Nachdem ich mich nun hier in Ruhe durchgelesen habe, ist es nun an der Zeit, etwas von mir zu schreiben.
Aber wo anfangen… am Beginn aber wo begann es überhaupt?
In meinem bisherigen Leben hatte ich nur sporadisch Kontakt mit BDSM, sei es auf diversen Seiten im Netz, Filme die ich mir hin und wieder angeschaut habe oder auch die zaghaften Versuche, die ich mit einer Ex in diese Richtung unternommen habe.
Nichts davon hatt sich für mich richtig oder vollendet angefühlt… im Gegenteil, die Scham und der Gedanke, dass es nicht richtig ist, überwogen.
Ich muss dazu sagen, dass Gewalt in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt hatt und dort traumatische Erlebnisse stattfanden, die mich schon sehr geprägt haben.
Erst vor einigen Jahren gab es den einen Moment… der bei dem ich nicht mehr weiter wusste und mein ganzes bisheriges Leben über den Haufen geworfen habe.
Auslöser war eine sehr außergewöhnliche Frau, die ich damals kennenlernte.
In dieser Zeit habe ich mich von allem getrennt was mir nicht gut tat, habe eine drei jährige analytische Therapie begonnen und so mein Leben in eine völlig neue Richtung gelenkt.
Auch da war BDSM noch kein (bewusstes) Thema für mich.
Die Beziehungen die ich danach geführt habe, waren ganz schön, eine davon sogar eine richtig große Liebe… dennoch blieb immer das tiefe Gefühl das etwas endscheidendes fehlt.
Meine dominante Neigung habe ich schon viel früher festgestellt… ich habe es immer geliebt im sexuellen Berreich den Ton anzugeben, es gab mir ein Gefühl von Macht und sexueller Erregung, zu Wissen das es an mir liegt, das ich es bestimme und steuern kann.
Dennoch war auch das nie das wirklich wahre… die Phantasie war da aber der Mut sie wirklich umzusetzen fehlte… immer noch war dann die Angst stärker, so zu sein wie mein Stiefvater.
Die eigentliche Wende kam langsam aber unaufhaltsam. Vor ca. 1 ½ Jahren lernte ich eine Frau über ein Internetportal kennen, wir verstanden uns auf Anhieb ziemlich gut, daraus entwickelte sich langsam eine sehr tiefe Freundschaft.
Irgendwann offenbarte sie mir auch ihre BDSM-Neigung und wir begannen langsam uns dem Thema zu nähern. Sie selber ist Sub und hat gerade ihre Erfüllung und ihren Traum einer 24/7 Beziehung gefunden.
Sie hat mir sehr viel erzählt. über ihre Sichtweise, ihre Gefühle und was sie unter BDSM versteht.
Für mich war es absolut faszinierend so tief in das Thema einzusteigen, die tiefe Bedeutung und Hintergründe verstehen zu lernen.
Ich habe ihr von meinen Träumen und Vorstellungen erzählt und auf einmal sprudelte es aus mir heraus… alles was vorher unterdrückt wurde fand plötzlich einen Weg nach außen und plötzlich war es da… das Gefühl angekommen zu sein.
Ich habe mich sehr intensiv mit allem auseinandergesetzt was BDSM angeht aber vor allem mit mir, meinen Gefühlen und Ängsten.
Eine andere Freundin, die ich auch vor langem im Netz kennenlernte und mit der ich eine Zeit lang eine sehr intime „Fernbeziehung“ führte tat dann das ihrige dazu um mich auf diesem Weg zu bestärken.
Auch sie ist Sub und mit ihr tausche ich wirklich alles aus… wir reden über Neigungen, Vorlieben, Tabus, Symbolik, Verständnis und Bedeutung.
Früher war es die sexuelle Komponente die mich am BDSM erregt hat und jetzt bekommt es plötzlich eine ganz andere Wucht und tiefe Bedeutung für mich.
Diese Hingabe seitens der Sub aber auch als Dom, das absolute Vertrauen, ohne welches eine solch tiefe Beziehung nicht möglich ist. Sich absolut in die Hände eines anderen Menschen zu geben und sich trotzdem mit Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen… das gibt mir einen Kick im Kopf der der sexuellen Erregung die ich dabei empfinde in nichts nachsteht.
Es ist, als habe ich endlich ein lange verloren geglaubtes Puzzleteil gefunden.
Tja und nun stehe ich da, alles in mir ist in heller Aufregung, alles ist neu und durcheinander… dennoch fühlt sich alles so gut an… so vertraut.
Ich habe das große Glück, zwei Menschen an meiner Seite zu haben, die mich auf meinem neuen Weg sehr unterstützen und ich glaube hier einen Ort gefunden zu haben, wo ich mich, auch wenn ich noch nicht viel geschrieben habe, sehr wohl fühle… alleine das lesen hier bestätigt mich noch mehr, auf dem richtigen Weg zu sein.
Was mir hier sehr positiv auffällt, ist die Achtung und der gegenseitige Respekt in der Art und Weise wie sich hier begegnet wird... dass gefällt mir sehr!
Puuuuh… nun mach ich hier mal Schluss, auch wenn ich gerade das Gefühl habe noch mehr schreiben zu wollen.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Antworten die mich hier erwarten.
