Sub erziehen

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      hey...wow...danke für eure schnellen und offenen Antworten.

      Zunächst mal zu @Carmantus. Du hast das total richtig interpretiert. Das Toy haben wir noch nie ausprobiert. Es wäre wirklich neu für sie. Und somit ist es auch verständlich, dass sie hier nicht mitspielen will...danke für diese Perspektive.

      @Primrose, auch dir danke für deine Einschätzung. Das ignorieren kam daher, dass ich bis jetzt kein besseres Mittel wusste, sie für den Rückzieher gestern - es war ja eine kleine Sticheleien und hat mich ja auch amüsiert - etwas schmoren zu lassen. Ich wollte nicht die falschen Worte schreiben. Wie gesagt, das ist doch etwas neu für mich. Darum bin ich umso begeisterter, wie und was ihr hier schreibt.
      Du hast recht. Ist wirklich etwas hart. Auch in Hinblick auf die Kids etc...und ja, das Machtgefälle baut sich erst auf. Aber genau da kann ich nicht einschätzen, wie ich das auch in Ihrem Sinne aufbauen und stärken kann.

      Ich glaube, sie würde einfach hören wollen, dass ich bemerkt habe, dass sie sich geweigert hat. Und parallel dazu würde sie sich wünschen, eine verbale/schriftliche Ermahnung zu bekommen. Und genau da würde mich interessieren, welche Reaktion für eine sub motivierend sein kann...

      Und das mit dem Toy, werde ich irgendwie dann anders formulieren. So in die Richtung, dass sie, wenn sie ein Foto (ohne toy) beim nächsten Chat schickt, ich ihr es mit diesem toy so richtig besorgen werde, wenn sie zurück kommt, und sie darum flehen wird, endlich kommen zu dürfen...o.s.ä...

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      @Katharina auch dir danke für deine Worte. Ich hab da wohl die falsche Abzweigung genommen...



      Update...
      Habe sie jetzt angerufen...passt alles. Der gestrige Chat Verlauf, wurde nicht angesprochen...sie hatte jetzt auch keine Zeit...aber ich denke, ich weiß jetzt ungefähr was ich schreiben werde...

      Danke nochmal für euren super Input.
      Und übrigens dieses Forum und die Community ist echt spitze. Sehr niveauvoll...i like!

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      N3wD0m schrieb:

      ...und ja, das Machtgefälle baut sich erst auf. Aber genau da kann ich nicht einschätzen, wie ich das auch in Ihrem Sinne aufbauen und stärken kann.

      Ich glaube, sie würde einfach hören wollen, dass ich bemerkt habe, dass sie sich geweigert hat. Und parallel dazu würde sie sich wünschen, eine verbale/schriftliche Ermahnung zu bekommen. Und genau da würde mich interessieren, welche Reaktion für eine sub motivierend sein kann...
      Das finde ich schon mal einen sehr guten Ansatz: deutlich zu machen, dass du ihre Weigerung mitbekommen hast und darauf zu bestehen, dass sie deine Anweisungen umsetzt.
      Weigern/ Widersetzen einfach zu übergehen, würde bei mir schnell dazu führen, dass meine Motivation, Anweisungen umzusetzen, rapide abnimmt. Daher finde ich es einen ersten wichtigen Schritt, zu kontrollieren, ob Anweisungen befolgt werden und diese ggf durchzusetzen.

      Du fragst, welche Reaktion da für Sub motivierend sein kann. Leider kann ich dir darauf keine allgemeingültige Antwort geben.
      Ich persönlich mag in einem solchen Fall eine höfliche, aber bestimmte/ strenge/ ernste Ansprache.
      Andere Subs mögen es aber vielleicht derber, einen schrofferen Ton, eine vulgärere Sprache... Das ist eben sehr verschieden.

      Wichtig dabei finde ich, dass DU authentisch bist, egal was du sagst oder tust.
      Was würdest du ihr am liebsten sagen/ schreiben, wenn du deinen ganzen Mut zusammen nimmst und das ausdrückst, was du wirklich meinst und willst?
      DAS wäre wahrscheinlich die passendste und eindrücklichste Reaktion.
      "Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten. "
      Robert Browning

      N3wD0m schrieb:

      Und genau da würde mich interessieren, welche Reaktion für eine sub motivierend sein kann...
      nun...wenn sie ein Strafbuch/ Gedankenbuch hätte zum Beispiel.....müsste sie es ja eintragen und evt. auch dazu schreiben warum es nun so war.......daran könntest du dann das Strafmaß festlegen und es würde ja nochmal besprochen.

