eine weitere Geschichte von mir - viel Spaß.
Es sollte unser erstes richtiges Treffen werden. Es sollte unser erstes richtiges Treffen werden.
Ich war mehr als nervös, eigentlich, genau genommen, lassen sich meine Gefühle überhaupt nicht in Worte fassen.
Meine Pumps klacken laut auf dem regennassen Bürgersteig.
Mich fröstelt es in der nasskalten Luft etwas und so ziehe ich meinen schwarzen Mantel enger um mich herum.
In wenigen Minuten bin ich an dem kleinen Hotel in dem wir uns verabredet haben.
Mitten im Grünen, besser gesagt im buntem Herbstlaub liegt es.
Fernab von Alltag, Trubel und Stress.
Zitternd, nicht nur vor Kälte, stehe ich nun vor dem Eingangsbereich.
Ich nehme einen letzten, tiefen Atemzug von der klaren Herbstluft, bevor meine eisigen Hände die Eingangstür des Hotels öffnen.
"Zimmer 12"
Das stand in seiner Nachricht.
Ich betrete den Eingangsbereich und erspähe sofort die gewundene Treppe zum ersten Stock, welche ein wunderschönes Geländer aus Eisen hat.
Im ersten Stockwerk angekommen, führt mich der Weg in einen schmalen Flur welcher mit einem Bordeauxroten Teppichboden ausgelegt ist.
Meine Schritte höre ich so nur noch dämpft, allerdings kommt mir dafür mein Herzschlag und mein Atem doppelt so laut vor.
Dann stehe ich vor Zimmer 12.
Mehrmals hebe ich zitternd meine Hand um anzuklopfen, lasse sie dann aber wieder senken, weil ich den Mut nicht aufbringen kann.
Reiß dich zusammen, schimpfe ich mich selbst und riskiere einen letzen Blick auf die Uhr.
Punkt 16.00 Uhr.
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, meine Beine sind Gummi und wackelig hebe ich erneut die Hand.
"Tock Tock Tock"
Die nächsten Sekunden kommen mir wie Monate, nein Jahre, vor.
Im inneren des Zimmers kann ich Schritte hören, seine Schritte.
Fixierend ist mein Blick auf die Tür mit der Zahl 12 gerichtet und ich höre das schnelle klopfen meines Herzens, und das Rauschen meines Blutes.
Langsam öffnet sich die Tür und blau-graue Augen schauen mich freundlich an.
Im ersten Moment fällt mir ein Stein vom Herzen, ich bin endlich da und auch er ist es. Es ist echt und nicht länger ein Kopfkino.
Herzlich nimmt er mich zur Begrüßung in seine starken Arme.
Geborgenheit - ich fühle mich geborgen.
Zusammen betreten wir das kleine gemütliche Zimmer.
Ich bin zwar nicht weniger nervös, aber ich weiß nun, dass es absolut richtig ist, dass ich heute hier bin.
Mit ungeschickten Fingern versuche ich die Knöpfe meines Mantels zu öffnen.
Das mag mir heute nicht so recht gelingen, ständig rutschen meine schwitzigen Finger ab.
"Ich helfe dir!", sagt er und schiebt sachte meine Hände beiseite.
Mir ist es unangenehm, dass er mir aus meinem Mantel hilft wie einem kleinem Kind.
Ich bin ein Schussel.
Aber andererseits ist es irgendwie auch sehr aufregend.
Ich begebe mich in seine Hände.
Er steht direkt vor mir, ganz nah. Ich kann seinen Atem spüren.
Sorgfältig öffnet er in einer quälenden Langsamkeit den ersten Knopf auf Höhe meiner Brust.
Ich lasse den Kopf sinken und beobachte seine Finger, die weiter Knopf um Knopf öffnen.
Sanft schiebt er mir den Mantel von den Schultern und hängt ihn an die Garderobe.
Er kommt zu mir zurück und streichelt über mein Haar. Behutsam nimmt er mein Gesicht in seine Hand und mit seinem Daumen streichelt er zärtlich meine Wange.
Seine Hand dirigiert meinen noch gesenkten Kopf so, dass ich ihn anheben muss.
Zaghaft blicke ich mit erwartungsvollem Blick auf und schaue in seine warmen, fordernden, blau-grauen Augen.
Wenn er mich nicht halten würde, wäre ich sicher einfach umgefallen.
Denn dieser Moment in dem ich ihn Anblicke, lässt meine Knie weich werden.
