Wann hattet ihr das erste mal mit BDSM zu tun?

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      Wann hattet ihr das erste mal mit BDSM zu tun?

      Mich würde Interessieren, in welchem Alter ihr das erste Mal gemerkt habt, dass ihr euch zu BDSM hingezogen fühlt, wie ihr diese Tatsache herausgefunden habt und wie alt ihr denn dann wart als es dann tatsächlich mal so weit war?

      Zu mir, ich fühle schon seit ein paar Jahren, dass mich das mehr oder weniger viel verfolgt. Konnte aber lange keinen Namen darauf setzen, erst durch zufall habe ich dann mich mit BDSM identifizieren können. Bin jetzt 27 und habe noch keine aktive erfahrung bis jetzt gemacht.

      Wie war oder ist das bei euch?

      LG Sky :D
      Ich habe das sehr spät entdeckt, und wahrscheinlich hätte ich diese Seite an mir alleine nicht Gefunden.
      Mein Schatz hat dann mit mir über ihre devote Seite gesprochen, und wollte diese natürlich auch ausleben.

      Ein paar Monate danach habe ich bemerkt, das mir die Dominanz Spaß macht. :thumbup:
      Das war vor ca. einem Jahr, also bei mir mit 53 Lenzen :)
      Ich bin sehr früh damit überrumpelt worden.
      Ich hatte meinen ersten ernsthaften Freud mit 15.
      Er sprach das Thema (ohne dieses Wort BDSM zu benutzen) an und sagte mir, ich könne immer und zu jeder Zeit sagen, wenn ich nicht mehr weiter möchte. Ich habe mich drauf eingelassen und habe so meine ersten Erfahrungen sehr, sehr früh gemacht.
      Er hatte vor mir schon 2 Mädels mit denen er gespielt hat, obwohl er damals auch erst 17 war.
      Ich war schon 48, als ich durch einen Dom in einer Coummunity darauf aufmerksam gemacht wurde,
      dass es eine andere Art von Sex gibt, die mich wahnsinnig anmacht.
      Ich wusste aber auch, dass ich es nur mit mit meinem Mann ausleben möchte.
      Hat dann noch ca. ein Jahr gedauert, bis ich meinen Mann darauf angesprochen habe und es verwirklichen konnte. :)
      Erste leichte Erfahrungen mit 17/18jahren ca. 4 Jahre lang.
      Mit leicht meine ich Fesseln, ein wenig Hauen, D/S . D/S war schon heftiger. Aber alles eskalierte und namm ein unschönes kräftezehrendes Aus.
      All dies hatte zu dieser Zeit keinen Namen. Es war die Zeit des Entdeckens und die einfache Lust etwas auszuprobieren.

      Dann kam lange Zeit nichts. Ignorieren ist das beste Wort dafür.
      Seit mehr als 2 Jahren lebe ich es endlich mit meinen Mann Gizmo sehr sehr intensiv aus. Wobei meine Masoseite voll auf ihre Kosten kommt.
      Mit 18 spürte ich, dass mich 08/15 nicht so anmacht, wie ich es mir vorstellte, doch damals noch sehr unsicher, hab ich mich sehr verschrecken lassen und es lange Zeit unterdrückt, obwohl mir normaler Sex schon auch Spaß macht, auch wenn es dann nicht unbedingt zu sanft sein muss.
      Doch wie es so häufig ist mit Dingen, die unterdrückt werden, irgendwann reißen sie sich los und drängen aus ihrem Verlies ans Licht, wie auch bei mir mit diesem Thema.

