Entdeckung BDSM in der Beziehung nach jahrelangem Frust

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      Stöcke bzw alle "harten" Schlagwerkzeuge sind vergleichsweise heftig. Wenn ihr mit ein bisschen Haue experimentieren wollt, fangt lieber mit einem Flogger oder einfach mit der Hand an. :)

      Allgemein schreibst du sehr sachlich, weshalb es mir schwerfällt, eure Beziehung einzuschätzen und vielleicht noch etwas dazu sagen zu können ... nur eines:
      Wenn eure Beziehung im Alltag nicht harmonisch ist, dann tragt auf keinen Fall irgendwelche alltäglichen Dinge mit in eine Session. Setzt eine klare Grenze zwischen Alltag und Spiel. Wenn ihr das nach und nach für euch entdeckt und eure Rollen darin findet, dann kann es sich von allein mit in den Alltag mogeln.

      nightshade schrieb:


      Wenn eure Beziehung im Alltag nicht harmonisch ist, dann tragt auf keinen Fall irgendwelche alltäglichen Dinge mit in eine Session. Setzt eine klare Grenze zwischen Alltag und Spiel. Wenn ihr das nach und nach für euch entdeckt und eure Rollen darin findet, dann kann es sich von allein mit in den Alltag mogeln.


      Danke für den Hinweis. So etwas hatte ich mir schon gedacht. Gerade Frust kann sich sehr schnell auf den sexuellen Bereich auswirken. Man sollte das gerade im SM trennen.

      Zu den Stöcken: es geht mir um die Optik. Vervollständigung eines Outfits. Mit Schlägen habe ich es nicht so. Wenn ein Stock dann soll er wie ein Zeiger fungieren. Oder als Drohung. Ihn mit der Spitze zurück halten zu können - auf Distanz. Schlecht das zu erklären. Folgendes Bild hört sich vielleicht komisch an - passt aber am besten: so eine alte Oma mit ihrem Regenschirm - die einen jungen Kerl - der ihre Tasche klauen will - mit dem Schirm auf die Pfoten haut - und ihm die Spitze etwas in die Brust rammt (ok eher tippt). Das geht mit einer Reitgerte zwar schon - aber nicht so ganz.

      Wenn Schmerzen - dann mit meinen Fingernägeln. Zum ersten Mal dass es anscheinend gut ist - dass sie so hart sind - dass sie ständig brechen. Sie sind scharf und unangenehm - obwohl sie immer kurz geschnitten sind.

      Ich denke mal - es ist ersichtlich - dass ich gerne schreibe. :) Zurzeit versuche ich mir mal Szenen auszumalen - die mich anregen könnten. Ich muss ja irgendwann wissen - welchen Weg ich gehen möchte. Also Fantasie spielen lassen. Also könnte es sein - dass ich hier in der Rubrik mit den Romanen mal meine Fantasie spielen lasse. Zumindest könnte mir dann auch klar werden was ich mir vorstellen könnte. Dazu sind Fantasiereisen ja auch da. Und der Stock hat dort auch schon eine Rolle.
      So, nun ist noch etwas Zeit vergangen. Ich habe nachgedacht. Überlegt. "Normaler" Sex klappt immer noch.

      Ist das ganze Thema kompliziert.

      Ehemann mag Lustschmerz. Das bedeutet bei ihm - die Frau muss schon sexuell erregt sein - dann käme der Schmerz. Also keine Erregung durch Schmerzen. Bei ihm ist es genau so. Dann hat er große Angst - dass er Gefühle für eine "Gespielin" entwickeln könnte, denn ohne Sympathie und Gefühle kann er nicht.

      Tja und bei mir? Ich habe nun Kontakt mit einem jüngeren Mann aufgenommen - der sich vorstellen kann - in die devote Rolle zu schlüpfen. Eher Rollenspiele. Ich hatte ihm auch schon erklärt - dass ich hier ein absoluter Anfänger bin - und er das ganze bitte zunächst nicht ganz ernst nehmen sollte - denn es könnte sein - dass einiges nicht klappt. Mit Humor denke ich - kann man diese Hürden meistern. Mal sehen - ob die Chemie überhaupt stimmt.

      Hatte nun auch mal mit Ehemann eine Fantasie eines Rollenspiels durch gesprochen. Ist es wirklich so - dass man dem devoten Teil dann erklärt - wie er die zu spielen hat? Z. B. Lehrer und Schüler. Ob der Schüler renitent ist? Oder schüchtern? Der dominante Part hätte alles zu planen. Der devote könnte sich zurück lehnen und sich führen lassen. Da das meine ersten Schritte sind - habe ich keine Ahnung. Wenn es nicht in diese Rubrik gehört - Entschuldigung. Ich möchte nicht für eine Frage ein eigenes Posting aufmachen.