Mich trifft es wie ein Schlag, es ist zwar nicht das gleiche Gefühl wie bei der großen Liebe, aber es nicht im geringsten weniger intensiv.
"Schön das du da bist!", flüstert er, während sein Daumen weiter meine Wange streichelt.
Mit großen Augen schaue ich ihn völlig sprachlos an.
Er zieht mich zu sich und mit einem Mal dreht sich die Welt.
Besitzergreifend, leidenschaftlich, fordernd und völlig überraschend werde ich geküsst.
Nun ja, viele Geschichten beginnen ja erst richtig mit einem Kuss.
Ich kann nicht sagen wie lange wir dort standen, ich kann auch nicht sagen was in der Zeit noch geschehen ist.
Mir ist schwindelig vor Adrenalin und als er von mir ablässt, stehe ich schwankend und keuchend dort, und weiß nicht genau was gerade mit mir passiert ist.
Ein kribbeln durchzieht meinen Körper, dort wo eben noch unserer Lippen waren, prickelt es elektrisch und auch in der Mitte meines Körpers regt sich eindeutig etwas.
Das ich damit nicht ganz alleine bin, sehe ich auch bei ihm.
Er setzt sich auf den Sessel vor dem bodentiefen Fenster.
"Komm zu mir!", sagt er mit saftet Stimme.
Nur wohin?
Wie ist seine Vorstellung von dem? Wie hätte er mich gerne?
Als ich vor dem Sessel stehe, gehe ich langsam auf die Knie und setze mich unsicher zwischen seine Beine.
Seine Hand wandert in mein Haar und streichelt beruhigend meinen Kopf.
Zufrieden und gelöst schmiege ich mich an seinen Oberschenkel. Ich schließe meine Augen und stelle fest: Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt.
Es ist ein wunderbares, erdendes Gefühl, welches mich runter holt und mich ankommen lässt.
Dieser Moment ist so wundervoll -
Ja - Hier bin ich richtig.
"Hast du es dabei?", reißt mich seine Frage aus meinen Gedanken.
"Das Korsett? Natürlich, in meiner Tasche.", antworte ich.
Wir sitzen noch eine Weile so vor dem Fenster, meine Nervosität ist erst einmal verflogen und ich genieße es hier zu sein.
"Hol dein Korsett."
Seine Anweisung ist eindeutig und sein Tonfall ist gefährlich sanft geworden.
Und schwups bin ich wieder zittrig.
Wie schafft er es nur mit einem Stimmungswechsel solche Gefühle in mir auszulösen?
Mit dem neuen, schwarzen Taillenkorsett in der Hand komme ich mit wild pochendem Herzen, zu ihm zurück und überreiche es ihm.
"Dankeschön.
Nun möchte ich das du deine Hose und Bluse ausziehst."
Er beobachtet mich ganz genau und sein Blick ist durchdringend.
Zaghaft schaue ich ihm in die Augen.
Warum werde ich so klein in seiner Gegenwart?
Wahrscheinlich weil er so atemberaubend ist und ich es unbedingt richtig machen möchte. Ich will das er stolz auf mich ist.
Ich will gefallen.
Meine Finger sind unsicher, meine Hose habe ich schnell ausgezogen. Aber wesentlich gehemmter öffne ich Knopf für Knopf meine Bluse und streife sie mir langsam ab.
Ich atme tief ein um meine Aufregung im Zaum zu halten.
Er steht auf.
So nah, dass zwischen uns nur wenige Zentimeter Platz ist.
Durch diese Nähe spüre ich seine Körperwärme, rieche seinen unvergleichlichen Duft, spüre seinen Atem auf meiner Haut.
Ein Schauer läuft mir den Rücken hinunter und die Härchen auf meinem Unterarm stellen sich auf.
Mit einer geschickten, schnellen Bewegung stecke ich, ehe ich mich versehe, in meinem Korsett.
Er tritt an meine Rückseite und automatisch habe ich meinen Kopf demütig gesenkt.
Schnur um Schnur schnürt er es langsam und mit sicheren Handgriffen zu.
Wenn er ausatmet kitzelt es in meinem Nacken und beschert mir eine Dauergänsehaut auf meiner erregten Haut.
Es raubt mir den Atem, das Korsett sitzt fest und unnachgiebig.
Es spiegelt ihn wieder, fest, stetig und wie ein Fels in der Brandung.
Konsequent zieht er jede Schnur noch einmal nach, so das ich nun bei jedem Atemzug erinnert bin:
Ich bin sein!
