Masochismus- Der Beginn

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      Masochismus- Der Beginn

      Hallo ihr Mitforinglinge ;)

      Ich mag Lustschmerz, ich entdecke ihn sehr langsam und das ist vielleicht auch gut so :) Devotion kickt mich, aber Schmerz zu erfahren und dieser wird zu Lust ist anders, es ist körperlicher. Es ist fast als würde mich Hingabe intellektuell kicken und Schmerz körperlich kicken.
      Ich frage mich, brauche ich mit der Zeit immer stärkere Schmerzreize für den körperlichen Kick? Wenn die Reise beginnt diesen zu entdecken, geht er immer weiter? Wo ist meine Schmerz/Lust-Grenze? Woran erkenne ich sie ?

      Mich interessiert wie war das bei euch? Gibt es etwas vergleichbares ergänzendes ähnliches in der Entwicklung bei Sadisten? Ich bin neugierig und möchte von euch und euren Erfahrungen lernen :)

      Grübelnde Grüße

      Patientia
      Liebe @Patientia ,
      ob du mehr willst, das kann dir leider keiner genau sagen ;)
      Ich kann dir aber sagen, das es bei mir so war- euphorisch durch die ersten Erfahrungen und Neuentdeckung, wollte ich mehr und das am besten auf einmal.
      Nun ist es aber so, das ich zum Glück einen Mann an meiner Seite habe, welcher mich verdammt gut kennt und auch meine Reaktionen sehr gut zu deuten versteht, denn sonst hätte ich wahrscheinlich so lange weiter gemacht, bis ich vor Schmerz irgendwann Ohnmächtig geworden wäre.
      Klingt jetzt sehr hart, aber ich wollte einfach zu schnell, zu viel mehr.. Dahingehend finde ich auch, das ein Safeword sehr wichtig ist und noch wichtiger als eines zu haben, ist es auch zu nutzen.

      Du siehst, es kann sehr gut sein das du mehr willst, aber vergiss bitte nicht durch die Euphorie, dich im Auge zu behalten :)
      Ich wünsche dir eine wundervolle Entdeckuingsreise ..
      Allein die Achtung voreinander , bestimmt den Umgang miteinander ..
      Hallo @Patientia,

      Genau wie Misses S kann ich dir natürlich nicht wirklich sagen, wie es bei dir sein wird. Ich kann nur von meinem Weg BDSM zu entdecken erwas erzählen, bzw. meinem Lustschmerz. Und ja Lustschmerz trifft es ganz gut, weil Schmerzlust hab ich eher wenig.

      Aus reinem Schmerz irgendeine Lust zu ziehen fallt mir doch echt schwer. Also ich brauche vorher eben Lust um dem Schmerz was abgewinnen zu können.

      Ich persönlich mag einfach das was mich, wie du es so schön formuliert hast, intellektuell kickt. Wenn das geschafft ist bin ich doch ziemlich "Spielfreudig" und gern auch maso.

      Aber eben bitte in dieser Reihenfolge ;)

      Also so zum Abschluss... nein, ich brauche auf maso Ebene nicht immer mehr.
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Liebe @Misses S und liebe @FraeuleinDS ,

      ich danke euch beiden sehr für eure Kommentare und Antworten. Ich möchte natürlich nicht das ihr mir beantwortet wie mein Weg sein wird ;) Das werde ich noch herausfinden, mit der Zeit in meiner Beziehung <3
      Den Rausch, die nahezu unersättliche Gier nach mehr kann ich total nachvollziehen @Misses S . Es geht mir genauso, ich versuche mich dahingehend schon selbst zu bremsen, was auch mehr Herr tut, Gott sei Dank :) Wir spielen immer mit der Option des Safewords, ich habe es aber noch nie gebraucht, aber es ist toll im Hinterkopf diese Möglichkeit zu haben, diese Sicherheit.