      Bin nun seit 2006 Single und habe vor 3 Jahren eine Affäre mit einer Dame gehabt, die sich dann zu meiner Sub entwickelte, das waren dann die ersten Gehversuche für beide, anfangs eher unbeholfen entwickelte sich sehr schnell ein klarer Weg, wobei meine Reise eine andere Richtung annahm als ihre. Daher habe ich grob mit 34 diese Seite erkannt, akzeptiert, angefangen zu genießen und täglich auch mehr verstehen.
      Die Neugierde treibt mich hier sehr an, wenn mich eine Thema, oder auch meine Sub, sehr interessiert, lese ich mich intensiv ein, recherchiere und schätze ab, probieren oder bleiben lassen.
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      Zum ersten Mal wirklich verstanden habe ich es mit etwa 30 Jahren. An den konkreten Auslöser erinnere ich mich leider gar nicht, aber es war irgendetwas im Internet. Ich weiß nur noch, dass ich damals das Gefühl hatte, als ob jemand das Licht angemacht hätte, denn im Lichte dieser Entdeckung ergaben auf einmal viele frühere Situationen und Erlebnisse einen Sinn, und ich erkannte, dass es hinter diesen Dingen, die sich zwar immer irgendwie "besonders" angefühlt hatten, einen verbindenden roten Faden gab. Bisher hatte ich zwischen diesen Dingen keinen Zusammenhang gesehen, aber nun fiel es mir wie Schuppen von den Augen, und immer mehr ergab auf einmal einen Sinn.

      Die ersten Schritte ging ich dann zusammen mit meiner damaligen Frau auch unmittelbar an meine Entdeckung (über die ich mit ihr mehr oder weniger sofort gesprochen hatte). Wir versuchten über etwa zehn Jahre hinweg immer wieder D/s in unsere Beziehung zu integrieren. Meine Frau war jedoch trotz stärkstem Bemühen einfach "D/s-farbenblind", wie sie es nannte. Einzelne Aspekte, die weitgehend auf bestimmten "Techniken" beruhen (z. B. Bondage), habe ich mit ihr erleben können, aber für alles, wofür dominantes oder submissives *Empfinden* nötig sind, fehlte ihr die entsprechende "Verkabelung".

      Ein wirkliches "Ausleben" in der Form, wie ich es mir ersehne, kenne ich seit etwa zwei Jahren.

      Ich habe überlegt ob ich lieber anonym antworten soll, aber im Grunde, kann das in diesem Forum auch jeder wissen.
      Gehversuche hatte ich eigentlich keine, ich musste ziemlich schnell schwimmen lernen und zwar in eiskaltem Wasser.
      Blöd, wenn man sich in jungen Jahren in einen viel älteren und erfahren Typen verknallt, der sich als Dom entpuppt, obwohl man selbst noch keine Ahnung hat, was das alles bedeutet. Und bei dem die fehlende Zuneigung noch das geringste Übel ist.
      Um auf den Punkt zu kommen, ich war 14 und er viel älter, das erste was er mir in die Hand gab war "Justine", darauf folgten einige andere Bücher von besagtem Autor. Mit 14 nicht schön. Deshalb denke ich auch, das SOG nicht das aller schlimmste ist um mit dieser Art von Sex in Kontakt zu kommen.
      Es gab dann einen sehr Kräftezehrenden Absturz meinerseits und ein ewiges hin und her, bis ich wieder ich selbst war.
      Also eine kleine Warnung. Sollten das hier auch Jüngere lesen. Passt verdammt nochmal auf euch auf. Verliebtheit kann schnell zu einer Art Sucht werden und dann zur Abhängigkeit führen und zur Selbstaufgabe. Ich glaub das reicht.

      Lil
      Seit ich meine Sexualität entdeckt habe, hatte ich den Wunsch und die Sehnsucht danach. Ich denke, ich war so ungefähr 14.
      Es gab (für mich) keinen Namen für das was ich empfand und niemanden, der mich hätte aufklären können.
      Meine Boyfriends habe ich immer mehr oder weniger plump an dieses Thema herangeführt, natürlich ohne darüber zu wissen was ich heute weiß. Ich teilte ihnen meine Wünsche und Sehnsüchte mit und einige haben sie mir auch erfüllen wollen, darunter fiel später auch mein Ehemann.
      Zu dieser Zeit gab es kein Internet und auf dem Land auch sonst keine Möglichkeiten der Selbstinformation.
      Also machten wir mal irgendwie.... was natürlich jedesmal gründlich in die Hose ging. Somit folgte Schmerz, Enttäuschung, Verzweiflung, Trennung, Scheidung...

      Erst vor einigen Jahren habe ich mich - dank Internet - über das Thema informieren können, habe gesehen, dass ich nicht allein damit bin und dass es Regeln gibt und Safewörter und dass schrecklich viel falsch gelaufen ist in meiner Vergangenheit....