Immer noch hinter mir stehend, zeichnet er eine Linie mit seinen Fingern von meinem Nacken an die Wirbelsäule entlang.
Postwendend erschaudere ich am ganzen Körper.
Behutsam drückt er mir einen Kuss auf die linke Schulter und wendet sich kurz von mir ab.
"Danke!", flüstere ich leise.
Dann höre ich wie er zum Schrank geht, die Tür öffnet und etwas aus seiner Tasche holt.
Er dreht mich zum Spiegel und ich sehe wie er etwas silbriges um meinen Hals legt.
"Klack" - mein Hals schmückt ein zierliches Halsband aus Metall. Völlig gerührt fasse ich das kalte und glatte Metall an meinem Hals an.
Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn mit Tränen in den Augen an.
"Meins?", frage ich überglücklich und mehr als gerührt.
Lächelnd nickt er mir zu.
Vor lauter Freude falle ich ihm um den Hals.
Überrascht nimmt er mich in den Arm.
Fest schließen sich seine Arme um mich und geben mir den Halt den ich benötige.
Dieses Gefühl der engen Verbundenheit ist unbeschreiblich.
Eine Verbindung, wie tiefe und innige Liebe, aber auf anderer Ebene.
Noch während wir dort stehen hat er mit einer Hand meinen BH geöffnet.
Schutzlos stehe ich vor ihm, in Pumps meinem Höschen und dem Korsett.
Seine Hände gehen behutsam auf Entdeckungsreise.
Sanft streichelt er meinen Hals, Schlüsselbein, die Außenseite der Brüste und als er meine Brustwarze zwischen seinen Fingern zwirbelt, zucke ich äußerst erregt zusammen.
Er holt zwei Klammern heraus. Erschrocken schaue ich ihn an.
"Du schaffst das.", sagt er zustimmend und befestigt ehe ich mich versehe, erst die Rechte und dann die Linke Klammer an meinen Brüsten.
Ich ziehe scharf die Luft ein, aua.
"So ist brav meine Liebe.
Du darfst mich nun ausziehen.", flüstert er in mein Ohr.
Es sollte unser erstes richtiges Treffen werden. Es sollte unser erstes richtiges Treffen werden.
Ich war mehr als nervös, eigentlich, genau genommen, lassen sich meine Gefühle überhaupt nicht in Worte fassen.
Meine Pumps klacken laut auf dem regennassen Bürgersteig.
Mich fröstelt es in der nasskalten Luft etwas und so ziehe ich meinen schwarzen Mantel enger um mich herum.
In wenigen Minuten bin ich an dem kleinen Hotel in dem wir uns verabredet haben.
Mitten im Grünen, besser gesagt im buntem Herbstlaub liegt es.
Fernab von Alltag, Trubel und Stress.
Zitternd, nicht nur vor Kälte, stehe ich nun vor dem Eingangsbereich.
Ich nehme einen letzten, tiefen Atemzug von der klaren Herbstluft, bevor meine eisigen Hände die Eingangstür des Hotels öffnen.
"Zimmer 12"
Das stand in seiner Nachricht.
Ich betrete den Eingangsbereich und erspähe sofort die gewundene Treppe zum ersten Stock, welche ein wunderschönes Geländer aus Eisen hat.
Im ersten Stockwerk angekommen, führt mich der Weg in einen schmalen Flur welcher mit einem Bordeauxroten Teppichboden ausgelegt ist.
Meine Schritte höre ich so nur noch dämpft, allerdings kommt mir dafür mein Herzschlag und mein Atem doppelt so laut vor.
Dann stehe ich vor Zimmer 12.
Mehrmals hebe ich zitternd meine Hand um anzuklopfen, lasse sie dann aber wieder senken, weil ich den Mut nicht aufbringen kann.
Reiß dich zusammen, schimpfe ich mich selbst und riskiere einen letzen Blick auf die Uhr.
Punkt 16.00 Uhr.
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, meine Beine sind Gummi und wackelig hebe ich erneut die Hand.
"Tock Tock Tock"
Die nächsten Sekunden kommen mir wie Monate, nein Jahre, vor.
Im inneren des Zimmers kann ich Schritte hören, seine Schritte.
Fixierend ist mein Blick auf die Tür mit der Zahl 12 gerichtet und ich höre das schnelle klopfen meines Herzens, und das Rauschen meines Blutes.
Langsam öffnet sich die Tür und blau-graue Augen schauen mich freundlich an.
