Kleiderordnung für die /den Sub?

      Kleiderordnung für die /den Sub?

      Ich habe eine Frage die alle Doms und auch Subs betreffen:

      Herrschen bei Euch auch eine bestimmte Kleiderordnung oder Kleiderregelung?
      Damit meine ich nicht speziell Fetischkleidung wie Lack oder Latex, sondern die ganz normale Alltagskleidung.
      An alle Subs: Sucht ihr Euch Eure Kleidung selbst aus, entscheidet ihr selbst, was ihr tragen wollte, oder entscheidet Euer Herr bzw. Eure Herrin darüber, was ihr tragen dürft im Alltag?
      Die gleiche Frage richte ich auch an alle Doms, entscheidet ihr über die Kleiderordnung Eurer Subs oder lasst ihr sie selbst entscheiden, was sie tragen möchten?

      Danke im Voraus für Eure Antworten,

      Gruß Penny
      Monsieur wünscht, dass ich bevorzugt Röcke und Kleider trage, also mache ich das. In den meisten Fällen entscheide ich selbst, was ich anziehe - da ich aber seit Jahren kein Kleidungsstück gekauft hab, was er nicht genehmigt hat, wird ihm schon gefallen, was ich trage.
      Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. (Rut 1,16)
      Wenn wir uns treffen: Kleid oder Rock (was von beidem ist mir überlassen) - Um Gottes Willen - KEINE Hosen. :D
      Strumpfhosen sind, wenn es kalt ist, erlaubt - aber nur wenn sie ihm Schritt eh offen sind oder ich den Zwickel aufschneide.
      Im Alltag (für mich als am-liebsten-immer-Jeans-Typ ziemlich gewöhnungsbedürftig): An mindestens 3 Tagen pro Woche Kleid oder Rock. An den anderen 4 Tage darf ich Hosen tragen, wie ich will.
      Guten Morgen,

      meine sub bestimmt weitestgehend selbst, was sie trägt. Den Alltag verbringen wir meist nicht zusammen, hier ist es mir dann ohnehin wichtig, dass sie Dinge trägt, die bequem sind - beispielsweise auf Highheels verzichtet. Vom Typ her ist sie jemand, der sich ohnehin sehr gerne weiblich kleidet.

      Konkrete Vorgaben gibt es zwar auch, aber das ist die Ausnahme. Ansonsten passt das auch ohne Vorgaben. Die Abneigung gegen Hosen kann ich im Übrigen ebenso teilen wie die Vorliebe für Strümpfe.

      Siggy
      Danke für dieses Thema.

