Das Konzept der Dominanz funktioniert nicht ohne eine soziale Rangordnung. Der Unterwürfige ordnet sich aufgrund seines sozialen Status unter. Ob eigene Einsicht oder äußerer Zwang dazu führen, ist für das Ergebnis unerheblich.
Dabei wird die Unterordnung als kleineres Übel angesehen und die Beschränkungen werden verinnerlicht.
Man unterscheidet dabei Dominanzverhalten von gelebter Dominanz.
Dominanzverhalten kommt dann vor, wenn jemand den Wunsch hegt, das Verhalten anderer Individuen zu kontrollieren.
Im BDSM-Bereich kann Dominanz strafrechtskonform nur mit dem Einverständnis des Anderen ausgelebt werden. Die Doms im BSDM treten mit ihren Dominanzwünschen an die Subs heran (oder umgekehrt) und bekommen ggf die Einwilligung dazu.
Ein Dom wirkt im Rahmen der Vereinbarungen mindestens im gleichen Maße auch auf Wunsch des Subs. Der Dom wird zur Luststeigerung des Subs benutzt und nutzt gleichzeitig die neuen Herschaftsmöglickeiten, um seine Lust zu steigern.
Gelebte Dominanz tritt nur in ungleichen (Spiel-)Beziehungen auf. Aufgrund psychischer, physischer oder materieller Vorteile macht der dominante Part den anderen unabhängig von seinem Einverständnis gefügig. Das Ergebnis kann beinahe grenzenlose Herrschaft und Lustgewinn sein. Die Kosten dafür zahlt der Unterworfene, der oft genug "aus Liebe" die Einwilligung gibt, die den Dominanten vor den Gerichten schützen.
Wer sich auch Liebe unterwerfen lässt, hat verloren. Wer sich geliebt fühlt, wenn er gedemütigt wird, hat verloren. Wer Liebe sieht, wenn es Schläge hagelt, hat verloren.
Das ist meine Ansicht. Bei meinen Partnerinnen versuche ich darauf zu achten, aus welchen Motiven die Einwilligung erfolgt. Steht die Lust im Mittelpunkt? Oder wird über Schläge Liebe gesucht, weil die Sozialisation gewalttätig abgelaufen ist? Hinweise geben frühere Partnerschaften, die Kindheit und Familienverhältnisse.
Jemand, der tiefe Lust aus Grenzüberschreitungen zieht, wird sein El Dorado immer in Menschen finden, die ihm nichts entgegenzusetzen haben.
Der Sportsgeist aber sucht ein Duell auf Augenhöhe, wo sich beide ihrer Gleichwertigkeit bewusst sind. Für mich (als Switcher) ist das Spannungsverhältnis aus Dominanzverhalten und Unterwerfungsbereitschaft extrem vitalisierend. Im einen Moment hat man die Haselstrauchrute in der Hand, nur um im nächsten dann die "Rache" für seine Gemeinheiten zu spüren. Zu wissen, dass die Person, die ich unterwerfe, mich später wieder dominieren wird, lässt sie mich sehr schätzen und verhindert eine mögliche Abwertung.
Leider musste ich an mir selbst feststellen, dass ich Menschen, die sich anstandslos unterwerfen, oder solche, die versuchen eine Dominanz zu leben, ohne dass die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, mit den Augen betrachte, durch die ein Arzt seine Patienten anschaut - nicht mit der Überzeugung, auf Augenhöhe zu sein.
Wie geht ihr damit um? Ist ein reines Sub/Dom - Verhältnis für euch auf Augenhöhe möglich?
Dabei wird die Unterordnung als kleineres Übel angesehen und die Beschränkungen werden verinnerlicht.
Man unterscheidet dabei Dominanzverhalten von gelebter Dominanz.
Dominanzverhalten kommt dann vor, wenn jemand den Wunsch hegt, das Verhalten anderer Individuen zu kontrollieren.
Im BDSM-Bereich kann Dominanz strafrechtskonform nur mit dem Einverständnis des Anderen ausgelebt werden. Die Doms im BSDM treten mit ihren Dominanzwünschen an die Subs heran (oder umgekehrt) und bekommen ggf die Einwilligung dazu.
Ein Dom wirkt im Rahmen der Vereinbarungen mindestens im gleichen Maße auch auf Wunsch des Subs. Der Dom wird zur Luststeigerung des Subs benutzt und nutzt gleichzeitig die neuen Herschaftsmöglickeiten, um seine Lust zu steigern.
Gelebte Dominanz tritt nur in ungleichen (Spiel-)Beziehungen auf. Aufgrund psychischer, physischer oder materieller Vorteile macht der dominante Part den anderen unabhängig von seinem Einverständnis gefügig. Das Ergebnis kann beinahe grenzenlose Herrschaft und Lustgewinn sein. Die Kosten dafür zahlt der Unterworfene, der oft genug "aus Liebe" die Einwilligung gibt, die den Dominanten vor den Gerichten schützen.
Wer sich auch Liebe unterwerfen lässt, hat verloren. Wer sich geliebt fühlt, wenn er gedemütigt wird, hat verloren. Wer Liebe sieht, wenn es Schläge hagelt, hat verloren.
Das ist meine Ansicht. Bei meinen Partnerinnen versuche ich darauf zu achten, aus welchen Motiven die Einwilligung erfolgt. Steht die Lust im Mittelpunkt? Oder wird über Schläge Liebe gesucht, weil die Sozialisation gewalttätig abgelaufen ist? Hinweise geben frühere Partnerschaften, die Kindheit und Familienverhältnisse.
Jemand, der tiefe Lust aus Grenzüberschreitungen zieht, wird sein El Dorado immer in Menschen finden, die ihm nichts entgegenzusetzen haben.
Der Sportsgeist aber sucht ein Duell auf Augenhöhe, wo sich beide ihrer Gleichwertigkeit bewusst sind. Für mich (als Switcher) ist das Spannungsverhältnis aus Dominanzverhalten und Unterwerfungsbereitschaft extrem vitalisierend. Im einen Moment hat man die Haselstrauchrute in der Hand, nur um im nächsten dann die "Rache" für seine Gemeinheiten zu spüren. Zu wissen, dass die Person, die ich unterwerfe, mich später wieder dominieren wird, lässt sie mich sehr schätzen und verhindert eine mögliche Abwertung.
Leider musste ich an mir selbst feststellen, dass ich Menschen, die sich anstandslos unterwerfen, oder solche, die versuchen eine Dominanz zu leben, ohne dass die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, mit den Augen betrachte, durch die ein Arzt seine Patienten anschaut - nicht mit der Überzeugung, auf Augenhöhe zu sein.
Wie geht ihr damit um? Ist ein reines Sub/Dom - Verhältnis für euch auf Augenhöhe möglich?