Sub sitzt nicht am Tisch beim Essen- Austausch erbeten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Sub sitzt nicht am Tisch beim Essen- Austausch erbeten

      Ich habe hier gesucht, weil ich denke es passt in den DS Bereich.
      Aber ich bin noch unsicher bei der Einteilung. Fall woanders das Thema bereits existiert, freue ich mich über einen Hinweis.

      Zum Thema:
      1.
      Also ich "musste" vor ein paar Tagen auf dem Fußboden sitzend essen. Ich hatte eine kleine Fußbank als Tisch.
      Es war äußerst komisch und teilweise unangenehm. Woran kann das liegen?
      In meinen Kopfkino war das immer anders. Daher versteh ich das gerade nicht. Den ich will das ja erfahren und erleben.
      An und für sich finde ich solche Situationen absolut spannend und bin auch nicht abgeneigt.
      Dennoch beschäftigt mich dieses Ereignis doch sehr und ich würde mich gern etwas austauschen wollen.


      2.
      Habt ihr schon mal sowas veranstaltet? Dom sitzt am Tisch und Sub unten. Wie war das?
      Ändert sich das Gefühl bei Wiederholung?

      Mein Erlebnis war ja noch relativ soft. Ich hatte ja dennoch einen kleinen Tisch und es war sonst alles da, Teller, Besteck usw.
      Ich war eben nur nicht am großen Tisch.
      Aber im Kopf war auch schon sowas wie ganz auf dem Boden, evtl. kniend unterm Tisch oder aus einer Schale ohne Besteck. Nach meiner jetztigen Erfahrung nehme ich gerade von der Vorstellung wieder etwas Abstand. Aber es ist im Kopf. :pardon:

      Vielleicht mögt ihr Erfahrungen oder meintewegen auch eigene Vorstellungen und Kopfkino mit mir teilen?
      Vielleicht nicht nur mit dem Essen, sondern auch allgemein?
      Ich bin sehr dankbar für eure Reaktionen.

      Lieben Gruß Xenia
      ich hatte mal eine frau, die darauf bestand, mit auf den rücken gefesselte händen kniend aus einen futternapf zu essen - inkl. hiebe mit dem rohrstock "wenn sie gekleckert" hat und das war am anfang der beziehung für mich komisch, es war ja was mit lebensmittel, konnte aber nach ein paar male mich damit anfreunden.

      es war einer ihrer wünsche, also habe ich mitgespielt und bin auch dankbar für diese erfahrung :)
      Ich finde es großartig auf dem Boden zu essen und nicht mit ihm am Tisch.
      Meist serviere ich ihm das Essen und dann setz ich mich zu seinen Füßen auf den Boden um dort zu essen. Meist krault er mir zwischendurch den Kopf. Ich finde es sowieso schon gemütlich aufm Boden zu essen und es macht es noch schöner zu merken, dass ich unter ihm stehe und nicht den Luxus habe auf einem Stuhl zu sitzen und vllt nebenbei computern zu können oder so ^^
      Hin und wieder kommt es vor, dass ich entweder nicht am Tisch sitzen darf beim Essen, sondern davor knien muss. Das finde ich allerdings relativ anstrengend, so von der Höhe her und deshalb wandert der Teller dann auch meist Richtung Boden. Das gefällt mir sehr, und ich hätte auch nichts dagegen, wenn das öfter vorkommt.
      Oder, was auch vorkommt, aus einem Napf essen zu müssen/zu dürfen, ohne Besteck. Abgesehen von der Sauerei, die ich dabei fabriziere, gefällt mir auch das recht gut, bedient halt meine Petplay-Vorstellungen. Kommt nicht so oft vor, weil in meinem Kopf er dann kochen müsste, das passiert eher selten und wenn, dann in Situationen, die so etwas nicht möglich machen. (Familienbesuch).