Liebe Grüße vom Traumflüsterer
Aber wo anfangen… am Beginn aber wo begann es überhaupt?
In meinem bisherigen Leben hatte ich nur sporadisch Kontakt mit BDSM, sei es auf diversen Seiten im Netz, Filme die ich mir hin und wieder angeschaut habe oder auch die zaghaften Versuche, die ich mit einer Ex in diese Richtung unternommen habe.
Nichts davon hatt sich für mich richtig oder vollendet angefühlt… im Gegenteil, die Scham und der Gedanke, dass es nicht richtig ist, überwogen.
Ich muss dazu sagen, dass Gewalt in meiner Kindheit eine große Rolle gespielt hatt und dort traumatische Erlebnisse stattfanden, die mich schon sehr geprägt haben.
Erst vor einigen Jahren gab es den einen Moment… der bei dem ich nicht mehr weiter wusste und mein ganzes bisheriges Leben über den Haufen geworfen habe.
Auslöser war eine sehr außergewöhnliche Frau, die ich damals kennenlernte.
In dieser Zeit habe ich mich von allem getrennt was mir nicht gut tat, habe eine drei jährige analytische Therapie begonnen und so mein Leben in eine völlig neue Richtung gelenkt.
Auch da war BDSM noch kein (bewusstes) Thema für mich.
Die Beziehungen die ich danach geführt habe, waren ganz schön, eine davon sogar eine richtig große Liebe… dennoch blieb immer das tiefe Gefühl das etwas endscheidendes fehlt.
Meine dominante Neigung habe ich schon viel früher festgestellt… ich habe es immer geliebt im sexuellen Berreich den Ton anzugeben, es gab mir ein Gefühl von Macht und sexueller Erregung, zu Wissen das es an mir liegt, das ich es bestimme und steuern kann.
Dennoch war auch das nie das wirklich wahre… die Phantasie war da aber der Mut sie wirklich umzusetzen fehlte… immer noch war dann die Angst stärker, so zu sein wie mein Stiefvater.
Die eigentliche Wende kam langsam aber unaufhaltsam. Vor ca. 1 ½ Jahren lernte ich eine Frau über ein Internetportal kennen, wir verstanden uns auf Anhieb ziemlich gut, daraus entwickelte sich langsam eine sehr tiefe Freundschaft.
Irgendwann offenbarte sie mir auch ihre BDSM-Neigung und wir begannen langsam uns dem Thema zu nähern. Sie selber ist Sub und hat gerade ihre Erfüllung und ihren Traum einer 24/7 Beziehung gefunden.
Sie hat mir sehr viel erzählt. über ihre Sichtweise, ihre Gefühle und was sie unter BDSM versteht.
Für mich war es absolut faszinierend so tief in das Thema einzusteigen, die tiefe Bedeutung und Hintergründe verstehen zu lernen.
Ich habe ihr von meinen Träumen und Vorstellungen erzählt und auf einmal sprudelte es aus mir heraus… alles was vorher unterdrückt wurde fand plötzlich einen Weg nach außen und plötzlich war es da… das Gefühl angekommen zu sein.
Ich habe mich sehr intensiv mit allem auseinandergesetzt was BDSM angeht aber vor allem mit mir, meinen Gefühlen und Ängsten.
Eine andere Freundin, die ich auch vor langem im Netz kennenlernte und mit der ich eine Zeit lang eine sehr intime „Fernbeziehung“ führte tat dann das ihrige dazu um mich auf diesem Weg zu bestärken.
Auch sie ist Sub und mit ihr tausche ich wirklich alles aus… wir reden über Neigungen, Vorlieben, Tabus, Symbolik, Verständnis und Bedeutung.
Früher war es die sexuelle Komponente die mich am BDSM erregt hat und jetzt bekommt es plötzlich eine ganz andere Wucht und tiefe Bedeutung für mich.
Diese Hingabe seitens der Sub aber auch als Dom, das absolute Vertrauen, ohne welches eine solch tiefe Beziehung nicht möglich ist. Sich absolut in die Hände eines anderen Menschen zu geben und sich trotzdem mit Respekt und auf Augenhöhe zu begegnen… das gibt mir einen Kick im Kopf der der sexuellen Erregung die ich dabei empfinde in nichts nachsteht.
Es ist, als habe ich endlich ein lange verloren geglaubtes Puzzleteil gefunden.
Tja und nun stehe ich da, alles in mir ist in heller Aufregung, alles ist neu und durcheinander… dennoch fühlt sich alles so gut an… so vertraut.
Ich habe das große Glück, zwei Menschen an meiner Seite zu haben, die mich auf meinem neuen Weg sehr unterstützen und ich glaube hier einen Ort gefunden zu haben, wo ich mich, auch wenn ich noch nicht viel geschrieben habe, sehr wohl fühle… alleine das lesen hier bestätigt mich noch mehr, auf dem richtigen Weg zu sein.
Was mir hier sehr positiv auffällt, ist die Achtung und der gegenseitige Respekt in der Art und Weise wie sich hier begegnet wird... dass gefällt mir sehr!
Puuuuh… nun mach ich hier mal Schluss, auch wenn ich gerade das Gefühl habe noch mehr schreiben zu wollen.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die Antworten die mich hier erwarten.
Liebe Grüße vom Traumflüsterer