Sie war nervös, strich sich eine Strähne ihres langen roten Haares aus dem Gesicht.
Wie lange sie sich nicht gesehen hatten war ihr kaum bewusst. Zwei oder drei Jahre?
Vor einigen Monaten hatte sie sich bei ihm gemeldet und ihr war sofort klar, wie sie sich damals in ihn verlieben konnte. Verdammt, sie musste aufpassen sich nicht wieder völlig zu verlieren.
Er war noch immer so charmant.
Sie hatten sich auf einem Konzert kennen gelernt. Sie hatte sich gerade von ihrem Mann und ihren langen Haaren getrennt und lief in schwarzen Klamotten übers Konzert, als sie ihm plötzlich in die Arme lief. Man rannte ständig in irgend jemanden rein, kein Problem.
Doch sie musste nicht Aufsehen, sie schaute geradewegs in strahlende blaue Augen, die sie sofort zum Lächeln brachten.
Er spendierte ihr ein Bier, er dachte wohl sie würde sich entspannen. Doch leider rutschte sie aus und das nächste was passierte war der Gang ins Sani-Zelt, aber kein entspanntes feiern. Sie hätte es ihm nicht übel genommen wäre er gegangen, doch als sie raus kam und ihn mit ihrem Bier in der Hand warten sah freute sie sich sehr. Er erkundigte sich, ob sie okay war und wurde ruhiger, als er merkte wie locker sie weiter feierte. Ihr war im Zelt eines klar geworden: Wäre er noch draußen und würde auf sie warten konnte es nicht mehr schlimmer kommen und sie würde dem Abend mit ihm doch eine faire Chance geben.
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie ihr Makeup im Regen verlief und wie ihre klatschnassen Haare wohl aussahen, denn es war egal und als er sie dann noch küsste schien alles so perfekt.
Er kam sie zwei Tage später besuchen und trotz dass sie stundenlang redeten und sie nun wusste, dass er in einer Beziehung lebt landete sie mit ihm im Bett.
Sie redeten und küssten sich und redeten und hatten Sex und redeten und chatteten usw...
Sie waren wie ein frisch verliebtes Paar.
Er ließ sie nicht spüren, dass sie nicht die einzige Frau in seinem Leben war und so kam es wie es kommen musste. Er versetzte sie.
Das hatte er noch nie getan und sie tief getroffen. Nein, sie war nicht dabei sich in ihn zu verlieben, sie war es längst. Das hatte sie an jenem Abend nur zu deutlich gespürt.
Sie unterband jeglichen Kontakt.
Doch zum letzten Jahreswechsel fühlte sie sich wieder stark genug und hatte ihm geschrieben. Er war zum Glück nicht nachtragend und sie alberten viel herum. Aber sie sprachen auch über ernsthafte Themen u.a. darüber wie sie sich weiter entwickelt hatte.
Bis er schließlich meinte er wolle sich mit ihr treffen. Sie sehen.
Nun stand sie da. Es war kein einfaches Treffen. Dieses Mal waren alle ihre Freunde dabei. Warum ausgerechnet jetzt diese Nachricht?
Wo er doch wusste, dass sie heute aus war.
Doch er duldete keine Ausrede, er wollte wissen wo sie war.
So hatte sie ihm die Lokalität genannt und stand draußen in der Kälte um auf ihn zu warten.
Nervös trat sie wieder von einem Bein aufs andere, während sie überlegte ob sie ihm in ihren Klamotten wohl gefallen würde. Schwarze Bikerboots, Leggings, Tanktop, Bikerjacke. Alles schwarz. So war es seit einiger Zeit ihr Stil. Nun dachte sie auf Tussis stand er eh nie also bin ich ihm jetzt zu tough ist er zu schwach.
Das Handy ging "ich schaffe es doch nicht, sorry".
'Verflucht sollst du sein!' schimpfte sie und ging zu den anderen.
Kaum saß sie dort und unterhielt sich angeregt legte sich eine Hand auf ihre Schulter, eine um ihren Hals und bevor einer ihrer Freunde reagieren konnte hörte sie eine bekannte Stimme... "Hallo Schönheit..."