      Ich mag das halt sehr, weil es mir meinen Platz zeigt, nicht gleichberechtigt neben ihm, sondern zu seinen Füßen.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Hm ... Ich spiele ja eher nicht im D/S-Bereich, kann hier also nur begrenzt beitragen. Dennoch:

      Was 1. angeht: Das ist m. E. schon ganz normal, dass Kopfkino und Realität auseinanderklaffen - einerseits, weil eben perfekter Wunschtraum und fehlerbehaftete Realität zwei Paar Schuhe sind und die Diskrepanz bei der Umsetzung einen rauszieht, andererseits, weil bei der realen Umsetzung noch ganz andere Dinge mit hineinspielen und so z. B. die erfahrene Demütigung in so einer Situation zum Squick wird, weil man intuitiv und qua Erziehung, Erfahrung und eigener Geschichte selbige komplett ablehnt und die eigene Fantasie dagegen nicht ankommt.

      Zu 2.: Diese Situation nicht - aber was das Gefühl angeht: Das kann sich bei Wiederholung durchaus ändern ... Ich war ja z. B. lange auch "nur" Bondager und hätte mir nie vorstellen können, dass es auch mal Spaß machen könnte, eine Frau zu verhauen, so sie es denn will. :whistling:
      Hallo Xenia!

      Du weißt ja von mir, das ich nicht auf solche “Spielchen“ (sorry) stehe. Ich bin gerne seine Sub und gehorche, wenn es um Sex geht, aber sonst bin ich viel zu gerne auf Augenhöhe. Auch beim Anheizen (Vorspiel) kann da schon ein Machtgefaelle aufkommen, aber sonst??

      Ich werde wohl nie eine richtige, hingebungsvolle Sub werden. :(
      Böse Xtina! :whip: Sowas mag ich aber nicht mehr hören:

      Xtina2014 schrieb:

      Ich werde wohl nie eine richtige, hingebungsvolle Sub werden.


      Es gibt keine richtigen und falschen Subs... es gibt halt nur kompatible und unkompatible Spielarten. Und nicht jede Spielart muss jeder/m Sub gefallen.

      Auf dem Boden essen musste ich noch nicht, aber ich "durfte" ihn einmal nur mit dem Mund mit gespitzten Lippen aus einem Schüsselchen mit Pralinen füttern, ohne mir selber eine zu gönnen. DAS war ECHT gemein!
      Aber der Umstand, dass ich das gefesselt und nackt in einem Käfig machen musste, war dann doch wieder anregend :gruebel:
      Vielleicht hilft es Euch ja, die äußeren Gegebenheiten ein wenig zu verändern? Deine Position zu ihm?
      Oder hilft es Dir, wenn er Dich füttern würde?
      Was genau war denn so störend?
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      @Xtina2014 klar wirst du das oder bist es bereits. Jeder hat doch andere Vorlieben :saint:

      @all Danke für eure Beiträge.