      @FraeuleinDS , das stimmt ich brauche ebenfalls erst den intellektuellen Kick, dann erst werde ich richtig spielfreudig und kann auch mich öffnen für den körperlichen Kick. Danke für deinen Einblick :)

      Liebe Grüße

      Patientia
      Bei mir wurde aus dem Lustschmerz die Schmerzlust und/oder der Thrill am, der Trip durch sowie die Fokussierung auf den Partner über den Schmerz. Eine Verdichtung, das Weben der Bindung. Ein Moment des sich gegenseitig dem anderen Hingebens - selbstvergessend, selbstfindend, eine durch das Schmerzempfinden auf den anderen gerichtete, hochkonzentrierte Aufmerksamkeit, der Zuwendung, der Hinwendung. Das Leben im und durch Gefühl: Tief, intensiv... ausschließlich, absolut. Nur im Moment und für diesen seiend. In diesem, im anderen eintauchen, abtauchen. Ein Wegdriften.... Ein Ankommen... Eine Neugeburt im Meer des Schmerzes - als Einheit.

      Diese sich wohl wahnsinnig esoterisch lesende Anglegenheit tut manchmal sakrisch weh... :cursing: von Lust bin ich in solchen Momenten dann recht weit entfernt. Doch zugleich ist sie voll des zärtlichen Gefühls. Liebe-Voll - süchtig machend. Rauschfördernd. Dadurch wieder: einfach geil!

      Somit benögite ich zwar den körperlichen Kick um obiges zu erleben - doch die 'richtigen' Erlebnisse/Gefühle sind emotionaler/geistiger Natur, spielen sich im Kopf ab (wie wohl alles bei BDSM). Ob Deine Schmerz-/Lustgrenze erreicht/überschritten wurde, wirst Du ganz einfach erkennen: sie ist dann überschritten, wenn Du nur noch reinen Schmerz verspürst. Das kann auch als positiv empfunden werden. Vom Spendenen schon währendessen, vom Empfangenden tendenziell eher ex post (s. o. ;) ).
      Sicher ist man versucht immer mehr auszuhalten, als es beim letzten Mal der Fall war und das
      hat mit Sicherheit auch Suchtpotential. Was man aber auch nicht vergessen sollte ist, und ich denke
      das wird bei den anderen bestimmt auch so sein, dass das Schmerzempfinden nicht jedes mal gleich
      ist. Es gibt auch Tage, an denen man nicht so viel aushält. Das kommt dann auf die Tagesform an.
      Aber auch das ist auf einer Seite wieder gut, weil es soll ja auch nicht immer gleich ablaufen.
      Das bringt Abwechslung rein.
      :)
      Ansonsten bin ich auch eher für höher, schneller, weiter. Aber auch alles in einem geordnetem Rahmen.
      Und ich kann @Misses S nur beipflichten, dass es gut ist einen Partner zu haben, der einen gut kennt und
      genau darauf achtet wann es genug ist. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)
      Alles was meine Vorredner gesagt haben kann ich unterstützen. Deine individuelle Schmerzgrenze wirst du finden... Und vielleicht hast du dann den Mut sie zu überschreiten. Mir ist's letztens so geglückt und es war ein Wahnsinnsgefühl. Als ich dachte es geht nicht mehr auszuhalten, brachte mich ein kleiner Schlag über die Schwelle. Ich war total stolz, mein Spielpartner ebenfalls. Danach gönn Deinem Körper aber eine Pause . :) auch wenn sie Dir nicht nötig erscheint. Du brauchst sie.
      Genau wie Du neige ich durch so einen Hormoncocktail zu "überdrehen" und nur noch mehr zu wollen. Sprich mit deinem Dom darüber... Meiner muss mich auch bremsen. Besonders wenn er Dich gut kennt wird er wissen wann es für Dich genug ist für den Moment.
      Vor wenigen Wochen erst hatte ich durch intensives Schlagen das Gefühl eines Rausches...ich weiss nicht wie ich es anders beschreiben soll. Dabei habe ich selbst heftige Schläge nicht mehr als solche wahrgenommen. Ich habe nur noch ein leichtes ziehen gemerkt während er wohl heftig die Gerte geschwungen hat ;)
      Dabei musste Dom entscheiden, wieviel ich gerade noch brauche oder was zu viel wäre. Aber das ist uns gut gelungen.

