Alles weg durch Therapie?

    Alles weg durch Therapie?

    Nachdem ich mich endlich dazu aufgerafft habe, eine Therapie zu machen, die nichts mit BDSM direkt zu tun hat sondern mit einer Menge anderer Dinge, die in den letzten Jahren passiert sind, habe ich doch etwas Angst. Ich glaube, viele dieser Dinge haben meine sexuellen Bedürfnisse geformt, bei einigen weiß ich es sicher. All das, was inzwischen zu mir gehört und worauf ich auch nicht mehr verzichten möchte, hat viel mit den Problemen der letzten Jahre zu tun. Meine Frage ist also, wieviel von allem genetisch ist, wieviel ich nur deswegen mag und zu wieviel ich dadurch gefunden habe. Und letztendlich: Wieviel geht weg, wenn ich eine Therapie mache und endlich mit allem abschließen kann? Wenn meine Probleme gelöst sind? Viele der Probleme im Alltag und in einer Beziehung haben im Endeffekt die gleichen Gefühle als Grundlage wie manche sexuellen Bedürfnisse.
    Als Beispiel: Wenn ich eine schlechte Phase habe und das Gefühl, ich sei wertlos, kann das entweder im Alltag passieren, oder während ich meinen Partner sehe. Bei ersterem geht es mir einfach schlecht, bei zweitem habe ich dann das große Bedürfnis, benutzt zu werden.

    Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder hat Neigungen aufgrund von negativen Ereignissen?
    Also da müsste man schon genau wissen was das Problem ist, was in der Therapie behandelt werden soll und mit welcher Methode.
    Therapie kann (und soll) was ändern - wie weitreichend solche Veränderungen sind, sind ohne ganz genaue Kenntnisse kaum abzuschätzen.
    Also mit den Infos kann ich nicht wirklich was dazu sagen ausser Allgemeinplätzchen - es kann alles ändern es kann gar nix ändern...kommt immer drauf an.

    Wenn dein Grund auf BDSM zu stehen durch psychische Probleme zustande kommt wird es das verändern. Allerdings solltest du dich aus dem Grund sowieso nicht damit befassen, ausser du wolltest durch BDSM an den Problemen arbeiten (etwa Probleme mit der Selbstliebe durch deinen Dom therapieren der einem zeigt wie toll und schön man ist)
    Ob meine Neigung auf der Vergangenheit basiert? Sicher (war aber schon als kleines Kind voll Pervers :whistling: ), das tut sie bei jedem und dennoch ist das nur ein kleiner Teil dessen, warum man jetzt die Neigung oder die Vorliebe hat.

    Verschwinden diese bei oder nach einer Therapie? Ich sage mal so, selbst wenn es aus einem Pathologischen-Verhalten entstanden ist, wird die Neigung in vielen der Fälle bleiben, jedoch lernt man den richtigen Weg zu ihr zu beschreiten. Kann man einfach erklären, etwas als Ersatz zu missbrauchen ist nicht Gut, wenn ich aber weiß das xyz bei mir ein Positives Gut erzeugt, steht nichts dagegen es weiter zu machen. Aber wie gesagt es darf nicht als Ersatz für etwas anderes stehen. Also, 2 Wege und 1 Ziel, aber es gibt nur einen richtigen Weg.

    Spreche ich aus Erfahrung, ja das tue ich. Durch meine Vergangenheit gehöre ich zu den Auto-masochistischen SVV Anwendern, um ein Bekanntes Gefühl zu erzeugen, das mir wieder gut tut. Das selbe kann ich aber auf einem gesunden Weg mit BDSM auch erreichen und habe keinen schlechten Beigeschmack dabei und macht noch eine Menge Spaß dabei und bereichert mein Leben. Auch 2 Wege um zum selben Ziel zu kommen. Habe ich alles mal irgendwo ein bisschen genauer Aufgeschrieben, aber ich bin zu faul um den Artikel zu suchen.

