Switchen mit dem/der selben Partner/in?

      Switchen mit dem/der selben Partner/in?

      Hey ihr,

      zunächst einmal bin ich mir unsicher, ob der Thread hier richtig ist - eigentlich gehört das Thema wohl in den Switcher-Bereich, für den ich aber nicht freigeschaltet bin und ich mir noch gar nicht sicher bin, ob ich überhaupt switchen mag und kann. Falls es also nich hier reinpasst, verschiebt den Thread gerne (oder was man da sonst so macht, ich bin nicht so oft in Foren unterwegs)

      Meine Frage an euch ist: Wer von euch hat schon Erfahrungen damit gemacht, innerhalb einer (Spiel)beziehung zu switchen? Also, mal ist der oder die eine sub, mal der/die andere.. Habt ihr das dann jeweils für einen bestimmten Zeitraum gemacht oder von Session zu Session? Wie waren eure Erfahrungen so?

      Ich frage, weil mir bzw. uns der Gedanke gekommen ist, das vielleicht irgendwann mal auszuprobieren.. Mein Partner ist auf jeden Fall Switcher, ich bin noch recht neu und weiß nicht so recht, mich würde es aber sehr reizen die DOm-Rolle mal auszuprobieren. Hab nur ANgst davor, dass unser Machtgefälle auf Dauer nen Knacks bekommt, wenn ich ihn auf einmal in so ner "schwachen" Position sehe, und ihn dann danach vielleicht nicht mehr als so dominant erlebe wie jetzt..? bin mir unsicher, hab aber irgendwie auch Lust drauf... naja. ?(

      bin gespannt auf eure Meinungen,
      grüße
      snik
      Ich kann es gar nicht, mit ein und demselben Partner switchen, entweder sub oder Dom. Und zwar aus genau dem Grund den Du anführst...

      snik schrieb:

      Machtgefälle auf Dauer nen Knacks bekommt, wenn ich ihn auf einmal in so ner "schwachen" Position sehe, und ihn dann danach vielleicht nicht mehr als so dominant erlebe wie jetzt
      Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. Astrid Lindgren
      Hallo snik,

      da hilft im Zweifelsfall einfach nur ausprobieren. Ich kann deine Bedenken durchaus nachvollziehen, aber warum sich nicht einfach mal gemeinsam da ran tasten? - Ich weiß zwar nicht, wie viel Erfahrung du hast, du hattest es ja als wenig beschrieben. Von daher wäre vielleicht auch interessant, wie lange du mit deinem Partner zusammen bist, bzw. ob es sich um eine Spielbeziehung oder nicht.

      Aber wenn Ihr beide ein großes Vertrauensverhältnis habt und du offenbar durchaus auch schon ein bisschen mit dem Gedanken gespielt hast mal die andere Seite zu sein (falls ich dich richtig verstanden habe), dann solltet Ihr es vielleicht einfach mal vorsichtig ausprobieren. - Klar, das "gewohnte Bild" ist dann vielleicht plötzlich umgekehrt oder gar "verkehrt", aber er hatte ja auch vorher dominant und konsequent auf dich (ein-)wirken können. Und ich vermute mal, dass sich das danach auch nicht ändern würde, denn er weiß ja, wie er sich dir gegenüber verhalten muss, wenn er wieder der dominante Part ist.

      Von daher probiert es gemeinsam aus, redet viel drüber, sprecht Euch ab. - Es kann eigentlich nur eine interessante Erfahrung werden. Mehr als ein "es funktioniert (und gefällt)" oder "es kappt/gefällt nicht" kann dabei eigentlich nicht rauskommen.

