habe zwar meistens schon versucht, aktiv zuzuhören und für sie dazusein, aber es gab auch immer wieder Momente, in denen ich dachte: "Wieso kümmert sich ihr *Spielpartner* nicht um das, was durch die Treffen mit ihm bei seiner Spielpartnerin in Bewegung gerät, sie beschäftigt, verunsichert und sie umtreibt?" Natürlich habe ich das auch ihr gegenüber verbalisiert. Sie antwortete mir, dass sie für diesen Menschen eben keinerlei tiefergehende Emotionen empfinde - eine grundsätzliche Sympathie schon, aber sonst gar nichts weiter. Und das sei auf seiner Seite auch so, und ja eben auch im Rahmen der Spielbeziehung gar nicht anders gewollt. Sie *rede* mit ihm im Grunde nicht über ihre Empfindungen oder überhaupt über mehr als Small-Talk, denn sie redeten ja sowieso im Grunde nur während der Sessions (und da ja auch eben eher Situationsbezogenes) und zwischen den Sessions höchstens kurz zum Zwecke der Verabredung des nächsten Treffens. Nun ja ... Spielbeziehung hin oder her, aber ich denke, da besteht schon die große Gefahr, dass Sub sich hinterher allein und hängengelassen fühlt (... während es sich "Dom" in meinen Augen zu einfach macht).

      Für mich selbst ist BDSM nur im Rahmen einer Partnerschaft vorstellbar, denn ich brauche ein Machtgefälle ... ich möchte D/s spüren können ... und nicht nur als zeitweises Spiel, sondern potentiell immer. Mir ist es sehr wichtig, meine Partnerin immer mehr zu erkennen, mit ihr an der Hand durch das "BDSM-Wunderland" zu gehen, sie auf unserer gemeinsamen Reise zu führen. Solch eine Beziehung steht und fällt mit tief empfundenem Vertrauen, denn nur das gibt die Sicherheit, die nötig ist, um wirklich aufrichtig zu sein und sich ohne Masken zu zeigen. Und dieses Vertrauen entsteht nicht einfach so, sondern wächst mit der Zeit und dem intensiven Kontakt und der intensiven Auseinandersetzung mit dem Anderen. Meine Partnerin muss spüren können, dass ich, so gut ich nur kann, für sie da bin, dass sie sich mir voll anvertrauen kann und dabei nichts fürchten muss, weil mir ihr Wohlergehen über alles geht. Und ich muss sie ebenso kennenlernen können, in allen möglichen Lagen, in all ihren Facetten. Nur so kann ich ihr der Herr sein, der ich für sie sein möchte und dem sie sich mit einem Gefühl von Sicherheit und Angenommensein hingeben und unterwerfen möchte. Solch eine Ebene der zwischenmenschlichen Beziehung ist in einer Spielbeziehung, bei der man sich nur hin und wieder einmal für zeitlich sehr begrenzte Zeit trifft, nicht erreichbar.
      Deine Einwände sind nicht unbegründet, @Hebitsukai
      Ich bin Single und habe eine Spielbeziehung. Mir geht es im Grunde wie deiner Freundin mit ihrem Spielpartner: Auch ich möchte dem meinem nicht erzählen, was in mir ausgelöst wird, wie es mir geht usw.
      Das sind Dinge, die ich mit mir selbst ausmache. Schön ist was anderes, aber so ist es nun einmal, da auch ich nicht mehr als Sympathie für ihn empfinde und wir außerhalb der Treffen keinen Kontakt zueinander haben.

      Auch ich bin der Meinung, dass für mich BDSM nur wirklich erfüllend sein kann, wenn ich es in einer festen und vertrauensvollen Partnerschaft ausleben kann. All das was du über Vertrauen und sich kennenlernen schreibst, kann ich genau so auch unterschreiben.
      @ Ludaa: Du kannst mit deinem Spielpartner nicht über Erlebtes reden und kannst das aushalten ? Wow.
      Ein Spielpartner bekommt bei mir einen Platz in meinem Leben der mit sehr viel Vertrauen einhergeht. Dieses Vertrauen beinhaltet auch ein Stück weit Erfahrungen aus meiner Vergangenheit, meinem hier und jetzt und das, was ich mir für die Zukunft wünsche.
      Und entsprechend sehe ich es auch als absolutes Muss, mit ihm über das Spiel reden zu können. Mit einem dominanter Part, der sich hier nicht verantwortlich fühlen würde, würde ich sehr schnell abschließen! Wie soll ich denn vertrauen, wenn ich nicht das Gefühl haben kann, dass ich in allen Belangen das Spiel betreffend, aufgefangen zu werden?!
      Außerdem habe ich erlebt, dass grade diese Gespräche - was mit einem passiert ist, warum man wie gefühlt hat, was man geil oder nicht geil fand - genau diese Gespräche immer wiederweiter auf das Fundament des gemeinsamen Spieles bauen und man sich damit auch step by step zusammen weiter entwickelt.

      Also wenn ich von "nur Spielbeziehung" rede, dann hat das aber trotz alledem mit sehr viel Innigkeit und vor allem Vertrauen zu tun. Ich bin sehr erstaunt, dass es anscheinend auch anders "gelebt" wird.
      Das sehe ich genauso wie @cuisi

      Ich will und kann da keinen Unterschied machen. Das Einzige, das meinem Spielpartner von einem Partner unterscheidet, ist der fehlende Alltag!

