Hallo @ Alle,
in meinem Vorstellungspost habe ich ja schon viel geschrieben. Vieles gehört wahrscheinlich auch in diese Rubrik. Anderes wahrscheinlich noch unter andere Rubriken. Ich versuche aber gerade das ganze irgendwie zu "verarbeiten". Daher - entschuldigt - wenn ich das meiste in ein Posting packe. Über die Zeit hinweg werde ich das wohl aufdröseln.
Im Vorstellungspost schrieb ich ja schon wie das ganze zustande kam. Es hört sich dort sehr schnell an - aber in Wahrheit ging es über mehrere Jahre. OP - Frustaufbau - Swingerclubs - Entdeckung von Ehegatten - dass er auf SM steht .................
Swingerclubs z. B. bringen mir überhaupt nichts. Warum Sex mit irgendeinen Typen haben? Wenn mit jemand Fremden - muss der mir gefallen. Und da habe ich sehr klare Vorstellungen. Also war da schon mal Ärger vorprogrammiert. Anderen zuschauen? Bringt mir nichts. Das man mich beobachtet? Stört mich nicht - bringt aber auch nichts. Das einzige? Die Spielstellen waren mal stabil genug. Es krachten keine Latten raus .............. Dort in den Clubs ist alles auf "schnellen" Sex aus. Das ist nichts für mich.
Tja - so gab es Diskussionen über Diskussionen. Wie soll man aber was erklären - was man selbst nicht genau versteht?
Dann die ersten Versuche Bondage. Wie ich schon bei der Vorstellung schrieb: ich habe zwar Fantasien von Unterwerfung - Vorführung usw. ABER man kann mich mit einem Seidenband mit Schleife fesseln - das reicht. Ehemann nicht. Die richtigen Fesselaktionen wurden irgendwie zur Qual - weil unerotisch weil nicht gekonnt. Mal davon abgesehen - wenn man nichts hat - woran man richtig fesseln kann?
Schlagen? Im "normalen" Ehebett? Finde ich irgendwie lächerlich. Vor allem - wenn es so mitten drin passieren soll. Verbale Erniedrigungen? Nein danke - törnen mich ab.
Ehemann fing an SM Pornos zu sehen - zu lesen usw. usw. usw. Seine Fantasien stiegen wohl ins Unermessliche. So wie ich ihn nun verstanden habe - weiß er nicht so genau - ob er sich vieles einbildet - was laufen kann und was nicht.
Zu meinem Glück habe ich zumindest einen Fetisch. Die Korsetts. Leder kommt hinzu. Latex? Könnte mir letztendlich wohl auch gefallen. Aber Leder mit Nieten und Ketten - das wäre wohl meine erste Wahl. So etwas kann man auch nicht unbedingt im Swingerclub tragen. Korsetts sind nicht dazu da - dass man alles vom Körper reißt und irgendjemand schnell über einen rüberrobbt. Für mich sind Korsetts Zeichen der Macht - und auch dazu - dass man als Frau erobert werden will. Das passt nicht in so eine Location. Erklärt das aber mal Deinem Partner.
Die richtig große Krise war dann vor knapp 3 Monaten. Wir hatten ja zwischendurch auch mal an einem Event teilgenommen - das ist nun 2 Jahre her - von dem ich komplett enttäuscht war. Swingerclubs bringen mir nicht besonders viel. An SM dachte ich nun wirklich nicht. Auch wenn ich Fantasien von Unterwerfung, Benutzung und Vorführung habe/hatte - so ein Event á la die O hätte ich nicht durchgehalten. Mein Mann hielt mich dann eher für devot - sich selbst für dominant. Trotzdem - die O oder so etwas in der Art hätte ich in Real nie wirklich durchgehalten. Auch wenn meine Fantasie in die Richtung geht.
Ehemann nun fordert - dass ich alles probieren sollte. Und - das war für mich dann die Härte - Spaß daran zu haben hätte. Ohne Spaß von mir - brächte ihm das auch nichts. Also sollte ich Spaß daran haben - wenn er mich fesselt - vor Lust zerfließen. Äh? Wie bitte? Wenn ich das zwar mag - und auch genieße - aber nicht vor Lust zerfließe und das nicht erwarten kann? Ihn mit Spaß und Freude schlagen. Wie bitte? In SM Clubs gehen und bitte sehr Spaß daran zu haben.
Irgendwie führte dass dann alles dazu - dass ich ihn quasi raus warf. Er sollte sich mal klar werden - was er denn will. Wenn er SM so dringend braucht - soll er zu einer Domina gehen. Nein - ohne mich ginge das gar nicht. Für mich war aber klar - so geht es nicht weiter. Er hatte die Erlaubnis von mir - mindestens 6 Monate alles zu testen was er will - danach konnte er sich entscheiden - was er letztendlich will. Ich hatte absolut keine Lust mehr auf weitere Diskussionen. Fehler in die Schuhe geschoben zu bekommen. Vorwürfe. Du hättest - Du könntest usw. usw. usw.