      Lieben Gruß

      Patrator
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Danke, Alecto, für deinen Hinweis auf den anderen Thread, der ist in der Tat sehr interessant :)

      Um auf deine Fragen zu antworten, Partrator - wir sind in einer sehr vetrauensvollen und schönen Beziehung, die keine reine Spielbeziehung ist sondern schon was recht ernstes. Kennen uns schon ziemlich lange, und sind seit ein paar Monaten zusammen.
      Hm, wahrscheinlich hast du Recht, ausprobieren und viel drüber reden ist wohl der einzige Weg, um das rauszufinden. Ich glaube, ich hab halt Bedenken, dass auch ein einmaliges Ausprobieren, wenns dann nicht funktioniert und sich ganz seltsam anfühlt, direkt AUswirkungen hat - das meinte ich mit "Knacks im Machtgefälle", die wir dann vielleicht schwer wieder rausbekommen. Aber wahrscheinlich wird das halb so wild sein.
      Ne ganz andere Sache, wegen der ich auch Bedenken hab - wir machen das jetzt schon seit ner Weile und sehr intensiv, haben schon viel ausprobiert und ich hab vielleicht auch ein bisschen Angst dass mir die Ideen ausgehen und ich dann das selbe mit ihm mache, was er sonst mit mir macht.. und das fühlt sich einfach noch sehr merkwürdig an, in meiner Vorstellung. Aber letztlich findet ja jede und jeder früher oder später so ne eigene Dom- oder SUb-Art an sich- braucht ja auch ein bisschen Zeit, wenn man damit grade erst anfängt. Und eigentlich gibts ja auch sooo viele Möglichkeiten... :love:
      Naja - bin gespannt auf andere Meinungen und danke für eure Antworten bisher :)
      Naja niemand hat ja gesagt, dass ihr es gleich nächste Woche ausprobieren sollt ;) Lasst euch einfach Zeit. Solange wie ihr euch in der jetzigen Konstellation wohlfühlt, bleibt dabei. Erweitern, probieren und verändern kann man jederzeit. - Das ist ja das schöne hierbei. Und die wichtigsten Dinge bleiben einfach Kommunikation, Vertrauen und Zeit.

      Und zum Problem der Kreativität... Schaut euch hier im Forum um, es gibt hier sehr viele interessante Anregungen, Ideen und Erfahrungen. Und außerdem kommen dann plötzlich mal Geistesblitze dazu ^^
      Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
      Ich kann in diesem Zusammenhang auf die eine oder andere Erfahrung zurückblicken,
      und werde meine Beobachtungen hier kurz für Dich zusammenfassen:

      1. eine Beziehung zu führen kann genauso glücklich oder auch unglücklich verlaufen wie das für alle Beziehungen gilt, da sich diese aus deutlich mehr Ebenen zusammensetzt als "nur" Sexualität
      ich habe viele Jahre eine sehr ausgeglichene Beziehung zu einer Person geführt, die sich selbst als "extrem Switcher" bezeichnet hat - und die Beziehung an sich hat sich so angefühlt wie es eine Beziehung tun sollte (ich bin kein Switcher)

      2. ich erinnere mich an 2 Erlebnisse in denen es einfach zu einer Patt-Situation kam - will heißen es kam im Endeffekt gar nicht zu irgendwas sexuellem, da man vorher schon die Wellenlängen gar nicht angleichen konnte.

      3. es kam auch während dem einen oder anderen Spiele-Abend zum Wechsel - da muss ich aber gestehen, dass es mich mehr irritiert/verwirrt hat als das es erotisch gewesen wäre

      Schlusswort:
      Natürlich handelt es sich dabei um persönliche Erfahrungen, die am Ende jeder für sich selber machen muss - also ein bisschen vorsichtiges Ausprobieren, halte ich immer für eine gute Sache
      Ich würde auch nicht sagen dass ich damit vollkommen schlechte Erfahrungen gemacht habe - aber an erster Stelle waren sie halt mehr spannend und interessant als wirklich erregend (da hängt es dann von jedem selber ab wo er/sie die Prioritäten setzt)

      viele Grüße :)
      Sei immer vorsichtig mit dem was du dir wünscht
      - denn es könnte in Erfüllung gehen!
      Hallo snik!

      wir sind nun doch schon einige Tage verheiratet.... zu Beginn unserer ersten Erfahrungssammlungen in Richtung BDSM war ich auch Switcher. Sogar mein Nick war bei meiner Anmeldung hier "Switch70"..... Jedoch ergab es sich mit der Zeit, dass ich doch ziemlich eindeutig bin was ich bin. Nämlich dominant und leicht ;) sadistisch veranlagt. DAS konnte erst durch meine liebe Frau heraustreten. Auch sie dominierte mich am Beginn. Aber irgendwie konnte sie sich nie so richtig damit identifizieren. Und so wurde sie SUB.... wenn man das so sagen kann.