      Sonst würde ich gerne hören wollen: .....ich weiß genau........und ....das besprechen wir dann wenn Du wieder zu Hause bist.
      An den Kreuzungen des Lebens stehen leider keine Wegweiser.

      newbarbie schrieb:

      und ....das besprechen wir dann wenn Du wieder zu Hause bist.
      Das kann wunderbar funktionieren.
      Es kann aber auch schief gehen, wenn sie dann die ganze Zeit den ausstehenden Ärger vor Augen hat und sich nicht mehr auf die Geschäftsreise konzentrieren kann bzw. an der übrigen Kommunikation mit Dom keine Freude mehr hat aus Angst vor der Strafe oder wegen des schlechten Gewissens.

      Beide Varianten habe ich schon erlebt. Da musst letztlich Du Deine Frau einschätzen, @N3wD0m.
      Es gibt keine Grenze, die ich für eine Pointe nicht überschreiten würde.

      ...darf man sowas in einem BDSM-Forum überhaupt sagen? Oder ist das dann auch wieder eine Grenzüberschreitung?
      Hilfe, ich bin in einer Logikspirale gefangen!
      Ein sehr spannendes Thema @N3wD0m und freut mich, dass du dich bei uns wohlfühlst.

      Bei uns gab es am Anfang unserer D/s Beziehung ähnliche Situationen, wobei wir uns da generell erst kurz kannten und wir auch im Alltag ein Machtgefälle haben. Diese Faktoren haben sicherlich auch einige Situationen etwas „komplizierter“ gemacht.

      Allgemein bin ich meinem Herrn gegenüber sehr devot und das mit Hingabe. Es erfüllt mich sehr ihm zu dienen und ihn stolz zu machen. Umso schlimmer ist es auch für mich selbst Anweisungen zu verweigern. Dies hatte zB einmal den Grund, dass ich beruflich echt gestresst war und ich mich dann null auf eine bestimmte neue Situation einlassen konnte.

      Ich habe mich meinem Herrn gegenüber erklärt und er hat es auch verstanden, hat aber generell ein Problem damit, wenn seiner Weisung nicht gefolgt wird.
      Das hat zu Schwierigkeiten geführt und beide haben sich schlecht gefühlt, nur auf unterschiedliche Weisen.
      Bei uns hat es sehr geholfen sehr ausführlich darüber zu sprechen und zu bereden wie wir in Zukunft solche Situationen vermeiden können ohne etwas an dem Machtgefälle zu ändern.

      Letztendlich denke ich, dass vor allem am Anfang die Kommunikation der Schlüssel ist. Es kann keiner in den Kopf des anderen reinschauen und wenn man Dinge nicht ausspricht, dann können sie auch nicht geklärt werden.

      Bei mir ist es tagesformabhängig, was mich motiviert. Manchmal sicherlich auch Ankündigung kleiner Strafen oder Ausdruck seiner Enttäuschung, doch noch mehr zieht die Aussicht auf eine Belohnung. Denn auf Belohnungen für meinen besonderen Einsatz war ich schon immer scharf.
      Hallo, wie viele bin ich relativ neu hier, aber jetzt endlich über diesen Thread gestolpert.

      Wir sind auch noch dabei unser Machtgefälle zu klären, auch wie weit es außerhalb der sexuellen Seite mit eingebracht werden kann.

      Meine Frau hat sich durch eine Freundin schon länger mit BDSM auseinander gesetzt. Leider redet sie kaum über Vorstellungen und Wünsche mit mir.
      Wir hatten 1 Woche kinderfrei, da war alles echt erfüllend für uns beide. Nun ist der Alltag wieder da. Sie ist dann Mal müde oder andere Dinge sind dann gerade wichtiger.
      Wie kann ich sie dazu bringen/erziehen, mehr mit mir zu reden? Einfach abwarten, wäre nicht das Richtige. So gut kenne ich meine Frau.
      Habt Ihr vielleicht ein paar Ideen/Anregungen?
      Häufig fällt es leichter, Fantasien und Wünsche aufzuschreiben, zum Beispiel in Form von kleinen Geschichten. Deine Frau könnte auch ein Tagebuch nutzen, in dem sie ihre Vorstellungen und Fantasien regelmäßig festhalten soll, und in welches du Einsicht hast. Das können auch kurze "Blitzlichter" sein, falls sonst die Hemmschwelle, überhaupt etwas zu schreiben, zu hoch liegt. Belohnung, wenn sie diese Aufgabe zu deiner Zufriedenheit erfüllt, könnte zusätzlich motivierend sein. :)
      Vielleicht wäre das etwas für euch, @Kuschel'sDom?