    So würde ich dir einfach raten abzuwarten, wie es sich entwickelt, aber wenn es dir Heute Spaß macht und es dich Erfüllt, dann wird das auch danach so sein, nur hast du einen anderen Blickwinkel, bzw. den richtigen Weg dann dazu gefunden. =)
    Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich kenne das auch. Auch ich habe das Gefühl, das einiges von meiner Vergangenheit dazu führte, dass ich nun hier bin. Ich habe bemerkt, dass ich es brauche, dass mein Partner mich kontrolliert und manchmal auch härter anfasst und benutzt ansonsten ertrag ich die Nähe nicht.Vorallem wenn ich grad irgendwie traurig bin oder gestresst. Da hilft mir dann dieses Gefühl wenn er mich benutzt ruhig zu werden. Momentan mache ich eine Therapie und denke, dass sich meine
    Neigung trotzdem nicht ändert. ^^
    Nun, es kanna uch das genaue Gegenteil eintreten: dass nach Aufarbeiten aller verdrängten Altlasten endlich genug Frieden und Freiheit in dir selbst herrscht, dass du dir deine Neigung ohne schlechtes Gewissen eingestehen und sie glücklich und zufrieden ausleben kannst. Ich spreche aus Erfahrung ^^ .
    In einer Therapie geht es in erster Linie darum, sich selbst besser zu verstehen - bewusst hinzusehen wer man ist, rauszufinden, warum man reagiert wie man reagiert, wie die eigenen Lebenszusammenhänge funktionieren, etc. Davon, dass man weiß wo etwas herkommt, geht es aber nicht automatisch weg - außer man möchte etwas ändern, dann kann man daran arbeiten. Möglicherweise findet man dann Wege, besser mit etwas umzugehen. Was genau "besser" ist, ist aber deine eigene Defintion. Sehr pauschal gesprochen. ;)


    [Edit: Tippfehler. Seufz.]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Elsa ()

    Moin,
    Ich schließe mich mal Gast5874 an, manche Dinge muss man sich ja auch nicht unbedingt bis ins detail hinterfragen.

    Best wishes

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SirElijah ()

    sophiewoo schrieb:

    Bei ersterem geht es mir einfach schlecht, bei zweitem habe ich dann das große Bedürfnis, benutzt zu werden.



    Ich sehe das mit Bedenken. Wenn therapiebedürftige Probleme bdsmisiert werden, können die Ursachen der Probleme verstärkt werden. Daraus kann ein Teufelskreis entstehen.

    Aber:

    Nur weil du dich dann (hoffentlich) im Laufe der Therapie besser fühlen wirst, heißt dass nicht automatisch, dass du aus Erniedrigungen keine Lust/Befriedigung mehr ziehen kannst, wenn sie denn selbst gewählt und nicht aufgezwungen sind.

    Solltets du keine Lust daraus ziehen können, dann genieße bitte dein neues Leben und halte vorerst Abstand zum BDSM, nichts wäre dann falscher als dich in einem Strudel aus schlechten Gefühlen wieder nach unten reißen zu lassen.
    Ich möchte mal einen interessanten Bericht dazu abgeben. Ich hatte einmal eine junge Dame (gerade 18) die als Kind (12) brutal vergewaltigt worden war, von ihrem damaligen Freund - mit Krankenhausaufenthalt und so weiter.
    Sie war entsprechend traumatisiert, hasste Männer generell und hat sich von männlichen Wesen distanziert wo es ging, mit entsprechender Panik etc.
    Nach der Therapie war sie eine notgeile Domina die sich insgesamt 7 dauerhafte männliche Subs eingerichtet hat für jeden Tag einen, für die jetzt Sex und Dominanz einen wesentlichen Lebensinhalt bilden und die damit sehr glücklich ist - und beruflich ist sie....Lehrerin ^^