      Wir haben beide SPASS an dem was wir tun und wie wir es tun! Das und genau DAS ist das Wichtigste. Sich wohl fühlen, authentisch sein egal in welcher Rolle! Und wenn es sich bei euch ergibt dass ihr Beide beides sein könnt..... Super!

      Das Fallen lassen als Sub, die Verantwortung des Dom´s.... beides sehr schöne Seiten. Ich denke mit viel VERTRAUEN und reden wird´s funktionieren.

      Bin gespannt auf euren weiteren Weg!

      Liebe Grüße
      Mr.P
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....
      Schwierig. Leichter ist es mit zwei verschiedenen Menschen. Es wäre nicht ungewöhnlich, dass einige Spielweisen anschließend schwieriger bis unmöglich werden, weil eure Bilder des jeweils anderen zu sehr vermischt sind. Wenn du zu ihren Füßen gekniet hast und sich von ihr hast demütigen lassen, kann sie dann noch zu dir aufschauen und in dir das sehen, was sie braucht, um dir bereitwillig zu folgen und zu gehorchen? Sie gehorcht dir wahrscheinlich nicht nur aufgrund ihrer Geilheit und ihrer Neigung, sondern auch, weil du auf eine Weise auf sie wirkst, die dann den letzten Anstoß für ihren Gehorsam gibt. Was ist, wenn dieser Anstoß nicht mehr erfolgen kann, weil du nach dem Rollenwechsel anders auf sie wirkst? Diese Überlegung kannst du auf alles andere übertragen, nicht nur auf den Gehorsam.

      Ob das ein Problem darstellt, hängt natürlich auch von eurem BDSM ab. Wenn ihr nicht so D/s-lastig spielt, ist es wesentlich leichter, ohne solche Konsequenzen die Rollen zu tauschen. Auch dann, wenn du deine Macht über sie mehr durch Körperlichkeit erlangst, oder einfach wirklich sehr gut ihre Knöpfe kennst und sie bedienen kannst, wird es einfacher. Aber es bleibt immer die Möglichkeit, dass sich etwas verändert. Wenn euch eure Situation so sehr gut gefällt, wie sie ist, ist es vielleicht gar nicht verkehrt, keine Experimente zu starten.
      Hallo Snik,

      ich lebe in einer festen Beziehung (Ehe, nicht nur Spielbeziehung) und wir wechseln häufig die Dom- und Sub-Rolle. Seit wir wechseln gibt es Veränderungen: Ich kann meine Switch-Wünsche ausleben, meine Frau entdeckt die Dom-Rolle und zu meinem (unseren) Glück gefällt sie ihr.
      Ich habe auch den Eindruck, dass wir beide kreativer geworden sind. Ob dies mit dem Rollenwechsel in Zusammenhang steht, weiß ich aber nicht sicher. Negative Auswirkungen bemerke ich überhaupt nicht :thumbsup:
      In unseren Anfangszeiten, wo wir uns in Sachen Rollenverteilung noch nicht sicher waren, war auch bei uns das Switchen an der Tagesordnung. Dies war für uns eine sehr spannende Zeit auf dem Weg zu unserem heutigen BDSM Modell. Durch diese zwanglose "Switcherei " kamen unsere eigentlichen Neigungen sozusagen spielerisch ans Tageslicht.
      Und auch Heute noch gebe ich ab und an gerne die Verantwortung über meine Lust an meine Partnerin ab. Allerdings wird nicht als Domina/männlicher Sub geswitcht, sondern es gut dann nur um die Entscheidung wie sie mich befriedigt
      :D . Den gänzlich die Verantwortung abzugeben könnte ich mit meinem dominanten Gewissen nicht mehr vereinbaren.

