Ich habe es getan. Pünktlich zur Veröffentlichung hatte auch ich mein E-Book von Grey im Downloadcenter.
Okay warum ich also nun über dieses Buch schon schreiben kann liegt daran das man es mir vom Verlag zum Lesen angeboten wurde. Ich mache weder hier noch in meinem Blog ein Geheimnis daraus was ich von den Büchern und der Autorin und den bisher erschienenen Geschichten halte. Ich habe klar kommuniziert das ich mich bei Büchern immer um Objektivität bemühe, mich aber nicht durch Goodies irgendwie Kaufen lasse.
Das vorweg um etwaigen Vermutungen schon im Vorfeld entgegenzutreten. Ich ringe hier wirklich um nicht zu harte Worte, und ich glaube noch nie in meinem Leben ist mir ein Text so unglaublich schwer gefallen wie dieser hier.
Nun denn, Grey also.
Das Cover dieses Werks lehnt sich von der Aufmachung her sehr an den seinen Titel an. Es ist in verschiedenen Grautönungen gehalten und zeigt das Auge der Hauptfigur, dessen Sicht auf die Begebenheiten der SoG. Bücher wir hier bekommen. Generell kann man zur Wahl des Covers nur Glückwünsche übermitteln. Es wirkt von der Erscheinung her Seriöser, Erwachsener und Ernster als die klein Mädchen Vorläufer um Anna.
Es gibt kein langes Vorgeplänkel, die Autorin wirft den Leser mit Hilfe einer Traumsequenz aus der Kindheit von Grey sofort in die Geschichte. Auf den folgenden Seiten passiert dann auch nicht viel. Man bekommt einen Einblick in den Tages - und Arbeitsablauf den die Figur so pflegt. An einigen kurzen Stellen kann man bereits hier kurze Eindrücke in ein recht kaltes berechnendes Denken bekommen. Diese Eigenart wird die Figur Grey das gesamte Buch hindurch mehr und weniger auffällig prägen.
Neues gibt es in diesem Buch allerdings nicht zu Lesen. Viel mehr mutet es so an das die Autorin einfach das was sie schon einmal Geschrieben hat noch einmal 1 zu 1 in dieses Buch kopiert. Nicht einmal die Rückblenden auf die tragische Kindheit von Grey, welche ein verletztes und misshandeltes Kind präsentieren welches zu einem Erwachsenen Kontrollfreak der übelsten Sorte wird schaffen es diese Figur auch nur etwas sympatisch zu machen. Grey schafft es in meinen Augen nicht, diese sehr umstrittene Figur auch nur ansatzweise akzeptieren zu können. Das Gegenteil ist eher der Fall - je mehr man als Leser über die Denkmuster und Handlungsweisen von Grey erfährt je gruseliger wird der Typ.
Da ich allerdings weiß das der eine oder andere dieses Buch lesen will und ich bei allem Unverständnis zu diesem Werk fair bleiben will werde ich nichts weiter Spoilern. Wobei was will man Schon Spoilern wenn eh alles schon einmal in einem anderen Buch steht?
Mein Fazit zu Grey
Für mich ist es kein Buch. Es ist ein zweiter lauwarmer Aufguss oder eine 3 klassige Abschreibearbeit mit einem anderen Namen mehr nicht. Es wirkt wie lieblos hingeschmiert und kein Stück durchdacht. E.L. James hatte mit Grey die Chance vieles gerade zu rücken und hat diese leider nicht genutzt. Schade das sie nicht die Möglichkeit genutzt hat ihren Kritikern und den bestehenden Vorwürfen auf literarischer Ebene entgegen zu treten. Nein die Autorin verwertet weiterhin existierende Klischees und Vorurteile einer Neigungsrichtung völlig ohne Nachzudenken das sie damit Voreingenommenheit und falsche Einsichten noch untermauert. Auch vom Schriftstellerischen können her hat sich die Autorin leider nicht weiter entwickelt, Gray reiht sich auch auf dieser Betrachtungsebene leider problemlos bei seinen Vorgängern ein.
Das was bleibt:
Nach dem Lesen dieses Buches bleibt bei mir ein fader Geschmack zurück. Die Autorin so scheint es hat und hatte keinen wirklichen Zugang zur BDSM Szene, denn anders kann ich mir diese Aneinanderreihung von Klischees der negativen Sorte nicht erklären. Was also ganz am Ende bleibt ist die Hoffnung und der Wunsch niemals an einen solchen Psychopathen im Anzug wie Grey zu geraten. Denn ganz nüchtern und bei Licht betrachtet ist die Figur Gray einfach ein wandelndes Klischee voller NoGos
Schallgewitter
Okay warum ich also nun über dieses Buch schon schreiben kann liegt daran das man es mir vom Verlag zum Lesen angeboten wurde. Ich mache weder hier noch in meinem Blog ein Geheimnis daraus was ich von den Büchern und der Autorin und den bisher erschienenen Geschichten halte. Ich habe klar kommuniziert das ich mich bei Büchern immer um Objektivität bemühe, mich aber nicht durch Goodies irgendwie Kaufen lasse.
