Aufgrund meines Posts im Thread - Gibt es überhaupt "richtige" Sadisten? - . Bin ich mal wieder in meiner Gedankenwelt versunken. Dort gibt es einen Punkt, an dem ich mit der Definition des Begriffes Masochismus für meine Person hadere. Ich habe schon in persönlichen Gespräch oft festgestellt dass ich zu Schmerzen einen ganz anderen Zugang habe, wie andere Leute. Welche ich in der Definition so wie ich den Begriff verstehe zu ordnen kann. Bei mir ist das aber irgendwie anders.
Ich würde sagen ich mag Schmerz sehr gerne, empfinde aber garkeine oder wenig Lust bei dem Schmerz an sich. Es hört sich vielleicht absurd an, aber ich habe eher einen sportlichen Zugang zu Schmerz. Genauer gesagt ist das haargenau das selbe Gefühl.
Ein paar Beispiele:
Ich laufe ultra Marathon. Die meisten Leute fassen sich an sobald die Seitenstechen oder Herzstechen bekommen, reduzieren die Belastung. Bei mir ist es aber so dass ich genau in dem Moment einen Gang hoch schalte, weil ich dieses Gefühl als etwas Positives empfinde. Heißt ich steigere mein Tempo, mit dieser Steigerung verschwindet auch instant der Schmerz. In meinem Kopf spielt sich der Film ab "ich habe gerade eine Leistungsgrenze durchbrochen, schau dir an wie geil ich bin" . In dem Moment wenn ich diese Grenze durchbreche pumpt mein ganzer Körper hauseigene Doggen Cocktails durch meinen Körper, in diesem Moment empfinde ich sogar beim Sport sexuelle Erregung. Anderes Beispiel vom Sport als ich mich anfangs an die Stecke eines ultra Marathon heran getastet habe und das erste mal eine volle Distanz laufen wollte. Haben 6 km vor Ziel angefangen meine Muskeln zu übersäuern. Aufgeben? Ums Verrecken nicht! Also hab ich durchgezogen egal wie groß der Schmerz war. Als ich es geschafft hatte musste ich meine damalige Freundin anrufen, damit sie mich mit dem Auto abholt. Ich hatte nämlich so derbe Krämpfe bekommen, das ich nicht mehr aufstehen konnte. In dem Moment hab ich zwar vor Schmerzen Rotz und Wasser geheult. Hatte aber dabei ein fettes Grinsen im Gesicht, weil ich wusste dass ich es nun geschafft habe, nun besser bin als vorher und es beim nächsten mal leichter sein würde. Auch dabei empfand ich sexuelle Erregung. Aber wieder nicht wegen des Schmerzes sondern wegen der daraus resultierenden Leistung.
Jetzt kommen wir zum Thema BDSM. Im Thread "Euer Endgegner", hab ich von der Hassliebe zu der Cat erzählt. Das dies ein Schmerz war an den ich mich nicht gewöhnen konnte. Nun war es aber so dass meine ex Femdom wenn sie besonders zufrieden mit mir war mich zur Belohnung auch mal gefragt hat was ich mir wünsche. Meine Antwort war ich will die Cat spüren. Beim ersten mal hat sie mich komisch angesehen, weil sie um meine Probleme mit dem Ding wusste. Beim zweiten Mal, habe ich die Cat so bekommen das es mir definitiv nicht gefallen hat. Eine Spur zu hart und zu schnell. Das hat sie wohl im Glauben getan ich würde kein drittes Mal danach fragen. Was ich aber trotzdem tat. OK beim dritten Mal sagte sie, Pech wenn du dir nichts anständiges wünschst bekommst du halt nichts . Dabei war es auch nicht der Schmerz an sich der mich kickte. Sondern das Ding hatte eine Komplexität heraufbeschworen die ich anfangs garnicht und später nur schwer bewältigen konnte. Nun bin ich aber auch in andern Lebenssituationen so gepolt, wenn ich in eine Situation komme die eine höhere Komplexität hat als ich bewältigen kann. Setze ich mich dieser Situation solange aus bis ich sie geknackt habe. Und ja - nach - jeder Behandlung mit der Cat habe ich unheimlich große sexuelle Lust empfunden. Aber genau nach dem selben Prinzip wie beim Sport. Nach dem Motto "ich habe es überstanden, nun sieh mich an wie toll ich bin". In den Momenten schießt mein Ego auch über alle Sphären hinaus. Das selbe ist mit meiner Empfindlichkeit für Hitze die im selben Thread erwähnte. Heute fange ich z.B. schon ganz automatisch und ferngesteuert an mit einer Kerze zu spielen wenn diese auf dem Tisch steht. Weil ich das dringende Bedürfnis habe diese Schwäche abzustellen. Und genau das ist das richtige Wort. Es gibt einen Spruch "Schmerzen sind Schwächen die den Körper verlassen".Genau so sehe ich das nur dass mich das überwinden von Schmerzen sexuell erregt.