      Dann habe ich weiter überlegt. Was mir gefiele. BDSM war für mich ja mit Schmerzen verbunden. Nun hatte ich auch einen Blog gefunden - wo fast das drin steht - was ich mag. Keine physische Dominanz- eher psychische. Objektierung - Feminisierung - Aufgaben stellen - Wehrlosigkeit .......... das sind so Dinge - die mir gefallen.

      Und vor allem der Bereich Fetisch. Hatte gestern mal in einem BDSM Internetshop gestöbert. Diese Masken. Je "skuriler" desto mehr gefallen sie mir. Nicht - dass ich sie trage. Eher der andere Part.

      Den jungen Mann - der sich auf Rollenspiele einlassen möchte - treffe ich dann morgen im realen Leben. Natürlich an einem öffentlichen Ort. Es gibt schon Regeln für ihn. Es wurde ihm auch klar gemacht - erst schauen - ob die Chemie überhaupt passt. Das kann nur persönlich passieren. Sein Wunsch ist es aber schon - wenn wir uns treffen - und es passt - dass ich schon etwas Dominanz ausstrahle. Nun darf ich überlegen. Herumkommandieren kann ich - das hat aber wenig mit dem Thema zu tun. :)

      Angelique2 schrieb:

      Tja und bei mir? Ich habe nun Kontakt mit einem jüngeren Mann aufgenommen - der sich vorstellen kann - in die devote Rolle zu schlüpfen. Eher Rollenspiele. Ich hatte ihm auch schon erklärt - dass ich hier ein absoluter Anfänger bin - und er das ganze bitte zunächst nicht ganz ernst nehmen sollte - denn es könnte sein - dass einiges nicht klappt. Mit Humor denke ich - kann man diese Hürden meistern. Mal sehen - ob die Chemie überhaupt stimmt.

      Hatte nun auch mal mit Ehemann eine Fantasie eines Rollenspiels durch gesprochen. Ist es wirklich so - dass man dem devoten Teil dann erklärt - wie er die zu spielen hat? Z. B. Lehrer und Schüler. Ob der Schüler renitent ist? Oder schüchtern? Der dominante Part hätte alles zu planen. Der devote könnte sich zurück lehnen und sich führen lassen. Da das meine ersten Schritte sind - habe ich keine Ahnung. Wenn es nicht in diese Rubrik gehört - Entschuldigung. Ich möchte nicht für eine Frage ein eigenes Posting aufmachen.

      Ich habe zum Thema Rollenspiel vor einiger Zeit ein bisschen was geschrieben - vielleicht hilft es Dir ja:
      Mal interessehalber: Warum setzt Du eigentlich immer Gedankenstriche statt Kommas? Das macht Deine Postings zuweilen etwas schwer lesbar.

      Xtina2014 schrieb:

      @Angelique2

      Huch, hab ich jetzt etwas verpasst!? Ich hatte bisher überhaupt nicht zu Kenntnis genommen, das Du mit jemand anderen spielen wolltest!?



      Ich hatte jemanden auf dessen Anzeige geantwortet. Dieser suchte eine Frau, die auch Rollenspiele möchte.

      Mit meinem Mann hatte ich das Thema auch mal angesprochen. Ich habe aber das Gefühl, es ist nicht seine Welt. Zudem Ehemann das immer gleich absolut ernst nimmt. Ich bin neu in diesem ganzen Thema und muss mich auch noch finden. Stelle nun langsam fest, dass ich anscheinend einen Menschen psychisch dominieren will. Auf einer Seite fand ich ein paar Schlagwörter, die genau das beschrieben, was ich will. Und das ist nun wirklich nicht die Welt meines Mannes. Bei ihm ist es physische Domianz als Lustschmerz. Nicht durch Schmerz Lust erzeugen, sondern wenn die Lust da ist, dann die Schmerzen.

      Den anderen treffe ich heute zum ersten Mal. Schauen, ob es passt. Ich muss dem auch noch klar machen, dass bei meiner Art, der abschließende Sex nicht kommen muss. Da er kein Sklave sein will, müssen wir sehen, ob es irgendwie klappt. Zumindest darf ich ihn nur als Objekt betrachten und "entmannen" indem ich ihn in Frauenkleidung stecke.

      Ehemann weiß natürlich von diesem anderen.

      Ich hatte noch eine Idee. Ob die letztendlich so gut sein wird? Auf einem Portal sucht ein junges Paar ein anderes. Sie devot veranlagt und mit bi Neigung. Er hat keine Ahnung was er so will. Ich gehe mal davon aus, hetero und weder devot noch dominant. Bi Neigungen habe ich nicht. Dafür könnte ich mir aber vorstellen - auch eine Frau zu dominieren. Zumindest in dem Bereich, den ich für mich entdeckt habe. Und ob das klappt - dass wir beide mit ihr spielen? Der Mann wäre dann natürlich für mich da (Grins). Wahrscheinlich ein sehr komplexes und kompliziertes Thema. Wir als Ehepaar müssen darüber sprechen. Wenn das Paar Interesse hat, auch mit ihnen. Dann, was passieren darf, was soll. Was sie sich wünschen und was nicht.

