Für mich ist eine Session eindeutig dann wenn wir unser Spielzimmer aufsuchen.Das andere ist für mich rumspielerei .

Wenn mein Master in den Dom-Modus schaltet.

Für mich beginnt die Session gefühlt mit meinen Vorbereitungen .
Wenn ich ihn dann ins Zimmer hole und positioniere beginnt sie auch für ihn .

Ich würde Session also als geplante , andauernde Aktion beschreiben .


Der Rest ist Alltag , auch wenn da auch Elemente enthalten sind .

Eine Session wird es, wenn "das Spiel beginnt". Meist suchen wir dazu auch unser Spielzimmer auf, bei sturmfreier Bude kann es aber auch das Wohnzimmer, Schlafzimmer oder die Küche sein. Egal wo, eine Session heißt es ist "Spielzeit" und wir blenden alles andere aus, um uns auszuleben

Rumblödeln im Alltag oder auch mal ein fester Griff in die Haare oder den Nacken sind noch keine Session.

Bei uns ist es eine Session, wenn es intensiver wird....Das heißt, wir ungestört sind und ganz klare Ansagen bekomme denen ich gerne folge....

Meist dauert es dann nicht lange und ich werde fixiert oder liege am Boden. ...

Es mag hier wie Gotteslästerung klingen, aber ich kann und mag mit dem Begriff "Session" so gar nichts anfangen. Das klingt mir persönlich viel zu "gewollt", zu konstruiert.

Für mich fängt eine Session beim Abklärungsgespräch an, jedoch wenn ich mit Spielpartner/innen spiele werde und alles bekannt ist, ist schon die Vorbereitung eine Session.


Eine perverse Freundin von mir hat es mal so geschildert: "Eine Session ist wie eine Geschichte, es gibt eine Einleitung, einen Hauptteil und den Schluss."

bei uns ist es wie bei @Spätzle

am anfang wusste ich noch nicht so richtig, wann es denn los geht aber inzwischen verändern sich stimmenlage und körpersprache von @MrG so, dass ich weiß, jetzt ist spielzeit, widerstand zwecklos meist gehen wir dafür ins schlafzimmer. ich werde vorgeschickt und muss mich ausziehen und positionieren und darf dann angestrengt zuhören, wie kurze zeit später in der spielschublade gewühlt wird. manchmal ist auch schon was vorbereitet und ich frage mich überrascht "wann hat er das gemacht?"

Hallo Schlichte
Hmm ... Zur Zeit lebe ich es, in Ermangelung eines entsprechenden Partners, so überhaupt nicht - weder 24/7 noch 1/1 oder dergleichen ...
Nein, ich persönlich mag einfach gar keine großartig geplanten Inszenierungen, insofern läge es mir fern, "besonderen Erlebnissen" einen Namen zu geben. Ich mag da viel eher das Spontane, Intuitive, das sich aus einer günstigen Gelegenheit ergäbe.
"Spiel" fände ich da, rein verbal, noch am sympathischsten. Bei Weitem sogar.

Ich würde sagen, eine Session ist es, wenn er Dom ist und ich Sub bin. Eine Session muss ja nicht zwangsläufig über
mehrere Stunden gehen. Es kann auch durchaus mal sein, dass sich ein Session kürzer gestaltet.

Mein Dom mag weder das Wort Session, noch das Wort Spiel.
Es passiert einfach, wenn ihm danach ist und wenn ich bereit bin
das sieht er an meinen Augen. Wenn nicht fällt es eben aus.
Eher selten der Fall.

Und eine Session muss auch nicht zwingend voll durchgeplant sein. Es kann auch ganz spontan dazu kommen.

Ich vergleiche das gerne mit einer Jam-Session oder dem Begriff Session aus der Musik.
Da setzen sich zwei oder mehr Musiker zusammen und spielen miteinander drauflos. Auch sie blenden alles andere aus in dem Moment und schauen, was sich entwickelt. Sie nehmen sich Zeit füreinander und testen spielerisch, was alles möglich ist.

Man kann es nennen wie man will, aber ich glaube, wir meinen alle dasselbe

Schön gesagt @Spätzle -genau so ist es... und gerade als du das geschrieben hast, hat mein Mann beschlossen, dass er ein bisschen Lust auf jammen hat - ganz spontan und ohne große Vorplanung

Aber ich kann @schlichte sehr gut verstehen - ich hab mir auch immer die Frage gestellt.
Inzwischen hat sich da bei mir ein bisschen eine gewisse Kaltschnäuzigkeit eingestellt: Wenn ICH /WIR es als Session sehe(en), dann ist es auch eine.

Bei uns sind Sessions auch sehr unterschiedlich und wir sind auf dem besten Weg zu 24/7, eine Session bei uns ist, mehr oder weniger gleichbedeutend mit Sex (nicht immer, aber es läuft im Endeffekt dann darauf hinaus) und meist recht SM-lastig.

Für mich hat es irgendwie weniger mit Dom oder Sub im Gegensatz zu (Ehe-)Mann und (ehe-) Frau zu tun, weil das bei uns immer mehr verschwimmt. Es ist ein Gefühl und schwer zu beschreiben... Ähm, ich würde sagen, Ds ist immer irgendwie vorhanden und wenn es dann zur Sache geht, dann ist es eine Session. Ich persönlich habe auch nix gegen das Wort "Spiel" und finde es beschreibt einfach nur, genau so wie "Session", dass etwas zeitlich abgegrenztes passiert im Gegensatz zu etwas, das dauerhaft vorhanden ist... Er rennt halt nicht den ganzen Tag mit dem Rohrstock in der Hand hinter mir her...

Hallo @schlichte

Da wir auch Eheleute, Partner, Eltern und Freunde sind, ist es unrealistisch anzunehmen das mein Master immer und überall als Dom rumrennt.
Es sind subtile Gesten,ein Blick oder ähnliches die mich in die Zone schicken.

Sorry ich kann es nicht anders ausdrücken.
Du kannst mir aber gerne per PN schreiben.

Ich bin auch immer wieder über den Hang zu Definitionen hier im Forum erstaunt. Session..., Spiel..., Firlefanz..., ist doch in der Mode. Da gibt es auch sowas wie "Um Gottes Willen, kein grünes Hemd!!"

Wenn es nur darum geht, wie man in den Modus oder diese Situation kommt, dann ist mE auch das sehr individuell für jedes Paar.
Mit (d-)einem Dom wirst du am Anfang herausfinden, wie es für dich/euch sein soll oder kann.
Viel Spaß dabei!

Hallo @schlichte

auch bei uns ist es nicht üblich, irgendwie oder irgendwas großartig vorzubereiten. "Session" welch wortgewaltiges Spektakel da wohl hintersteht? mE nichts, jeder lebt oder erlebt das anders. In unserer Beziehung ergibt es sich einfach so... Was mit Vanilla anfängt, geht dann in BDSM über - sehr fließend zumeist. Sicher äußern wir uns gegenseitig Wünsche, aber wie es dann wird???? Hängt ja auch so ein bisschen vom jeweiligen Gemütszustand ab, was mitunter als BDSM "geplant" ist, wird dann nur ne Kuschelnummer, was eben genauso schön ist...

Liebe Grüße

Miss C