      Hilfreich könnte auch sein, wenn du kleine Szenarien vorgibst und sie diese in ihrem Sinne ergänzen bzw. weitererzählen soll. Nach dem Motto: "Stelle dir vor, ich würde.... Was würdest du dann tun? Wie würdest du reagieren? Was würdest du dir wünschen? "
      Damit ist schon mal ein Anknüpfungspunkt geschaffen. Möglicherweise fällt es dann leichter, sich in die Episode hineinzuversetzen und diese weiterzuspinnen.
      "Unsere Sehnsüchte sind unsere Möglichkeiten. "
      Robert Browning

      Kuschel'sDom schrieb:

      Nun ist der Alltag wieder da. Sie ist dann Mal müde oder andere Dinge sind dann gerade wichtiger.

      Wie kann ich sie dazu bringen/erziehen, mehr mit mir zu reden? Einfach abwarten, wäre nicht das Richtige.
      @Primrose hat dir @Kuschel'sDom schon einen guten Tipp gegeben. Beim Lesen deiner Zeilen ist mir dein Unmut darüber aufgefallen, dass deine sub müde ist bzw ihr andere Dinge wichtiger sind.

      Ich als sub bin der Ansicht, dass mein Herr mich erzieht und führt. Das heißt, wenn ihm auffällt, dass ich durch die Alltagsaufgaben etc pp. am Ende des Tages zu müde bin, um ihm noch zu dienen, dann liegt es in seinem Ermessen eine Änderung der Alltagsaufgaben einzuführen. Denn er möchte, dass es ihm und mir gut geht.
      Nun weiß ich nicht, welche Form von BDSM Beziehung ihr führt. In unserer Ds-Beziehung käme mir nicht in den Sinn, dass mir andere Dinge wichtiger sind, wenn mein Herr etwas von mir möchte.
      Ich wünsche euch viel Glück auf eurem gemeinsamen Weg.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Petite Ange ()

      @Kuschel'sDom wenn ich es in anderen Threads richtig verstanden habe, dann lebt ihr euch seit einem Monat aus, seid seit 19 Jahren zusammen, habt Kinder und vermutlich gegenläufige oder zumindest herausfordernde Arbeitszeiten, da zumindest du auch nachts arbeitest ( ich hoffe ich hab das alles richtig mitbekommen). Das sind sehr viele Faktoren, die eine zügige Entwicklung bremsen können und auch ein Zurückfallen in bekannte Strukturen begünstigen. Grad mit Kindern und allem drum und dran bleibt vielleicht nicht mehr der Kopf sich mit Bdsm zu beschäftigen. Ich verstehe, dass man sich gerne einmal durch den gesamten Bonbonladen essen möchte aber manchmal braucht es auch ein wenig Geduld. Ich würde an Deiner Stelle versuchen sie an deiner Gefühlswelt teilhaben zu lassen. Zum Beispiel aufschreiben, was toll war oder auch nicht, wo du gerne anknüpfen möchtest etc. Ich würde ehrlich gesagt nicht direkt mit Aufgaben kommen, wenn sie schon erschöpft ist, am Ende stresst es sie eher noch mehr.
      @femmebrutale und @Petite Ange
      Vielen Dank für eure Antworten und eure Aussagen.
      Zum Glück haben wir heute nochmal zusammen frei, um zu reden.
      Ich versuche schon im Alltag viele gemeinsame Aufgaben zu übernehmen, wie auch schon die letzten Jahre. Gestern haben wir auch schon sehr gut reden können. Unsere gemeinsamen Ziele haben wir weiterhin bestätigt. Haben uns aber auch kleinere Nahziele gesetzt.