      hab weiterhin viel Spass am Lustschmerz!!!
      Es ist nicht so, dass ich mich gut finde. Aber es könnte schlimmer sein. ( Karl Lagerfeld) 8)
      Ich habe meinen Masochismus im Lustrausch entdeckt. Ich war so geil, dass ich gebettelt habe "Schlag mich". Eine innere Stimme sagte mir, dass es das war, was ich in dem Moment brauchte. Seitdem weiß ich, wie sehr Schmerzen mich innerlich befreien und meine sexuelle Leidenschaft erst ermöglichen. Ich glaube nicht, dass man sich stark an die Schmerzen gewöhnt, es sei denn man trainiert es täglich, mehr auszuhalten. Ich entdecke nun nach und nach, welche Arten von Schmerz mir gut tun und welche ich gar nicht weiter ausprobieren will. Die Weiterentwicklung findet also eher qualitativ statt in der Intensität statt. Aktuell zumindest...
      Ich kann nur von mir reden. Wieviel ich aushalte ist von meiner Tagesform abhängig. Es gibt Tage da will ich mehr, härter und dann kommt ein Punkt wo ich einfach weg bin. Dann passt Männer auf mich auf, das es nicht zu viel wird.
      Und dann gibt es Tage da geht es nur wenig, da halte ich auch nicht viel aus und es tut irgendwann nur weh.
      Die Grenze kannst nur du erkennen @Patientia
      LG
      Aggies
      Kurzes OT: @Luna : Hab gestern genau diesen Thread gelesen und den Artikel noch im Nebentab offen :D

      Eigentlich ist schon fast alles gesagt, was ich dazu beitragen könnte (Suchtpotenzial erkenne ich auch bei mir ^^ , tagsformabhängig, Lustschmerz... )

      Patientia schrieb:

      Ich frage mich, brauche ich mit der Zeit immer stärkere Schmerzreize für den körperlichen Kick?


      Bei uns war es schon so, dass ich durch einen einzigen Schlag im richtigen Moment, auf die richtige Stelle (in diesem einen Fall ein Schlag auf die Wade :pillepalle: ) ganz schön tief eingetaucht bin. Aber ich für mich habe allerdings schon das Gefühl, dass ich inzwischen mehr 'vertrage' als ganz am Anfang (und manchmal auch ein bisschen mehr brauche) @Mr.Kink ist da aber echt sehr, sehr vorsichtig - für meinen Geschmack fast ein bisschen zu vorsichtig ;) ...

      edit: Ergänzung:

      Patientia schrieb:

      Gibt es etwas vergleichbares ergänzendes ähnliches in der Entwicklung bei Sadisten?

      Keine persönlichen Erfahrungswerte als Sadist, aber ich habe bei uns das Gefühl, dass er sich zumindest mehr traut als am Anfang... inwieweit er es mehr braucht, kann ich nicht sagen :D

      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Moin,
      bei uns war es Anfangs so, das viel Werkzeug schnell an verschiedenen Stellen zum Einsatz kamen.
      Hierbei kickte mich nur der immer höhere Schmerz.

      Erst als wir ein Werkzeug, auf eine Stelle liesen, brauchte ich nicht mehr alle paar Minuten einen stärkeren Schmerz.
      Erst kickt der Schmerz. Dann wird die Stelle langsam Taub und ich genoss die immer intensivere Tiefenwirkung des Schlages.
      Ich konzentrierte mich darauf und spürte, das da viel mehr ist als nur der Schmerz.
      Wenn ich dann anfange so langsam nicht mehr zu reagieren, erhöht meine Herrin merklich denn Schmerz um mich damit auf Wolke 7 zu bringen.

      Anders ist es wenn es mal zwischendurch sein soll.
      Ich einfach Aua brauche oder Sie Lust hat mich zu schlagen.
      Manchmal bettel ich um mehr, oder Sie erwartet, das ich aus zu halten habe.
      Da dies im kalten Zustand aber mit Kraft passiert, habe ich dabei nicht das Gefühl mehr als am Anfang zu wollen.
      Ich denke, wir setzen denn Schmerz nur gekonnter ein um unsere Lust zu befriedigen.
      Lieben Gruß vom Switcher
      Am Anfang brauchte ich erst die Lust um dem Schmerz zuzulassen, der mich dann kickte. Mittlerweile ist es oft umgekehrt. Mir bringt der Schmerz erst die Lust. Treibt mich weiter und höher in meiner Lust. Damit habe ich nie gerechnet aber Schmerz kann sehr viel stärkere Lust auslösen, als andere Stimulationen. Für mich kann ich sagen, es ist intensiver, berauschender.
      Nicht jeder Schmerz kick mich, es kommt auf die Art des Schmerzes an. Aber der Richtige Schmerz an der richtigen Stelle meines Körpers eingesetzt, kann mich fliegen lassen. Abtauchen in mein inneres, es ist dann kein Aushalten, es ist eine Schmerzsehnsucht. Die irgendwann nur noch beflügelt und mich wegtreibt. Schwer zu erklären.
      Genauso gut kann mich ein Falscher Griff/Schlag/Quetschung schnell Abstürzen lassen. Die Gradwanderung ist manchmal sehr schmal. Ein falsches Schlaginstrument oder ein anderes Falsche Werkzeug, kann mich von einem Hochgefühl in den Abgrund stürzen.

