vor 16 Jahren im Freundeskreis und seit 6 Jahren verheiratet. ...

Wir haben uns gesucht und gefunden. ... Sind Seelenpartner auf Lebenszeit. ...

Mein Dom ist er wahrscheinlich schon immer.... Einen Namen hat das ganze aber erst seit ca. 1 Jahr....

Von da an wie im Eiltempo... Aber es wird ruhiger... Wir haben unseren Weg gefunden und unser BDSM auch....

Alles kann, nichts muss. ..

Mir stellt sich gerade die Frage, wie du selbst zwischen einem 'richtigem Dom' und einem 'unrichtigem Dom' unterscheidest? Was macht für dich den Unterschied aus und in welcher Beziehung darf Dom bei dir Dom sein? Geht es bei dir um einen 'Schlafzimmer-Dom', oder um einen 'Lebensgefährten-Dom'? Ich glaube, dass die Anforderungen, je nach gewünschtem Ausprägungsgrad und Ebene sehr unterschiedlich sein dürften.

Mal gucken, vielleicht bin ich selbst ja auch kein 'richtiger Dom'.

Grüße

Liebe @Katherine91

Ich habe meinen "richtigen" Dom und Partner bzw. in der Comm. getroffen. Und dazu gibt es eine sehr lustige Geschichte.
Mit nur einer Frage habe ich seine Neugier geweckt: "Beschreibe polygam". Mehr nicht... Alles Weitere ergab sich dann im Lauf der Zeit, wobei ich nie an ihm als Dom gezweifelt habe, da ich ja in unserer Kennenlernphase sehr unerfahren war und er mir vieles erst erklärte und heute natürlich zeigt...

Liebe Grüsse

Miss C

Wir haben uns damals mit 20 an der Uni kennengelernt und von BDSM gar nichts gewusst, oder irgendwie gedacht, dass es etwas mit uns zutun haben könnte.

Grüße

Dina

Siggy.Freund schrieb:

Mir stellt sich gerade die Frage, wie du selbst zwischen einem 'richtigem Dom' und einem 'unrichtigem Dom' unterscheidest? Was macht für dich den Unterschied aus und in welcher Beziehung darf Dom bei dir Dom sein? Geht es bei dir um einen 'Schlafzimmer-Dom', oder um einen 'Lebensgefährten-Dom'? Ich glaube, dass die Anforderungen, je nach gewünschtem Ausprägungsgrad und Ebene sehr unterschiedlich sein dürften.

Mal gucken, vielleicht bin ich selbst ja auch kein 'richtiger Dom'.

Grüße

Ich glaube es geht ihr nicht um die Definition von richtigem oder Falschem Dom.
Vielmehr geht es um die Frage "wie und wo habt ihr euren (= den für euch richtigen Dom ) gefunden ?"

Kennlern Geschichten halt

Hallo liebe @Katherine91,

ja, das glaube ich dir gern. In der freien Wildbahn und auch hier im World wide web laufen viele Möchtegern-Domsels herum.

Manche erkennt man gleich, bei manchen braucht man zwei/drei Blicke mehr.

Ich habe meinen Partner Krat hier im Forum kennengelernt.

Im Fotovorstellungsthread habe ich sein Bild gesehen und mir gedacht: Wow, was für ein schöner Mann.

Meine Meinung musste ich natürlich gleich mal auf seiner Pinnwand hinterlassen (was mir nach dem Absenden natürlich total peinlich war,
aber löschen wollte ich es auch nicht ).

Mein hinterlassener Spruch "Verflixt und zugenäht" hat ihn vermutlich neugierig gemacht. Es dauert nicht lang, da hatte ich die erste PN von ihm bekommen.

Tja und heute? In tiefer und innigster Verbundenheit haben wir beide unser Herz aneinander verloren und entdecken gemeinsam den neuen Weg.

Dir wünsche ich von Herzen auch viel Glück und Erfolg.

Liebe Grüße
K.

Vor 15 Jahren in einem Chatroom, aber ohne das einer von uns etwas mit BDSM zu tun hatte.
Mittlerweile sind sind wir, wie gesagt, 15 Jahre zusammen, davon 7 verheiratet und haben 2 Kinder.
Anfang diesen Jahres haben wir BDSM für uns entdeckt und Leben es seitdem aus. Vorher hatten wir einfach keinen Namen dafür.
Ohne ihn würde mir was fehlen und ich könnte mich niemandem sonst so hingeben und fallen lassen, wie ich es bei ihm kann.

Gefunden haben wir uns nicht .
Wir wurden vor über 15 Jahren von einem befreundeten Pärchen verkuppelt. Ich lebte im Westen, er im Osten. Als ich 16 war zogen wir zusammen.
Vor über acht Jahren haben wir geheiratet und sind mittlerweile Eltern von 3 Kids .
Bdsm hatte auch bei uns keinen Namen, war rückblickend in kleinen Anteilen aber schon länger ein Wegbegleiter und bewusst und immer intensiver wurde es vor genau einem Jahr.

Ich habe meinen richtigen Dom auch gefunden- ohne zu suchen. Ist eine etwas längere Geschichte. Habe ich aber in meinem Vorstellungsthread erzählt. Ich hoffe es ist okay, nur darauf zu verweisen, statt das alles noch mal zu erzählen!?

Ich finde ja, ein richtiger Dom hat es einfach nicht nötig, sich durch jeden zweiten Satz zu profilieren und klar zu machen, was er denkt zu sein. Er ist es einfach....