    Und ich hatte einen Fall einer Frau die seit sie 13 war von Vater und Bruder vergewaltigt und von der Mutter verprügelt wurde, regelmässig. Sie war bei der Polizei aber die haben deswegen nicht einmal Ermittlungen angestellt da sie es für einen pubertären Streich hielten. Sie war entsprechend traumatisiert und...Frigide ist vielleicht nicht ganz richtig eher Asexuell, obwohl sie noch ein Bedürfnis hatte aber keinerlei Mut dazu.
    Und nach der Therapie war sie...eine Sub mit Leib und Seele, hat inzwischen ihren Dom geheiratet und geht in einer 24/7 Beziehung mit einem wohlhabenden Autohändler auf.

    Also obwohl diese Frauen sehr schlechte sexuelle Erfahrungen gemacht haben und Traumata erlitten vor allem im Bereich D/S, haben Beide gerade durch die Therapie dort hin gefunden und geniessen das, wovor sie immer schreckliche Angst hatten. Aber vielleicht liegt das auch nur an mir :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Arphen ()

    Hm...Neigungen wegzutherapieren halte ich für nicht realistisch. Aber eine Therapie wird dir helfen dir selbst zu helfen, Wege zu finden dich zu stabilisieren, dass du z.B. nicht in autodestruktive Verhaltensmuster verfällst (oder ähnliches).
    Ich selbst bin seit Jahren in Therapie. Meine Klapsi ist super und mir geht es toll (was vorher nicht immer zwingend der Fall war). Nach länger Zeit (bin da recht verhalten) ist sie jetzt auch komplett informiert. Und maan...was sich da für Groschen-fall-Tilt-Momente ergeben ist schon gelegentlich verblüffend.
    Aber wie gesagt: mit mir und meiner Sexualität hat sich, bis auf dass es mir saugut damit geht, nichts nennenswertes
    verändert.
    LG
    Darkwing
    Liebe sophiewoo,

    meinst Du, es ist nötig, Dir die Frage zu stellen, worin Deine Neigung begründet liegt? Denn: Würde Dir eine Antwort darauf in Deiner jetzigen Situation und in Zukunft weiterhelfen?

    Ich bin der Auffassung, dass es im Grunde genommen egal ist, was die Neigung begründet. Viel wichtiger ist doch, was man daraus macht. Wie man sein Leben gestaltet. Wie man seinen Weg beschreitet… und wie es einem gelingt, auf dieser lebenslangen Wanderschaft Zufriedenheit zu empfinden. Das ist für mich meine größte Herausforderung.

    Ein guter Therapeut sollte m. E. der Anwalt der Seele des Klienten sein. Demnach ist Ziel einer guten Therapie, Dich, so wie Du bist, anzunehmen, zu akzeptieren und zu lieben. In all Deinen Facetten, in Deinen Stärken und Schwächen.... Dir zu helfen, Dich Deiner Persönlichkeit, Deinen Anlagen, Deinem Charakter gemäß zu entfalten. Herauszufinden, wer Du bist und wie Du Deine Bedürfnisse in Deinem Leben am besten für Dich befriedigen kannst.

    Kannst Du nachvollziehen, worauf ich abziele?
    Ich möchte sagen: achte auf Dich, sorge dafür, dass Du erhältst, was Du benötigst, was Dir gut tut. Ist doch eigentlich piepegal, warum Dir x oder y gefällt (solange Du Dir und Deiner Umgebung damit nicht schadest). Hauptsache, Du bist zurfrieden damit. ;)

    Liebe Grüße,
    Luna
    Hallo @sophiewoo
    Als ich hier neu war, habe ich auch einen Thread in der Richtung aufgemacht.
    Es hat mich furchtbar umgetrieben, ob meine Neigung nur eine Folge von traumatischen Erlebnissen ist, oder ob ich wirklich einfach so bin.
    Mehr und mehr hat sich für mich herauskristallisiert, dass es schlicht und ergreifend egal ist.
    Ich bin so - und ich fühle mich gut so. Jedenfalls meistens. Die Zweifel lassen sich schon noch heraufbeschwören, aber nicht mehr so oft und nicht mehr so intensiv.
    Auch meine Therapie ändert nichts an meiner Neigung, wobei sie da kein Thema ist.

