Guten Abend,
meine Frage hat nur so indirekt was mit dem Board-Thema zu tun, ich bin noch einen Schritt vorher.
Ich habe seit der Schulzeit einen sehr guten Freund, wir hatten uns zwischendurch durchs Studium eine Zeit lang aus den Augen verloren und schreiben jetzt seit ein paar Monaten wieder fast jeden Abend miteinander.
Er gestand mir damals, dass er gern mehr von mir möchte. Ich lehnte ab, weil ich uns damals zu ähnlich fand, beide eher zurückhaltend und schüchtern, und befürchtete, dass das auf Dauer nicht gut geht. (Haltet mich für bescheuert, aber so habe ich mit 19 gedacht.) Wir haben damals Gespräche geführt a la "Was wollen wir machen?" - "Mir egal." - "Mir auch." - "Entscheide du." - "Nein du."
Das ist jetzt sechs Jahre her.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Er bedeutet mir unglaublich viel, wir können stundenlang miteinander reden, ohne dass es irgendwie anstrengend wird und sind bei extrem vielen Sachen einer Meinung. Und wenns ihm nicht gut geht, tut mir das fast selbst weh. Ich habe in den letzten Jahren, wo wir keinen Kontakt hatten, sehr sehr oft an ihn gedacht.
Ich zweifle, weil ich dieses berühmt-berüchtigte Kribbeln noch nie hatte, weil ich mir auch nicht so recht vorstellen könnte, mit ihm intim zu werden, weil ich mir selbst nicht so ganz sicher bin, was ich eigentlich will und ob ich die Schmetterlingsphase nicht vielleicht einfach nur übersprungen habe.
Es ist eher eine tiefe Vertrautheit, fast wie ... Seelenverwandtschaft.
meine Frage hat nur so indirekt was mit dem Board-Thema zu tun, ich bin noch einen Schritt vorher.
Ich habe seit der Schulzeit einen sehr guten Freund, wir hatten uns zwischendurch durchs Studium eine Zeit lang aus den Augen verloren und schreiben jetzt seit ein paar Monaten wieder fast jeden Abend miteinander.
Er gestand mir damals, dass er gern mehr von mir möchte. Ich lehnte ab, weil ich uns damals zu ähnlich fand, beide eher zurückhaltend und schüchtern, und befürchtete, dass das auf Dauer nicht gut geht. (Haltet mich für bescheuert, aber so habe ich mit 19 gedacht.) Wir haben damals Gespräche geführt a la "Was wollen wir machen?" - "Mir egal." - "Mir auch." - "Entscheide du." - "Nein du."
Das ist jetzt sechs Jahre her.
Inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher. Er bedeutet mir unglaublich viel, wir können stundenlang miteinander reden, ohne dass es irgendwie anstrengend wird und sind bei extrem vielen Sachen einer Meinung. Und wenns ihm nicht gut geht, tut mir das fast selbst weh. Ich habe in den letzten Jahren, wo wir keinen Kontakt hatten, sehr sehr oft an ihn gedacht.
Ich zweifle, weil ich dieses berühmt-berüchtigte Kribbeln noch nie hatte, weil ich mir auch nicht so recht vorstellen könnte, mit ihm intim zu werden, weil ich mir selbst nicht so ganz sicher bin, was ich eigentlich will und ob ich die Schmetterlingsphase nicht vielleicht einfach nur übersprungen habe.
Es ist eher eine tiefe Vertrautheit, fast wie ... Seelenverwandtschaft.