      Grüße Mister Spätzle
      Ich hab Spätzle zum Fressen gern :abi:



      Patrator schrieb:

      Naja niemand hat ja gesagt, dass ihr es gleich nächste Woche ausprobieren sollt


      Nee, keine Sorge. Das wird so schnell nicht passieren, nur ist die Idee in meinem Kopf und da wollte ich mich einfach mal n bisschen mit auseinandersetzen, bevor's dann vielleicht irgendwann so weit ist ;)

      Ansonsten - unser BDSM ist schon auch mit ner großen Portion d/s, das ist genau das, was mich da ein bisschen zögern lässt. Wenns beim Spielen hauptsächlich um SM geht, könnte ich mir vorstellen dass das ein bisschen einfacher ist, da mal die Rollen zu tauschen.
      Ich denke schon, dass das gut gehen KANN...

      Ich lass dir mal meine Gedanken dazu da:
      Bei uns ist ja ganz klar, auch das Machtgefälle da. Da gibt es keinerlei Zweifel dran.
      Wir switchen auch nicht, aber ich vergleiche es mal fieserweise mit seiner Magen-Darm-Grippe die er kürzlich hatte. (Jaaaaaaa, ich bin eine böse Sub und Männer-Krankheiten sind IMMER lebensbedrohlich.. :whistling: )
      Jedenfalls hat er sich ziemlich weinerlich und leidend gegeben und ich durfte "die Starke" spielen. Für den Moment war das okay, nun ist er wieder gesund und wieder ganz der Alte und es gab keinerlei Schwierigkeiten damit, dass er jetzt wieder das Sagen hat.
      Warum nicht?
      Ich switche mit meinen Partnern immer mal wieder. Manchmal hat einer das Bedürfnis eine bestimmte Rolle einzunehmen und wenn der andere auch Lust drauf hat, dann machen wir das so. Wenn der andere eigentlich nicht so spielen will, dann kann es auch zu kleinen Machtkämpfen und Switchfights kommen *g*
      Nur weil mein Herr auch mal mein Sub war, heißt es nicht, dass darunter irgendwie das Machtgefälle leidet. In dem Moment bin ich ganz Tara und akzeptiere ihn als meinen Herren und genauso ist es auch andersrum. Wenn ich sub bin, bin ich sub und wenn ich dom bin, bin ich dom. Ich kann das relativ gut auseinander halten.
      Ich könnte mir das in der normalen konstallation Dom und Subse... relativ kompliziert vorstellen richtung switchen zu gehen (hierbei ist glaube ich eher wichtig wie die Dominanz in der ausgangslage anzusehen ist.)

      Von meiner warte... als eher Subber ;) ist das gar kein problem.. weil wir das Switchen eher sexuell betrachten.. aber die generelle dominanz eher bei ihr bleibt.. wobei es auch mal dazu kommen kann das ich z.b. ihr sage was ich schön fände wenn sie es an hätte.. sie also nötige etwas zu kaufen für mich. (hierbei resultieren meine dominanten Ausbrüche.. aber meist dann auch in mehr oder minder großer strafe ;) )

      Ich und meine Meisterin.... haben da nicht so das Poblem wenn ich (meist) spontan sie einfach mal körperlich überwältige.. und mal der dominante part bin. Hierbei leider ihre Rolle alleine wegen der generellen körperlichen unterlegenheit ihrerseits überhaupt nicht.

      Meine Schlussfolgerung.. es kommt sehr darauf an wie man Switched
      Ich beschäftige mich gedanklich schon länger mit diesem Thema, bin aber noch immer nicht zu befriedigenden Antworten gekommen.

      Fragen an die, die mit ein- und dem selben Partner switchen (oder geswitcht haben):
      - Hält sich das bei euch die Waage? Werden die entsprechenden Rollen gleich häufig bekleidet?
      - Woher wisst ihr, in welcher Rolle sich der andere gerade sieht? Wie stellt ihr sicher, dass die momentan gewünschten Rollen zueinander passen?
      - Wenn ihr 'nur ausnahmsweise' mal switcht - was tut ihr gegen die Zweifel ('Knacks im Machtgefälle' etc.), die sich hinsichtlich der 'regulären' Rollenverteilung ergeben?
      - Kann Machtgefälle, Fallenlassen, Hingabe... denn überhaupt so intensiv sein, wie bei kontinuierlich bekleideten Rollen? Oder ist es für euch doch eher kurzweiliges 'Spiel'?