Wie auch immer - er hielt das nun auch nicht aus. Wir vereinbarten nun auch zusammen z. B. einen Bondagekurs zu machen. Gegen Bondage habe ich ja nichts - wenn es nicht so dilettantisch wäre und damit absolut abtörnend. Man sollte vielleicht wissen - was man da tut - damit es erotisch wirkt. Tja - und bei diesem Kurs bei der Domina stellt sich nun heraus - dass unsere Welt nochmals auf den Kopf gestellt wird.
Ich bin dominant. Zwar die Fantasien anders herum - aber im realen Leben dominant. Daher hätte ich mir Szenarien wie die O nicht vorstellen können - es sei denn ich wäre dort der Mann. Oder männliche O's und ich wäre glücklich. Bei mir - so erklärt mir mein Mann nun - ist er devot. Seine Fantasien gehen aber in die dominante Richtung. Er geht davon aus - dass er bei anderen Frauen dominant wäre.
Tja - da stehen wir nun. Zwar etwas weiter - eine große Kriese überwunden - aber wissen immer noch nicht ganz was wir machen sollen.
Die Fragen muss ich irgendwann mal für die richtigen Unterforen aufgliedern.
Schon die einfache - wie man SM in das Sexualleben einbezieht - ohne dass es lächerlich wird. Bei mir spielt ja das drum herum eine große Rolle.
Gefolgt von einer anderen Frage - dass Ehemann Fantasien hat - sozusagen Standbilder von Situationen - aber keine Ahnung wie man in diese gerät. Nun erklärt er mir - ich als dominante hätte die Aufgabe - ihn dort hin zu führen. Super!
Er will ein anderes Paar dazu holen - damit er mal sieht - wie die "spielen". Tja super Idee - wenn er glaubt dominant fremden Frauen gegenüber zu sein. Ich weiß - dass ich immer dominant bin. Was für eine Konstellation holt man sich dann?
Anscheinend ist nun auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen nur weil man feststellt - super - die Frau ist dominant - kann doch zumindest teilweise etwas mit SM anfangen.
Ich habe so viele Fragen - dass mir der Kopf schwirrt.
in meinem Vorstellungspost habe ich ja schon viel geschrieben. Vieles gehört wahrscheinlich auch in diese Rubrik. Anderes wahrscheinlich noch unter andere Rubriken. Ich versuche aber gerade das ganze irgendwie zu "verarbeiten". Daher - entschuldigt - wenn ich das meiste in ein Posting packe. Über die Zeit hinweg werde ich das wohl aufdröseln.
Im Vorstellungspost schrieb ich ja schon wie das ganze zustande kam. Es hört sich dort sehr schnell an - aber in Wahrheit ging es über mehrere Jahre. OP - Frustaufbau - Swingerclubs - Entdeckung von Ehegatten - dass er auf SM steht .................
Swingerclubs z. B. bringen mir überhaupt nichts. Warum Sex mit irgendeinen Typen haben? Wenn mit jemand Fremden - muss der mir gefallen. Und da habe ich sehr klare Vorstellungen. Also war da schon mal Ärger vorprogrammiert. Anderen zuschauen? Bringt mir nichts. Das man mich beobachtet? Stört mich nicht - bringt aber auch nichts. Das einzige? Die Spielstellen waren mal stabil genug. Es krachten keine Latten raus .............. Dort in den Clubs ist alles auf "schnellen" Sex aus. Das ist nichts für mich.
Tja - so gab es Diskussionen über Diskussionen. Wie soll man aber was erklären - was man selbst nicht genau versteht?
Dann die ersten Versuche Bondage. Wie ich schon bei der Vorstellung schrieb: ich habe zwar Fantasien von Unterwerfung - Vorführung usw. ABER man kann mich mit einem Seidenband mit Schleife fesseln - das reicht. Ehemann nicht. Die richtigen Fesselaktionen wurden irgendwie zur Qual - weil unerotisch weil nicht gekonnt. Mal davon abgesehen - wenn man nichts hat - woran man richtig fesseln kann?
Schlagen? Im "normalen" Ehebett? Finde ich irgendwie lächerlich. Vor allem - wenn es so mitten drin passieren soll. Verbale Erniedrigungen? Nein danke - törnen mich ab.
Ehemann fing an SM Pornos zu sehen - zu lesen usw. usw. usw. Seine Fantasien stiegen wohl ins Unermessliche. So wie ich ihn nun verstanden habe - weiß er nicht so genau - ob er sich vieles einbildet - was laufen kann und was nicht.