Moin zusammen,

mit dem "richtigen" Dom ist es wie mit der "richtigen" Sub.

Es muss für diese Beiden passen. Ob der Rest der Welt dann diese Rollenverteilung auch so sieht oder ganz anders oder was auch immer, ist doch nur für den Rest der Welt wichtig. Wenn Beide sich so wie es ist wohl fühlen, dann braucht es auch keine anderen Erklärungen oder Abgrenzungen.

Meine Sub hat übrigens mich in der Com gefunden.

Viele Grüße
Thunder

Ich formuliere das etwas anders.

Diese Fragen, welche "richtig" und "falsch" beinhalten verursachen bei mir oft Stirnrunzeln.
Da kommt man auch leicht wieder auf die Themen "richtiges BDSM" und "falsches BDSM".

Richtig oder falsch sehe ich nur in Zusammenhang mit Fakten, Definitionen, bestimmten fachlichen Handlungen etc., jedoch nicht im zwischenmenschlichen Zusammenhang.

Da gibt es für mich nur ein "passt" oder "passt nicht"

Meine letzte BDSM-Beziehungspartnerin habe ich beim Tango kennengelernt. Tango Argentino, die vielleicht einzige Möglichkeit öffentlich D/s auszuleben.
Nach drei Schritten sagte ich zu ihr: "hör auf zu denken!" Das war quasi das Passwort zu ihrem Kopf.
Beim nächsten Treffen, wieder beim Tango, wollte ein Mann mit verbundenen Augen tanzen. Als eine Frau ihm die Augen mit einem schwarzen Tuch verband meinte Sie zu mir: "gehört das nicht andersrum?".
Damit war (mir) alles klar.

In meiner kleinen Welt bedeutet "richtig " schlicht und ergreifend , das er genau das ist, was ich brauche/ womit es mir gut geht.
Ich schätze so sollte es jeder für sich handhaben...
Was würde ein Dom bringen, der von allen Seiten als "richtig" dargestellt wird und aber für einen selber die reinste Katastrophe ist..

...... oder einen, den alle haben wollen, und den man nie allein hat?

Aber ich weiß, was Du meinst. Viele meinen, dominant zu sein, und verwechseln das mit Machotum. Da stellen sich mir auch die Haare auf.....

Was ist schon "richtig" oder "falsch"... Was für die eine der geeignete "Dom" ist, mag für die andere 'ne Pflunze sein und umgekehrt. Sicherlich trifft das auf Subs in ähnlicher Weise zu.
Allgemein finde ich Menschen anstrengend, die sich permanent verstellen müssen oder wollen oder zu müssen meinen. Aus welchen merkwürdigen Gründen auch immer.
Man sollte eben schon halbwegs genau definieren, was für einen in Frage kommt. Dann erspart man sich Zeit und unliebsame Überraschungen. Arschlöcher gibt's aber unter den Normalos nicht minder, fürchte ich. Ergo gelten hier keine anderen Regeln.

Ich und mein Chaot haben uns über unsere Insekten - gelegentlich auch Krabbelviecher, Käfer und "iiiieeeeeh!" genannt - kennen gelernt. Und zwar auf einer Terraristikbörse in Süddeutschland. Ich war dort als Besucherin und kam bei ihm am Stand vorbei, hatte erstmal direkt nur noch Augen für ihn was er erstmal gar nicht kapiert hat

Wir haben uns trotzdem unterhalten, interessierte Leute schickt man ja nicht weg; ein bisschen über's Viehzeug, und weil ich damals gerade erst meine ersten Gottesanbeterinnen hatte, und er offenbar mehr Knowhow als ich, hab ich ihn etwas ausgefragt.
Während dem Gespräch bot er mir dann auch an, ein Tier auf die Hand zu geben. Obwohl das kleine Biest sich in sehr offener Drohhaltung befand hab ich's ihm geglaubt als er sagte "nönö, die tut nix!" ... hatte das Vieh noch nicht mal richtig auf der Hand, zack, hat es mich auch schon gebissen
Aber kleine Vögelchen finden sowas ja lustig, vor Allem weil er dann ziemlich schnell wurde, mir das kleine Monstrum wieder von der Hand zu pflücken und auch ganz schön rot um die Nase wurde Dass er dafür noch am selben Tag ein wenig gefrotzelt wurde, versteht sich wohl von selbst.

So begann es, über das "Viehzeug" kamen wir uns dann näher....und sind inzwischen unzertrennlich

-Pica

Vielleicht offtopic, aber bei meiner Partnersuche habe ich nette und auch "begabte" Männer kennengelernt, die nach ihrer Selbsteinschätzung keine "richtigen Doms" waren - sie haben also ein Bild davon im Kopf, woher das auch immer kommt, und messen sich an dem Bild. Das ist zwar menschlich (machen wir ja alle: bin ich so schön, bin ich so reizvoll, bin ich so erfolgreich wie XY, bin ich eine gute Mutter, ein guter Ehemann usw.), aber unnötig, wie ich finde.
Ein "Bin ich ein richtiger Dom?"-Mann ist mir aber wesentlich lieber als ein "Ich bin ein richtiger Dom!"- Mann .

Ich hab übrigens die schönsten Kontakte über Internetforen - und Kontaktbörsen und Handy-Apps zur Partnersuche bekommen.