Hier ist ein kleiner Text, den ich heute Nacht in einem Moment der Inspiration verfasst habe, ursprünglich für mein Profil.
Mich hat das Ganze in dem Moment so stark, bis auf die Tränen, berührt, dass ich dachte, ich teile meine Kreation an dieser Stelle mit Euch.
Du siehst mich zum ersten Mal - was mag Dich wohl erwarten? Du bist aufgeregt, vielleicht sogar ein wenig verspannt.
Ich nehme Deine Hand und führe Dich behutsam aber zielstrebig zu unserem Platz in einem schönen Berliner Cafe, wo ich ein Gespräch mit Dir beginne..wie ein Freund, der Dich schon seit langer Zeit kennt.
Was geschieht mit Dir? Du hattest etwas völlig Anderes erwartet. Unnahbarkeit und unbequeme Fragen, vielleicht?
Noch immer halte ich Deine Hand, sanft aber bestimmt. Meine Offenheit und Unbefangenheit schockieren Dich im ersten Moment.
Hier ist jemand, der Dich (vielleicht zum ersten Mal in Deinem Leben) versteht. Jemand der anerkennt was Du bist, der Dich so nimmt wie Du bist und Freude daran hat.
Freude an Dir hat - Deinem Lachen, Deiner Lebendigkeit. Wir sprechen über Gott und die Welt, Deine Neigungen, Deine Sehnsüchte.
Nach einer Stunde verabschiede ich mich von Dir und führe Dich zu Deinem Taxi. Erst jetzt lasse ich Deine Hand los.
Und erst als Du auf dem Weg nach Hause bist, stellst Du fest, dass Du völlig entspannt und zum ersten Mal in Deinem Leben Du selbst bist...
Ich sehe Dich zum ersten Mal. Ich bin nervös, vielleicht noch mehr als Du. Deine Körperhaltung zeigt mir, wie angespannt und erwartungsvoll Du bist.
Aber es ist der Blick in Deine Augen, der mich vom ersten Moment an fasziniert, einfängt und nicht wieder loslässt.
Sie erzählen mir, wer und was Du wirklich bist. Wonach Du suchst. Nach wem Du suchst. Und mit einem Mal bin ich frei, und weiss was ich zu tun habe.
Was ich schon immer tun wollte.
Behutsam nehme ich Deine Hand und führe Dich zu unserem Platz. Es ist hell hier, ein freundlicher Ort. Er lädt zum Verweilen ein. Bietet Dir Sicherheit. Sicherheit von der ich weiss, dass Du sie jetzt am dringendsten benötigst.
Vielleicht frage ich Dich nach Deinem Weg hierher, Deinem Befinden. Du antwortest mir, immernoch sichtbar nervös.
Bald beginne ich mit Dir über Deine Neigungen und Deine Sehnsüchte zu sprechen. Gebe Dir Zeit, unterbreche Dich nicht. Begleite Dich auf Deinem Weg, höre Dir zu.
Hänge an jedem Wort, das über Deine Lippen kommt.
In völliger Faszination. Schaudere in Erfurcht und Demut vor dem, was Du ausgerechnet mir anvertraust.
Was Du vorher noch keinem Menschen anvertraut hast.
Und ich sehe die Veränderung, die nach und nach mit Dir geschieht.
Mit jedem Deiner Worte, mit jeder Wahrheit die über Deine Lippen kommt.
Wie Du dich gegen Fesseln aufbäumst von denen Du nicht einmal wusstest, das sie da sind.
Ich sehe das wunderschöne, liebenswerte Wesen welches vor meinen staunenden Augen seine Fesseln abschüttelt, sein Nest verlässt - und zum ersten Mal voller Stolz seine Flügel ausbreitet.
Frei.
(Edit: Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert)
Mich hat das Ganze in dem Moment so stark, bis auf die Tränen, berührt, dass ich dachte, ich teile meine Kreation an dieser Stelle mit Euch.
Du siehst mich zum ersten Mal - was mag Dich wohl erwarten? Du bist aufgeregt, vielleicht sogar ein wenig verspannt.
Ich nehme Deine Hand und führe Dich behutsam aber zielstrebig zu unserem Platz in einem schönen Berliner Cafe, wo ich ein Gespräch mit Dir beginne..wie ein Freund, der Dich schon seit langer Zeit kennt.
Was geschieht mit Dir? Du hattest etwas völlig Anderes erwartet. Unnahbarkeit und unbequeme Fragen, vielleicht?
Noch immer halte ich Deine Hand, sanft aber bestimmt. Meine Offenheit und Unbefangenheit schockieren Dich im ersten Moment.
Hier ist jemand, der Dich (vielleicht zum ersten Mal in Deinem Leben) versteht. Jemand der anerkennt was Du bist, der Dich so nimmt wie Du bist und Freude daran hat.
Freude an Dir hat - Deinem Lachen, Deiner Lebendigkeit. Wir sprechen über Gott und die Welt, Deine Neigungen, Deine Sehnsüchte.
Nach einer Stunde verabschiede ich mich von Dir und führe Dich zu Deinem Taxi. Erst jetzt lasse ich Deine Hand los.
Und erst als Du auf dem Weg nach Hause bist, stellst Du fest, dass Du völlig entspannt und zum ersten Mal in Deinem Leben Du selbst bist...
Ich sehe Dich zum ersten Mal. Ich bin nervös, vielleicht noch mehr als Du. Deine Körperhaltung zeigt mir, wie angespannt und erwartungsvoll Du bist.
Aber es ist der Blick in Deine Augen, der mich vom ersten Moment an fasziniert, einfängt und nicht wieder loslässt.
Sie erzählen mir, wer und was Du wirklich bist. Wonach Du suchst. Nach wem Du suchst. Und mit einem Mal bin ich frei, und weiss was ich zu tun habe.
Was ich schon immer tun wollte.
Behutsam nehme ich Deine Hand und führe Dich zu unserem Platz. Es ist hell hier, ein freundlicher Ort. Er lädt zum Verweilen ein. Bietet Dir Sicherheit. Sicherheit von der ich weiss, dass Du sie jetzt am dringendsten benötigst.
Vielleicht frage ich Dich nach Deinem Weg hierher, Deinem Befinden. Du antwortest mir, immernoch sichtbar nervös.
Bald beginne ich mit Dir über Deine Neigungen und Deine Sehnsüchte zu sprechen. Gebe Dir Zeit, unterbreche Dich nicht. Begleite Dich auf Deinem Weg, höre Dir zu.
Hänge an jedem Wort, das über Deine Lippen kommt.
In völliger Faszination. Schaudere in Erfurcht und Demut vor dem, was Du ausgerechnet mir anvertraust.
Was Du vorher noch keinem Menschen anvertraut hast.
Und ich sehe die Veränderung, die nach und nach mit Dir geschieht.
Mit jedem Deiner Worte, mit jeder Wahrheit die über Deine Lippen kommt.
Wie Du dich gegen Fesseln aufbäumst von denen Du nicht einmal wusstest, das sie da sind.
Ich sehe das wunderschöne, liebenswerte Wesen welches vor meinen staunenden Augen seine Fesseln abschüttelt, sein Nest verlässt - und zum ersten Mal voller Stolz seine Flügel ausbreitet.
Frei.
(Edit: Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert)
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