Zu meinem Glück habe ich zumindest einen Fetisch. Die Korsetts. Leder kommt hinzu. Latex? Könnte mir letztendlich wohl auch gefallen. Aber Leder mit Nieten und Ketten - das wäre wohl meine erste Wahl. So etwas kann man auch nicht unbedingt im Swingerclub tragen. Korsetts sind nicht dazu da - dass man alles vom Körper reißt und irgendjemand schnell über einen rüberrobbt. Für mich sind Korsetts Zeichen der Macht - und auch dazu - dass man als Frau erobert werden will. Das passt nicht in so eine Location. Erklärt das aber mal Deinem Partner.
Die richtig große Krise war dann vor knapp 3 Monaten. Wir hatten ja zwischendurch auch mal an einem Event teilgenommen - das ist nun 2 Jahre her - von dem ich komplett enttäuscht war. Swingerclubs bringen mir nicht besonders viel. An SM dachte ich nun wirklich nicht. Auch wenn ich Fantasien von Unterwerfung, Benutzung und Vorführung habe/hatte - so ein Event á la die O hätte ich nicht durchgehalten. Mein Mann hielt mich dann eher für devot - sich selbst für dominant. Trotzdem - die O oder so etwas in der Art hätte ich in Real nie wirklich durchgehalten. Auch wenn meine Fantasie in die Richtung geht.
Ehemann nun fordert - dass ich alles probieren sollte. Und - das war für mich dann die Härte - Spaß daran zu haben hätte. Ohne Spaß von mir - brächte ihm das auch nichts. Also sollte ich Spaß daran haben - wenn er mich fesselt - vor Lust zerfließen. Äh? Wie bitte? Wenn ich das zwar mag - und auch genieße - aber nicht vor Lust zerfließe und das nicht erwarten kann? Ihn mit Spaß und Freude schlagen. Wie bitte? In SM Clubs gehen und bitte sehr Spaß daran zu haben.
Irgendwie führte dass dann alles dazu - dass ich ihn quasi raus warf. Er sollte sich mal klar werden - was er denn will. Wenn er SM so dringend braucht - soll er zu einer Domina gehen. Nein - ohne mich ginge das gar nicht. Für mich war aber klar - so geht es nicht weiter. Er hatte die Erlaubnis von mir - mindestens 6 Monate alles zu testen was er will - danach konnte er sich entscheiden - was er letztendlich will. Ich hatte absolut keine Lust mehr auf weitere Diskussionen. Fehler in die Schuhe geschoben zu bekommen. Vorwürfe. Du hättest - Du könntest usw. usw. usw.
Wie auch immer - er hielt das nun auch nicht aus. Wir vereinbarten nun auch zusammen z. B. einen Bondagekurs zu machen. Gegen Bondage habe ich ja nichts - wenn es nicht so dilettantisch wäre und damit absolut abtörnend. Man sollte vielleicht wissen - was man da tut - damit es erotisch wirkt. Tja - und bei diesem Kurs bei der Domina stellt sich nun heraus - dass unsere Welt nochmals auf den Kopf gestellt wird.
Ich bin dominant. Zwar die Fantasien anders herum - aber im realen Leben dominant. Daher hätte ich mir Szenarien wie die O nicht vorstellen können - es sei denn ich wäre dort der Mann. Oder männliche O's und ich wäre glücklich. Bei mir - so erklärt mir mein Mann nun - ist er devot. Seine Fantasien gehen aber in die dominante Richtung. Er geht davon aus - dass er bei anderen Frauen dominant wäre.
Tja - da stehen wir nun. Zwar etwas weiter - eine große Kriese überwunden - aber wissen immer noch nicht ganz was wir machen sollen.
Die Fragen muss ich irgendwann mal für die richtigen Unterforen aufgliedern.
Schon die einfache - wie man SM in das Sexualleben einbezieht - ohne dass es lächerlich wird. Bei mir spielt ja das drum herum eine große Rolle.
Gefolgt von einer anderen Frage - dass Ehemann Fantasien hat - sozusagen Standbilder von Situationen - aber keine Ahnung wie man in diese gerät. Nun erklärt er mir - ich als dominante hätte die Aufgabe - ihn dort hin zu führen. Super!
Er will ein anderes Paar dazu holen - damit er mal sieht - wie die "spielen". Tja super Idee - wenn er glaubt dominant fremden Frauen gegenüber zu sein. Ich weiß - dass ich immer dominant bin. Was für eine Konstellation holt man sich dann?
Anscheinend ist nun auch nicht alles Friede Freude Eierkuchen nur weil man feststellt - super - die Frau ist dominant - kann doch zumindest teilweise etwas mit SM anfangen.
Ich habe so viele Fragen - dass mir der Kopf schwirrt.