Hallo liebes Forum,
ich habe mir die letzten beiden Tage sehr viele Gedanken zum Thema Ernsthaftigkeit einer bzw. nein, nicht einer sondern meiner D/s-Beziehung mit meinem Mann gemacht. Losgetreten wurden diese Gedanken, von dem Thread den @SubvKev erstellte (Selbstbestrafung).
Um es vorweg klar zu stellen, es geht mir hier nicht darum die Ernsthaftigkeit der Beziehung von @SubvKev und @MasterSubKev in Frage zu stellen, ganz im Gegenteil - vielmehr stellt sich mir, seit dem ich dort vieles gelsen und auch geschrieben habe die Frage - sehe ich vielleicht meine eigene D/s-Beziehung zu verbissen? Nehme ich sie zu Ernst?
In Anlehnung an eben den Thread von @SubvKev und dessen Thematik, das sie sich gegen ihren Herrn aufgelehnt hat und es nunmehr um eine Staf-findung geht oder ging, wenn man so will - schossen mir, obwohl wir wirklich erst seit kurzem bei dem Thema BDSM sind (also mein Mann und Herr - und ich) direkt immer wieder die Punkte in den Kopf das ich, sowohl in meiner Rolle als Sub eine besonders harte Strafe "haben müsste" um seine Autorität weiterhin anerkennen zu können als das ich auch als Dom, hätte ich diese Rolle inne und mein Sub würde sich so auflehnen, ich wohl eine Strafe verhängt hätte - die Sub mächtig ins Taumeln gebracht hätte, dabei denke ich nicht mal unbedingt an körperliche Sanktionen wie Schläge oder ähnliches, aber ich hätte mir wohl etwas ausgedacht was Sub absolut an seine Schmerzgrenze bringt (nicht unbedingt physisch) und ihm/ihr ganz klar zeigt "bis hier hin sollst du kommen, aber nicht weiter".
Ich musste im Rahmen dessen auch irgendwie, immer wieder an meine Tochter denken (7) - sie durchlebt mit ihrem vorpubertären Alter im Moment auch immer wieder Phasen, in denen sie austesten will(muss) wie weit sie gehen kann und wer hier eigentlich der Chef ist - wenn ich daran denke, das ich sie bei einem dieser "Test" so davon kommen ließe, wäre hier wohl schnell "Die Katze aus dem Haus und die Mäuse auf dem Tisch!" wie man so sagt und wir bräuchten als bald die SuperNanny - nicht das ich meine Tocher jemals körperlich Strafen würde, aber ich behaupte meinen Rang als Tonangeber, Mutter und eben Respektsperson und das nachdrücklich.
In einer D/s-Beziehung, geht es meiner Meinung nach oft um ähnliche "Erziehung" eben - darum, das Dom und Sub ihre Rollen "verterteilen" und auch in diesen bleiben, das klappt - grad bei Anfängern - wohl selten auf Anhieb und besonders wenn man im Leben außerhalb von BDSM eine gestandene Frau/ein ganzer Mann ist - wird man sich wohl anfänglich sehr schwer tun, die Rolle des Bottom einzunehmen und nun mehr - teilweise wie ein Kind - behandelt zu werden, eben von Dominanz und Autorität geleitet und geführt zu werden, Regeln vorgegeben zu bekomm, Aufgaben auferlegt zu bekommn - auch weniger schöne - und ggf. eben auch Strafen für Fehlverhalten einstecken und annehmen zu müssen, um aus diesen zu lernen.
Was ich mit all dem hier sagen will bzw. was mir einfach die ganze Zeit durch den Kopf geht, da ich auch immer mal wieder im Thread von @SubvKev gelesen habe (als Antworten) das es wohl irgendwie nachvollziehbar ist das @MasterSubKev "sein Regiment" noch nicht mit solcher Strenge führt, weil sie vorher Switcher waren - sehe ich D/s zu ernst? Obwohl wir - also mein Mann und ich - nur "Schlafzimmer-BDSMler" sind, wir also kein 24/7 leben und dies wohl auch nie werden? Ich fühle mich im Moment selbst, sehr verbissen und komme mir irgendwie so übertrieben vor - ich bin eben ein sehr pedantischer, pingeliger und perfektionistischer Mensch - wenn ich etwas anfange, dann eben richtig oder gar nicht - ich will damit nicht die Richtigkeit von eurem BDSM in Frage stellen liebe @SubvKev und @MasterSubKev - sondern eben, meine Einstellung zu meinem bzw. unserem BDSM hinterfragen und reflektieren. Diese Reflektion würde ich gerne, auf zwischenmenschlicher Ebene tun - also mit euch liebes Forum, ich brauche hier einfach einen Gedankenaustausch - vll. auch ein Brainstorming im weitesten Sinne.
