Huhu ihr lieben Forenmitglieder,
nachdem mir gegenüber der Wunsch geäußert wurde, einen Einblick in das Thema DogPlay zu geben, eröffne ich diesen Thread. Dazu hatte ich mir überlegt 3 Bereiche anzusprechen. Vorab möchte ich noch sagen, hierbei handelt es sich nur um meine Sicht -und Spielweise!
1.) Warum DogPlay?
Ich hatte seit meiner Kindheit immer Hunde, kleine, große, plüschige, borstige...
Wenn man Hunde kennt, dann weiß man, sie sind mit Abstand die loyalsten, liebevollsten und anhänglichsten Tierchen der Welt. Ein Hund stribt für dich, wenn es sein muss. (Jaja ich weiß, ich bin voll die Drama-Queen! ) Aber genau diese Symbolhaftigkeit finde ich so toll. Hunde erziehen wir, wir richten sie ab. Zu Wachhunden, Jagdhunden oder einfach zum kuscheligen Familienmitglied... Hunde haben Spaß daran erzogen und gefordert zu werden. Alle diese Dinge kann ich selbst mit "meinem BDSM" identifizieren. Mich fasziniert am DogPlay, dass man sich einfach einer Rolle hingeben kann, bei der man nichts denken muss und sich nicht verantworten muss, sondern sich einfach "führen lassen" kann. Zudem kann ich meinen Latex und Leder Fetisch super ausleben. Einerseits gibt so ein Kostüm einem sehr viel Selbstbewusstsein, man kann sich ein wenig dahinter verstecken und sicher fühlen. Andererseits ist es eine sehr intime Angelegenheit. Beim DogPlay (oder PetPlay allg.) kann ich mich einer Rolle hingeben, die mir gefällt, die ich mir selbst herausgesucht habe... Ich muss keine Rolle spielen, wie ich das evtl. im Alltag (z.B. im Büro) tun muss! Ich denke DogPlay kann man sich ein bisschen vorstellen wie ein Hobby, Theater zum Beispiel.
2.) Das "Kostüm"
Ich bin ein Dobermann, warum? Weil ich diese Rasse super elegant und schön finde. Dobis sind Charakterhunde, das passt zu mir. Mein Kostüm besteht aus einem schwarzen Nylon-Body mit Cosrage, schwarzen Stiefeln einer Leder -oder Latexmaske sowie Halsband, Leine und Bondagehandschuhen. Das klingt jetzt nach sehr viel, ist es auch! Den ganzen Kram mal anzuziehen dauert ne Weile, was mitunter der Grund ist, weshalb mein Mann und ich, nicht so oft dazu kommen, wie wir gerne hätten. Wenn ich mich umziehe, dann hat das was rituelles für mich, ich kann mich auf meine Rolle und das Spiel vorbereiten, runterkommen und abschalten. Wenn ich dann umgezogen bin? Dann fühle ich mich einfach wunderschön. Ich denke das ist vergleichbar mit jenen Subs, die sich in Seilen wunderschön finden. Mein Mann trägt eine Uniform, ich liebe schöne Kleidung!
3.) Das Spiel oder Zitat: "Wie dat Ding halt läuft"
Es gibt einige Möglichkeiten ein solches Spiel zu gestalten, da ist viel Spielraum für die eigene Fantasie. Mir selbst fallen spontan z.B. Dinge wie: An der Leine laufen, Befehle befolgen, Apportieren, aus einem Napf essen, ein. Das klingt jetzt alles sehr "DS" lastig und das ist es auch, zumindest bei mir/uns. Sicher kann man das Tricks lernen mit dem Rohrstock etwas antreiben, aber dabei handelt es sich eher um die Ausnahme. Zudem könnte ich keinen Sex mit meiner Dobi Rolle verbinden, für mich persönlich passt es einfach nicht zusammen...
So... ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen und euch das Thema etwas näher bringen. Ich würde mich auch sehr für eure eigenen Ansichten und Vorgehensweisen interessieren, vielleicht habt ihr ja Lust euren Senf dazuzugeben.