    Aber selbst wenn... wenn ich mich verändere, dann ist das eben so. Und wenn mein Weg sich dadurch ändert, auch.
    Solange ich mich mit mir selber und meinem Weg wohlfühle, darf sich da ja auch etwas bewegen ;)
    Ich habe allerdings große Zweifel, dass irgendeine Therapie dieser Welt mein Devotsein ändern könnte.... das sitzt viel zu tief dafür.
    Und wenn sich durch die Therapie noch verändert, wie ich damit umgehe, muss das ja kein Fehler sein ;)
    Also ich weiß ja nicht was du direkt therapieren lassen möchtest.

    Ich habe damals (als teeni) von meinem Dad mit dem Pantoffel den Hintern versohlt bekommen, damals fand ich es schlimm und heute bekomm ich das von meinem Partner freiwillig.

    ...und liebe mein Vater abgöttisch.
    Was auch immer du behandeln lassen möchtest, mir haben meine zwei Monate Tagesklinik und jetzt anschließende ambulante Therapie echt geholfen, mit meiner Kindheit klar zu kommen und somit auch mit meinem jetzigen Leben besser umgehen zu können.

    Bin von selbstverletzendem Verhalten weg und kann gut mit meiner sexuellen Neigung leben oder gerade deshalb.
    hallo sophiewoo,
    in der Therapie wird es um erst Mal um Erkenntnis gehen. Wenn du das Entstehen deiner Neigung dann in Zusammenhang mit Erlebnissen (vielleicht traumatischen deiner Kindheit) bringen kannst, dann ist es halt so. Davon geht nichts weg und das muss ja auch nicht sein. Deine Neigung ist ja keine Krankheit, sondern kann ein wunderbarer Weg sein, deine Sexualität zu leben. . Trotzdem finde ich, gibt es etwas ganz Entscheidendes zu bedenken. Deine Therapie wird Ziele haben. Ich nehme an, es sind Ziele, dir dir für dein Leben wichtig sind. Ich fände es fatal, wenn das Ausleben deiner Neigung diese Ziele konterkariert. Wenn es dich in Muster zurückführt, an deren Überwindung du so hart arbeitest. Gerade als Sub kann es sein, dass Unterwerfung, je totaler desto stärker, dir ein Gefühl von Ruhe und Ankommen vermittelt. Dieses Ankommen darf aber in keinster Weise verwandt sein mit dem Zurückkommen dahin, von wo du in einem vielleicht schmerzhaften Prozess aufgebrochen bist. Einen Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit wirst du nicht führen können, wenn du die Ruhe und die Freiheit suchst, die in einer Abhängigkeit liegt, selbst wenn sie sexueller Natur ist. Das kann nicht funktionieren. Die angestrebte Unabhängigkeit deiner Person und die erotische Unterwerfung müssen beide existent bleiben können. Ich denke, das ist möglich. Aber es kann ein sehr gefährliches Pflaster sein, je nachdem was BDSM für dich ist, mit wem du dich einlässt und wie du es lebst.
    Das ist nur eine Meinung, vielleicht kannst du irgendeinen Gedanken daraus brauchen.
    Manchmal stecke ich selbst in einem Zwiespalt zwischen "alles hat seinen Grund und hängt mit anderen Sachen zusammen" und "vieles geschieht unabhängig von anderen Dingen". Die Wahrheit im Leben dürfte dazwischen liegen.