      The Jester schrieb:

      Angelique2 schrieb:

      Tja und bei mir? Ich habe nun Kontakt mit einem jüngeren Mann aufgenommen - der sich vorstellen kann - in die devote Rolle zu schlüpfen. Eher Rollenspiele. Ich hatte ihm auch schon erklärt - dass ich hier ein absoluter Anfänger bin - und er das ganze bitte zunächst nicht ganz ernst nehmen sollte - denn es könnte sein - dass einiges nicht klappt. Mit Humor denke ich - kann man diese Hürden meistern. Mal sehen - ob die Chemie überhaupt stimmt.

      Hatte nun auch mal mit Ehemann eine Fantasie eines Rollenspiels durch gesprochen. Ist es wirklich so - dass man dem devoten Teil dann erklärt - wie er die zu spielen hat? Z. B. Lehrer und Schüler. Ob der Schüler renitent ist? Oder schüchtern? Der dominante Part hätte alles zu planen. Der devote könnte sich zurück lehnen und sich führen lassen. Da das meine ersten Schritte sind - habe ich keine Ahnung. Wenn es nicht in diese Rubrik gehört - Entschuldigung. Ich möchte nicht für eine Frage ein eigenes Posting aufmachen.

      Ich habe zum Thema Rollenspiel vor einiger Zeit ein bisschen was geschrieben - vielleicht hilft es Dir ja:
      Mal interessehalber: Warum setzt Du eigentlich immer Gedankenstriche statt Kommas? Das macht Deine Postings zuweilen etwas schwer lesbar.



      Danke für die Links. Ich habe gerade den ersten "Einfach jemand anders sein" angelesen. Ich denke - es wird schon hilfreich sein. Ehegatte muss dann auch lesen. Mit ihm endete die letzte Anfrage nach einer Rolle in einer stunden langen Diskussion.

      Gedankenstriche? Habe ich mir angewöhnt in meinen Geschichten. Und es ist dann schwer, davon außerhalb derer, davon ab zu kommen. Immerhin weiß ich noch, wo auf der Tastatur das Komma ist. (Grins).
      Tja, der Typ. Ob Fake oder nicht. Zumindest kamen vor einem Treffen ständig Ausreden. Also Kontaktabbruch. Das brauche ich nicht. Ob nun Fake oder nicht, ganz umsonst war es aber auch nicht. Auch so "musste" ich doch nachdenken. Es geht ja um die Entdeckung einer neuen Welt.

      Eine Frage, die sich mir stellt: Kann man als Anfänger, der überhaupt noch nicht so recht weiß, wo er landen wird, mit einem ebenfalls Anfänger beschäftigen? Die Frage stellte ich mir während dieses Kontaktes.

      Mit Ehemann ist es nun auch mal wieder Zeit, ein paar Worte zu wechseln. Bisher spreche ich mehr über das was mich interessieren könnte als er. Dabei hat er das "Fass" BDSM aufgemacht. Ich denke, nur wer spricht, kann irgendwann Klarheit erlangen. Zumindest für seinen Partner. Hellsehen kann ich (noch) nicht.

      Gibt es hier jemanden, mit dem ich mich etwas austauschen kann? Egal ob Mann oder Frau. Bisher gehen die Fragen noch. Es kann aber sein, dass ich meinen Kopf wieder etwas klar bekommen muss. Da hilft mir immer, wenn ich jemanden zum reden/schreiben habe. Bringt bei mir dann etwas Klarheit. Mit meinem Mann spreche ich zwar auch, aber seine Interessen sind absolut anders gelagert.
      Nachdem ich damals ja einen Seelen Striptease hingelegt hatte, denke ich, schildere ich wie es heute steht.

      Das Leben geht schon merkwürdige Wege. Ich würde lügen, wenn ich sagte, alles sei eitler Sonnenschein.

      So, Ehemann hat nun seine Sub. Diese aber scheint auf mich zu stehen. Und ich? Habe herausgefunden, dass ich Frauen dominieren will und keine Männer. Nun können Ehemann und ich die gleiche Dame "behandeln". Er auf der physischen - ich auf der psychischen Ebene. Mit ihr werde ich nun auch zu einem Domina Workshop gehen. Mal sehen, was ich da mit nehmen kann und wie sich diese Konstellation entwickelt.

      Aber einfach? Einfach ist es immer noch nicht.