      Kuschel'sDom schrieb:

      Meine Frau hat sich durch eine Freundin schon länger mit BDSM auseinander gesetzt. Leider redet sie kaum über Vorstellungen und Wünsche mit mir.
      Wir hatten 1 Woche kinderfrei, da war alles echt erfüllend für uns beide. Nun ist der Alltag wieder da. Sie ist dann Mal müde oder andere Dinge sind dann gerade wichtiger.
      Wie kann ich sie dazu bringen/erziehen, mehr mit mir zu reden? Einfach abwarten, wäre nicht das Richtige. So gut kenne ich meine Frau.
      Habt Ihr vielleicht ein paar Ideen/Anregungen?
      Da hab ich noch ein hübsche Idee für euch, sofern euch sowas zusagt. Mach ein leichtes Verhörspiel draus. :D
      Schnapp sie dir in einer ruhigen Minute und treib sie in die Enge, drück sie gegen die Wand oder leg sie aufs Bett und halt sie dort fest. Dann guckst du sie ganz hungrig an und sagst ihr, dass du jetzt ein paar Fragen an sie hast. Überleg dir vorher, was du wie fragen willst ungefähr. Nebenbei kannst du sie wuschig machen mit streicheln, fummeln, empfindliche Stellen reizen. Wenn sie mit den Antworten zögert, kannst du ihr mit einem Griff an die Kehle oder einem sachten Kneifen in die Brustwarzen oder so wieder die Zunge lockern.

      Viel Vergnügen ^^
      Liebe Nachbarn, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie: Ich bin entsetzt, auf was für Seiten ihr euch rumtreibt! :frech:

      Lernen durch Schmerz ist nicht angenehm, aber unglaublich effektiv... :evilfire:
      Ich bin mit meinem Dom jetzt schon über 3 Jahre zusammen, wenn auch in einer Wochenend- aber in einer wirklich intensiven Beziehung. Eine unserer Regeln ist es, mich im Forum zu belesen, um für uns interessante Dinge zu entdecken, mich weiter zu entwickeln. Dabei bin ich jetzt auf dieses Thema gestoßen und sehe mich in meinen Anfängen von DS wieder. Dinge auszureizen, zu diskutieren und provozieren, gehörten da fast immer dazu. Geduldig hat mein Dom es verstanden, Pünklichkeit und auch die Bereitschaft, für ihn immer da zu sein, immer umsetzen zu wollen.
      Es sind Bestrafungen, die dem Missachten der Regeln folgen. Denen will ich möglichst immer aus dem Wege gehen. Ich mag sie nicht, provoziere sie auch kaum mehr. Dennoch geht es letztlich um Regeln, die wir natürlich beide vereinbart und besprochen haben. Nicht alle finde ich gut, diskutiere auch mal, meist wenig erfolgreich. Schlussendlich ist es mein Kopf, der mich lehrt, wenn er was will, sollte er es bekommen.
      Aktuell schwelt eine angekündigte Bestrafung über mir, die ich nicht verstehe. Ich habe eine Regel, für die ich eine Woche Zeit habe. Dom teilte mir wiederholt mit, dass ich sie eher machen möge, weil er es so möchte, er darauf wartet. Ich brauche genau dafür den richtigen Moment, Muse, muss frei denken können. Dass ist momentan schwierig, weil ich zu viele Baustellen habe (beruflich, vereinsseitig, ganz privat). Irgendwie konnten wir noch keinen Konsens finden. Dieses Schwelen ist für mich schon wieder Kopfkino, im negativen Sinn. Es macht mich hippelig, nicht frei. Ich brauche die Harmonie und hätte eine Bestrafung einfordern können. Danach wäre alles ok gewesen. Eine Regeländerung hat es aber letztlich nicht gegeben, eher eine nicht erfüllte Bitte.
      Dom hat also alles err, was Dom sich wünschen kann. Das schlechte Gewissen in mir zeigt ihm, dass ich seine Wünsche schon erfüllen will. Kommunikation ist dennoch wichtig und für beide Seiten unabdingbar. I

      Blasehase schrieb:

