Warum meldet sich Dom so selten? Oder: Warum brauchen Subs die Zuwendung von Dom auch außerhalb der "Spielzeit"?

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      Okay @Bärbel kurzes Statement von mir, weil ich gleich mit meinen zwei zur heiß ersehnten bösen Party aufbreche.

      1. warum tun sie dir Leid?
      Das sind Erwachsene Menschen! Jeder einzelne hat unabhängig von seiner Neigung sein glück allein und selbst in der Hand, das schließt auch die Sub Fraktion mit ein

      2. "Heulerei"
      Man rennt nicht Blauäugig irgendwo rein. Egal ob Beziehung oder Spielbeziehung, i.d.R wird doch vorher geklärt ist man Partner oder Gespielin. Ist man letzteres checkt man vorher ab wie ist der Status. Verheiratet, Kinder etc pp. Jedem sollte bewusst sein worauf er sich einlässt

      3. unglücklich sein
      Meine Sicht ist jeder hat nur dieses eine Leben. Wer sich in seinem Unglück suhlt und wohlfült nun bitte. Wer sich unwohl fühlt ändert das, sucht sich was das besser passt, trennt sich. Was auch immer.

      Wenn ICH Subbies lese die über ihren Dom meckern und sich über zu wenig Aufmerksamkeit beschweren denke ich genau 2 Sachen.
      1. bekomm den Arsch hoch Püppchen
      2. ändere was zur not den Dom

      So das wars nun in schnellster Kürze von mir. Sorry aber ich muss los auf mich wartet eine exklusive Party mit 4 verflucht Buchstaben auf die ich schon so lange fiebere.

      :) bitte nicht böse sein und so ne?

      Ich bin jetzt aber echt weg sonst haben die Anzugträger noch ohne mich spaß und das kann ich so nicht zulassen.
      Es liest sich wie in gefühlt 90% aller Diskussionen wo es darum geht, dass sich ein Teil vernachlässigt fühlt.
      Im Endeffekt stellt sich sehr häufig heraus, dass die Kommunikation fehlt bzw. mindestens einer der Partner nicht klar äussert was er/sie will.
      Wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man sich so auf irgendeine Art von Beziehung einlassen kann ohne das beide wissen wo sie dran sind.
      Es tut nicht weh von vornherein die Fronten zu klären,imho vereinfacht es die Situation sogar.
      Und wenn sich bei einem Partner daran etwas ändern sollte definiert man die Beziehung halt neu.

      Ich stell mir gerade vor, ich würde meine Kleine mal auch nur einen Tag unbeachtet lassen...hui, das würde scheppern. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Krat ()

      Einen ganz wunderschönen guten Morgen :coffee: so nun habe ich mehr Zeit zum ausführlich Antworten. Tut glaub ich auch Not. Das gestern liest sich in Teilen recht hart, aber ich hatte ja meinen Zeitmangel erwähnt (* für meine liebsten Kritiker am ohrigen Text ne) die Party (CMNF) war übrigens mehr als nur gut hihihi. Dann will ich mal ne.

      Eigentlich hat der @Krat das schön ganz toll auf den Punkt gebracht dennoch zum besseren Verstehen und zum Begreifen das ich hier nicht ohne Verstand, oder aus Hass auf die Subbies einhaue:

      Ich kann durchaus Nachvollziehen wie sich das anfühlt wenn Wünsche und Bedürfnisse nicht geachtet werden. Mir ist auch klar das so was wie Verletzt werden und nicht Beachtung jedem unabhängig vom Alter her passieren kann. Aber ich bin auch der Meinung (und das ist meine ganz persönliche und eigene) das jeder Einzelne für sein Beziehungsglück und wohlergehen selbst Verantwortlich ist, und eine sexuelle Ausrichtung keinen Menschen in teilen oder voll davon Befreit aktiv dafür zu sorgen. Wenn ich nun einfach mal die Neigung außen vor lasse dann sehe ich Menschen und was ich nicht so ganz verstehe ist warum fügt man sich ins eigene "Unglück" anstelle von das Ding in die Hand zu nehmen und aktiv zu werden? Es sollte auch nicht so ankommen das (wie in 1 gestern Abend anscheinend bei einigen so angekommen) ich nun die Menschen mit einer submissiven Neigung für unfähig oder dumm halte, nein das nicht. Aber wenn es eine Sache gibt bei der ich auf die Barrikaden gehe dann ist es dieses Subbie Gehabe. Was ich damit meine ist dieses ich bin Sub und muss mich in alles fügen was Dom will Getue das man doch recht oft liest (was auf mich persönlich übrigens oft Unglaubwürdig wirkt). Bullshit. Totaler Mist. Auch der Subpart ist nüchtern Betrachtet ein vollwertiger Mensch der sich selbst gegenüber in ALLEN (!) Lebenslagen verantwortlich ist und hier irgendwo nichts zu tun oder immer nur zu Jammern und das mit der Neigung zu Begründen ist einfach für mich persönlich nicht okay! Wenn was nicht passt macht man den Mund auf und sagt es klar denn nur so kann man etwas Verändern.
      Was mich zu einer weiteren recht unbequemen Frage führt. Ständig liest man wie viel Vertrauen, EHRLICHE Kommunikation und zig andere Sachen so etwas intimes wie eine BDSM Session braucht. Hmmh gut und schön, ABER wenn es nicht ganz passt, wenn man doch so Unglücklich mit dem gegebenen Umständen ist, ja warum zur Hölle "spielt" Sub dann unter solchen Umständen überhaupt mit dem Menschen? Sorry aber manchmal beißt sich das was ich so lesen muss dann doch auf einer und vielen Ebenen.
      Das was ich mit Blauäugig gestern meinte war, das man doch bereits im ganzen Vorgeplänkel irgendwo absteckt wo man steht? Also ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das man Sachen wie Tabus, Vorlieben etc. Absteckt ohne sich auf eine Basis zu einigen. Und hier gehört eben auch dazu welche Umstände beide mitbringen. Wenn also von Anfang an klar ist das man "nur" eine Wochenende Freizeitbespaßung ist, oder die/der ist mit dem man neben der Ehe die Neigung auslebt sollte man die Finger von rosa glitzernden Luftschlössern lassen und der Realität ins Auge sehen. Im aller, aller schlimmsten Fall ist man nur das kleine dreckige Geheimnis und nicht die Prinzessin die Hofiert wird. Ganz ehrlich man legt im Vorfeld so viel Fest, aber die Basis für das Zusammensein nicht? Das kann ich so nicht glauben, tut mir leid. Und wenn man weiß man ist die Person neben der Ehe oder Familie kann man nicht erwarten das der Typ oder das Mädel 24/7 nur für einen da ist. Dann sollte einem klar sein man ist der Part der eben nicht die aller oberste Priorität im Leben des anderen einnimmt. Wenn man also einfach Hals über Kopf in so eine Sache rennt ohne mal zu hinterfragen oder über die Konsequenz für einen selbst Nachzudenken die sich daraus ergeben könnten muss man auch nicht über den Domarsch meckern sondern hat gelinde Ausgedrückt selbst schuld an seiner Situation.

      Am Ende kann ich noch so viele Worte in meine Tastatur hämmern, ihr seid alle schon große Gruppe und müsst wissen was ihr mit wem, wann und wie macht.


      mein Senf
      Schallgewitter :ninja:

      Schallgewitter schrieb:

      Auch der Subpart ist nüchtern Betrachtet ein vollwertiger Mensch der sich selbst gegenüber in ALLEN (!) Lebenslagen verantwortlich ist
      Absolute Zustimmung, nu kommt das große ABER:

      Wenn man sich hier und auf anderen Seiten durchliest, wieviele Subs völlig verunsichert von der Entdeckung dieser Neigung sind,
      kann ich da durchaus verstehen, dass alles infrage gestellt wird.
      Die Verwirrung scheint dermassen groß, dass logischste Denkprozesse nicht mehr greifen.
      Das eigene Wohl ist nicht mehr das Maß aller Dinge, die Frage steht im Raum ob und inweiweit man überhaupt man selber bleiben darf.
      Ein sehr gefährlicher Weg ,der sicher auch gern von irgendwelchen Hohlbirnen beim fischen ausgenutzt wird.
      Für mich gibt es nur eins bei Unklarheiten, reden. Das schreiben auch viele hier und ich kann nur zustimmen.
      Ich bekomme auch nicht alles was ich möchte, grundsätzlich akzeptiere ich das, weil er der Richtige für mich.
      Ein bischen ich selbst bleiben, ich bin auch stark und damit bleiben wir auf Augenhöhe, weil er es so will.
      Er möchte eine starke selbsbewusste Sub. Er liebt mich so und ich kenne meine Grenzen, weil ich es so will.
      Auch in einer BDSM-geprägten Beziehung, die nicht auf einer festen Partnerschaft beruht, oder vllt sogar gerade dann, ist ein gewisser virtueller oder telefonischer Kontakt nicht nur ein adäquates Mittel, um die Zeit zu überbrücken, sondern auch, um dem/der Anderen mitzuteilen, dass er/sie wichtig ist. Damit meine ich, dass auch eine lose Partnerschaft aus mindestens zwei emotionalen Wesen besteht, die Aufmerksamkeit und Zuneigung benötigen.

      Ich bin eine Einzelgängerin, hab mit zu viel Enge in einer Partnerschaft so meine Probleme. Dennoch sind auch für mich regelmässige Kontaktaufnahmen außerhalb der Treffen wichtig.
      Sollte der Partner diesen Kontakt nicht benötigen und/oder dazu in der Lage sein, mir die Aufmerksamkeit und Zuneigung (ohne gleich Liebesgeschwülste zu zitieren) zu geben bzw. diese anzunehmen, wäre es für mich kein passendes Pendant.

      Es ist nicht nur mein Recht, sondern auch mir selbst als emotionalen Wesen gegenüber eine Pflicht, für mein Wohlbefinden zu sorgen...auch mit Sub-Tattoo. Ohne dieses Wohlbefinden kann ich in einer Partnerschaft keine Befriedigung finden.
      Das sagt/schreibt sich so einfach: Seid Euch mehr wert. Aber leider wird in Kindertagen oft etwas ganz anderes vermittelt, und das sitzt dann tief. Dafür reicht schon das oft (mE völlig falsch) als "klassisch" bezeichnete Rollenmodell des Industriezeitalters, das von manchen Eltern vorgelebt wird. In der Realität besteht die Rolle des "Familienoberhauptes" überwiegend in Abwesenheit. Kommt er dann nach Hause, ist er müde bis genervt. Falls er sich nicht sogar ganz verdrückt. Die Kinder lernen, zu warten, zu hoffen und Leistung vorzuweisen.

      Ich nehme an, dass es unter den Devoten im BDSM-Bereich besonders viele gibt, die sich als ungenügend empfinden. Sie lechzen nach Lob, Anerkennung oder Aufmerksamkeit, um dieses Loch im Selbstwertgefühl zu füllen. Blöderweise können sie aber etwas Besseres für sich gar nicht akzeptieren, so lange sie nicht lernen, sich selbst mehr zu lieben. Eine D/S-Beziehung als Reinszenierung einer traurigen Kindheit, in der sie sich nur über ihre Dienstleistung definieren (lassen), ist dafür bestimmt nicht hilfreich.

      Oh! Nachtrag: War jetzt überhaupt nicht auf einen speziellen, hier tatsächlich erörterten Fall wie von @Lilithseraph bezogen.
      Sorry, wenn das jetzt etwas vom Threat-Thema abweicht, doch manchmal ist das Bedürfnis der Kommentierung übermächtig.