      Trotzdem würde ich von ihm verlangen, daß er auch nach dem Spiel für mich da ist!
      @cuisi
      Ich bin sehr erstaunt, dass es anscheinend auch anders "gelebt" wird.


      Nun, ich denke, das ist gar nicht so selten. Es kommt halt immer auf die genauen Umstände an. Bei meiner Freundin z. B. ist es so, dass sowohl sie als auch ihr damaliger Spielpartner verheiratet sind, nur eben mit ihrem jeweiligen Ehepartner kein BDSM leben können. Sie haben wohl eine soweit offene Ehe, dass sie sich außerhalb davon BDSM "holen" können, aber darüber Hinausgehendes, v. a. eben auch Emotionen für den Spielpartner, sollen dabei absichtlich eben *keine* Rolle spielen, um die bestehenden Ehen nicht zu gefährden. Außerdem hätte er es - soweit ich das mitbekommen habe - nicht so toll gefunden, wenn sie auch außerhalb der Spieltreffen noch in größerem Maßstab mit ihrem Spielpartner Kontakt gehabt hätte.

      Wie gesagt: Für mich selbst ist solch eine Konstellation undenkbar; ich kann gar nicht anders, als tiefe Gefühle und ein starkes Interesse an meinem Gegenüber mitzubringen, aber natürlich hängt es sehr von der eigenen Situation ab, ob man das auch kann, ohne z. B. eine Ehe zu gefährden.

      cuisi schrieb:

      Du kannst mit deinem Spielpartner nicht über Erlebtes reden und kannst das aushalten ? Wow.
      Ein Spielpartner bekommt bei mir einen Platz in meinem Leben der mit sehr viel Vertrauen einhergeht.

      Nein nein, ich KANN schon mit ihm reden, ich WILL es aber nicht.
      Vertrauen habe ich zu ihm 100%ig, kenne ihn mittlerweile über 7 Jahre und ich mag und schätze ihn sehr, kann mich absolut auf ihn verlassen. Würde ich ihn bspw. nachts um drei anrufen weil es mir schlecht geht, wäre er in weniger als einer Stunde bei mir. Trotzdem ist es eben nicht mehr und ich WILL keinen Alltag mit ihm teilen und kann außer das ein oder andere Spielchen auch sonst nichts mit ihm anfangen.
      Für eine feste Beziehung reicht es einfach nicht mit ihm :pardon:
      Interessante Frage, momentan habe ich ja eher eine Spielbeziehung mit Schuss. Ich bin ja nicht umsonst Umgezogen :) .... Da ich jemand bin dem es wichtig ist da zu sein und auch mal außerhalb des Spielens auffängt, hat sich mir nie die Frage gestellt was ich möchte. Ich versuche da zu sein wenn sie mich braucht und dann ist es mir egal welchen Namen das Kind hat.
      Norden, Süden, Krieg und Frieden, Chaos, Ordnung, Liebe, Hass
      Unwahrheiten, Ehrlichkeiten bringe ich in jede Stadt
      Trauer, Freude, Tod und Leben, will ich nehmen, will ich lassen
      wenn der Narr dann weiterzieht, wird man ihn lieben oder hassen
      ( R.I.P. Schelmish 15.12.2012 )
      Ich selbst kenne nur die Spielbeziehung, da ich, als ich noch "normale" Beziehungen hatte, sich die Neigung noch nicht den Weg an die Oberfläche erkämpfte, erst heute erkenne ich, dass ich in jungen Jahren angefangen hatte diese Seite einzusperren.
      Da mich diese normalen Beziehungen, nennen wir es mal "kaputt" gemacht hatten, sind nur die Spiele übrig geblieben, wodurch die Tore auch aufgebrochen wurden.

      Nun wieder zum Topic zurück, doch ich denke gerade im Thema BDSM sollte man sich kennen lernen, sich einander verstehen, da der Grat auf dem man wandelt sehr schmal ist, ein schlag zu viel, ein Knoten zu fest, eine Runde zu viel, kann all das nötige Vertrauen zunichte machen und für lange Zeit prägen.
      Ich als Dom habe auch die Pflicht, dafür zu sorgen, dass es meinem Sub danach gut geht, das er nicht in die Leere fällt und sie im hier und jetzt wieder der Welt zu übergeben. Sei es auch nur das Zuhören nach einer erfüllenden Session, oder auch die durcheinander gebrachte Gefühlswelt wieder zu richten.
      Meine letzte Sub hat jedoch versucht sich in mein privates Leben einzumischen, meine Zeit zu verplanen, mich einzubinden und zu klammern, was gegenüber einem Dom eh schon nicht das kleverste ist. Das war dann jedoch meine Reißleine und sozusagen mein finales SaveWord.

      Da ich beruflich viel unterwegs bin und auch sonst einen vollen Terminplan habe, dürfte sich das entwickeln einer festen Partnerschaft und dann noch mit dem Ausleben der Neigung sehr schwierig gestalten, daher ist bei mir nur Option Spielbeziehung eine Option.
      Sollte sich jedoch dennoch etwas entwickeln, habe ich grundsätzlich nichts dagegen, wenn es passt.
      - Folge nicht einem Pfad, hinterlasse selbst einen -