      Ich bin vorsichtiger geworden in der Wahl meiner (Spiel-)partner, aber ich bin auch anspruchsvoller geworden.
      Mein Herz zu erobern ist nun nicht mehr so leicht wie vor 30 Jahren, aber meine Neigung hat sich nicht verändert, meine Wünsche und Sehnsüchte sind nach wie vor die gleichen
      Als ich meinen ersten Mann kennenlernte. Ich fragte ihn, wozu der stabile Hacken in der Decke seines Schlafzimmers da ist und er antwortete für einen Sandsack. Aha, na gut! Wir heirateten ein Jahr später und bezogen eine gemeinsame Wohnung. Plötzlich war der Hacken wieder da ... diesmal im Arbeitszimmer. Ich fragte nicht, aber einen Sandsack habe ich auch nie gesehen.

      Irgendwann fingen wir mit Fesslespielchen im Bett an. Ich hatte aber immer noch keine Verbindung zu BDSM hergestellt. Dann stand er plötzlich mitten im Wohnzimmer und sagte aus heiterem Himmel, das ich ab sofort "Master" zu ihm zu sagen habe. Ich bin vor Lachen fast vom Sofa gefallen. BDSM?? Was ist das? Irgendwann erfuhr ich doch, wozu der Hacken da war und ich fragte ihn auch, warum er mir von seinen Vorlieben nicht vor unserer Ehe erzählt hat. Antwort: "Jetzt kannst Du nicht so einfach gehen" Fein, tolle Voraussetzung! Mein Ehevertrag war also mein persönlicher Sklavenvertrag!? Und ich kannte die Spielregeln nicht.

      Es kam wie es kommen musste. Das Ganze war für ihn ein totaler Egotrip und meine Bedürfnisse war nicht mehr vorhanden. Nach 10 Jahren und unzähligen Versuchen es doch nochmal zu probieren ... zog ich aus und suchte meine Erfüllung in "normalen" Beziehungen. Ich lernte aber auch jemanden kennen, der mich tatsächlich über die Spielregeln beim BDSM aufklärte und wir spielten auch ein Wenig. Da er aber von meinen nicht so tollen Erfahrungen wusste, ging er sehr behutsam und langsam vor.

      Dann war über Jahre wieder kein Gedanke an BDSM da, oder ich verdrängte ihn. Trotzdem verlangte ich von meinen Partnern, das sie doch mal dominanter oder fordernder sein sollten ... doch ein Zeichen?

      Heute habe ich einen einfühlsamen, fordernden Herrn, mit dem ich nochmal bei "0" anfange und schaue wohin mich das führt!
      Bei mir war die Sehnsucht danach auch schon immer da. Die ersten Spielversuche hatte ich dann mit 13 mit meiner damaligen Freundin.
      Mit 14 hatte ich dann meinen ersten Freund, der auch etwas älter war und mit dem ich die nächsten 2,5 Jahre dann weiter experimentiert habe.
      Mit 16 hatte ich dann ne ziemlich intensive Online-Erziehungs-Geschichte über ein halbes Jahr, mit einem mehr als 10 Jahre älteren Mann, die mich auch ziemlich geprägt hat. Vorher ging es bei mir hauptsächlich um Rapegames, unterwerfen konnte ich mich nur ganz ganz selten freiwillig, obwohl ich es wollte hab ich doch immer das Kämpfen gebraucht. Wärend dem halben Jahr hab ich viel mit mir selbst gekämpft, hab viel über mich selbst gelernt und einiges geändert was in meinem Leben schief lief. Ich war ihm dann zu anstrengend war, weil ich nach nem halben Jahr immer noch nicht einfach machen konnte wenn er etwas wollte sondern erstmal dagegen diskutiert habe. Also hat er es beendet, ich bin dann erstmal in ein Loch gefallen.
      Dummerweise hatte ich zu der Zeit immer noch keine Ahnung wie man das was ich wollte und brauchte eigentlich nennt, war dann bei meinen kommenden Freunden nach ner Zeit immer wahnsinnig frustriert weil sie zwar mit mir gespielt haben, aber es halt einfach nur gespielt war und man das gemerkt hat. Mich verstanden haben sie eher weniger.
      Die Worte um zu beschreiben was ich will hab ich erst seit nem Jahr. Seit 4 Monaten auch ne Spielbeziehung.