      SchoenAberSelten schrieb:

      Ich nehme an, dass es unter den Devoten im BDSM-Bereich besonders viele gibt, die sich als ungenügend empfinden. Sie lechzen nach Lob, Anerkennung oder Aufmerksamkeit, um dieses Loch im Selbstwertgefühl zu füllen. Blöderweise können sie aber etwas Besseres für sich gar nicht akzeptieren, so lange sie nicht lernen, sich selbst mehr zu lieben. Eine D/S-Beziehung als Reinszenierung einer traurigen Kindheit, in der sie sich nur über ihre Dienstleistung definieren (lassen), ist dafür bestimmt nicht hilfreich.
      Damit hast Du absolut Recht!

      Ich für meinen Teil bezweifel sogar, dass diese Menschen (können sowohl weiblich als auch männliche Subs sein) überhaupt BDSM als Neigung erkennen, die sie genießen können und sollten, sich darin jedoch nicht aufgeben müssen/dürfen.
      Allein diese Fehlinterpretation macht sie anfällig für die schwarzen Dom-Böcke, die selbst ebenso wenig verstanden haben, was dominant sein wirklich bedeutet. Zwei an sich mental und seelisch schwache Persönlichkeiten in einer Beziehung, das kann nur schief gehen.

      Noch erschreckender für mich ist jedoch, dass ich keine Ahnung habe, was man diesen Menschen empfehlen könnte, damit das unterbunden werden könnte...vor allem, wenn sie vermutlich noch ein destruktives Umfeld mitbringen, von dem keinerlei Unterstützung ausgeht.

      Möglicherweise sind die Beurteilungen der meist Fremden hier ein Anstoß dahingehend, sich zunächst einmal ohne BDSM-Bezug einer psychologischen Therapie zu unterziehen, um sich als Person zu erkennen, sich lieben und akzeptieren zu lernen und sein Leben ohne D/S zu meistern und somit stolz auf sich zu sein.

      BDSM ausleben bedarf meiner Ansicht nach nicht nur eines gesunden Körpers, sondern vor allem einer gesunden Seele.
      Also, dass ich zu den Subs gehöre, die auch außerhalb einer Session nach Aufmerksamkeit gieren, ist kein Geheimnis. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl als krank oder unnormal abgestempelt zu werden. Ist das Eure Absicht?

      XTina schrieb:

      Also, dass ich zu den Subs gehöre, die auch außerhalb einer Session nach Aufmerksamkeit gieren, ist kein Geheimnis. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl als krank oder unnormal abgestempelt zu werden. Ist das Eure Absicht?
      Ich habe keinen der Kommentare in diese Richtung interpretiert.

      XTina schrieb:

      Also, dass ich zu den Subs gehöre, die auch außerhalb einer Session nach Aufmerksamkeit gieren, ist kein Geheimnis. Irgendwie habe ich gerade das Gefühl als krank oder unnormal abgestempelt zu werden. Ist das Eure Absicht?
      :fie: Nein, XTina, das wollte ich damit keinesfalls sagen :!: :!: :!: Oh man...genau solche Mißverständnisse schrecken mich meist ab, zu bestimmten Themen etwas zu antworten :/ Hoffentlich kann ich mit den nachfolgenden Worten das Mißverständnis auflösen.

      Es ging nicht um den intensiven Wunsch nach Aufmerksamkeit zwischen den Treffen. Die ist durchaus verständlich und auch mir zu eigen, auch wenn ich oft als genügsam bezeichnet werde.

      Meine Ausführungen bezogen sich auf die Einstellung mancher Subs, dass sie - wie sie es bspw. als Kind anerzogen oder vorgelebt bekamen -, in einer Beziehung keine Wertigkeit als Person haben, sondern sich vollends dem Partner unterzuordnen und sich aufzugeben haben, da sie ansonsten kein vollwertiger Partner/in wären. Und dies in einer BDSM-bezogenen Konstellation kann es fatale Folgen haben.

      your_provocation schrieb:

      Möglicherweise sind die Beurteilungen der meist Fremden hier ein Anstoß dahingehend, sich zunächst einmal ohne BDSM-Bezug einer psychologischen Therapie zu unterziehen, um sich als Person zu erkennen, sich lieben und akzeptieren zu lernen und sein Leben ohne D/S zu meistern und somit stolz auf sich zu sein.

