Eigentum an einer Sub hat ein Dom dann, wenn er dauerhafte, gefestigte und sehr weitgehende Bestimmungsmöglichkeiten besitzt, welche sich nicht nur auf Sessions beziehen sondern auch in den Alltag der Sub ausstrahlen. Die Entscheidungsmöglichkeit der Sub über alle oder so gut wie alle BDSM Bereiche und vielleicht auch über Teile des Alltags werden dabei auf den Dom übertragen. Für mich ist ein Eigentümer jemand, der frei über etwas verfügen kann, sofern dies im Rahmen des rechtlich erlaubten geschieht. Während der typische Dom Sub eben während der Session dominiert und damit in Besitz nimmt, ist der Eigentumsbegriff etwas, dass dafür steht, dass eine Inbesitznahme nicht mehr nötig ist und der Eigentümer kraft seiner Stellung dazu berechtigt ist, über die Sub jederzeit frei zu verfügen und andere von jeder Nutzung auf diese auszuschließen.
Ein guter Dom achtet und schätzt sein Eigentum und kennt den Spruch "Eigentum verpflichtet".
Neugierig auf weitere Begriffe, dann zurück zur Übersichtsseite: Das BDSM Lexikon - Praktiken und Begriffe, alles auf einen Blick
Ein guter Dom achtet und schätzt sein Eigentum und kennt den Spruch "Eigentum verpflichtet".
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"Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein." Joseph von Eichendorff
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