      @Spätzle
      erstmal klingt das mit Käfig auch schon wieder sehr reizvoll :D

      Ich überlege auch schon, vielleicht war ich nicht so tief im submodus drin. Ich weiß genau das ich es schon möchte. Immerhin habe ich diese Idee eingebracht. Ich glaube das mit dem füttern wäre komisch, kann mir auch nicht vorstellen das er es möchte.
      Was war störend? Ich kann nur vermuten, weil so schlimm war es ja nicht, aber es fühlte sich noch nicht richtig in dem Moment an. Kann mir auch vorstellen, dass es ungewohnt ist. Auch als ich damals das erste mal gekniet habe, war das komisch. :gruebel:
      Was meinst du mit äußere Gegebenheiten?
      Ich habe schon überlegt ob es angenehmer wäre, wenn man vorher bereits auf dem Boden ist. Vielleicht kniet und das dann so übergleitet. So habe ich vorher in der Küche essen gemacht, habe den Tisch gedeckt, war kurz draußen und kam wieder rein und fand die Situation vor. Das war komisch und ich habe mich innerlich geziert, ich wollte aber mich seinem Befehl(Wunsch) nicht widersetzten.
      Genau das meine ich mit äußeren Gegebenheiten:
      • Kniest Du auf dem blanken Boden oder auf einem Teppich/Kissen?
      • Wenn Du den Blick hebst, kannst Du ihn ansehen? Oder zeigt Dein Rücken zu ihm?
      • Wie groß ist die Entfernung zwischen Euch? Würde es helfen, diese zu verringern?
      • Würde es helfen, den Tisch gleich nur für ihn zu decken, und Deinen Teller gleich hinunterzustellen?
      • Wie war Deine Bekleidung?
      • Wie waren Temperatur im Raum, Musik ja/nein?
      • Durftest Du reden? Hat er mit Dir geredet während des Essens?
      • Würden Dir Bestätigungen (verbal oder ein Streicheln mit der Hand) helfen?
      • Und wie hat er es eigentlich empfunden?
      ​Beim ersten Mal hat sich das Knien noch seltsam angefühlt, vielleicht ist das dann beim Essen vom niedrigen Hocker auch so? Also ich würd mit dem Herrn drüber reden und es dann vielleicht einfach nochmals austesten. Versuch macht kluch :thumbup:
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Die "Gelegenheit" am Boden sitzend zu essen hatte ich noch nicht (Ich kniete nur einmal neben seinem Sessel während er aß, jedoch ohne selbst etwas zu essen. Also nicht wirklich vergleichbar).
      Im Rahmen einer Strafe musste ich mal 2 Tage ohne Besteck essen. Der erste Tag war harmlos: Ich habe halt mit den Fingern gegessen, was definitiv nicht schlimm war. Am zweiten Tag bekam ich dann die Ansage "Mahlzeit, aber mit den Händen am Rücken!" Ich: :golly:
      Im Endeffekt wars merkwürdig, aber ich fands auch ziemlich witzig :rolleyes: Am Anfang hatte ich Angst wie ein Clown auszusehen wenn ich fertig wäre, aber nach kurzer Zeit hatte ich die Technik raus und da ich mir ausserdem die Haare zusammen binden durfte, entstand keine Sauerei.

      Xenia: Ich könnte mir vorstellen, dass es einfach eine Frage der Gewöhung ist. Das erste Mal ist oft merkwürdig und er hatt dich auch ziemlich damit überrascht. Du hast den Tisch gedeckt, dich darauf eingestellt mit ihm dort zu essen - und als du in den Raum zurück kamst, war die Situation auf einmal völlig anders.
      Ich kann nur von mir ausgehen, aber mir fällt es deutlich leichter, wenn eine neue Situation mit einem direkten Befehl eingeleitet wird, als wenn plötzlich die Gegebenheiten verändert werden und ich unvorbereitet sehe: Whups, da ist plötzlich was anders geworden.

      Spätzle schrieb:

      Würde es helfen, den Tisch gleich nur für ihn zu decken, und Deinen Teller gleich hinunterzustellen?


      Das würde mir zB sehr helfen!

      Jedenfalls denke ich, es ist gut möglich, dass es sich beim zweiten Mal viel authentischer und schöner anfühlt. Einfach nochmal probieren :)
      Knien hatt sich für mich anfangs auch extrem komisch angefühlt, dachte nicht, dass ich das jemals so richtig genießen würde... und siehe da, inzwischen tue ich es :love:
      Servus Xenia,

      ich seh das als Alltag. Es zeigt wunderschon den Statusunterschied auf, hebt ihn hervor und ermöglicht das
      "ganz nebenbei" mehrfach am Tag.

      Du fragst: Also ich "musste" vor ein paar Tagen auf dem Fußboden sitzend essen. Ich hatte eine kleine Fußbank
      als Tisch. Es war äußerst komisch und teilweise unangenehm. Woran kann das liegen?


      Ich würde meinen es kommt dir seltsam vor, weil du dein jetztiges Leben damit zugebracht hast am Tisch
      zu sitzen und bist mit einer Umwelt groß geworden in denen Tischmanieren mehr oder minder eingetrichtert
      werden, seitdem du dem Breialter entwachsen bist. Ich fände es eher verwunderich, wenn es sich für dich kein
      bißchen seltsam angefühlt hätte.