Die Frage die ich mir stelle ist, passt das mit der Definition von Masochismus zusammen. Oder ist das einfach nur ein Absurdum meiner Natur?
Ich würde sagen ich mag Schmerz sehr gerne, empfinde aber garkeine oder wenig Lust bei dem Schmerz an sich. Es hört sich vielleicht absurd an, aber ich habe eher einen sportlichen Zugang zu Schmerz. Genauer gesagt ist das haargenau das selbe Gefühl.
Ein paar Beispiele:
Ich laufe ultra Marathon. Die meisten Leute fassen sich an sobald die Seitenstechen oder Herzstechen bekommen, reduzieren die Belastung. Bei mir ist es aber so dass ich genau in dem Moment einen Gang hoch schalte, weil ich dieses Gefühl als etwas Positives empfinde. Heißt ich steigere mein Tempo, mit dieser Steigerung verschwindet auch instant der Schmerz. In meinem Kopf spielt sich der Film ab "ich habe gerade eine Leistungsgrenze durchbrochen, schau dir an wie geil ich bin" . In dem Moment wenn ich diese Grenze durchbreche pumpt mein ganzer Körper hauseigene Doggen Cocktails durch meinen Körper, in diesem Moment empfinde ich sogar beim Sport sexuelle Erregung. Anderes Beispiel vom Sport als ich mich anfangs an die Stecke eines ultra Marathon heran getastet habe und das erste mal eine volle Distanz laufen wollte. Haben 6 km vor Ziel angefangen meine Muskeln zu übersäuern. Aufgeben? Ums Verrecken nicht! Also hab ich durchgezogen egal wie groß der Schmerz war. Als ich es geschafft hatte musste ich meine damalige Freundin anrufen, damit sie mich mit dem Auto abholt. Ich hatte nämlich so derbe Krämpfe bekommen, das ich nicht mehr aufstehen konnte. In dem Moment hab ich zwar vor Schmerzen Rotz und Wasser geheult. Hatte aber dabei ein fettes Grinsen im Gesicht, weil ich wusste dass ich es nun geschafft habe, nun besser bin als vorher und es beim nächsten mal leichter sein würde. Auch dabei empfand ich sexuelle Erregung. Aber wieder nicht wegen des Schmerzes sondern wegen der daraus resultierenden Leistung.
Jetzt kommen wir zum Thema BDSM. Im Thread "Euer Endgegner", hab ich von der Hassliebe zu der Cat erzählt. Das dies ein Schmerz war an den ich mich nicht gewöhnen konnte. Nun war es aber so dass meine ex Femdom wenn sie besonders zufrieden mit mir war mich zur Belohnung auch mal gefragt hat was ich mir wünsche. Meine Antwort war ich will die Cat spüren. Beim ersten mal hat sie mich komisch angesehen, weil sie um meine Probleme mit dem Ding wusste. Beim zweiten Mal, habe ich die Cat so bekommen das es mir definitiv nicht gefallen hat. Eine Spur zu hart und zu schnell. Das hat sie wohl im Glauben getan ich würde kein drittes Mal danach fragen. Was ich aber trotzdem tat. OK beim dritten Mal sagte sie, Pech wenn du dir nichts anständiges wünschst bekommst du halt nichts . Dabei war es auch nicht der Schmerz an sich der mich kickte. Sondern das Ding hatte eine Komplexität heraufbeschworen die ich anfangs garnicht und später nur schwer bewältigen konnte. Nun bin ich aber auch in andern Lebenssituationen so gepolt, wenn ich in eine Situation komme die eine höhere Komplexität hat als ich bewältigen kann. Setze ich mich dieser Situation solange aus bis ich sie geknackt habe. Und ja - nach - jeder Behandlung mit der Cat habe ich unheimlich große sexuelle Lust empfunden. Aber genau nach dem selben Prinzip wie beim Sport. Nach dem Motto "ich habe es überstanden, nun sieh mich an wie toll ich bin". In den Momenten schießt mein Ego auch über alle Sphären hinaus. Das selbe ist mit meiner Empfindlichkeit für Hitze die im selben Thread erwähnte. Heute fange ich z.B. schon ganz automatisch und ferngesteuert an mit einer Kerze zu spielen wenn diese auf dem Tisch steht. Weil ich das dringende Bedürfnis habe diese Schwäche abzustellen. Und genau das ist das richtige Wort. Es gibt einen Spruch "Schmerzen sind Schwächen die den Körper verlassen".Genau so sehe ich das nur dass mich das überwinden von Schmerzen sexuell erregt.
Die Frage die ich mir stelle ist, passt das mit der Definition von Masochismus zusammen. Oder ist das einfach nur ein Absurdum meiner Natur?
Don't tell me what I can and can not do.
I'd hate to have to make a fool out of you.
I'd hate to have to make a fool out of you.