Wie hoch steht bei euch die "Ernsthaftigkeit" ? Also - wie wichtig ist es euch, das - das Rahmenkonzept - des Spiels sage ich mal, an gewissen Regeln entlang gleitet? Das also zB. der Dom zu jeder Zeit, seine Autorität behauptet sobald diese auch nur geringstens in Frage steht - oder auch an die Doms, wie wichtig ist es euch solche in Frage stellungen (egal in welcher Art und welchem Ausmaß) hart und konsequent zu strafen um eure Position klar zu machen und damit eure/m Sub seinen/ihren Platz zu zeigen?
Ich hoffe es fühlt sich niemand in meinem Post persönlich angegriffen, dies ist ganz gewiss nicht meine Absicht - daher möchte ich an dieser Stelle auch noch mal ganz klar und deutlich aussagen - in der Hoffnung das mein Post bis zum Ende gelesen wird - :
Ich möchte hier bitte, keine Debatten und Auseinanderlegungen zu dem wie @SubvKev und @MasterSubKev ihr BDSM leben und gestalten, darum soll es hier nicht gehen denn es wäre anmaßend von jedem einzelnen hier, mich eingeschlossen - darüber urteilen zu wollen. Mir geht es hier rein um die grundsätzliche Frage, nach der Ernsthaftigkeit von D/s-Beziehungen für euch.
(Der Thread von SubvKev gab mir lediglich den Anreiz zu einer Gedankenflut die zu diesem Thread hier führte)
ich habe mir die letzten beiden Tage sehr viele Gedanken zum Thema Ernsthaftigkeit einer bzw. nein, nicht einer sondern meiner D/s-Beziehung mit meinem Mann gemacht. Losgetreten wurden diese Gedanken, von dem Thread den @SubvKev erstellte (Selbstbestrafung).
Um es vorweg klar zu stellen, es geht mir hier nicht darum die Ernsthaftigkeit der Beziehung von @SubvKev und @MasterSubKev in Frage zu stellen, ganz im Gegenteil - vielmehr stellt sich mir, seit dem ich dort vieles gelsen und auch geschrieben habe die Frage - sehe ich vielleicht meine eigene D/s-Beziehung zu verbissen? Nehme ich sie zu Ernst?
In Anlehnung an eben den Thread von @SubvKev und dessen Thematik, das sie sich gegen ihren Herrn aufgelehnt hat und es nunmehr um eine Staf-findung geht oder ging, wenn man so will - schossen mir, obwohl wir wirklich erst seit kurzem bei dem Thema BDSM sind (also mein Mann und Herr - und ich) direkt immer wieder die Punkte in den Kopf das ich, sowohl in meiner Rolle als Sub eine besonders harte Strafe "haben müsste" um seine Autorität weiterhin anerkennen zu können als das ich auch als Dom, hätte ich diese Rolle inne und mein Sub würde sich so auflehnen, ich wohl eine Strafe verhängt hätte - die Sub mächtig ins Taumeln gebracht hätte, dabei denke ich nicht mal unbedingt an körperliche Sanktionen wie Schläge oder ähnliches, aber ich hätte mir wohl etwas ausgedacht was Sub absolut an seine Schmerzgrenze bringt (nicht unbedingt physisch) und ihm/ihr ganz klar zeigt "bis hier hin sollst du kommen, aber nicht weiter".
Ich musste im Rahmen dessen auch irgendwie, immer wieder an meine Tochter denken (7) - sie durchlebt mit ihrem vorpubertären Alter im Moment auch immer wieder Phasen, in denen sie austesten will(muss) wie weit sie gehen kann und wer hier eigentlich der Chef ist - wenn ich daran denke, das ich sie bei einem dieser "Test" so davon kommen ließe, wäre hier wohl schnell "Die Katze aus dem Haus und die Mäuse auf dem Tisch!" wie man so sagt und wir bräuchten als bald die SuperNanny - nicht das ich meine Tocher jemals körperlich Strafen würde, aber ich behaupte meinen Rang als Tonangeber, Mutter und eben Respektsperson und das nachdrücklich.