      Fragen an switches, die nicht (mehr) mit ein- und dem selben Partner switchen:
      - Fehlt euch in der Beziehung dann nicht etwas?
      - Sehr ihr euch manchmal dennoch in der anderen Rolle? Mit dem gleichem Partner oder mit jemand anderem?
      - Oder lebt ihr die andere Seite mit jemand anderem aus?

      Ich könnte mir auch vorstellen, dass es als 'hauptberufliche(r) Dom(me)' einfacher ist, ausnahmsweise das Ruder aus der Hand zu geben und 'sub mal spielen zu lassen', als umgekehrt - als 'hauptberufliche(r) sub' Dom(me) 'ab und zu zu unterwerfen', ohne dass Zweifel an der regulären Rollenverteilung auftreten...


      Ich würde mich über Antworten freuen - wenn es manch einem zu privat ist, auch gerne per PN.
      Lieben Gruß,
      A.
      Here comes a candle to light you to bed,
      Here comes a chopper to chop off your head.
      Weil sich bei mir bezügl. des switchens was geändert hat, hier nochmal mein Senf.

      Ich dachte bis vor kurzem, dass ich mit db switchen könnte und ich ihn in jeder Rolle ernst nehmen kann. Aber mittlerweile kann ich das nicht mehr, weil ich nur noch das Bedürfnis habe, mich ihm zu unterwerfen. Er ist der erste Mensch mit dem ich BDSM lebe, der bei mir die dafür notwendigen Gefühle auslöst. Ich habe ein wahnsinnig großes Vertrauen zu ihm und er bringt mir so viel über mich selbst bei, dass ich mir grad gar nicht mehr vorstellen kann seine Lady zu sein.
      Gleichzeitig habe ich jetzt aber auch das Gefühl ihn irgendwie zu betrügen, wenn ich mich wem anders unterwerfe, von denen er vllt nicht so begeistert ist. Obwohl wir ja poly leben und ich das könnte.

      Verrückt ist die Welt
      @Fuchur Nach dem ich gestern Abend am Telefon erstmal ne Stunde über anderen Scheiß mit ihm gequatscht hatte, hab ich mich irgendwann überwunden und es ihm erläutert und am Ende des Gespräches über was wir uns alles wünschen und dass wir er ja sowiso mit anderen Mneschen die devote Rolle ausleben kann meinte er so "Irgendwie voll blöd: wir reden ernsthaft über Probleme etc pp und ich bin grad total heiß, weil du mir das sagst."
      =) Ich bin gespannt was draus wird.
      Nachdem der Thread nun doch wieder weiter oben gelandet ist ...

      Bei mir selbst ist es so, dass es mir bisher nie passiert ist mich ohne Angst in die devote Rolle einzupassen, das soll bedeuten, wenn ich keine Angst (ich meine nicht Respekt) vor meinem Gegenüber hatte war es mir nicht möglich mich vollkommen ...hmm...hinzugeben. Aber auch ich lerne dazu und gerade in der letzten Zeit ist mir klar geworden, dass es durchaus möglich ist mich jemandem nur aus meinem eigenen Willen heraus und absolut ohne Angst aber durchaus mit Respekt zu unterwerfen.
      Um zum Thema zurückzukommen, ich kann mir ähnlich wie Frechdächsin, nicht vorstellen mit dieser Person zu switchen, weil es nicht meinem Gefühl entspricht, was ich ihm gegenüber habe. Es liegt also nicht an der Sorge, dass sich aus dem Switchen Probleme ergeben, es liegt vielmehr daran, dass es mir unmöglich ist ihm gegenüber dominant zu sein. Dennoch schließe ich für mich nicht aus zu switchen, ganz im Gegenteil, ich würde es wirklich gern noch einmal versuchen.