    Den Versuch sich selbst alles zu erklären, bzw. logische Gründe für Eigenschaften, Handlungen und Folgen zu finden, zeichnet meines Erachtens den Menschen aus. Aber was will dir der Teetrinker hier damit ausdrücken? Ich kann sehr gut verstehen, dass du Zusammenhänge zwischen deinen vergangenen (und ggf. teilweise vielleicht noch zu verarbeitenden) Erlebnissen und deinen Neigungen suchst. Aber ich denke, dass das eine mit dem anderen wenig zu tun hat.

    Therapien sollen, zumindest so weit wie ich es aus eigenen Erfahrungen sagen kann, dem betroffenen Menschen helfen mit einer Situation klarzukommen und Strategien zu entwickeln, damit dauerhaft umgehen zu können. (Für alle, die beruflich in der Materie stecken und mich korrigieren können, falls ich das falsch ausgedrückt habe, dann macht dies gerne.) Dementsprechend bezweifle ich sehr stark, dass man die Neigung abtrainieren kann. Ich kann mir zwar durchaus vorstellen, dass man durch eine Therapie einen völlig anderen Blickwinkel auf das Leben bekommen kann und dadurch vielleicht nicht mehr BDSM betreiben möchte, aber ich glaube einfach, dass das in einem drinsteckt und nicht einfach so wegtherapiert kann.

    Einen lieben Gruß

    Patrator
    Bekennender Schwarzteefetischist. Wehe dem, der meinen Tee kalt werden lässt...
    Also das eigentliche Ziel einer Therapie wird vom Patienten in Absprache mit dem Therapeuten festgelegt.
    Das kann sehr viel sein - wer zahlt bestimmt wos lang geht ^^
    Da gabs mal ein Päärchen das einmal im Jahr zur Paartherapie geht - nur um zu hören, dass der Therapeut nicht weiss wo ihr Problem ist - sie machen das prophylaktisch und wollen nur schauen, dass sie ihr Glück erhalten. Und dafür gibts dann Tipps.

    Meist hat man ja wenn man zum Therapeuten geht ein konkretes Ziel vor Augen und dann spricht man ab wie das am Besten behoben wird. Wie beim Arzt - wer Schmerzen hat sagt dem Arzt wo die Schmerzen sind, wie stark, dann wird zusammen ermittelt wos herkommt und wies weitergehen könnte und dann spricht ein guter Arzt mit dem Patienten ab wie behandelt werden soll.
    Und das macht der Therapeut auch. Wenn jemand mit einem Leiden kommt schaut man sich das an und dann entscheidet man
    - ist das Leiden vom Patienten oder dem Umfeld verursacht (Wer gemobbt wird weil er Türke ist, der braucht keine Therapie im Deutsch sein sondern ein anderes Umfeld)
    - kann das Leiden effektiv beseitigt werden oder nur die Symptome behandelt werden (Autismus kann man zum Bsp gar nicht beheben - da ist eine Therapie darauf ausgelegt die Symptome zu mildern um ein besseres Leben zu ermöglichen)
    - Ist es sinnvoll, das Leiden zu therapieren? (Ja auch das gibts - manchmal kann man wirklich nicht helfen und würde nur Zeit und Geld verschwenden)

    Und dann schaut man wie man am Besten heran kommt. Ist auch von Patient zu Patient unterschiedlich und da jeder Therapeut eine eigene Methode hat, kann es sein dass ein Therapeut die Lage sogar verschlimmert weil er die falsche Methode wählt. Auch das gibt es. Es gab Menschen die haben sich vor der Therapie depressiv gefühlt und nachher suizidal - darum immer erst Therapeuten und seine Methode(n) beschnuppern

    Was BDSM angeht setzt es sich immer mehr durch, dass das keine Krankheit ist und keine Krankheit als Grundlage hat und auch zu keinen Krankheiten führt sondern ein ganz normales Sexualleben darstellt das nicht anders zu bewerten ist wie gemeinhin akzeptierte Sexualpraktiken.
    Ich mein...natürlich gibt es BDSMler mit psychologisch interessanter Vergangenheit...Vanillas aber ebenso ^^