Angehängt an "Braucht BDSM Lobbyarbeit" und inspiriert von der Diskussion mit Halsbändern...
BDSM ist glaube ich in der Gesellschaft vor allem deswegen so wenig präsent, weil man uns nicht "sieht"
Den Goth erkennt man an seinen Klamotten, ebenso den Metaller, den Punk, den Emo, den Countryliebhaber etc. Schwule und Lesben erkennt man auch deutlich - wenn 2 Männer oder 2 Frauen sich küssen oder Händchen halten...
BDSMler...gibts nicht.
Wer rennt denn für AUSSENSTEHENDE erkennbar als BDSMler rum? Höchstens auf einer Fetischveranstaltung und da sind Aussenstehende normalerweise nicht. Und dass man seinem/r Sub öffentlich n Spanking gibt sieht man aus mehreren Gründen auch nicht.
Ergo im Grunde sind BDSMler eine Geheimorganisation die man nirgendwo ausser in geheimen dunklen Kellern findet. Es gibt nicht so viele, dass es "normal" ist - so wie Christ sein in De - es gibt aber irgendwie keinen dem man es ansieht, entsprechend gering ist das Bewusstsein der Leute für BDSM und daher auch die Kenntnis gering. Man hört mal hier, mal da ein Gerücht, dort ein Skandal aber sonst? Wer macht denn schon BDSM, merkt ja keiner.
Ich denke bei der Lobbyarbeit wäre ein großer Schritt, BDSM so Salonfähig zu machen indem die Mutigen ganz normal so herumlaufen, dass man sie als BDSMler erkennt. Vielleicht im Latex, mit Lederfesseln, Flogger am Gürtel, sitzend in einem vom Pony gezogenen Sulky - ich meine, andere Szenen SIEHT man - auf der Strasse, im Supermarkt, im Kino - nicht nur auf deren Veranstaltungen oder im Fernsehen.
BDSMler...sind unsichtbar. Und ich denke da ist das große Problem
Weil wir nicht präsent sind, gibt es tausend Gerüchte und hundert Vorurteile, weil die paar BDSMler DIE auffallen sind kranke, gestörte Typen oder Kriminelle oder zumindest Skandale. BDSM verbindet man nicht mit dem normalen Menschen weil der nicht präsent ist. Das "Szenenimage" ist doch sehr schlecht, eben weil nicht im Bewusstsein ist, dass ein liebender Familienvater der sich rührend kümmert nachts seine Frau auspeitscht oder die tüchtige beinharte und hochqualifizierte Geschäftsfrau vor ihrem Ehemann kniet und nach seiner Pfeife tanzt. Oder dass der bärenstarke 2 Meter Soldat seiner 160cm Frau die Absätze lutscht
Wir sind nicht präsent, und darum verbindet man BDSM nur mit den Extremen die in den Medien rumgeistern und eben nicht mit dem Normalen, was auf die Meisten zutrifft.
Und da finde ich wäre ein erster großer Schritt, BDSM zu präsentieren - in einem legalen Rahmen natürlich. Aber die Vorurteile werden erst fallen, wenn die Menschen merken - hey, man kann BDSM mögen und ganz normal sein. Das geht aber nur, wenn ganz normale BDSMler klar zeigen was sie machen und da reicht was für Eingeweihte a la Ring der O nicht. Wir sind unsichtbar, unbekannt, unerkannt und darum nicht normal.
Was denkt ihr dazu? Ich hoffe man versteht was ich meine^^
BDSM ist glaube ich in der Gesellschaft vor allem deswegen so wenig präsent, weil man uns nicht "sieht"
Den Goth erkennt man an seinen Klamotten, ebenso den Metaller, den Punk, den Emo, den Countryliebhaber etc. Schwule und Lesben erkennt man auch deutlich - wenn 2 Männer oder 2 Frauen sich küssen oder Händchen halten...
BDSMler...gibts nicht.
Wer rennt denn für AUSSENSTEHENDE erkennbar als BDSMler rum? Höchstens auf einer Fetischveranstaltung und da sind Aussenstehende normalerweise nicht. Und dass man seinem/r Sub öffentlich n Spanking gibt sieht man aus mehreren Gründen auch nicht.
Ergo im Grunde sind BDSMler eine Geheimorganisation die man nirgendwo ausser in geheimen dunklen Kellern findet. Es gibt nicht so viele, dass es "normal" ist - so wie Christ sein in De - es gibt aber irgendwie keinen dem man es ansieht, entsprechend gering ist das Bewusstsein der Leute für BDSM und daher auch die Kenntnis gering. Man hört mal hier, mal da ein Gerücht, dort ein Skandal aber sonst? Wer macht denn schon BDSM, merkt ja keiner.
Ich denke bei der Lobbyarbeit wäre ein großer Schritt, BDSM so Salonfähig zu machen indem die Mutigen ganz normal so herumlaufen, dass man sie als BDSMler erkennt. Vielleicht im Latex, mit Lederfesseln, Flogger am Gürtel, sitzend in einem vom Pony gezogenen Sulky - ich meine, andere Szenen SIEHT man - auf der Strasse, im Supermarkt, im Kino - nicht nur auf deren Veranstaltungen oder im Fernsehen.
BDSMler...sind unsichtbar. Und ich denke da ist das große Problem
Weil wir nicht präsent sind, gibt es tausend Gerüchte und hundert Vorurteile, weil die paar BDSMler DIE auffallen sind kranke, gestörte Typen oder Kriminelle oder zumindest Skandale. BDSM verbindet man nicht mit dem normalen Menschen weil der nicht präsent ist. Das "Szenenimage" ist doch sehr schlecht, eben weil nicht im Bewusstsein ist, dass ein liebender Familienvater der sich rührend kümmert nachts seine Frau auspeitscht oder die tüchtige beinharte und hochqualifizierte Geschäftsfrau vor ihrem Ehemann kniet und nach seiner Pfeife tanzt. Oder dass der bärenstarke 2 Meter Soldat seiner 160cm Frau die Absätze lutscht
Wir sind nicht präsent, und darum verbindet man BDSM nur mit den Extremen die in den Medien rumgeistern und eben nicht mit dem Normalen, was auf die Meisten zutrifft.
Und da finde ich wäre ein erster großer Schritt, BDSM zu präsentieren - in einem legalen Rahmen natürlich. Aber die Vorurteile werden erst fallen, wenn die Menschen merken - hey, man kann BDSM mögen und ganz normal sein. Das geht aber nur, wenn ganz normale BDSMler klar zeigen was sie machen und da reicht was für Eingeweihte a la Ring der O nicht. Wir sind unsichtbar, unbekannt, unerkannt und darum nicht normal.
Was denkt ihr dazu? Ich hoffe man versteht was ich meine^^