Nachdem ich mich endlich dazu aufgerafft habe, eine Therapie zu machen, die nichts mit BDSM direkt zu tun hat sondern mit einer Menge anderer Dinge, die in den letzten Jahren passiert sind, habe ich doch etwas Angst. Ich glaube, viele dieser Dinge haben meine sexuellen Bedürfnisse geformt, bei einigen weiß ich es sicher. All das, was inzwischen zu mir gehört und worauf ich auch nicht mehr verzichten möchte, hat viel mit den Problemen der letzten Jahre zu tun. Meine Frage ist also, wieviel von allem genetisch ist, wieviel ich nur deswegen mag und zu wieviel ich dadurch gefunden habe. Und letztendlich: Wieviel geht weg, wenn ich eine Therapie mache und endlich mit allem abschließen kann? Wenn meine Probleme gelöst sind? Viele der Probleme im Alltag und in einer Beziehung haben im Endeffekt die gleichen Gefühle als Grundlage wie manche sexuellen Bedürfnisse.
Als Beispiel: Wenn ich eine schlechte Phase habe und das Gefühl, ich sei wertlos, kann das entweder im Alltag passieren, oder während ich meinen Partner sehe. Bei ersterem geht es mir einfach schlecht, bei zweitem habe ich dann das große Bedürfnis, benutzt zu werden.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder hat Neigungen aufgrund von negativen Ereignissen?
Als Beispiel: Wenn ich eine schlechte Phase habe und das Gefühl, ich sei wertlos, kann das entweder im Alltag passieren, oder während ich meinen Partner sehe. Bei ersterem geht es mir einfach schlecht, bei zweitem habe ich dann das große Bedürfnis, benutzt zu werden.
Hat irgendjemand Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder hat Neigungen aufgrund von negativen Ereignissen?