Gedanken

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      Nun bin ich hier,
      doch bleib ich steh´n,
      sollte weiter geh´n.

      Ich schau mich um,
      dreh mich rum.
      Warum?

      Mein Magen rebelliert,
      mein Körper friert,
      mit Gänsehaut verziert.

      Es ist keine Angst,
      nein ich kann alles seh´n,
      sollte wirklich weiter geh´n.

      So halte ein,
      sagt es mein Kopf,
      lass dir Zeit,
      du hast sie beim Schopf.

      Ich bleibe stehen,
      verweile hier,
      kann nicht weiter gehen,
      weil ich sonst verlier.

      Es ist nicht die Angst,
      ich habe viel Mut,
      ich weis es tut mir sicher gut.

      Und doch bleib ich stehen,
      will nicht weiter alleine gehen,
      will diese fremden Augen sehen.

      Diese starke Hand,
      er drückt mich an die Wand,
      mein Atem steht still,
      er weis das ich es will.

      Denn darum stehe ich hier,
      ein Schritt weiter
      und ich verlier.

      Doch nicht alles wird verloren,
      werde neu geboren,
      zu anderem Auserkoren.

      Ein fester Griff,
      an diesem Band,
      der letzte Schliff,
      ist meine Hand.

      So lass ich mich führen,
      seine Finger meine Haut berühren.
      Das Leben ist wie eine Pusteblume,
      wenn die Zeit gekommen ist,
      muss jeder für sich alleine fliegen.