.....
Wie lange sie sich nicht gesehen hatten war ihr kaum bewusst. Zwei oder drei Jahre?
Vor einigen Monaten hatte sie sich bei ihm gemeldet und ihr war sofort klar, wie sie sich damals in ihn verlieben konnte. Verdammt, sie musste aufpassen sich nicht wieder völlig zu verlieren.
Er war noch immer so charmant.
Sie hatten sich auf einem Konzert kennen gelernt. Sie hatte sich gerade von ihrem Mann und ihren langen Haaren getrennt und lief in schwarzen Klamotten übers Konzert, als sie ihm plötzlich in die Arme lief. Man rannte ständig in irgend jemanden rein, kein Problem.
Doch sie musste nicht Aufsehen, sie schaute geradewegs in strahlende blaue Augen, die sie sofort zum Lächeln brachten.
Er spendierte ihr ein Bier, er dachte wohl sie würde sich entspannen. Doch leider rutschte sie aus und das nächste was passierte war der Gang ins Sani-Zelt, aber kein entspanntes feiern. Sie hätte es ihm nicht übel genommen wäre er gegangen, doch als sie raus kam und ihn mit ihrem Bier in der Hand warten sah freute sie sich sehr. Er erkundigte sich, ob sie okay war und wurde ruhiger, als er merkte wie locker sie weiter feierte. Ihr war im Zelt eines klar geworden: Wäre er noch draußen und würde auf sie warten konnte es nicht mehr schlimmer kommen und sie würde dem Abend mit ihm doch eine faire Chance geben.
Sie hatte gar nicht gemerkt, wie ihr Makeup im Regen verlief und wie ihre klatschnassen Haare wohl aussahen, denn es war egal und als er sie dann noch küsste schien alles so perfekt.
Er kam sie zwei Tage später besuchen und trotz dass sie stundenlang redeten und sie nun wusste, dass er in einer Beziehung lebt landete sie mit ihm im Bett.
Sie redeten und küssten sich und redeten und hatten Sex und redeten und chatteten usw...
Sie waren wie ein frisch verliebtes Paar.
Er ließ sie nicht spüren, dass sie nicht die einzige Frau in seinem Leben war und so kam es wie es kommen musste. Er versetzte sie.
Das hatte er noch nie getan und sie tief getroffen. Nein, sie war nicht dabei sich in ihn zu verlieben, sie war es längst. Das hatte sie an jenem Abend nur zu deutlich gespürt.
Sie unterband jeglichen Kontakt.
Doch zum letzten Jahreswechsel fühlte sie sich wieder stark genug und hatte ihm geschrieben. Er war zum Glück nicht nachtragend und sie alberten viel herum. Aber sie sprachen auch über ernsthafte Themen u.a. darüber wie sie sich weiter entwickelt hatte.
Bis er schließlich meinte er wolle sich mit ihr treffen. Sie sehen.
Nun stand sie da. Es war kein einfaches Treffen. Dieses Mal waren alle ihre Freunde dabei. Warum ausgerechnet jetzt diese Nachricht?
Wo er doch wusste, dass sie heute aus war.
Doch er duldete keine Ausrede, er wollte wissen wo sie war.
So hatte sie ihm die Lokalität genannt und stand draußen in der Kälte um auf ihn zu warten.
Nervös trat sie wieder von einem Bein aufs andere, während sie überlegte ob sie ihm in ihren Klamotten wohl gefallen würde. Schwarze Bikerboots, Leggings, Tanktop, Bikerjacke. Alles schwarz. So war es seit einiger Zeit ihr Stil. Nun dachte sie auf Tussis stand er eh nie also bin ich ihm jetzt zu tough ist er zu schwach.
Das Handy ging "ich schaffe es doch nicht, sorry".
'Verflucht sollst du sein!' schimpfte sie und ging zu den anderen.
Kaum saß sie dort und unterhielt sich angeregt legte sich eine Hand auf ihre Schulter, eine um ihren Hals und bevor einer ihrer Freunde reagieren konnte hörte sie eine bekannte Stimme... "Hallo Schönheit..."
.....