      Dom teilte mir wiederholt mit, dass ich sie eher machen möge, weil er es so möchte, er darauf wartet.
      Wenn Dom Dich, wie Du schreibst, wiederholt gebeten hat, das eher zu erledigen, Du dem aber keine Folge geleistet hast, darfst Du Dich nicht wundern, wenn er das wiederholte Ignorieren irgendwann unter Strafe stellt.
      Meine weiß schon lange, dass ich Sachen nicht zweimal sage und schon lange nicht "wiederholt". Sie weiß, dass selbst eine Bitte von mir, etwas zu machen, eine höfliche Anweisung ist, von der ich erwarte, dass sie erledigt wird, wenn es möglich ist. Bei Unmöglichkeit ist sie natürlich völlig frei von Strafe oder Ermahnung. Hat sie es aber aus Schusseligkeit oder Trotz etc. nicht gemacht, kann sie, wenn ich es feststelle. gleich den Gürtel oder ähnliches holen gehen. Meine weiß mittlerweile auch, dass wenn sie es selber beichtet, die Strafe geringer ausfällt, als wenn sie es verheimlicht und ich es trotzdem merke. Meist beichtet sie selber, dann hat sie bereits etwas herausgelegt, wenn ich heimkomme. Nur wenn sie glaubt ich merke es vielleict nicht, riskiert sie es, bereut es aber meist ;)
      Wer nicht hören kann,.....
      Es gibt nun mal ab und an Gründe, warum man Aufgabe etc nicht umsetzen kann. Ich kommuniziere das aber dann sofort. Wenn die Gründe nachvollziehbar sind, bekomme ich dafür auch Verständnis.
      Du spielst auf mir mit Meisterhand. Sämtliche Saiten berührst du auf dem Instrument meiner Seele und bringst ein Lied hervor, das alles bewegt und alles verzaubert!




      Irina Rauthmann, deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin
      Wir leben eine FLR mit BDSM und bei unserer Hochzeit habe ich meiner Eheherrin versprochen, ihre Anordnungen und Befehlen umgehend und unwidersprochen zu befolgen. Unsinnige Anordnungen oder gar Befehle hat sie mir noch nie aufgetragen. Erziehungsmassnahmen sind folglich vorhanden und vermutlich nie abgeschlossen. Mein Verhalten ihr gegenüber, korrekte Anrede, nicht vor ihr gehen, ihr die Türe ins Restaurant aufzuhalten oder aus oder in den Mantel zu helfen u.v.m. Unkorrektes Verhalten wird bestraft. Nebst der Erziehung erfolgte auch eine gewisse Abrichtung, heisst auf Befehl vorgegebene definierte Stellungen einzunehmen. Sie hat mich auch schon angerufen und angeordnet, du ziehst dich aus, Reitgerte zwischen die Zähne, Hände hinter dem Rücken und wartest auf den Knien hinter der Wohnungstüre auf mich. Bloss wie lange ich so warte... Zudem wenn sie dann kommt und die Wohnungstüre öffnet, bin ich für eventuelle Nachbarn oder Besucher im Treppenhaus sichtbar.

      newblackshaddow schrieb:

      Es gibt nun mal ab und an Gründe, warum man Aufgabe etc nicht umsetzen kann. Ich kommuniziere das aber dann sofort. Wenn die Gründe nachvollziehbar sind, bekomme ich dafür auch Verständnis.
      Genauso hatte ich es auch gemeint, ist vielleicht nicht richtig rüber gekommen. War es ihr nicht möglich, gibt es Verständnis und ggfls. eine Nachfrist.

      War es Schusseligkeit, Trotz oder schlichtweg Unlust, gibt es Strafe. Je nach Vergehen mit unterrschiedlicher Härte und unterschiedlichem Instrument. Manchmal eben auch nur kurz überm Knie den Hintern leicht versohlt als Erinnerung oder Unmutsbekundung über das Verhalten. Bei Unlust oder Trotz setzt es meist ordentlich was. Danach läuft es dann eine Zeitlang richtig gut, bis die Erinnerung wieder nachlässt ;)
      Wer nicht hören kann,.....

      spank(h)er1 schrieb:


      War es Schusseligkeit, Trotz oder schlichtweg Unlust, gibt es Strafe.

      Blasehase schrieb:


      Ich brauche genau dafür den richtigen Moment, Muse, muss frei denken können. Dass ist momentan schwierig, weil ich zu viele Baustellen habe (beruflich, vereinsseitig, ganz privat). Irgendwie konnten wir noch keinen Konsens finden.
      Für manche Dinge braucht man halt den richtigen Moment, damit die Aufgabe nicht nur hingerotzt wird, sondern so ausgeführt, wie es sich gehört. Also keiner der oben genannten Gründe, sonst hätte man sich da mit Strafe wohl auch nicht schwer getan.
      Wahrscheinlich müsste man das Ganze umfassend durchsprechen. Sub erläutert Gründe und Dom entscheidet ob er es schnell und schlecht oder mit Muse und gut haben will.
      Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein
      Friedrich Nietzsche