Im ersten Moment fällt mir ein Stein vom Herzen, ich bin endlich da und auch er ist es. Es ist echt und nicht länger ein Kopfkino.
Herzlich nimmt er mich zur Begrüßung in seine starken Arme.
Geborgenheit - ich fühle mich geborgen.
Zusammen betreten wir das kleine gemütliche Zimmer.
Ich bin zwar nicht weniger nervös, aber ich weiß nun, dass es absolut richtig ist, dass ich heute hier bin.
Mit ungeschickten Fingern versuche ich die Knöpfe meines Mantels zu öffnen.
Das mag mir heute nicht so recht gelingen, ständig rutschen meine schwitzigen Finger ab.
"Ich helfe dir!", sagt er und schiebt sachte meine Hände beiseite.
Mir ist es unangenehm, dass er mir aus meinem Mantel hilft wie einem kleinem Kind.
Ich bin ein Schussel.
Aber andererseits ist es irgendwie auch sehr aufregend.
Ich begebe mich in seine Hände.
Er steht direkt vor mir, ganz nah. Ich kann seinen Atem spüren.
Sorgfältig öffnet er in einer quälenden Langsamkeit den ersten Knopf auf Höhe meiner Brust.
Ich lasse den Kopf sinken und beobachte seine Finger, die weiter Knopf um Knopf öffnen.
Sanft schiebt er mir den Mantel von den Schultern und hängt ihn an die Garderobe.
Er kommt zu mir zurück und streichelt über mein Haar. Behutsam nimmt er mein Gesicht in seine Hand und mit seinem Daumen streichelt er zärtlich meine Wange.
Seine Hand dirigiert meinen noch gesenkten Kopf so, dass ich ihn anheben muss.
Zaghaft blicke ich mit erwartungsvollem Blick auf und schaue in seine warmen, fordernden, blau-grauen Augen.
Wenn er mich nicht halten würde, wäre ich sicher einfach umgefallen.
Denn dieser Moment in dem ich ihn Anblicke, lässt meine Knie weich werden.
Mich trifft es wie ein Schlag, es ist zwar nicht das gleiche Gefühl wie bei der großen Liebe, aber es nicht im geringsten weniger intensiv.
"Schön das du da bist!", flüstert er, während sein Daumen weiter meine Wange streichelt.
Mit großen Augen schaue ich ihn völlig sprachlos an.
Er zieht mich zu sich und mit einem Mal dreht sich die Welt.
Besitzergreifend, leidenschaftlich, fordernd und völlig überraschend werde ich geküsst.
Nun ja, viele Geschichten beginnen ja erst richtig mit einem Kuss.
Ich kann nicht sagen wie lange wir dort standen, ich kann auch nicht sagen was in der Zeit noch geschehen ist.
Mir ist schwindelig vor Adrenalin und als er von mir ablässt, stehe ich schwankend und keuchend dort, und weiß nicht genau was gerade mit mir passiert ist.
Ein kribbeln durchzieht meinen Körper, dort wo eben noch unserer Lippen waren, prickelt es elektrisch und auch in der Mitte meines Körpers regt sich eindeutig etwas.
Das ich damit nicht ganz alleine bin, sehe ich auch bei ihm.
Er setzt sich auf den Sessel vor dem bodentiefen Fenster.
"Komm zu mir!", sagt er mit saftet Stimme.
Nur wohin?
Wie ist seine Vorstellung von dem? Wie hätte er mich gerne?
Als ich vor dem Sessel stehe, gehe ich langsam auf die Knie und setze mich unsicher zwischen seine Beine.
Seine Hand wandert in mein Haar und streichelt beruhigend meinen Kopf.
Zufrieden und gelöst schmiege ich mich an seinen Oberschenkel. Ich schließe meine Augen und stelle fest: Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt.
Es ist ein wunderbares, erdendes Gefühl, welches mich runter holt und mich ankommen lässt.
Dieser Moment ist so wundervoll -
Ja - Hier bin ich richtig.
"Hast du es dabei?", reißt mich seine Frage aus meinen Gedanken.
"Das Korsett? Natürlich, in meiner Tasche.", antworte ich.
Wir sitzen noch eine Weile so vor dem Fenster, meine Nervosität ist erst einmal verflogen und ich genieße es hier zu sein.
"Hol dein Korsett."
Seine Anweisung ist eindeutig und sein Tonfall ist gefährlich sanft geworden.
