Der_Giz schrieb:
Wobei ich ab und an beim lesen das Gefühl hatte, dass es dabei viel mehr darum ging, die eigene Wertschätzung die man vom anderen Erhält, dann in Gefahr zu sehen wenn man mit ihm nicht auf Augenhöhe ist.
Eine Wertschätzung zu erfahren, in dem Sub erkennt dass Dom hier eine Art von Verantwortung übernimmt, die sehr viel mit Zuwendung und Arbeit für den Anderen zu tun hat, kam als Aspekt nur seltener zur Sprache. Vielmehr wurden die Einschränkungen im eigenen Entscheidungsraum als negativ empfunden.
Dieser Satz liest sich für mich so, als wäre es schon wieder mal irgendwie doof, wenn Sub nicht in jeder Lebenslage subbig sein will. Nur "Dauer-On-Subs" sind "Supersubs"....
Ich sehe es nicht als Gefahr, ich will es schlichtweg nicht. Und ich habe auch keine Angst die Augenhöhe zu verlieren. Denn das wird mir nicht passieren, weil ich es nicht möchte.
Und Subs, die das mögen, haben ebenfalls weder Angst davor, noch sehen sie es als Gefahr an, weil es ihr gewünschtes Lebensmodell ist und sie den "ON-Dom" und das "ON-Subsein" eben genießen und genau so wollen.
Fühlt ein Dom sich in denn zwangsläufig in Gefahr und untergraben, wenn er "nur" in bestimmten Bereichen die Kontrolle übernimmt und nicht immer über Augenhöhe agieren kann? Auch da muss man doch sicherlich differenzieren. Oder gibt es nur "ON-Doms"?
Ist die Angst vor einem Kontrollverlust so hoch, dass die meisten Doms gerne dauerdommig sind.
Ja, da würde mich auch mal interessieren, wo hier die "ON/OFF-Doms" versteckt sind und ihre Meinung dazu.