      Bei mir kommt es nicht nur auf die Tagesform an, wie viel ich aushalte, was mich zum Fliegen bring oder wo meine Lust mich hintreibt. Durch meine MS ist meine gefühlte Wahrnehmung sehr unterschiedlich. Da kann manchmal jede Berührung unangenehm sein. In solchen Zeiten geht fast nichts. Aber es kann auch sein, dass kein Schmerz stark genug ist. Deshalb ist es für mich so wichtig, dass mein Partner mich genau kennt und lesen kann. Damit weder er noch ich mich in Gefahr bringt.
      Weit und breit kein Dom in Sicht für die "sadistische" Frage? ;)

      Patientia schrieb:

      Ich frage mich, brauche ich mit der Zeit immer stärkere Schmerzreize für den körperlichen Kick? Wenn die Reise beginnt diesen zu entdecken, geht er immer weiter? ...

      Mich interessiert wie war das bei euch? Gibt es etwas vergleichbares ergänzendes ähnliches in der Entwicklung bei Sadisten?


      Anfangs hatte ich ebenfalls das Gefühl schneller, höher, weiter. Wir probierten immer mehr aus (machen das natürlich noch immer), wurden sicherer in liebgewordenen Praktiken und dadurch auch mutiger. Testeten Grenzen immer wieder aus, steckten sie dadurch eine Zeit lang Stück für Stück weiter.
      Als bekennender 'kleiner Sadist' war diese "Reise" aber lange Zeit für mich mit einem unangenehmen Begleiter verbunden. Der Furcht dieses kleine Ungeheuer, dass meinen sadistischen Anteil ausmacht, überhaupt herauszulassen. Anfangs war da nur die Furcht, ob ich es zügeln könnte, wenn ich auch nur einen Spalt weit seine Kiste öffnete. Als dies mehrfach problemlos klappte, und wir immer öfter unser BDSM auslebten, nagte die nächste bange Frage in mir, ob ich immer stärkere Reize brauchen würde, um meine sadistische Ader zu befriedigen.
      Heute vermag ich zu sagen, dass all meine Sorgen zum Glück unbegründet waren. Mögen meine Fantasien auch durchaus weiter gehen, doch zu extremeren Praktiken verspüre ich derzeit kein Verlangen im gemeinsamen Spiel. Eher gezieltere + wohl dosiertere Anwendungen dessen, was wir bereits ausleben.

      Doch ich behalte das kleine Ungeheuer weiterhin im Auge - nur so zur Sicherheit. :abi:
      Der Sinn des Lebens besteht nicht darin ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein Wertvoller. (Albert Einstein)
      Hallo @Patientia,

      ich schreibe Dir mal aus meiner Sicht.

      Als meine Süße ihre Neigung entdeckte stand ganz klar im Raum, Schmerz ok, aber nur ein bisschen und so richtete ich mich danach, obwohl mein Gehirn und meine Gedanken ganz anders getickt haben, aber es sollte uns ja beiden eine Bereicherung und nicht Frust bringen. Nun ja also fing alles mit leichten Schlägen, die diesen Namen eigentlich überhaupt nicht verdient haben, waren eher leichte Klappse auf den Hintern, an.

