Liebe Mitforisten...
Mich beschäftigt ein Thema, bei dem ich mich irgendwie festgedacht habe...
Und zwar ist es so, das mich in letzter Zeit die Themen, Neigung, Vorlieben, den Austausch darüber und den Umgang mit Selbigen in einer Partnerschaft, beschäftigen.
Ich habe mich ja Anfangs noch sehr schwer getan, mit dem mir 'Wünsche erlauben', die Fantasie schweifen zu lassen und mich mit meinem Herrn und Partner darüber auszutauschen.
Irgendwie ist inzwischen bei mir ein Knoten geplatzt, zumindest, was das Fantasieren und 'Erlauben' angeht und in meinem Kopf ist ganz viel, was ich ausprobieren/erleben möchte. (Gut, am reden haperts noch n bisschen aber ich bin guter Dinge, dass das wird!)
Einiges was mir in den Kopf gekommen ist, habe ich- wenn auch recht zaghaft, ausgesprochen.
Dabei kam ich/ kamen wir jetzt schon, an ein oder zwei Punkte, an denen ich hörte: 'Das ist nicht meins.'
Gut, dass das in gewisser Weise normal ist, das nicht alles immer passt, ist klar aber eins macht mir an der ganzen Sache schon etwas Kopfzerbrechen.
Er hat Erfahrungen, die ich nicht habe, soweit klar.
Ich habe/entwickel somit uU Wünsche / Fantasien, die er schon gesehen/gelebt/erfahren hat und wo er eine Meinung zu hat, auch klar.
Er hat 'seins' gefunden, ich suche noch.
Aber ich frage mich, ob es nicht auch Sachen gibt wo 'Erfahrungen' hindern, Neues zu erleben. Wo der/die Erfahrene sich (und eben auch seinem Gegenüber), eben durch die (vielleicht nicht so schöne) Erfahrung, im Weg steht, Dinge neu zu erleben oder uU auch etwas Neues an was Bekanntem zu entdecken...
Ganz banales Beispiel:
Ich hab mir sehr ein Halsband mit Leine gewünscht. Ich wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt und ob es wirklich die Wirkung hat, die ich mir im Kopfkino vorgestellt habe.
Erste Reaktion von ihm war:'Ist nicht wirklich meins'
So weit - so gut.
Was letztendlich dazu geführt hat, dass ich doch meinen Wunsch erfüllt bekommen habe, könnte ich nur spekulieren aber er wurde erfüllt und wenn ich mich nicht ganz doll täusche, ist aus 'Is nicht wirklich meins', mindestens ein 'So schlecht ist das gar nicht' geworden.
Ins Blaue geraten würde ich tippen, dass das an der Wirkung liegt, die das Halsband und die Leine auf mich haben...
Ergo bedeutet das zumindest in diesem Fall, das die Erfahrung personengebunden ist/war und sich die Einstellung dazu, im (Neu)erleben mit meiner Wenigkeit, verändert hat.
Ist das aber nicht irgendwie mit allem so (wenn es nicht zu absoluten Tabus gehört)?
Vergisst jemand, der mehr/viel Erfahrung hat, das etliches was man kennt und dann mit jemand anderem erlebt, sich auch ganz anders anfühlen kann, als es das in der Vergangenheit getan hat?
Verwirrte Grüße Seine15
Mich beschäftigt ein Thema, bei dem ich mich irgendwie festgedacht habe...
Und zwar ist es so, das mich in letzter Zeit die Themen, Neigung, Vorlieben, den Austausch darüber und den Umgang mit Selbigen in einer Partnerschaft, beschäftigen.
Ich habe mich ja Anfangs noch sehr schwer getan, mit dem mir 'Wünsche erlauben', die Fantasie schweifen zu lassen und mich mit meinem Herrn und Partner darüber auszutauschen.
Irgendwie ist inzwischen bei mir ein Knoten geplatzt, zumindest, was das Fantasieren und 'Erlauben' angeht und in meinem Kopf ist ganz viel, was ich ausprobieren/erleben möchte. (Gut, am reden haperts noch n bisschen aber ich bin guter Dinge, dass das wird!)
Einiges was mir in den Kopf gekommen ist, habe ich- wenn auch recht zaghaft, ausgesprochen.
Dabei kam ich/ kamen wir jetzt schon, an ein oder zwei Punkte, an denen ich hörte: 'Das ist nicht meins.'
Gut, dass das in gewisser Weise normal ist, das nicht alles immer passt, ist klar aber eins macht mir an der ganzen Sache schon etwas Kopfzerbrechen.
Er hat Erfahrungen, die ich nicht habe, soweit klar.
Ich habe/entwickel somit uU Wünsche / Fantasien, die er schon gesehen/gelebt/erfahren hat und wo er eine Meinung zu hat, auch klar.
Er hat 'seins' gefunden, ich suche noch.
Aber ich frage mich, ob es nicht auch Sachen gibt wo 'Erfahrungen' hindern, Neues zu erleben. Wo der/die Erfahrene sich (und eben auch seinem Gegenüber), eben durch die (vielleicht nicht so schöne) Erfahrung, im Weg steht, Dinge neu zu erleben oder uU auch etwas Neues an was Bekanntem zu entdecken...
Ganz banales Beispiel:
Ich hab mir sehr ein Halsband mit Leine gewünscht. Ich wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlt und ob es wirklich die Wirkung hat, die ich mir im Kopfkino vorgestellt habe.
Erste Reaktion von ihm war:'Ist nicht wirklich meins'
So weit - so gut.
Was letztendlich dazu geführt hat, dass ich doch meinen Wunsch erfüllt bekommen habe, könnte ich nur spekulieren aber er wurde erfüllt und wenn ich mich nicht ganz doll täusche, ist aus 'Is nicht wirklich meins', mindestens ein 'So schlecht ist das gar nicht' geworden.
Ins Blaue geraten würde ich tippen, dass das an der Wirkung liegt, die das Halsband und die Leine auf mich haben...
Ergo bedeutet das zumindest in diesem Fall, das die Erfahrung personengebunden ist/war und sich die Einstellung dazu, im (Neu)erleben mit meiner Wenigkeit, verändert hat.
Ist das aber nicht irgendwie mit allem so (wenn es nicht zu absoluten Tabus gehört)?
Vergisst jemand, der mehr/viel Erfahrung hat, das etliches was man kennt und dann mit jemand anderem erlebt, sich auch ganz anders anfühlen kann, als es das in der Vergangenheit getan hat?
Verwirrte Grüße Seine15