      Aber @Lilly hat Recht, gerade wenn man so jung ist und mit älteren spielt muss man extrem aufpassen, dass man sich nicht abhängig macht. Leider fehlt da einfach die Aufklärung, wenn die da wäre, wäre es vielleicht nicht ganz so gefährlich, dann hätte man auch Leute mit denen man reden könnte...
      Eher wass zum schmunzeln...

      Mein erster Kontakt mit "BDSM" war als ich 18 und sowas von unerfahren und schüchtern war dass es heute schon fast verboten ist...
      Ich war ein kleiner junger Schweizer Musikstudent in München und landete nach einer Opernaufführung in Augsburg spontan bei einer wesentlich Älteren Opern Sängerin...
      als wir bisschen rumknutschen riss sie mir plötzlich mit einem Ruck meinen Gürtel aus der Hose, schlug ihn auffordend lässig in ihre Hand und fragte ob ich wisse was man denn damit alles noch machen könnte... als ich sie dann völlig entgeisternd und mit grossen Augen ansah..... schickte sie mich wieder nach Hause....
      Ok ... Habs dann erst Jahre später begriffen....
      Wie ich dazu gekommen bin? - Gute Frage. Darüber eingelesen aus Zufall mit 14 etwa ... Was Jungs in dem Alter alles im Internet suchen... ^^ Naja und da mir das theoretische sehr gefallen hat, war schon von Anfang an Vanilla allein schon in den Gedanken langweilig. Bei meiner ersten Freundin ging es auch relativ am Anfang gleich los, wobei ihr von vornerein klar war, dass ich nicht für das normale Stecksystem zu haben bin, denn das habe ich vorher mit ihr geklärt. Klar, es war natürlich mehr so ein Fesseln, mit immer ruppiger werdendem Umgang, aber wir hatten uns auch zunächst auf ein relatives Einsteigerniveau geeinigt, denn wir beide waren Neulinge. Erst nach unserer Trennung wurde uns bewusst, wie weit wir noch hätten gehen können und sogar wollen... :rolleyes:

      Aber naja von daher bin ich immer weiter am Ball geblieben jedoch überwiegend mehr im Bereich der Machtspiele. Ohne das macht es mir einfach keinen Spaß und ich achte auch bei der Partnerwahl darauf, dass mindestens im Grundniveau so etwas möglich ist und habe dabei auch immer Glück gehabt, man muss halt nur geduldig sein.

      Aktuell wird mein Interesse an BDSM von außen her gesteigert, weil zum einen ein sehr guter Freund voll in dem Thema vertieft ist und ich auch privat immer mehr in dem Thema gefordert werde und mich so gemeinsam langsam reinsteigern kann, was unheimlich viel Spaß macht.
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Der CSD ist Schuld! Da war immer dieser tolle Waagen wo die hübsche Frau drauf saß und der von tollen menschlichen Pferden gezogen wurde *träum* Mein damaliger Freund fand dit nich so geil und kurz danach war Schluss. Mit meim Ex hab ichs dann irgendwann vor 2-3 Jahren (mit 19-20) auch angefangen auszuleben bzw ab da haben wir "ordentlich" gespielt. Und durch das zeigen auf was ich steh, hab ich dann auch entdeckt, dass ich nich nur subbig sein will. *g*

      Styx schrieb:

      Sehr früh,

      eigentlich genau genommen schon immer irgendwie. Natürlich in unterschiedlicher Ausprägung und ohne Dinge wissentlich benennen zu können. Aber anders war es eigentlich nie.


      Das kommt mir im Nachhinein etwas zu kurz vor. Also ich könnte nicht sagen wann und wie das ist, das Problem ist das bestimmte Verhaltensweisen und Ansichten immer in Richtung D/s ausgerichtet waren und Schmerzen dahingehend auch stets eine Rolle spielten. Dies traf schon zu lange bevor ich das als BDSM hätte bezeichnen können, ich glaube die Bezeichnung war früher auch gar nicht so unglaublich verbreitet wie heute durch RTL2 und Co. Benennen hätte ich dies wie gesagt nicht können, aber es war mir auch klar das die meisten Personen andere Vorstellungen haben.