Ich wünsch euch noch nen schönen Tag,
LG Belle
PS: Wer Fragen hat, kann mir gerne ne PN schreiben.
nachdem mir gegenüber der Wunsch geäußert wurde, einen Einblick in das Thema DogPlay zu geben, eröffne ich diesen Thread. Dazu hatte ich mir überlegt 3 Bereiche anzusprechen. Vorab möchte ich noch sagen, hierbei handelt es sich nur um meine Sicht -und Spielweise!
1.) Warum DogPlay?
Ich hatte seit meiner Kindheit immer Hunde, kleine, große, plüschige, borstige...
Wenn man Hunde kennt, dann weiß man, sie sind mit Abstand die loyalsten, liebevollsten und anhänglichsten Tierchen der Welt. Ein Hund stribt für dich, wenn es sein muss. (Jaja ich weiß, ich bin voll die Drama-Queen! ) Aber genau diese Symbolhaftigkeit finde ich so toll. Hunde erziehen wir, wir richten sie ab. Zu Wachhunden, Jagdhunden oder einfach zum kuscheligen Familienmitglied... Hunde haben Spaß daran erzogen und gefordert zu werden. Alle diese Dinge kann ich selbst mit "meinem BDSM" identifizieren. Mich fasziniert am DogPlay, dass man sich einfach einer Rolle hingeben kann, bei der man nichts denken muss und sich nicht verantworten muss, sondern sich einfach "führen lassen" kann. Zudem kann ich meinen Latex und Leder Fetisch super ausleben. Einerseits gibt so ein Kostüm einem sehr viel Selbstbewusstsein, man kann sich ein wenig dahinter verstecken und sicher fühlen. Andererseits ist es eine sehr intime Angelegenheit. Beim DogPlay (oder PetPlay allg.) kann ich mich einer Rolle hingeben, die mir gefällt, die ich mir selbst herausgesucht habe... Ich muss keine Rolle spielen, wie ich das evtl. im Alltag (z.B. im Büro) tun muss! Ich denke DogPlay kann man sich ein bisschen vorstellen wie ein Hobby, Theater zum Beispiel.
2.) Das "Kostüm"
Ich bin ein Dobermann, warum? Weil ich diese Rasse super elegant und schön finde. Dobis sind Charakterhunde, das passt zu mir. Mein Kostüm besteht aus einem schwarzen Nylon-Body mit Cosrage, schwarzen Stiefeln einer Leder -oder Latexmaske sowie Halsband, Leine und Bondagehandschuhen. Das klingt jetzt nach sehr viel, ist es auch! Den ganzen Kram mal anzuziehen dauert ne Weile, was mitunter der Grund ist, weshalb mein Mann und ich, nicht so oft dazu kommen, wie wir gerne hätten. Wenn ich mich umziehe, dann hat das was rituelles für mich, ich kann mich auf meine Rolle und das Spiel vorbereiten, runterkommen und abschalten. Wenn ich dann umgezogen bin? Dann fühle ich mich einfach wunderschön. Ich denke das ist vergleichbar mit jenen Subs, die sich in Seilen wunderschön finden. Mein Mann trägt eine Uniform, ich liebe schöne Kleidung!
3.) Das Spiel oder Zitat: "Wie dat Ding halt läuft"
Es gibt einige Möglichkeiten ein solches Spiel zu gestalten, da ist viel Spielraum für die eigene Fantasie. Mir selbst fallen spontan z.B. Dinge wie: An der Leine laufen, Befehle befolgen, Apportieren, aus einem Napf essen, ein. Das klingt jetzt alles sehr "DS" lastig und das ist es auch, zumindest bei mir/uns. Sicher kann man das Tricks lernen mit dem Rohrstock etwas antreiben, aber dabei handelt es sich eher um die Ausnahme. Zudem könnte ich keinen Sex mit meiner Dobi Rolle verbinden, für mich persönlich passt es einfach nicht zusammen...
So... ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen und euch das Thema etwas näher bringen. Ich würde mich auch sehr für eure eigenen Ansichten und Vorgehensweisen interessieren, vielleicht habt ihr ja Lust euren Senf dazuzugeben.
Ich wünsch euch noch nen schönen Tag,
LG Belle
PS: Wer Fragen hat, kann mir gerne ne PN schreiben.