Ich hatte heute etwas Zeit und wollte mich mal im Schreiben versuchen.
Über Kritik, sowohl positiv als auch negativ, würde ich mich sehr freuen.
„Das traust du dich ja doch nicht!“
Verdammt! Hatte ich ihm das gerade wirklich an den Kopf geworfen?
In dem Moment als meine Worte meine Lippen verließen, wusste ich, dass ich mein vorlautes Mundwerk hätte halten sollen. Mit einem durchdringenden Blick sieht er mich an. Seine blauen Augen sehen plötzlich so eisig aus, sahen sie jemals so aus? Ich kann mich nicht erinnern, hat er mich jemals so angesehen ? Es ist als würde er versuchen meine Reaktion abzuschätzen, als würde er auf das kleinste Zucken in meinen Muskeln warten, welches ihm die Richtung meines bevorstehenden Fluchtversuches verrät. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Er greift mir unter mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.
Mit einem Grinsen , das mir verrät wie sehr ihm meine Nervosität gefällt fragt er mich mit deutlichen
Worten : „ Wie sicher bist du dir, dass ich so etwas nicht tue?“
Das hatte ich nicht erwartet. Vor einigen Minuten kam er nach Hause, er zog sein Jackett aus und warf es über den Haken ander Wand, die Ärmel seines weißen Hemdes krempelte er hoch bis zu den Obermarmen. Eine Krawatte trug er auch heute nicht, selbst an Tagen an denen er Gespräche mit Geschäftspartnern führte trug er keine. Nicht, dass er keinen Wert auf sein Äußeres legen würde. Er ist ein gepflegter Mann, groß, stark und allein sein Geruch, wenn ich am Abend auf dem Sofa in seinen Armen liege, bringt mich um den Verstand. Er war aber schon immer der Auffassung, dass man sich nicht allen Gesellschaftlichen zwängen beugen müsse und so, trug er aus persönlicher Überzeugung keine Krawatten. Als ich den Schlüssel im Schloss hörte lag ich noch auf dem Sofa, es war spät geworden, dennoch wollte ich auf ihn warten und nicht ohne ihn zu Bett gehen. Wie sonst auch las ich ein Buch, heute hätte er es wohl als „Schundroman“ tituliert. Ein Buch welches wohl ein Großteil der Frauen gelesen haben dürfte, zumindest sagt das die Statistik. Ich war gerade auf den Seiten mit ganz besonderen Regeln und Verträgen angekommen, da stand er in der Tür . Als er sah was ich da las veränderte sich sein Gesichtsausdruck und es war mir unmöglichen seine Gedanken zu deuten. Urplötzlich bewegte er sich und kam mit großen Schritten aber sehr langsam auf mich zu. Breit grinsend riss er mir das Buch aus den Händen. Er drehte sich um und fing an zu lesen, laut, so dass ich es hören musste. Was soll das denn jetzt? Will er sich lustig machen? Ich sprang auf um ihm das Buch abzunehmen, was gar nicht so leicht war .Er ist größer als ich, wenn auch nicht viel, aber es reicht aus um Dinge an die er mich nicht heranlassen will außer Reichweite zu bringen. Als er weiter las stieg mir die Schamesröte ins Gesicht. Er ging Rückwärts in den Flur um Abstand zwischen mich und das Buch zu bringen. „Gib her!“ schmiss ich ihm wütend entgegen und lief um ihn herum. Jetzt erst registrierte ich in welcher blöden Lage ich mich befand, es passiert dummerweise häufiger, dass ich relativ kopflos reagiere, wenn ich wütend bin und ich war unheimlich wütend. Er hatte sich gedreht und war ein Stück um mich herum gelaufen ich tat es ihm nach und nun stand ich mit dem Rücken zur Wand. „Das willst du also? Das soll ich mit dir machen?“ fragte er mich mit einer Bedrohlichkeit in der , die mich erschauern ließ . Mir viel etwas an seiner Stimme auf und ich zog verblüfft die Augenbrauen nach oben, noch so eine dumme Angewohnheit. Sie war dunkler geworden, sein Blick bohrender, so hatte ich ihn in all den Jahren die wir zusammen waren noch nicht erlebt. Irre ich mich oder muss dieser Mann nicht blinzeln, er muss doch mal blinzeln!?
Und was soll ich bitte auf so eine Frage antworten, klar würde ich so etwas mal versuchen wollen. Es muss ja nicht gleich alles auf einmal sein, andererseits habe ich ihn so noch nie gesehen, kenne ich ihn wirklich so gut wie ich dachte? Sein Blick durchdringt mich, er sieht plötzlich viel größer aus als ich, dabei dürften es nur um die 10 cm sein. Er will eine Antwort. Ich bemerke wie ungleich wir uns gegenüber stehen. Er ist vollständig bekleidet, Hemd , Hose, sogar die Schuhe hat er noch an und ich? Ich habe mir die Haare zu einem relativ undefinierbaren Dutt gebunden, nur ein Spaghettiträgerteil an und dummerweise auch noch seine Boxershorts. Das kann er eigentlich gar nicht leiden, wenn ich seine Shorts aus dem Schrank klaue. Nur ist es heute relativ warm und ich habe sonst nichts kurzes für die Nacht. Unter meinen nackten Füßen spüre ich die eiskalten Fliesen. Er lässt mich nicht aus den Augen.
