Dieses Buch finde ich persönlich toll, weil es wie ein Dialog aufgebaut wurde und DomAktiv (Tom) auch in Wirklichkeit sein BDSM auslebt.
Divina Michaelis befasste sich vor diesem Buch nicht mit diesem Thema und sie half DomAktiv dieses Buch zu schreiben, bzw. schrieb es mit ihm zusammen, es war seine Idee.


Ein ganz ganz kleines bisschen vom Anfang aus dem Buch:

T (Tom bzw .DomAktiv): Unzufrieden mit mir selbst, rannte ich irgendwie rastlos in meinem Wohnzimmer herum. Nichts schien im Moment so zu laufen, wie ich mir das für mein Leben vorstellte. Weder im Job, der mich zurzeit wieder einmal anödete, noch im Privatleben. Wie lange suchte ich schon nach einer festen Beziehung, in der ich meine BDSM-Neigung ausleben konnte. Mein Singleleben gefiel mir so überhaupt nicht. Dabei hatte ich schon gedacht, die Richtige gefunden zu haben. Aber alles, was sie wollte, war ja nur sich auszuprobieren.
Missmutig sah ich zu meiner Stereoanlage. Noch immer lag meine CD Didgeridoo Dreamings auf der Ablage. Ich fand die Musik ja ziemlich passend für eine schöne BDSM-Session. Michaela jedoch fand sie nur nervig. Michaela! Warum hatte ich mich überhaupt auf sie eingelassen? Natürlich war genau das eingetreten, was ich schon von Anfang an befürchtet hatte. Ich verging hier vor Sehnsucht nach diesem blöden Weib und das nur, weil ich mich bei solchen Dingen immer gefühlsmäßig band. Verdammt! Es war ja nicht ausschließlich, weil sie vom Aussehen her mein Typ war: Schlank, eher zierlich und mit langen schwarzen Haaren. Vor allem auch weil wir bei unseren Sessions so gut miteinander harmonieren.
Seit wir uns vor etwas einem halbes Jahr das erste Mal getroffen hatten, war die miteinander verbrachte Zeit einfach nur schön, auch wenn es dabei nur um das Eine ging und ich mir im Grunde mehr gewünscht hätte. Bis etwa drei Wochen zuvor……

EIN KLEINER TEIL AUS DEM BUCH VON MITTENDRIN:

T: Ich dachte, ich sehe nicht richtig, als ich das Route 66 betrat. Natürlich hielt ich sofort Ausschau nach meiner Schönen. Und was sah ich da? Die Schlampe tanzt mit einem anderen Mann. Was an und für sich ja kein Problem war, doch sie ließ sich tatsächlich betatschen, und wenn ich ihren verschleierten Blick richtig deutete, dann was sie heiß wie eine eingeschaltete Herdplatte. Nun, dem Mann konnte ich sicherlich keine Vorwürfe machen, denn wie ich meine kleine Sklavin einschätzte, hatte sie ihm bestimmt nicht erzählt, dass sie einen „Herrn“ hat. Schließlich hatte sie mir ja auch nicht erzählt, dass sie verheiratet war. Eigentlich hielt ich ja von so einem Gehabe nicht wirklich viel, aber das schrie geradezu danach, dass ich hier mein Revier abstecken musste. Seine Hände auf ihrem Hintern sprachen da eine eindeutige Sprache. Abgesehen davon brauchte meine Schöne wohl auch einen kleinen Denkzettel. Da sie mit dem Rücken zu mir eng umschlungen mir dem Typ tanzte, hatte sie mich noch nicht bemerkt, als ich mich auf sie zubewegte.
„Nun, wenn ich das hier so sehe, dann werde ich die Belohnung, die ich für dich vorgesehen hatte, wohl erstmal aussetzen!“ sagte ich laut in ihren Rücken.
Erschrocken zuckte meine Schöne zusammen und stieß den Mann von sich, bevor sie sich umdrehte…..


Verlag:
BookRix GmbH & Co.KG ISBN 978-3-86479-112-3
Veröffentlicht 05.01.2012

Ich habe bei Play Store erworben gehabt.