Zum lesen habe ich keine Lust, genauso wenig wie auf den Haushalt. Fernsehe schauen ist mir auch zu öde, es läuft eh nichts Gescheites um diese Zeit.
Mal wieder eine kleine kurze Geschichte schreiben und mich selbst quälen mit meiner Phantasie wäre eine Möglichkeit die ich in betracht ziehe und entscheide mich auch dafür.
Viel Spaß beim lesen und mit eurem Kopfkino *grins*
Der Anhänger (1)
Ich sitze im Bus auf dem Weg zu dem Treffen mit den Mädels, ich freue mich sie zu sehen und weis das es wieder ein schöner und lustiger Abend mit ihnen wird.
Dummerweise habe ich meine Kopfhörer vergessen und kann keine Musik hören, deswegen entscheide ich mich zu lesen. Hinter mir höre ich es rascheln und drehe mich neugierig um, innerlich muss ich grinsen. Denn ich habe einen man erwischt wie er mitliest und es ihm sichtlich peinlich ist dabei erwischt worden zu sein. Anscheinend hat er im richtigen Moment eine frivole Szene mitgelesen, ich finde es immer wieder lustig wenn es den Leuten peinlich ist, beim mitlesen erwischt worden zu sein.
Mein Station kommt an der ich aussteigen muss und stehe auf, schaue in seine Richtung und muss feststellen dass er auch hier aussteigen will.
Ich lächle ihn an.
Er lächelt zurück.
Ich laufe über die Strasse zum Bahnhof und stelle fest dass er auch dort hingeht. Nun bin ich mal gespannt wo er hingeht. Ob er auch mit der S-Bahn fahren wird, stelle ich mir selbst die Frage. Er sieht gut aus, dunkle Haare die nicht zu kurz aber auch nicht zu lang sind. Er ist groß und hat dunkle Augen, trägt eine Jeans und hat einen süßen Hintern. Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.
Man du bist echt blöd, warum denkst du dir so was, der ist bestimmt kein BDSMler also warum denkst du so eine quatsch? Schimpfe ich im Gedanken mit mir selbst und beobachte nicht weiter wo er einsteigt als die Bahn kommt.
Ich setzte mich auf einen freien Platz ans Fenster und hole mein Handy wieder raus um mein Buch weiter zu lesen, bekomme am Rande mit das sich jemand gegenüber setzt, schaue aber nicht auf.
Die Bahn fährt los.
Leicht erschrecke ich mich als mein Gegenüber etwas in die kleine Mülltonne schmeißt, die Klappe etwas lauter, wie andere, zufallen lässt und schaue auf.
Er sitzt mir gegenüber und nun werde ich leicht verlegen.
„Entschuldigung ich wollte Sie nicht erschrecken,“ sagt er grinsend.
„Oh, keine Problem,“ antworte ich, lächle ihn an und widme mich wieder meinem Buch.
„Sie haben einen schönen Anhänger an ihrer Kette,“ redet er weiter.
„Danke Ihnen,“ antworte ich und schau ihn direkt in seine schönen dunklen großen Augen.
Nun ist meine Neugier geweckt, ich bin gespannt was es für ihn bedeuten könnte und warte was er nun sagen wird.
Er schaut mich nur an und grinst.
Er hat ein süßes grinsen und ich senke meinen Blick auf seine Hände, sie sind groß und er hat sauber Nägel.
Pluspunkt.
„Ich habe so einen Anhänger schon gesehen und finde was diese Frau schreibt sehr interessant,“ höre ich ihn sagen.
Nun werde ich nervös, denn eine kurze Zeit war dieser Anhänger als mein Profilbild eingestellt. Ist er etwa dort angemeldet? Habe ich von ihm schon was gelesen? Wer ist das? Oh mein Gott was mach ich nun?
„Oh okay,“ war das einzige was ich dazu sagen konnte.