Das vorweg um etwaigen Vermutungen schon im Vorfeld entgegenzutreten. Ich ringe hier wirklich um nicht zu harte Worte, und ich glaube noch nie in meinem Leben ist mir ein Text so unglaublich schwer gefallen wie dieser hier.
Nun denn, Grey also.
Das Cover dieses Werks lehnt sich von der Aufmachung her sehr an den seinen Titel an. Es ist in verschiedenen Grautönungen gehalten und zeigt das Auge der Hauptfigur, dessen Sicht auf die Begebenheiten der SoG. Bücher wir hier bekommen. Generell kann man zur Wahl des Covers nur Glückwünsche übermitteln. Es wirkt von der Erscheinung her Seriöser, Erwachsener und Ernster als die klein Mädchen Vorläufer um Anna.
Es gibt kein langes Vorgeplänkel, die Autorin wirft den Leser mit Hilfe einer Traumsequenz aus der Kindheit von Grey sofort in die Geschichte. Auf den folgenden Seiten passiert dann auch nicht viel. Man bekommt einen Einblick in den Tages - und Arbeitsablauf den die Figur so pflegt. An einigen kurzen Stellen kann man bereits hier kurze Eindrücke in ein recht kaltes berechnendes Denken bekommen. Diese Eigenart wird die Figur Grey das gesamte Buch hindurch mehr und weniger auffällig prägen.
Neues gibt es in diesem Buch allerdings nicht zu Lesen. Viel mehr mutet es so an das die Autorin einfach das was sie schon einmal Geschrieben hat noch einmal 1 zu 1 in dieses Buch kopiert. Nicht einmal die Rückblenden auf die tragische Kindheit von Grey, welche ein verletztes und misshandeltes Kind präsentieren welches zu einem Erwachsenen Kontrollfreak der übelsten Sorte wird schaffen es diese Figur auch nur etwas sympatisch zu machen. Grey schafft es in meinen Augen nicht, diese sehr umstrittene Figur auch nur ansatzweise akzeptieren zu können. Das Gegenteil ist eher der Fall - je mehr man als Leser über die Denkmuster und Handlungsweisen von Grey erfährt je gruseliger wird der Typ.
Da ich allerdings weiß das der eine oder andere dieses Buch lesen will und ich bei allem Unverständnis zu diesem Werk fair bleiben will werde ich nichts weiter Spoilern. Wobei was will man Schon Spoilern wenn eh alles schon einmal in einem anderen Buch steht?
Mein Fazit zu Grey
Für mich ist es kein Buch. Es ist ein zweiter lauwarmer Aufguss oder eine 3 klassige Abschreibearbeit mit einem anderen Namen mehr nicht. Es wirkt wie lieblos hingeschmiert und kein Stück durchdacht. E.L. James hatte mit Grey die Chance vieles gerade zu rücken und hat diese leider nicht genutzt. Schade das sie nicht die Möglichkeit genutzt hat ihren Kritikern und den bestehenden Vorwürfen auf literarischer Ebene entgegen zu treten. Nein die Autorin verwertet weiterhin existierende Klischees und Vorurteile einer Neigungsrichtung völlig ohne Nachzudenken das sie damit Voreingenommenheit und falsche Einsichten noch untermauert. Auch vom Schriftstellerischen können her hat sich die Autorin leider nicht weiter entwickelt, Gray reiht sich auch auf dieser Betrachtungsebene leider problemlos bei seinen Vorgängern ein.
Das was bleibt:
Nach dem Lesen dieses Buches bleibt bei mir ein fader Geschmack zurück. Die Autorin so scheint es hat und hatte keinen wirklichen Zugang zur BDSM Szene, denn anders kann ich mir diese Aneinanderreihung von Klischees der negativen Sorte nicht erklären. Was also ganz am Ende bleibt ist die Hoffnung und der Wunsch niemals an einen solchen Psychopathen im Anzug wie Grey zu geraten. Denn ganz nüchtern und bei Licht betrachtet ist die Figur Gray einfach ein wandelndes Klischee voller NoGos
Schallgewitter