      Ich habe da extreme Schwierigkeiten - sicherlich auch, weil ich es noch nicht real lebe und es derzeit "nur" Gesprächsthema mit meinem NochNichtDom ist.
      Es wird erwartet, das ich in seiner Gegenwart Kleidung trage, die ihm gefällt. Können durchaus meine geliebten Jeans sein, wenn dann mit Heels und nettem Oberteil. Bis dahin hab ich auch kein Problem. Da wir nicht zusammenleben, ist es keine Frage, das ich im Job oder bei privaten Aktivitäten, an den er nicht teilnimmt - trage was ich will.
      So weit so gut.
      Nur jetzt hab ich doch ein Problem damit.
      Für unser nächstes Treffen habe ich die klare Weisung bekommen - nur schwarzen oder roten Nagellack zu tragen, ohne geht gar nicht - ansonsten gibts Konsequenzen (keine Ahnung wie die aussehen).
      Hört sich lächerlich an - aber es sträubt sich alles in mir, da ich ausgerechnet diese beiden Farben absolut nicht leiden kann, sie weder zu mir, noch zu meiner Kleidung passen. Eine Diskussion hat es gegeben, aber keinen Kompromiss - er besteht darauf, andere Farben werden nicht toleriert.
      Aus Zuneigung und Respekt werde ich dieser Anweisung folgen - aber es grummelt in mir.
      Jetzt fang ich echt an zu zweifeln, ob ich wirklich ich bleiben kann, oder ob ich wirklich fähig bin mich so weit unterzuordnen. Ich glaub es geht hier nicht um den Nagellack - das wäre wirklich lächerlich - ich hab so das Gefühl, als wenn ich in eine Identitätskrise rutsche.
      Angst, das es der erste Schritt in eine andere Lebensform ist, die mich verändern wird.
      Kann das irgendwer verstehen - oder hab ich einen Vogel?
      Bei mir gibt es, wie bei Félin, auch eine Vorgabe. Ich darf nur Kleider,bzw Röcke tragen. Hosen sind nicht erwünscht bzw nicht erlaubt.
      Welche Röcke/Kleider ich letzendlich trage ist meinem Herrn egal, da ich alle Kleidungsstücke gekauft bekomme.
      Es macht nur einen Unterschied,ob ich zu Hause bin, oder Unterwegs.
      Wenn ich Unterwegs bin, dürfen die Röcke/Kleider nur unterhalb der Kniee enden. Zu Hause dürfen sie natürlich auch viiiiel kürzer sein.
      Ich finde nicht, dass Du einen Vogel hast. @againstallodds
      Auch ich habe manchmal mit gewissen Dingen meine Schwierigkeiten. Ich bin eben so ein Jeans-Fanatiker und will es im Alltag gerne so bequem wie möglich. Ich habe ganz einfach gefragt, warum er es denn so wünscht, dass ich, auch wir uns nicht sehen, Röcke oder Kleider trage und mit der Erklärung komme ich klar.
      Es geht nicht darum, dass ich nicht mehr ich sein soll.
      Was mich gerade ein wenig nachdenklich macht: Du schreibst "NochNichtDom".... vielleicht bin ich da einfach eine Zicke, aber ich lasse mich erst auf solche Vorgaben ein, wenn das "NochNicht" weg ist und ich mich bewusst und voll und ganz auf jemanden eingelassen habe.
      Ich sehe es so: So lange die Fronten nicht geklärt sind, ziehe ich an was ich will. Alles andere kann ich mir für später merken, wenn man wirklich zusammen kommt.
      Aber ich weiß nicht, wie weit es bei Euch ist und wie gesagt... vielleicht bin ich da auch einfach ne Zicke. :pardon:
      @againstallodds: ja es ist ein grosser Schritt. Allerdings würde ich die Farbe des Nagellacks nicht zu hoch bewerten. Weiss dein "Nochnichtdom" das du diese Farben absolut nicht magst?
      Ich denke nicht, dass du dadurch schon in eine Identitätskrise kommst. Er wird nur schauen wollen, wie weit du gehst.
      Ansonsten musst du das mit ihm besprechen und das eine dauerhafte Typveränderung nichts für dich ist bzw das du das nicht akzeptieren kannst.
      Ich würde nicht sagen, dass man etwas wie andere Farbe des Nagellacks nicht zu hoch bewerten sollte.
      Für jeden ist eben etwas anderes schwer oder eine größere Umstellung.
      Ich tue mich schwer, öfter auf Röcke umzusteigen, für andere ist es vielleicht wieder schwer die Haare auf eine bestimmte Art un Weise zu tragen oder in Heels rumzulaufen und für wieder andere ist es vielleicht Nagellack. :)
      Danke @Jinx
      Was mich gerade ein wenig nachdenklich macht: Du schreibst "NochNichtDom".... vielleicht bin ich da einfach eine Zicke, aber ich lasse mich erst auf solche Vorgaben ein, wenn das "NochNicht" weg ist und ich mich bewusst und voll und ganz auf jemanden eingelassen habe.

      Genauso sehe ich das auch - aber hier hat sich auch ein Spiel entwickelt.

      Danke @sweet-gwendoline
      Ich denke nicht, dass du dadurch schon in eine Identitätskrise kommst. Er wird nur schauen wollen, wie weit du gehst.

      Vielleicht auch eine Prüfung - denn diese Kennenlernphase entwickelt sich langsam immer mehr in Richtung Beziehung.

      Ich werde auf jeden Fall das Thema nochmal ansprechen - da ich mittlerweile glaube, es steckt auch etwas Angst dahinter - nicht so angenommen zu werden, wie ich bin.
      Guten Tag zusammen,

      ich bevorzuge es auch meiner sub eine Kleider- und Körperpflegeordnung aufzuerlegen. Ich wäre dabei jedoch nicht so pingelig, die Farbe des Nagellacks festzulegen.

      Ich gebe Rahmenbedingungen vor, innerhalb derer sub sich entscheiden kann. Dabei bin ich durchaus kompromissbereit, wenn das Wetter, oder auch äußere Umstände eine Anpassung erfordern. Soll heißen, wenn ich mit sub schön einkaufen gehe, sie zum Essen, oder zu einer kulturellen Veranstaltung einlade erwarte ich das volle Programm: erotische Unterwäsche, halterlose Strümpfe bzw. Strapse und Strümpfe, Kleid, oder Rock, Schuhe mit Absätzen, Make Up und intimere Anforderungen an die Körperpflege.

      Um jetzt aber mal das krasse Gegenbeispiel zu bringen: Ich fände es vollkommen absurd so etwas zu fordern, wenn ich mit meiner sub an einer Wattwanderung teilnehmen würde. Auch in einem Hochseilpark wäre derartige Kleidung extrem ungeeignet. Nachdem aber der Besuch eines Hochseilparks auch sehr viel mit der Psyche macht, kann es durchaus interessant sein, mal gemeinsam einen solchen zu besuchen. Aber da braucht es dann halt Jeans und Wanderstiefel, bequeme Unterwäsche und MakeUp ist da auch fehl am Platz.