      Hier wurde aber recht schnell mehr und auch fester (härter) eingefordert, wohlgemerkt alles mit der Hand ausgeführt, das war für mich die beste Methode die Heftigkeit zu steuern. Irgendwann baute ich dann meinen ersten Klatscher, der zwar eine menge Lärm machte, aber noch gut zum aushalten war. Dann kam der erste Flocker der dann schon etwas mehr zipte und auch dieses Gerät wurde herzlich empfangen und genossen. Die ersten Gerten folgten (ich werde niemals das Gesicht der Verkäuferin in dem Pferdeladen vergessen als ich die Teile im Laden geschwungen habe) aber Sie hat mich sehr gut beraten welche wofür benötigt wird (habe jetzt eine Dressur und eine Reitgerte, mir fehlt nur noch das Pferd dazu) und auch diese Teile wurden begeistert angenommen obwohl sich der Schmerzpegel hier schon richtig steigert, allerdings wurden alle Sachen immer nur auf dem Hintern zum Einsatz gebracht. Und das ist dann auch eine ganze Zeit lang so geblieben.

      Aber die Zeit arbeitet eigentlich für einen denn irgendwann wurde mir nicht nur der Hintern entgegengestreckt, es kamen auch andere Partien ins Spiel die bearbeitet werden wollten und das nicht im Streichelgang.

      Heute habe ich die Ehre meinen Schatz am ganzen Körper bearbeiten zu dürfen, das einzige was variiert ist die stärke der Schläge und die Schlaginstrumente, denn nicht jeder Tag ist gleich, es ist vieles Tagesformabhängig, was auch wiederum unserem Beruf bzw. den damit verbundenen Stunden und dem Stresslevel geschuldet ist.

      Mein Fazit:

      Wenn ich sehe wo wir angefangen haben und welchen Weg wir in der relativ kurzen Zeit gegangen sind und welche Möglichkeiten noch offen stehen um diesen empfangenen Schmerz in die Pure Lust zu wandeln so bin ich froh noch nicht das Ende des Tunnels erreicht zu haben.

      Aber zumindest bei meiner Lady ist es so, daß Sie nicht immer mehr, oder heftigeren Schmerz braucht um zu fliegen, manchmal können es auch wirklich nur ein paar Schläge mit der Hand sein, um sie sofort zum beben zu bringen und darauf stelle ich mich ein, denn ich sage mir immer, es ist nicht die Quantität die meinem Schatz und mir die Lust bringt, sondern die Qualität.

      Ich schiele so langsam mal zu meiner ersten Peitsche und werde mal sehen wie meine Lady beim Anblick darauf reagiert. :D
      Von allen sexuellen Perversionen ist die Keuschheit vermutlich die Perverseste.
      Remy de Gourmont (1858 -1915)

      "Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen".
      (Oscar Wilde)

      Hallo alle zusammen,
      zu diesem Thema gebe ich auch gern mal meine bis jetzt noch spärliche Erfahrung Preis :)

      Ich bin auch durch intensive Lust zum Lustschmerz gelangt. Am Anfang waren es nur leichte Schläge mit der Hand oder kurzes abdrücken meiner Luft aber bis jetzt steigert es sich immer weiter ....ich für meinen Teil, kann was mich betrifft noch nicht sagen wann oder wo das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Während ich die schmerzen erfahre, hat es für mich auch nicht viel lustvolles der kick kommt danach in dann will ich meinem spielpartner extrem nah sein und es ist die pure extase da mein Kopf völlig frei ist....

      Aus aktuellem Anlass habe ich auch gleich noch eine Frage .

      Mir fällt an mir immer öfter auf das ich, wenn ich wütend bin oder gestresst oder einfach nur schlecht gelaunt bin extrem den Wunsch nach schmerz verspüre ....ich habe mich heute zum Beispiel ziemlich auf Arbeit geärgert und seit dem
      nur noch den wunsch den süßen schmerz von einem rohrstock auf meinem hintern zu spüren bis mein Kopf völlig leer ist.
      Kennt das jemand von euch?
      @novaria Ich denke so wie du, oder so in etwa, werden das so einige hier kennen. Hat es doch auch viel mit sich fallen lassen, den Kopf frei bekommen, zu tun. Ab und an ist das bei mir nicht anders, weil man sich dadurch mal von allem frei machen kann, was einem so im Kopf rum schwirrt. Und wenn es auch der Stess auf der Arbeit ist. :)
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)