Er fängt an zu lachen und mir wird es immer peinlicher, weil ich überhaupt nicht weis was ich sagen soll oder wie ich mich verhalten soll. Immerhin möchte ich mich nicht bei jemandem zu erkennen geben, den ich nicht kenne.
„Entschuldigung für mein lachen, deine Reaktion ist einfach nur köstlich und süß,“ redet er weiter.
DU?
HALLO was geht den mit dir ab, einfach mal duzen? Wir kennen uns nicht?
„Also beim schreiben wirkst du nicht so schüchtern, Jassy.“
Oh mein Gott, der kennt mich tatsächlich aus dem Forum. Ich fasse es nicht und was mache ich jetzt?
„Oh,“ waren die einzigen zwei Buchstaben die ich von mir geben konnte.
„Ich heiße übrigens Franz und meinen Nicknamen wirst du noch erfahren,“ stellt er sich, weiter lachend, mir vor.
„Wie soll ich das nun verstehen?“ traue ich mich zu fragen.
„Nun ich bin von einem Bekannten auf dich aufmerksam gemacht worden und das was du so geschrieben hast, fand ich sehr interessant und ich wollte dich kennen lernen, life sehen. Es ist kein Zufall dass wir uns hier treffen, es war so geplant gewesen. Ich werde dir morgen alles genau erklärt in der PN an dich. Ich würde mich freuen dich wieder zu sehen und mehr Zeit zum reden haben,“ erklärt Franz mir, steht auf, gibt mir ein Zettel und steigt aus der Bahn aus.
Ich habe nicht mal mitbekommen das die Bahn gehalten hatte.
Verdutzt schaue ich ihm hinterher, kann es nicht fassen was gerade passiert ist und überlege wer da seine Finger im Spiel haben könnte.
Auf dem Zettel steht seine Handynummer, E-Mailadresse, Festnetznummer, Anschrift und sein vollständiger Name in Form einer Kopie seines Personalausweises, nur nicht der Nickname.
Wow, ich bin überrascht, denn meistens muss ich erst nach der Kopie oder Foto des Ausweises fragen.
Pluspunkt.
Mal wieder eine kleine kurze Geschichte schreiben und mich selbst quälen mit meiner Phantasie wäre eine Möglichkeit die ich in betracht ziehe und entscheide mich auch dafür.
Viel Spaß beim lesen und mit eurem Kopfkino *grins*
Der Anhänger (1)
Ich sitze im Bus auf dem Weg zu dem Treffen mit den Mädels, ich freue mich sie zu sehen und weis das es wieder ein schöner und lustiger Abend mit ihnen wird.
Dummerweise habe ich meine Kopfhörer vergessen und kann keine Musik hören, deswegen entscheide ich mich zu lesen. Hinter mir höre ich es rascheln und drehe mich neugierig um, innerlich muss ich grinsen. Denn ich habe einen man erwischt wie er mitliest und es ihm sichtlich peinlich ist dabei erwischt worden zu sein. Anscheinend hat er im richtigen Moment eine frivole Szene mitgelesen, ich finde es immer wieder lustig wenn es den Leuten peinlich ist, beim mitlesen erwischt worden zu sein.
Mein Station kommt an der ich aussteigen muss und stehe auf, schaue in seine Richtung und muss feststellen dass er auch hier aussteigen will.
Ich lächle ihn an.
Er lächelt zurück.
Ich laufe über die Strasse zum Bahnhof und stelle fest dass er auch dort hingeht. Nun bin ich mal gespannt wo er hingeht. Ob er auch mit der S-Bahn fahren wird, stelle ich mir selbst die Frage. Er sieht gut aus, dunkle Haare die nicht zu kurz aber auch nicht zu lang sind. Er ist groß und hat dunkle Augen, trägt eine Jeans und hat einen süßen Hintern. Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.
Man du bist echt blöd, warum denkst du dir so was, der ist bestimmt kein BDSMler also warum denkst du so eine quatsch? Schimpfe ich im Gedanken mit mir selbst und beobachte nicht weiter wo er einsteigt als die Bahn kommt.