      Wie ist es im Nachhinein für dich gewesen, als du aus der Situation raus warst? Fühlt es sich fremd an? Konntest du
      andere Gefühle und Eindrücke inzwischen auch erkennen und benennen?

      Außerdem fragst du:
      "Habt ihr schon mal sowas veranstaltet? Dom sitzt am Tisch und Sub unten. Wie war das?
      Ändert sich das Gefühl bei Wiederholung?"


      Siehe oben... Es veränderte sich sehr. Es ist ganz normal geworden und fühlt sich vor allem nicht mehr schräg,
      sondern richtig an. Es ist vor allem deshalb schön, weil es jedes Mal den Moment der bewußten Wahrnehmung
      gibt, der mir noch immer meinen Status vor Augen führt, ohne mich noch immer aus dem Konzept zu bringen.
      Im Gegensatz zu anderen besonderen Verhaltensweisen, die nach wie vor aufwühlen, fügt sich das hier ganz
      harmonisch ein und trägt damit zum "mich rund fühlen" bei.

      Viele Grüße
      d
      <<<Toleranz sollte nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muß zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.>>>
      Johann Wolfgang von Goethe
      Unsere Erfahrung:

      Sie kniet (auf einem Polster, da der Untergrund ein Holzboden ist), meist gefesselt aber immer mit Halsband, neben mir und wir frühstücken. Ich sitze normal am Sofa. Ich füttere sie dabei und streichle sie ab und zu. Danach .....

      Für uns ist das sehr erregend. Das Ganze beschränkt auf unser Wohn- & Schlafzimmer. "Unten" sind ja unsere Jungs.

      Aber dieses Ritual ist ja auch noch ausbaufähig :D
      Wenn ich auch nicht alles begreife, so hat doch alles einen Sinn....

      Mr.P schrieb:

      Unsere Erfahrung:

      Sie kniet (auf einem Polster, da der Untergrund ein Holzboden ist), meist gefesselt aber immer mit Halsband, neben mir und wir frühstücken. Ich sitze normal am Sofa. Ich füttere sie dabei und streichle sie ab und zu. Danach .....

      Für uns ist das sehr erregend. Das Ganze beschränkt auf unser Wohn- & Schlafzimmer. "Unten" sind ja unsere Jungs.

      Aber dieses Ritual ist ja auch noch ausbaufähig :D


      Das Ritual habe ich früher mit einer Partnerin auch gemacht, war seeehr anregend. Ich würde es aber nur tun, wenn dies der sub nicht vollkommen unpassend erscheint, da es für mich nicht auf Platz 1 der Hitparade steht.
      Genau so mag ich das:

      Mr.P schrieb:

      Sie kniet (auf einem Polster, da der Untergrund ein Holzboden ist), meist gefesselt aber immer mit Halsband, neben mir und wir frühstücken. Ich sitze normal am Sofa. Ich füttere sie dabei und streichle sie ab und zu. Danach .....



      Ich würde nicht alleine an einem kleinen Tischchen am Boden oder aus dem Napf essen wollen und es würde mich auch in keinster Weise erregen.
      @Xtina2014 ich glaube nicht, dass es eine einzigwahre und allgemeingülltige Definition von richtigem oder falschem sub-sein gibt.
      Weiterhin danke für eure Beteiligung. :blumen:

      @Spätzle
      deine Fragen helfen mir das Ganze systematischer zu betrachten. Ich glaube damit kann ich gut umgehen und was man evtl. nochmal verändern könnte. Dein Beitrag hat mir sehr geholfen :huggy:

      @Mr.P
      das finde ich eine schöne Variation ^^

      @Pirio
      auch dein Erlebnis, hört sich sehr spannend an. Eben weil es auch eine Art steigerung beinhaltet. Ich kann mir vorstellen das es das auch leichter machen kann.