In einer D/s-Beziehung, geht es meiner Meinung nach oft um ähnliche "Erziehung" eben - darum, das Dom und Sub ihre Rollen "verterteilen" und auch in diesen bleiben, das klappt - grad bei Anfängern - wohl selten auf Anhieb und besonders wenn man im Leben außerhalb von BDSM eine gestandene Frau/ein ganzer Mann ist - wird man sich wohl anfänglich sehr schwer tun, die Rolle des Bottom einzunehmen und nun mehr - teilweise wie ein Kind - behandelt zu werden, eben von Dominanz und Autorität geleitet und geführt zu werden, Regeln vorgegeben zu bekomm, Aufgaben auferlegt zu bekommn - auch weniger schöne - und ggf. eben auch Strafen für Fehlverhalten einstecken und annehmen zu müssen, um aus diesen zu lernen.
Was ich mit all dem hier sagen will bzw. was mir einfach die ganze Zeit durch den Kopf geht, da ich auch immer mal wieder im Thread von @SubvKev gelesen habe (als Antworten) das es wohl irgendwie nachvollziehbar ist das @MasterSubKev "sein Regiment" noch nicht mit solcher Strenge führt, weil sie vorher Switcher waren - sehe ich D/s zu ernst? Obwohl wir - also mein Mann und ich - nur "Schlafzimmer-BDSMler" sind, wir also kein 24/7 leben und dies wohl auch nie werden? Ich fühle mich im Moment selbst, sehr verbissen und komme mir irgendwie so übertrieben vor - ich bin eben ein sehr pedantischer, pingeliger und perfektionistischer Mensch - wenn ich etwas anfange, dann eben richtig oder gar nicht - ich will damit nicht die Richtigkeit von eurem BDSM in Frage stellen liebe @SubvKev und @MasterSubKev - sondern eben, meine Einstellung zu meinem bzw. unserem BDSM hinterfragen und reflektieren. Diese Reflektion würde ich gerne, auf zwischenmenschlicher Ebene tun - also mit euch liebes Forum, ich brauche hier einfach einen Gedankenaustausch - vll. auch ein Brainstorming im weitesten Sinne.
Wie hoch steht bei euch die "Ernsthaftigkeit" ? Also - wie wichtig ist es euch, das - das Rahmenkonzept - des Spiels sage ich mal, an gewissen Regeln entlang gleitet? Das also zB. der Dom zu jeder Zeit, seine Autorität behauptet sobald diese auch nur geringstens in Frage steht - oder auch an die Doms, wie wichtig ist es euch solche in Frage stellungen (egal in welcher Art und welchem Ausmaß) hart und konsequent zu strafen um eure Position klar zu machen und damit eure/m Sub seinen/ihren Platz zu zeigen?
Ich hoffe es fühlt sich niemand in meinem Post persönlich angegriffen, dies ist ganz gewiss nicht meine Absicht - daher möchte ich an dieser Stelle auch noch mal ganz klar und deutlich aussagen - in der Hoffnung das mein Post bis zum Ende gelesen wird - :
Ich möchte hier bitte, keine Debatten und Auseinanderlegungen zu dem wie @SubvKev und @MasterSubKev ihr BDSM leben und gestalten, darum soll es hier nicht gehen denn es wäre anmaßend von jedem einzelnen hier, mich eingeschlossen - darüber urteilen zu wollen. Mir geht es hier rein um die grundsätzliche Frage, nach der Ernsthaftigkeit von D/s-Beziehungen für euch.
(Der Thread von SubvKev gab mir lediglich den Anreiz zu einer Gedankenflut die zu diesem Thread hier führte)
liebste Grüße,
MadElaine
__________
"... Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
Antoine de Saint-Exupéry
Cody 's Mädchen mit Leib und Seele
MadElaine
__________
"... Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
Antoine de Saint-Exupéry
Cody 's Mädchen mit Leib und Seele