Und schwups bin ich wieder zittrig.
Wie schafft er es nur mit einem Stimmungswechsel solche Gefühle in mir auszulösen?
Mit dem neuen, schwarzen Taillenkorsett in der Hand komme ich mit wild pochendem Herzen, zu ihm zurück und überreiche es ihm.
"Dankeschön.
Nun möchte ich das du deine Hose und Bluse ausziehst."
Er beobachtet mich ganz genau und sein Blick ist durchdringend.
Zaghaft schaue ich ihm in die Augen.
Warum werde ich so klein in seiner Gegenwart?
Wahrscheinlich weil er so atemberaubend ist und ich es unbedingt richtig machen möchte. Ich will das er stolz auf mich ist.
Ich will gefallen.
Meine Finger sind unsicher, meine Hose habe ich schnell ausgezogen. Aber wesentlich gehemmter öffne ich Knopf für Knopf meine Bluse und streife sie mir langsam ab.
Ich atme tief ein um meine Aufregung im Zaum zu halten.
Er steht auf.
So nah, dass zwischen uns nur wenige Zentimeter Platz ist.
Durch diese Nähe spüre ich seine Körperwärme, rieche seinen unvergleichlichen Duft, spüre seinen Atem auf meiner Haut.
Ein Schauer läuft mir den Rücken hinunter und die Härchen auf meinem Unterarm stellen sich auf.
Mit einer geschickten, schnellen Bewegung stecke ich, ehe ich mich versehe, in meinem Korsett.
Er tritt an meine Rückseite und automatisch habe ich meinen Kopf demütig gesenkt.
Schnur um Schnur schnürt er es langsam und mit sicheren Handgriffen zu.
Wenn er ausatmet kitzelt es in meinem Nacken und beschert mir eine Dauergänsehaut auf meiner erregten Haut.
Es raubt mir den Atem, das Korsett sitzt fest und unnachgiebig.
Es spiegelt ihn wieder, fest, stetig und wie ein Fels in der Brandung.
Konsequent zieht er jede Schnur noch einmal nach, so das ich nun bei jedem Atemzug erinnert bin:
Ich bin sein!
Immer noch hinter mir stehend, zeichnet er eine Linie mit seinen Fingern von meinem Nacken an die Wirbelsäule entlang.
Postwendend erschaudere ich am ganzen Körper.
Behutsam drückt er mir einen Kuss auf die linke Schulter und wendet sich kurz von mir ab.
"Danke!", flüstere ich leise.
Dann höre ich wie er zum Schrank geht, die Tür öffnet und etwas aus seiner Tasche holt.
Er dreht mich zum Spiegel und ich sehe wie er etwas silbriges um meinen Hals legt.
"Klack" - mein Hals schmückt ein zierliches Halsband aus Metall. Völlig gerührt fasse ich das kalte und glatte Metall an meinem Hals an.
Ich drehe mich zu ihm um und schaue ihn mit Tränen in den Augen an.
"Meins?", frage ich überglücklich und mehr als gerührt.
Lächelnd nickt er mir zu.
Vor lauter Freude falle ich ihm um den Hals.
Überrascht nimmt er mich in den Arm.
Fest schließen sich seine Arme um mich und geben mir den Halt den ich benötige.
Dieses Gefühl der engen Verbundenheit ist unbeschreiblich.
Eine Verbindung, wie tiefe und innige Liebe, aber auf anderer Ebene.
Noch während wir dort stehen hat er mit einer Hand meinen BH geöffnet.
Schutzlos stehe ich vor ihm, in Pumps meinem Höschen und dem Korsett.
Seine Hände gehen behutsam auf Entdeckungsreise.
Sanft streichelt er meinen Hals, Schlüsselbein, die Außenseite der Brüste und als er meine Brustwarze zwischen seinen Fingern zwirbelt, zucke ich äußerst erregt zusammen.
Er holt zwei Klammern heraus. Erschrocken schaue ich ihn an.
"Du schaffst das.", sagt er zustimmend und befestigt ehe ich mich versehe, erst die Rechte und dann die Linke Klammer an meinen Brüsten.
Ich ziehe scharf die Luft ein, aua.
"So ist brav meine Liebe.
Du darfst mich nun ausziehen.", flüstert er in mein Ohr.
„Der leere Wunsch, die Zeit zwischen dem Begehren und dem Erwerben des Begehrten vernichten zu können, ist Sehnsucht.“
Immanuel Kant
Immanuel Kant