Die Situation ausgespielt ...

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      Die Situation ausgespielt ...

      Beendet ihr eine bestimmte Situation wenn ihr alle Möglichkeiten ausgespielt habt oder beginnt ihr von Neuem?

      Je nach Fesselung z.B. hat man ja nicht sooo viele Möglichkeiten und wenn man alle Arten durchprobiert hat würde es ja "nur" zu Wiederholungen kommen und der daraus resultierenden Erschöpfung. Macht eine Verlängerung dann überhaupt sinn?
      Wenn ich an dem Punkt angelange und weine bin ich sämtliche Emotionen bereits durchlaufen. Ist der Moment dann ausgespielt oder bricht man ab und wendet sich was neuem zu? Wann ist eine szene für euch beendet (abgesehen vom safeword)?
      Vergissmeinnicht
      Öhhm ich muss mal dumm fragen aber worauf genau beziehst du die Frage jetzt? Fesseln - Bondage wenn man alle Figuren durch hat (was übrigens sehr lange dauert) nimmt man sein eigenes Hirn und seine Krativität und verändert, baut um und erschafft neues.
      Oder meinst du was anderes? Sorry ich komm nicht ganz mit.

      Lg
      Schallgewitter
      So ganz verstehe ich die Frage auch nicht.
      Gibt es nicht prinzipiell endlose Möglichkeiten, zu spielen?
      Auch beim Fesseln kann man die Fesselung doch verändern während des Spielens, :huh: .
      Für mich wäre Ende, wenn einer einfach keine Lust mehr hat und das deutlich zeigt (ob mit Safeword oder anders liegt an dem vorherigen Arrangement).
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Mh ... nein ich hab es nicht nur auf bondage bezogen. Es war als Beispiel gemeint wie das wenn man z.B eine bestimmte Position hat in der man gefesselt ist durch Seile und man hat die Möglichkeiten ausgereizt, löst ihr das Bondage und beginnt mit einer neuen?

      Wann wird der passive Part aus einer Lage befreit die zwar noch länger zumutbar wäre aber doch irgendwann zu Ende sein muss? Wenn einfach das Potenzial der weiteren (auch überraschenden) Möglichkeiten aufgebraucht ist.
      Ich steh heute auf dem Schlauch sorry. Ich kann damit so nicht wirklich was anfangen.
      Du musst doch ne Bondage nicht komplett lösen um die Position zu ändern 8|

      Sorry ich raffs nicht, ich bin raus bis es klarer wird. Und ähh Bondage gehört in den Bondagebereich, wenn es denn um Bondage geht? ?(
      Achso...hmmm...wenn man der Dom ist, würde ich sagen, wenn man es einfach möchte.
      Wenn man Sub ist, hat man eher nicht die Entscheidung, außer man benutzt das Safeword.
      :D

      Naja, ich verstehe prinzipiell schon, was Du meinst, aber das kann man einfach nicht pauschal sagen. Auch Wiederholungen können Lust bringen, :whistling: .
      Ich würde abbrechen, wenn ich gelangweilt bin und merke, dass auch der Mitspielende gelangweilt ist. Oder wenn Grenzen erreicht wurden, die man nicht überschreiten will.
      Das ist aber tagesformabhängig und individuell unterschiedlich.
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Also meistens ist es doch so, dass eine Szene ein impliziertes Ziel hat - also irgendwas, das erreicht werden soll. Das könnte ein Orgasmus sein, das könnte die Bewältigung einer bestimmte Aufgabe sein, das könnte sein dass der Partner eine bestimmte Reaktion zeigt die ich erzeugen möchte, das könnte etwas sein was ich mir vorher überlegt und definiert habe und fertig bekommen möchte, das könnte auch einfach das Gefühl sein dass das Bedürfnis mit dem man rein ging, gestillt ist. Also ich finde das kommt sehr stark darauf an, warum man etwas tut und was man damit erreichen möchte.

      Und wenn das erreicht ist, dann bricht man natürlich auch nicht von jetzt auf sofort ab, aber so grundsätzlich klingt das Szenario dann aus. Ist es das, was du gemeint hast? Bei dem Beispiel mit den Seilen würde ich mich fragen, zu welchem Zweck fessle ich den Partner?

      Bin mir aber nicht 100% sicher ob ich verstanden habe was du meinst.
      Also...mal abegesehen von dem Beispiel...

      Ich hatte eine solche Situation mal erlebt, als ich trotz verbundenen Augen und Anweisungen spürte, dass er eigentlich nur noch aus "Verzweiflungstat" handelte.
      Er sah nicht das Ziel, das er haben wollte...nahm flux eine neue Situation...eine Anweisung, die nicht wirklich ersichtlich im Zusammenhang zum Spiel stand...ich selbst wurde nervös, weil ich dachte "Hö? Was will er jetzt? Erwartet er jetzt das es funktioniert und ich bin einfach zu blöd dazu?"

      Fakt war, dass mein Kopf mehr eingeschaltet war und ich sein Handeln stets reflektierte...mir selbst Ideen im Kopf zusammenpuzzelte...
      Es wurde einfach zu unentsannt.
      Ich brach ab...aber nicht mit einem Safeword, denn es muss ja nicht immer eine "Oh mein Gott, wie schlimm...Safeword"-Sache sein...
      Ich brach ab, um diese Situation wieder zu entspannen und hatte danach eher das Gefühl, dass ich ihn in den Arm nehmen musste um ihn zu beruhigen und ihm zuzusprechen, dass alles in Ordnung sei.

      Fazit: Wenn etwas unentspannt wird, dann sollte man aus dieser Situation heraus. Dafür gibt es viele Möglichkeiten.
      - Gänzlich aufhören und sich beispielsweise in den Armen liegen zum Schweigen oder auch darüber reden. Abgesehen davon darf auch gelacht werden (meiner Meinung nach)
      - Eine neue Situation schaffen im geschmeidigen Übergang.
      - Einen Moment in dieser Situation verharren, solange aushalt- und zumutbar um zu sehen, ob eben dieses Ausharren Neugierde und Lust weiterhin steigern könnte oder es ganz langsam und spannend ausflösen.


      War es in etwa das, was du meintest?

      Es grüsst, die ja immernoch recht unerfahrene....die immer nur ihr Kopfgeschnetzeltes ausspucken kann :)
      Männer sind wie BLUETOOTH:
      Er ist mit dir verbunden solange du in der Nähe bist, sucht aber nach anderen Geräten wenn du weg bist...

      Frauen sind wie WIFI:
      Sie sieht alle verfügbaren Geräte, verbindet sich aber nur mit dem Stärksten.

      ^^