      Für mich bedeutet das also: Pflege- und Kleiderordnung auf jeden Fall, aber den Umständen flexibel angepasst.

      Viele Grüße

      Cornelius
      Huhu, @againstallodds , kann dich sehr gut verstehen. Diese seltsame Gefühl, dass sich etwas verändert, dass man sich verändert. Mir geht es momentan auch so - hat allerdings nicht mit Kleidung zu tun, und wir sind ja schon seit 14 Jahren ein Paar, also bei mir geht es auch nicht darum, so angenommen zu werden wie ich bin. Aber ich verstehe was du meinst. Aber Veränderung muss nichts schlimmes sein und manchmal ist sie sogar gut 8o
      Ich hoffe, dass sich dein Problem klärt.

      Zum Thema: Bei uns gibt es keine Kleiderregelung - aber wer weiß, wir sind ja beide noch am Anfang. Andererseits hoffe ich, dass sich dann sein Geschmack noch ein wenig 'bessert' - die Kombinationen die er unserer Tochter manchmal anzieht, sind manchmal schon ein bisschen creepy ;)
      Always be yourself, unless you can be a unicorn, then always be a unicorn...
      Wir haben keine Kleiderordnung im Alltag oder im Beruf. Ich bin eh der Typ, der sich vergewissert, ob etwas einigermaßen zu mir passt bevor ich es kaufe. Bzw. ist es auch so, dass ich die Kleidung anprobiere und ihm zeige. Das habe ich aber vorher auch schon gemacht. Das, wo er gerne mal mitguckt, ist Unterwäsche. Aber auch hier wird mir nichts aufgezwungen. Es geht ja auch immerhin darum, dass auch ich mich wohl fühlen muss.
      Ich mag es eigentlich auch gerne, wenn meine Kleidung bequem ist, ich habe meine Kleidungsstil aber in den letzten Jahren und gerade auch nochmal in den letzten Monaten stark verändert, einfach aus dem Grund, weil ich meinem Mann gefallen möchte.
      Wenn ich eine Kleidervorschrift als Aufgabe bekomme, ist das was anderes. In dem Moment möchte ich ihm zwar auch gefallen, aber irgendwie nochmal auf eine andere Weise, weil man ja möchte das er stolz auf einen ist.

      Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich, was ich rüber bringen möchte. :)

      Edit: Männer finden doch eh meist das, was in der Verpackung ist, viel schöner und das Pur! ;)
      Grüße

      Mrs. Mendor

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      Ich sage das, was ich denke, und nicht das was DU hören willst!
      (Verfasser unbekannt)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mrs. Mendor ()

      Also bei und gibt es keine kleiderordnung, ich ziehe an was mir gefällt und das gute ist eigentlich gefällt ihm das auch immer, ich hab zb viele bunte leggings und meist dazu n tanktop an, das bin einfach ich, aber seitdem das alles so bissl andere Formen angenommen hat bei uns ist es so das ich mich irgendwie viel weiblicher fühle und damit auch mein Bedürfnis steigt Kleider zu tragen, letzten Sommer hatte ich nur eins ändern, jetzt hab ich sieben :)
      <3 happiness is a state of mind <3
      Kleidervorschrift gibt's bei uns keine, es ist hald so, dass wenn er mir ein Kompliment für etwas macht, mich das motiviert mich weiter chic zu kleiden, was ich aber von berufs wegen eh mache. Ab gesehen davon bin ich eh nicht der Schlabberlook Typ - eher das Gegenteil :D

      Ich für mich, ganz persönlich, definiere so auch nicht BDSM bzw. DS und würde mich darauf, außerhalb einer Session sicher nicht darauf einlassen.
      "Es ist besser, gelegentlich betrogen zu werden, als niemandem mehr zu vertrauen.“ (Astrid Lindgren)
      Da ich meinen Herren im Alltag nicht sehe, kann ich anziehen was ich mag, da gibt's keine Vorgaben, außer es gibt mal eine Aufgabe, die mit Bekleidung zu tun hat. Daher bin ich meist sportlich-salopp gekleidet. Wenn ich mich allerdings für einen bestimmten Anlass mal besonders heraus putze, mach ich davon ein Bild und schicke es ihm. Bei Sessions gibt's natürlich ganz klare Ansagen, wie ich zu erscheinen habe.
      Im Alltag ist es mir völlig frei gestellt.
      Treffen wir uns zu einer Session, gibt es natürlich an den Anweisungen nichts zu rütteln. Unbeliebte Aufgaben gehören manchmal auch dazu.
      Erfüllen muss ich in erster Linie gar nichts. Ich muss dann halt mit den Konsequenzen leben :D
      Die Konsequenzen provoziere ich auch gern mal ganz bewusst. Unter anderen darf ich dann zählen. Wenn ich nicht richtig zähle, geht es bei Null wieder los. Bis ich meine Lektion gelernt hab. Als Beispiel.