Irgendwer hat mir mal erzählt man soll einem wilden Tier, was kurz vor dem Angriff steht nicht in die Augen sehen, also versuche ich meinen Blick loszureißen und wenigstens auf den Boden zu starren, auf meine Füße. Und da ist es auch schon passiert. Ich kann einfach nicht aus meiner Haut und weil ich es hasse so eingekesselt zu werden rutschen mir die Worte einfach raus. Verdammt! Sein Blick fixiert mich, wir kennen uns schon so lange, wie konnte mir dieser Blick bisher entgangen sein?
Natürlich ist mir die Wirkung seines Auftretens gegenüber Geschäftspartnern schon aufgefallen, wenn er einen Raum betritt dann ist er einfach „Da“ und „Präsent“, als würde die Zeit für einen Moment langsamer ablaufen. Aber mir gegenüber war er noch nie so, dieses Auftreten war immer nur für andere reserviert.
Er greift mir unter ,mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. Mit einem Grinsen , das mir verrät wie sehr ihm meine Nervosität gefällt fragt er mich mit deutlichen Worten : „Wie sicher bist du dir, dass ich so etwas nicht tue?“ In seinen Augen kann ich sehen, dass da noch mehr sein muss als Belustigung, was besutet dieser Blick? Lust? Begirede? Er streicht mir mit den Fingern seiner linken Hand über die Wange. Ich kann ihn nur noch ansehen, es gibt kein ausweichen, kein zurück. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, er lässt seine Hand hinabgleiten und legt sie auf meine Brust. Sein Blick verändert sich, mein schneller Herzschlag scheint ihn zu freuen. Er macht noch einen Schritt auf mich zu und flüstert mir ins Ohr, „ Was soll ich nur gegen dein loses Mundwerk tun?“
Ja, das hat ihn schon immer an mir gestört, genauso wie die Sache mit der Boxershorts, aber andererseits hat er mir oft genug gesagt, wie sehr er meine Spontanität und Schlagfertigkeit liebt. Trotzdem wünsche ich mir jetzt ich hätte nicht so zügellos und pampig reagiert, was meine Antwort betrifft.
Langsam umfasst seine linke Hand meinen Nacken und zieht meinen Kopf zurück, mit der rechten legt er das Buch vorsichtig auf die Ablage der Garderobe.
Über Kritik, sowohl positiv als auch negativ, würde ich mich sehr freuen.
„Das traust du dich ja doch nicht!“
Verdammt! Hatte ich ihm das gerade wirklich an den Kopf geworfen?
In dem Moment als meine Worte meine Lippen verließen, wusste ich, dass ich mein vorlautes Mundwerk hätte halten sollen. Mit einem durchdringenden Blick sieht er mich an. Seine blauen Augen sehen plötzlich so eisig aus, sahen sie jemals so aus? Ich kann mich nicht erinnern, hat er mich jemals so angesehen ? Es ist als würde er versuchen meine Reaktion abzuschätzen, als würde er auf das kleinste Zucken in meinen Muskeln warten, welches ihm die Richtung meines bevorstehenden Fluchtversuches verrät. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Er greift mir unter mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen.
Mit einem Grinsen , das mir verrät wie sehr ihm meine Nervosität gefällt fragt er mich mit deutlichen
Worten : „ Wie sicher bist du dir, dass ich so etwas nicht tue?“
Das hatte ich nicht erwartet. Vor einigen Minuten kam er nach Hause, er zog sein Jackett aus und warf es über den Haken ander Wand, die Ärmel seines weißen Hemdes krempelte er hoch bis zu den Obermarmen. Eine Krawatte trug er auch heute nicht, selbst an Tagen an denen er Gespräche mit Geschäftspartnern führte trug er keine. Nicht, dass er keinen Wert auf sein Äußeres legen würde. Er ist ein gepflegter Mann, groß, stark und allein sein Geruch, wenn ich am Abend auf dem Sofa in seinen Armen liege, bringt mich um den Verstand. Er war aber schon immer der Auffassung, dass man sich nicht allen Gesellschaftlichen zwängen beugen müsse und so, trug er aus persönlicher Überzeugung keine Krawatten. Als ich den Schlüssel im Schloss hörte lag ich noch auf dem Sofa, es war spät geworden, dennoch wollte ich auf ihn warten und nicht ohne ihn zu Bett gehen. Wie sonst auch las ich ein Buch, heute hätte er es wohl als „Schundroman“ tituliert. Ein Buch welches wohl ein Großteil der Frauen gelesen haben dürfte, zumindest sagt das die Statistik. Ich war gerade auf den Seiten mit ganz besonderen Regeln und Verträgen angekommen, da stand er in der Tür . Als er sah was ich da las veränderte sich sein Gesichtsausdruck und es war mir unmöglichen seine Gedanken zu deuten. Urplötzlich bewegte er sich und kam mit großen Schritten aber sehr langsam auf mich zu. Breit grinsend riss er mir das Buch aus den Händen. Er drehte sich um und fing an zu lesen, laut, so dass ich es hören musste. Was soll das denn jetzt? Will er sich lustig machen? Ich sprang auf um ihm das Buch abzunehmen, was gar nicht so leicht war .Er ist größer als ich, wenn auch nicht viel, aber es reicht aus um Dinge an die er mich nicht heranlassen will außer Reichweite zu bringen. Als er weiter las stieg mir die Schamesröte ins Gesicht. Er ging Rückwärts in den Flur um Abstand zwischen mich und das Buch zu bringen. „Gib her!