      BDSM ausleben bedarf meiner Ansicht nach nicht nur eines gesunden Körpers, sondern vor allem einer gesunden Seele.
      Sehr gefährliche Richtung, die das nimmt.
      Muss man immer alles gleich in Richtung krank und bedarf psychologischer Hilfe interpretieren? Verstehe ich nicht
      Diejenigen, die dies wirklich brauchen, werden es schon wissen. Darum geht es hier doch nicht.

      Was ist denn so verkehrt daran, wenn man auch innerhalb einer Spielbeziehung außerhalb der Session Kontakt halten möchte? Ist es nicht ein Zeichen von Respekt?
      Von Interesse an dem jeweiligen Gegenpart? Normales soziales Verhalten?
      Vielleicht sollte man umgekehrt auch einmal fragen, warum manche Doms nicht außerhalb der Session Kontakt halten wollen?
      Bindungsangst? Sehen diese Sub als reines Mittel zum Zweck, als unentgeltliche Prostituierte?
      Brauchen diese dann auch eine Therapie?

      EDIT:
      Ok, jetzt erst den anderen Beitrag gelesen. Haben sich überschnitten.:D

      SchoenAberSelten schrieb:

      Ich nehme an, dass es unter den Devoten im BDSM-Bereich besonders viele gibt, die sich als ungenügend empfinden. Sie lechzen nach Lob, Anerkennung oder Aufmerksamkeit, um dieses Loch im Selbstwertgefühl zu füllen. Blöderweise können sie aber etwas Besseres für sich gar nicht akzeptieren, so lange sie nicht lernen, sich selbst mehr zu lieben.Eine D/S-Beziehung als Reinszenierung einer traurigen Kindheit, in der sie sich nur über ihre Dienstleistung definieren (lassen), ist dafür bestimmt nicht hilfreich.
      Wer mag denn Lob und Anerkennung nicht?
      Warum sollten sie Besseres für sich deswegen nicht akzeptieren können?Ist es nicht eher so, dass diejenigen denken, dass sie nichts Besseres bekommen könnten?
      Oder dass manchmal die Angst vor dem Verlust der bestehenden Beziehung (so unbefriedigend sie auch ist) größer ist als das Unglück in der Beziehung?
      Das passiert auch in ganz vielen Ehen ohne BDSM.
      Und das eine D/S-Beziehung die Reinszenierung einer traurigen Kindheit ist, erschließt sich mir auch nicht (obwohl es bestimmt so sein kann).

      Was ist iü mit den anderen Devoten? Wollen diese kein Lob? Keine Anerkennung?
      "Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen" Sigmund Freud
      Hatte Gentle das nicht schon beantwortet?
      Weil MANN damit durch kommt!
      Oder wortlich zitiert:
      Warum ich denke, dass Doms oft weniger investieren: Weil sie wissen das dieses wenige oftmals reicht um das zu bekommen was sie wollen... nennt man effizientes Handeln.

      Und dann ist man als Sub doch nicht mehr als das Stück Fleisch, das man haut, oder? Viel Emotion ist da dann nicht im Spiel.
      <-- ist Dom. Ich melde mich auch nicht oft. Trotzdem hat das nichts mit geringer Wertschätzung zu tun. Ich habe einfach kaum Zeit. Viele Projekte (z.B. dieses Forum ;) ) - Sub / Bottom weiß das und ist darauf eingegangen. Wenn es später zu einem Problem wird, dann hat Sub / Sklave sich zu viel zugemutet. ;) Aber auch da hilft reden und man findet eine Lösung und auch wenn es hart klingt: Manchmal ist Trennung auch eine Lösung.

      LA
      Ich glaube nach wie vor, dass das eine individuelle, nicht BDSM-abhängige Vereinbarungssache ist.

      Eine jede/r verdient, seine/ihre Bedürfnisse zu erfüllen - aber nicht mit jedem Partner klappt das. Die Konsequenz daraus (es beenden, reden, daran arbeiten, whatever) muss jeder Mensch für sich selbst ziehen.