Noch normal?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Noch normal?

      Hallo,

      nun habe ich mich hier angemeldet, um ein wenig mehr zu erfahren.
      Ich habe da einige Neigungen ... Erfahrungen habe ich wenige sammeln können, mit einer dominanten Frau, die mich härter rangenommen hat. Aber ich habe gemerkt, ich möchte mehr.

      Ich mag es, wenn mir Schmerzen zugefügt werden, wenn ich gedemütigt werde und wenn ich unterwürfig sein kann.
      Das genieße ich ...
      Auch dieses unterwürfig sein, mir zum Beispiel in den Mund spucken lassen, der Wahnsinn.
      In meiner Fantasie geht es darum, an Armen und Beinen gefesselt und wehrlos zu sein, ausgepeitscht zu werden, die Eier abgebunden zu bekommen, um an diesen gedrückt zu werden. Herrliches Gefühl ...

      Hm naja, vielleicht hat ja hier ähnliche Fabtasien oder diese schon ausgelebt. :)
      Also normal kann doch jeder :thumbup:, wobei Pervers normalerweise auch 8o , aber da fängt das Problem eben erst an. Die Perversen leben es, lieben es und finden es total normal und sind absolut ausgeglichen und eins mit sich.
      Die Normalen würden vielleicht gerne, können oder wollen es aber nicht, finden es abstoßend oft auch ekelhaft dadurch sind sie total unausgeglichen und reizbar und hadern mit sich, der Frau und den Kindern und drehen irgendwann durch. Also wer ist den nun der normale und wer der perverse. Ich bin gerne pervers wenn ich denn dabei dann normal bin :D und meine Wünsche sind ebenfalls normal pervers, denn alles andere wäre doch wohl pervers normal :thumbsup:

      Du siehst Tom du bist hier unter total pervers normalen Leuten die vieles nachvollziehen können und auch deine Empfindungen verstehen.
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Nö, "normal" ist das sicher nicht, aber was ist denn überhaupt "normal"?

      So verbreitet das Reden über Normalität im Alltag ist, so kompliziert ist ihre Definition im Detail. Oder, wie der Soziologe Gerhard Schulze sagt: "Es gibt kaum etwas Schwierigeres als eine Theorie des Normalen."

      (lesenwerter Artikel: "Was ist normal?" zeit.de/2013/20/normalitaet-normen-und-grenzen)

      Wenn man "Normalität" im Sinne von "das, was die meisten machen" definiert, dann sind deine Fantasien/Wünsche/Bedürfnisse sicher nicht normal. Aber Menschen sind halt sehr verschieden. Und in manchen ihrer Aspekte entsprechen sie dem gesellschaftlichen Durchschnitt, in anderen eher nicht. Und dass das bei Menschen so ist, ist nun wieder normal.

      Wenn es sich für dich gut anfühlt, in diesem Aspekt dem Durschschnitt entsprechen zu wollen, dann ist das in Ordnung, und wenn es sich für dich besser anfühlt, etwas *anderes* zu wollen, dann ist das genauso in Ordnung. Wenn es nur dich gäbe und keine anderen, dann wäre alles, was du bist und tust normal; nur durch den Vergleich mit anderen fällst du in diesem oder jenem Aspekt eben aus dem Durchschnitt heraus. Aber solange du damit niemanden schädigst ... warum sollte das dann ein Problem sein? Problematischer für deine Psyche wäre es sicher, wenn du dich und deine Bedürfnisse unterdrücktest, um in allen Aspekten dem Durchschnitt der anderen zu entsprechen.

      Du bist normaler als manch anderer der es nicht mal schaffen würde zu zugeben, dass er davon träumt mal So etwas zu erleben.
      Sich mit seinen Träumen auseinander zu setzten ist der erste Schritt sie zu realisieren.
      viel Spaß dabei.

      giz
      Was ist "normal"?
      Wer will das festlegen?
      Ist es normal, das einige ihre Träume verstecken und nicht ausleben, weil andere sie für pervers halten könnten und dabei sehr unzufrieden sind?
      Dann zähle ich mich lieber zu den glücklichen Perversen, als zu den unglücklichen Normalen. :thumbsup:
      Hallo Tom,
      ja, wie schon die Frage gestellt wurde, was ist schon normal???
      Für jeden ist etwas anderes Normal, und an wen will man sich messen? Jeder Mensch ist anders und jeder Mensch empfindet anders. Ich selbst bin vom gesellschaftlichen Bild her auch nicht Normal, aber ist das denn wichtig???
      Wichtig ist, dass man sich mit dem was und wie man ist, selbst wohlfühlt, und solange man niemand anderen mit seiner Art oder Neigung schadet ist das absolut in Ordnung.

      Liebe Grüße Penny