“ schmiss ich ihm wütend entgegen und lief um ihn herum. Jetzt erst registrierte ich in welcher blöden Lage ich mich befand, es passiert dummerweise häufiger, dass ich relativ kopflos reagiere, wenn ich wütend bin und ich war unheimlich wütend. Er hatte sich gedreht und war ein Stück um mich herum gelaufen ich tat es ihm nach und nun stand ich mit dem Rücken zur Wand. „Das willst du also? Das soll ich mit dir machen?“ fragte er mich mit einer Bedrohlichkeit in der , die mich erschauern ließ . Mir viel etwas an seiner Stimme auf und ich zog verblüfft die Augenbrauen nach oben, noch so eine dumme Angewohnheit. Sie war dunkler geworden, sein Blick bohrender, so hatte ich ihn in all den Jahren die wir zusammen waren noch nicht erlebt. Irre ich mich oder muss dieser Mann nicht blinzeln, er muss doch mal blinzeln!?
Und was soll ich bitte auf so eine Frage antworten, klar würde ich so etwas mal versuchen wollen. Es muss ja nicht gleich alles auf einmal sein, andererseits habe ich ihn so noch nie gesehen, kenne ich ihn wirklich so gut wie ich dachte? Sein Blick durchdringt mich, er sieht plötzlich viel größer aus als ich, dabei dürften es nur um die 10 cm sein. Er will eine Antwort. Ich bemerke wie ungleich wir uns gegenüber stehen. Er ist vollständig bekleidet, Hemd , Hose, sogar die Schuhe hat er noch an und ich? Ich habe mir die Haare zu einem relativ undefinierbaren Dutt gebunden, nur ein Spaghettiträgerteil an und dummerweise auch noch seine Boxershorts. Das kann er eigentlich gar nicht leiden, wenn ich seine Shorts aus dem Schrank klaue. Nur ist es heute relativ warm und ich habe sonst nichts kurzes für die Nacht. Unter meinen nackten Füßen spüre ich die eiskalten Fliesen. Er lässt mich nicht aus den Augen.
Irgendwer hat mir mal erzählt man soll einem wilden Tier, was kurz vor dem Angriff steht nicht in die Augen sehen, also versuche ich meinen Blick loszureißen und wenigstens auf den Boden zu starren, auf meine Füße. Und da ist es auch schon passiert. Ich kann einfach nicht aus meiner Haut und weil ich es hasse so eingekesselt zu werden rutschen mir die Worte einfach raus. Verdammt! Sein Blick fixiert mich, wir kennen uns schon so lange, wie konnte mir dieser Blick bisher entgangen sein?
Natürlich ist mir die Wirkung seines Auftretens gegenüber Geschäftspartnern schon aufgefallen, wenn er einen Raum betritt dann ist er einfach „Da“ und „Präsent“, als würde die Zeit für einen Moment langsamer ablaufen. Aber mir gegenüber war er noch nie so, dieses Auftreten war immer nur für andere reserviert.
Er greift mir unter ,mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. Mit einem Grinsen , das mir verrät wie sehr ihm meine Nervosität gefällt fragt er mich mit deutlichen Worten : „Wie sicher bist du dir, dass ich so etwas nicht tue?“ In seinen Augen kann ich sehen, dass da noch mehr sein muss als Belustigung, was besutet dieser Blick? Lust? Begirede? Er streicht mir mit den Fingern seiner linken Hand über die Wange. Ich kann ihn nur noch ansehen, es gibt kein ausweichen, kein zurück. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, er lässt seine Hand hinabgleiten und legt sie auf meine Brust. Sein Blick verändert sich, mein schneller Herzschlag scheint ihn zu freuen. Er macht noch einen Schritt auf mich zu und flüstert mir ins Ohr, „ Was soll ich nur gegen dein loses Mundwerk tun?“
Ja, das hat ihn schon immer an mir gestört, genauso wie die Sache mit der Boxershorts, aber andererseits hat er mir oft genug gesagt, wie sehr er meine Spontanität und Schlagfertigkeit liebt. Trotzdem wünsche ich mir jetzt ich hätte nicht so zügellos und pampig reagiert, was meine Antwort betrifft.
Langsam umfasst seine linke Hand meinen Nacken und zieht meinen Kopf zurück, mit der rechten legt er das Buch vorsichtig auf die Ablage der Garderobe.