Ich setzte mich auf einen freien Platz ans Fenster und hole mein Handy wieder raus um mein Buch weiter zu lesen, bekomme am Rande mit das sich jemand gegenüber setzt, schaue aber nicht auf.
Die Bahn fährt los.
Leicht erschrecke ich mich als mein Gegenüber etwas in die kleine Mülltonne schmeißt, die Klappe etwas lauter, wie andere, zufallen lässt und schaue auf.
Er sitzt mir gegenüber und nun werde ich leicht verlegen.
„Entschuldigung ich wollte Sie nicht erschrecken,“ sagt er grinsend.
„Oh, keine Problem,“ antworte ich, lächle ihn an und widme mich wieder meinem Buch.
„Sie haben einen schönen Anhänger an ihrer Kette,“ redet er weiter.
„Danke Ihnen,“ antworte ich und schau ihn direkt in seine schönen dunklen großen Augen.
Nun ist meine Neugier geweckt, ich bin gespannt was es für ihn bedeuten könnte und warte was er nun sagen wird.
Er schaut mich nur an und grinst.
Er hat ein süßes grinsen und ich senke meinen Blick auf seine Hände, sie sind groß und er hat sauber Nägel.
Pluspunkt.
„Ich habe so einen Anhänger schon gesehen und finde was diese Frau schreibt sehr interessant,“ höre ich ihn sagen.
Nun werde ich nervös, denn eine kurze Zeit war dieser Anhänger als mein Profilbild eingestellt. Ist er etwa dort angemeldet? Habe ich von ihm schon was gelesen? Wer ist das? Oh mein Gott was mach ich nun?
„Oh okay,“ war das einzige was ich dazu sagen konnte.
Er fängt an zu lachen und mir wird es immer peinlicher, weil ich überhaupt nicht weis was ich sagen soll oder wie ich mich verhalten soll. Immerhin möchte ich mich nicht bei jemandem zu erkennen geben, den ich nicht kenne.
„Entschuldigung für mein lachen, deine Reaktion ist einfach nur köstlich und süß,“ redet er weiter.
DU?
HALLO was geht den mit dir ab, einfach mal duzen? Wir kennen uns nicht?
„Also beim schreiben wirkst du nicht so schüchtern, Jassy.“
Oh mein Gott, der kennt mich tatsächlich aus dem Forum. Ich fasse es nicht und was mache ich jetzt?
„Oh,“ waren die einzigen zwei Buchstaben die ich von mir geben konnte.
„Ich heiße übrigens Franz und meinen Nicknamen wirst du noch erfahren,“ stellt er sich, weiter lachend, mir vor.
„Wie soll ich das nun verstehen?“ traue ich mich zu fragen.
„Nun ich bin von einem Bekannten auf dich aufmerksam gemacht worden und das was du so geschrieben hast, fand ich sehr interessant und ich wollte dich kennen lernen, life sehen. Es ist kein Zufall dass wir uns hier treffen, es war so geplant gewesen. Ich werde dir morgen alles genau erklärt in der PN an dich. Ich würde mich freuen dich wieder zu sehen und mehr Zeit zum reden haben,“ erklärt Franz mir, steht auf, gibt mir ein Zettel und steigt aus der Bahn aus.
Ich habe nicht mal mitbekommen das die Bahn gehalten hatte.
Verdutzt schaue ich ihm hinterher, kann es nicht fassen was gerade passiert ist und überlege wer da seine Finger im Spiel haben könnte.
Auf dem Zettel steht seine Handynummer, E-Mailadresse, Festnetznummer, Anschrift und sein vollständiger Name in Form einer Kopie seines Personalausweises, nur nicht der Nickname.
Wow, ich bin überrascht, denn meistens muss ich erst nach der Kopie oder Foto des Ausweises fragen.
Pluspunkt.