      Insofern fand ich Bilder von Fesselungen oder SM-Praktiken auch schon früh sehr interessant, geschockt war ich davon aber nie so das die neue Faszination des Entdeckens wie manche es beschreiben so nicht wirklich da war. Vielleicht ist es bedauerlich, ich weiss es nicht. Einen Kampf ob das nun normal sei oder nicht zu führen traf dann schon eher zu. Mit Sicherheit war es sehr schwer bestimmte Dinge auszusprechen, oder auch innerlich vollends anzunehmen und beim Namen zu nennen. Ich fürchte diese Situation wird mich auch noch lange begleiten.

      Dieses lavieren zwischen der Erkenntnis das da etwas ist was anders ist und wie es ist, begleitete mich also mehr oder weniger durchs ganze Erwachsenwerden und im Endeffekt ist es ein Weg der wahrscheinlich nie endet, denn man muss sich nunmal stets mit seiner Umwelt irgendwie arrangieren.

      In einem anderen Thread war die Rede von einer Freundin die auf das Outing antwortete: "Ich dachte du stehst auf Kuscheln und nicht das jarte Zeug." Sowas ist glaube ich genau das Problem. Als ob das eine das andere nun zwangsläufig ausschliesst. Also schweigt man öfter und sagt lieber nichts, gar nicht so sehr weil man Angst hat abgelehnt zu werden, sondern vielmehr weil ein Missverständnis beinah noch schlimmer ist, der/die/das Gegenüber glaubt sich Mühe zu geben und zu verstehen und was bei herum kommt ist dann doch im Endeffekt die Schublade und das Vorurteil.

      Mit meinem Satz "schon immer irgendwie" wollte ich also sagen: Eigentlich fällt mir keine Zeit ein zu der es anders gewesen wär.
      Gang ganz neu.
      Seit 3 Monaten.
      ich habe noch keine praktischen Erfahrungen
      Übers Internet habe ich einen Dom kennengelernt.
      Mich erregt diese Art der Sexualität enorm, macht mich fast wahnsinnig.
      Das ich in sexueller Hinsicht durch und durch devot bin habe ich nun erkannt, bzw kann es mir nun endlich selbst eingestehen

      Bin ich nun eine Sub? keine Ahnung
      Ich weiß ehrlich gesagt im Moment selbst nicht was ich bin und wo ich stehe.
      Also bei mir war wohl das Devote immer schon da. Mit 14 hatte ich einen Freund wo es dann auch in die BDSM Richtung auch was SM angeht ging. Allerdings habe ich damals den Fehler gemacht darüber mit meinen "Freundinnen" zu reden. Von BDSM wusst ich nichts, mit SM und meinen Vorstellungen davon hat des nicht übereingepasst, hatte also keinen Namen für und habe somit denen nur beschrieben was er so mit mir macht.
      Da mein damaliger Freund auch um einiges älter als ich war bin ich nur auf Abstoß und verzweifelten Versuche gestoßen mich von ihm wegzubringen.
      Dann hab ich das ganze sein lassen, versucht nicht mehr drüber nachzudenken. Habe mir "machos" gesucht, weil ich trozdem nicht ohne ein gewisses Machtgefälle glücklich war.
      Naja dann kam mein jetziger Exmann, der Anfangs noch in die Richtung ging und dann immer Softer wurde, am Ende gabs kaum überhaupt noch sexuelles bzw. zwischenmenschliches bei uns, aber in den Endzüge meiner Ehe habe ich mich viel im Internet umgeschaut. "wie kann man das Sexleben auffrischen/ spannender gestalten" nunja so bin ich auf BDSM gestoßen und war froh es endlich bennen zu können. Mein Ex hat egal bei was gebloggt, da war aber auch die die Beziehung ansich schon gescheitert. Nach der Trennung bin ich ziehmlich schnell auf Stammis gegangen und hatte dann auch zeitnah meine erste "spielbeziehung".
      Ich bin froh diesen Weg eingeschlagen zu haben, ich habe mich seid dem viel besser selber kennengelernt und kann mit meinen eigenen Gefühlen viel besser umgehn, ich denk einfach weil ich nichts mehr verdrängen muss.